DE7811703U1 - Schneidvorrichtung - Google Patents

Schneidvorrichtung

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DE7811703U1
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cutter bar
knives
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DE7811703U
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B&G Foerdertechnik GmbH
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Description

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Ftanke-L'iAar Stiaße 137 5060 Bergisdi GIadbadi 3
B+G-Fördertechnik GmbH Euskirchen
"Schneidvorrichtung"
Die Erfindung betrifft eine Schneidvorrichtung zum Durchtrennen j von Verschnürungen, insbesondere zum Durchtrennen der Verschnü- ; rungsdrähte von ! und dergleichen.
! rungsdrähte von Zellstoffballen, Altpapierballen, Lumpenballen
Beispielsweise Zellstoffballen, die das Rohprodukt für verschiedene Papiersorten darstellen, werden mit Drähten zusammengehal- _ten, die fest um den Ballen herumgespannt sind. Vor dem Eingeben der Ballen in die Verarbeitungsmaschinen müssen diese Drähte ent-
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fernt bzw. zumindest durchtrennt werden. Dies erfolgte bisher mit Hilfe von handbetätigten Zangen. Da die Draht fest um die Ballen herumgespannt sind, springen die Drähte beim Durchtrennen oft ait großer Wucht auf, so daß das Bedienungspersonal dadurch gefährdet wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schneidvorrichtung zu schaffen, mit der das Durchtrennen von Verschnürungen und insbesondere das Druchtrennen der Verschnürungsdrähte von Ballen automatisch erfolgen kann, ohne daß das Bedienungspersonal dabei gefährdet wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß mindestens ein Messerbalken mit zwei langgestreckten Messern vorgesehen ist, die flach aneinander anliegen und in ihrer Längsrichtung relativ zueinander verschieblich sind, daß die beiden ; Messer an ihrer Schneidseite in regelmäßigen Abständen hinterein- '< ander angeordnete Zähne aufweisen, wobei die Flanken der Zähne des einen Messers die Schneiden und die Flanken der Zähne des anderen Messers die Gegenschneiden bilden, und daß der Messer-
balken mit seiner Schneidseite an das Schneidgut andrückbar ist.
Beim Entdrahten von beispielsweise Ballen wird der Messerbalken senkrecht zu den zu durchtrennenden Drähten gegen den Ballen gedruckt, und dann wird der Schneidvorgang dadurch ausgelöst, daß die beiden Messer relativ zueinander vorschoben werden. Auf
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diese Weise werden die an beliebigen Stellen befindlichen Drähte p: von den über die Länge verteilten Zähnendes Messerbalkens, die < | jeweils paarweise eine Schere bilden, problemlos und sicher f
durchtrennt. Da das Andrücken und Schneiden automatisch erfolgen ' g
kann, braucht keine Bedienungsperson in unmittelbarer Nähe des I
Ballens zu sein, so daß das Durchtrennen des Drahtes dadurch ;
I völlig ungefährlich wird. ■
Um das Aufnehmen und Abheben der Drähte durch die Zähne zu erleichtern, verlaufen die die Schneiden und Gegenschneiden bildenden Zahnflanken vom Zahnkopf aus in der Ebene des Messers
vorzugsweise nach Art eines Hinterschnittes schräg nach hinten.
Dadurch entsteht der Vorteil, daß die vorderen Spitzen der
Schneiden nach dem Andrücken des Messerbalkens an den Ballen
beim Verschieben der Messer die zu durchtrennenden Drähte von
hinten umgreifen und in die Mitte des Schneidbereiches ziehen
könne} so daß in jedem Falle ein sicheres Durchtrennen der
Drähte erfolgen kann. Ein nachträgliches Herausrutschen der
Drähte aus dem Schneidbereich wird dadurch wirksam unterbunden.
Die Zahnköpfe können von den Schneiden aus in der Ebene des
Messers eine zum Zahnfuß hin geneigte Schräge aufweisen. Dadurch
entstehen an der Stirnkante des Messerbalkens einzelne, durch
die Zähne gebildete Spitzen, die sich leicht ein Stück in den % Ballen hineindrücken lassen, so daß das Umgreifen der zu durch- ff
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trennenden Drähte durch die Zähne erleichtert wird.
Vorzugsweise steht eines der beiden Messer fest, während das andere Messer mit Hilfe einer Kraftbetätigungseinrichtung, beispielsweise eines Hydraulikzylinder, hin- und herverschiebbar ist.
Der Hub des verschieblichen Messers muß bei geraden Sch-neidzähnen mindestens eine Zahnteilung sein und bei hinterschnittenen Zähnen mindestens eine Zahnteilung plus doppelter Hinterschnitt. Vorzugsweise wird der Hub des verschieblichen Messers etwa so lang gewählt wie eine doppelte Zahnteilung.
Zur Stabilisierung und Halterung der Messer sitzen diese zwischen zwei seitlichen Halteflanschen«.Das verschiebliche Messer wird dabei zwischen dem festen Messer und seinem äußeren Halteflansch geführt. Senkrecht dazu wird das verschiebliche Messer dadurch geführt, daß es mit einem sich über seine gesamte Länge erstreckenden, an der der Schneidseite gegenüberliegenden Seite ausgebildeten seitlichen Vorsprung in eine entsprechende Ausnehmung des feststehenden Messers eingreift. Dadurch 1st das verschiebliche Messer allseitig gehaltert.
Um die Schneidreibung gering zu halten, können zwischen der Außenseite des verschieblichen Messers und dem angrenzenden '
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Flansch sowie der der Schneidseite gegenüberliegenden Seite des verschieblichen Messers land einem sich um diese Messerseite herumerstreckenden Flanschteil Lagermetallbleche angeordnet sein.
Zur Spieleinstellung kann quer durch die beiden Messer sowie die beiden Flansche an vorgegebenen Stellen eine Schraube geführt sein, die an dem dem Schraubenkopf gegenüberliegenden Ende eine gesicherte Stellmutter trägt, wobei das verschiebliche Messer im Durchgangsbereich der Schraube einen Längsschlitz aufweist; so daß es trotz der durchgehenden Schraube einwandfrei verschieblich ist. Durch entsprechendes Anziehen der Mutter kann Jettes gewünschte Spiel zwischen den Schneiden und Gegenschneiden eingestellt werden.
Zweckmäßig ist der Messerbalken in Richtung auf seine Schneidseite vor- und zurückbewegbar, während in einem Abstand vor der Schneidseite des Messerbalkens ein stationärer Anschlag angeordnet ist. Zum Durchtrennen der Verschnürungsdrähte eines Ballens wird dieser zwischen den Messerbalken und den Anschlag gebracht und dann wird der Messerbalken vorgefahren. Beim Vorfahren verschiebt der Messerbalken den Ballen, bis dieser an dem stationären Anschlag zur Anlage kommt. Beim weiteren Vorfahren drückt der Messerbalken gegen den Ballen, so daß der Schneidvorgang wirksam ausgeführt werden kann.
Sowohl der Kesserbalken als auch der Anschlag können in einem gemeinsamen Gestell befestigt sein, das in der Höhe verfahrbar ist. Dadurch, wird die Automatisierung des Vorgangs erleichtert, denn das Gestell braucht dann beim Durchlaufen eines Ballens auf einem beliebigen Förderer jeweils nur kurzzeitig zur
zu Ausführung des Dur chtr ennvor gangs abgesenkt werden und kann anschließend wieder naj?h oben gefahren werden, um den Durchgang freizugeben.
Vorzugsweise ist an dem Gestell ein zweiter um 90° zu dem ersten Messerbalken versetzt angeordneter Messerbalken vorgesehen und ferner liegt dem zweiten Messerbai ken ein zweiter Anschlag gegenüber. Mit einer solchen Vorrichtung kann ein Ballen in einem Arbeitsgang rundum entdrahtet werden.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht und im nachstehenden im einzelnen anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig, 1 eine Seitenansicht der Schneidvorrichtung,
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt durch den Messerbalken und
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Messerbalken gemäß Fig. 2, wobei der obere Flansch weggelassen ist.
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Nach Fig. 1 der Zeichnung sind an einem Gestell 1, welches in |
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äer Höhe verfahrbar ist, zwei um 90 zueinander versetzt ange- | |
ordnete Messerbalken 2 und 3 angeordnet, denen je ein Anschlag ; I'
4 bzw. 5 in einem Abstand gegenüberliegend zugeordnet ist. '. i
6 !
Über einen beispielsweise als Plattenband ausgebildeten Förderer
können dem Gestell Ballen 7 zugeführt werden, die mit fest umlaufenden Drähten 8 zusammengehalten werden. Die Ballen 7 werden
dabei in einer Lage zugeführt, in welcher sämtliche Drähte 8 I senkrecht verlaufen. Wenn sich der Ballen 7 unter dem Gestell 1 ι
befindet, wird dieses aus der strichpunktiert dargestellten Lage I
in eine untere Lage verfahren, die in Fig. 1 in ausgezogenen |
Linien dargestellt ist. Dann werden die Messerbalken 2 und 3 j
in Richtung auf die Anschläge 3 und 5 gefahren, bis sie fest an f
dem Ballen 7 anliegen und sich ein Stück in das Ballenmaterial |
eindrücken. Dann wird der Schneidvorgang ausgelöst, durch welchen |
sämtliche Drähte 8, die den Ballen umgeben, in einem Arbeitsgang |
durchtrennt werden. I"
Kernstück der Vorrichtung sind die Messerbalken 2 und 3, die in | horizontaler Lage an dem Gestell 1 sitzen, um die Drähte 8 in I einem Bereich zu durchtrennen, in denen sie vertikal verlaufen.
Der in den Figuren 2 und 3 im einzelnen dargestellte Messerbalken
2 weist zwei Messer 9 und 10 auf, die zwischen zwei an einem
Doppel-T-Träger 12 befestigten Flanschen 13 und 14 gehaltert sind.
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Dar untere -Flansch 13, der eine L-förmige Geaalt aufweist, ist an den mittleren Bereich eines der beiden Gurte 15 des
■ Trägers 12 angeschweißt, wobei der kürzere Schenkel 16 an dem Gurt 15 anliegt. An dem längeren Schenkel 17 des L-förmigen ;
, Flansches 13 ist das untere Messer 9 mit Hilfe von Schrauben ', 18 befestigt. Das obere Messer 10, das flach auf dem unteren, j fest angeordneten Messer 9 aufliegt, ist relativ zu diesem verschieblich gelagert und mit Hilfe eines in Fig. 3 dargestellten Hydraulikzylinders 19 betätigbar. An der der Schneidseite 20 gegenüberliegenden Seite weist das verschiebliche Messer 10 ■i'inen sich über seine gesamte Länge erstreckenden seitlichen Vorsprung 21 auf, der in eine entsprechende Ausnehmung 22 des feststehenden Messers 9 eingreift. Die der Schnaidseite 20 | gegenüberliegende Kante 23 des verschieblichen Messers 10 stützt sich über einen zwischengeschalteten Blechstreifen 24 aus Lager*- ' metall an dem Schenkel 16 des Flanschs 13 ab. Der obere Flansch 14 ist ebenfalls L-förmig ausgebildet, wobei der längere ;Schenkel 25 unter Zwischenschaltung eines LagermetallStreifens 26 an der oberen Flachseite des verschieblichen Messers 10 anliegt, während der kürzere Schenkel 27 an den Gurt 15 des Trägers 12 mit Hilfe von Schrauben 28 befestigt ist. Durch die durch die Flanschen 13 und 14 sowie den in die Ausnehmung 22 des festen Messers 9 eingreifenden Vorsprung 21 ist das verschiebliche Messer 10 relativ zu dem feststehenden Messer 9 formschlüssig geführt.
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Zur Spieleinstellung zwischen den beiden Messern 9 und 10 ·
dienen mehrere über die Länge des Messerbalkens verteilt ange-
ordnete Schrauben 29, die sich durch die beiden Flanschen 13
und 14 sowie die Messer 9 und 10 hindurcherstrecken und an ihrem I I
I ■ Gewindeende mit einer durch ein Sicherungsblech 30 gesicherten ;
I .Mutter 31 versehen sind. Durch Festziehen bzw. Lösen der Mutter ' I |31 kann das Spiel*zwischen den beiden Messern 9 und 10 genau i :
ί eingestellt bzw. bei Verschleiß oder Verformung des Messerbalkens I nachgestellt werden. :
I Um dem verschieblichen Messer 10 trotz der durchgehenden Schraube
I . 29 eine ausreichende Bewegungsmöglichkeit zu geben, ist das I Messer 10 im Bereich der Schraube 29 mit einem in Fig. 3 ver-
I anschaulichten Längsschlitz 32 versehen, der länger ausgebildet f ist als der Hub des Messers 10, der durch den an dem Messer 10 I angreifenden Hydraulikzylinder 19 bestimmt wird.
I Beide Messer 9 und 10 weisen an ihrer Schneidseite in regel-
I mäßigen Abständen hintereinander angeordnete Zähne 33 bzw. 34 ί ί
! auf, deren Flanken 35 bzw. 36 die jeweilige Schneide und Gegen-
I schneide bilden.
I Die beiden Zahnflanken 35 und 36 verlaufen vom Zahnkopf aus in I der jeweiligen Ebene des Messers nach Art eines Hinterschnitts I schräg nach hinten, so daß sich Schneide und Gegenschneide bei
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ΐ ' Bewegung des verschieblichen Messers 10 in Schneidrichtung * zunächst im Bereich der Zahnköpfe berühren, während die übrigen I I Schneidbereiche erst bei Weiterbewegung des Messers 10 mitein- |· j ander" wirksam werden.
I ' Die Zahnköpfe weisen an ihren Stirnseiten Schrägen 37 und 38 I auf, die von den die Schneiden bzw. Gegenschneiden bildenden I ) Zahnflanken 35 bzw. 36 aus zum Zahnfuß hin geneigt sind.
1 Durch diese Ausbildung der Zähne 33 und 34 entstehen an der Schneidseite 20 der Messer 9 und 10 vorspringende Spitzen, die sich leicht in das Balleninaterial eindrücken können, so daß die vorderen Enden der die Schneiden bildenden Zahnflanken 35 und 36 hinter die Drähte 8 des Ballens 7 greifen können. Bei I. Veiterbewegung des verschieblichen Messers 10 werden die zu I zertrennenden Drähte zunächst ein Stück in Richtung auf die Zahn- i % fuße zu verschoben, während sich die Lücke zwischen den Schneiden I im Bereich der Zahnspitzen schließt, wodurch die zu zertrennenden § Drähte fest zwischen den Schneiden gehalten und dann wirksam
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I durchschnitten werden können.
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Claims (12)

Dipl.-Ing. W. Dafilke DipUng. H,]. Lippert 17' ^pril 1978 Pcter.tar.wälie ' Franke.-.feriar St:G'3a 137 5G60 BsrgsA Giadbach 3 B+G-Fordertechnik GmbH Euskirchen Ansprüche
1. Schneidvorrichtung zum Durchtrennen von Verschnürungen, insbesondere zum Durchtrennen der Verschnürungsdrähte von Zellstoffballen, Altpapierballen, Lumpenballen und dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Messerbalken (2; 3) mit zwei langgestreckten. Messern (9, 10) vorgesehen ist, die flach aneinander anliegen und in ihrer Längsrichtung relativ zueinander verschieblich sind, daß die beiden Messer (9, 10) an ihren Schneidseiten (20) in regelmäßigen Abständen hintereinander angeordnete Zähne (33» 3^) aufweisen, wobei die Flanken (36) der Zähne (34) des einen Messers (10) die Schneiden und die Flanken (35) der Zähne (33) des anderen Messers (9) die Gegenschneiden bilden, und daß der Messerbalken (2; 3) mit seiner Schneidseite an das Schneidgut (7) andrückbar ist»
2. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die die Schneiden und Gegen-
j schneiden bildenden Zahrtflanken (35, 36) vom Zahnkopf aus in der Ebene des jeweiligen Messers nach Art eines Hinterschnitts schräg nach hinten verlaufen.
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3. Schneidvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, daß die Zahnköpfe von den Schneiden (35, 36) aus in der Ebene des jeweiligen Messers eine zum Zahnfuß hin geneigte Schräge (37, 38) aufweisen,-
4. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß eines
(9) der beiden Messer feststeht^ während das andere Hesser
(10) mit Hilfe einer Kraftbetätigungseinrichtung (19) hin- und herverschiebbar ist.
5. Schneidvorric^-VoJig nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der EuTo des verschieblichen Messers (10) etwa einer doppelten Zahnteilung entspricht.
6. Schneidvorrichtung nach einen der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Messer (9, 10) zwischen zwei seitlichen Halteflanschen (13, 14) sitzen.
7. Schneidvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das verschiebliche Messer (10) mit einem sich über seine gesamte Länge erstreckenden, an der der Schneidseite (20) gegenüberliegenden Sßite ausge-
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bildeten seitlichen Vorsprung (21) in eine entsprechende ». Ausnehmung (22) des feststehenden Messers (9) greift. |
8. Schneidvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7» d a d ur ch
gekennzeichnet, daß zwischen der Außenseite
des verschieblichen Messers (10) und dem angrenzenden
Flansch (14) sowie zwischen der der Schneidseite (20)
gegenüberliegenden Seite (23) des verschieblichen Messers
(10) und einem sich um diese Messerseite herumerstreckenden
Flanschteil (16) Lagermetallbleche (24, 26) angeordnet
sind.
9. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, |
d a du rch gekennzeichnet, daß quer durch f
die beiden Messer (9, 10) sowie die beiden Flansche (13» 14) |
eine Schraube (29) geführt ist, die an dem dem Schraubenkopf |
gegenüberliegenden Ende eine gesicherte Stellmutter (31) |
trägt, und daß das verschiebliche Messer (10) im Durchgangs- §
bereich der Schraube (29) einen Längsschlitz (32) aufweipt. |
10. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Messerbalken (2; 3) in Richtung seine Schneidseite (20)
vor- und zurückbewegbar ist und daß in einem Abstand von
der Schneidseite (20) des Messerbalkens (2;3) ein stationärer
Anschlag (4; 5) angeordnet ist.
- 4 τ
11. Schneidvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerbalken (2; 3) sowie der Anschlag (4; 5) an einem gemeinsamen Gestell
(1) befestigt sind, welches in der Höhe verfahrbar ist. ;
12. Schneidvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch ! gekennzeichnet, daß an dem Gestell (1) ; ein zweiter um 90° zu dem ersten Messerbalken (2) versetzt angeordneter Messerbalken (3) vorgesehen ist und daß dem ® zweiten Messerbalken (3) ein zweiter Anschlag (5) gegenüberliegt.
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DE7811703U Schneidvorrichtung Expired DE7811703U1 (de)

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DE7811703U1 true DE7811703U1 (de) 1978-08-24

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