DE7811563U1 - Saugflasche - Google Patents

Saugflasche

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DE7811563U1
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    • A61J1/00Containers specially adapted for medical or pharmaceutical purposes
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    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M1/00Suction or pumping devices for medical purposes; Devices for carrying-off, for treatment of, or for carrying-over, body-liquids; Drainage systems

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Description

Saugflasche
Die Neuerung betrifft eine Saugflasche insbesondere zum Absaugen von Sekreten aus Wundhöhlen, welche Vorrichtungen zum Oberprüfen des Flascheninneren, insbesondere zum Oberprüfen des Druckes und/oder des angesaugten Sekretes sowie Anschlüsse für einen Schlauch, gegebenenfalls für einen Druckanzeiger u. dgl. aufweist.
Bekannte Saugflaschen werden insbesondere nach Operationen zum Absaugen von Wundsekreten verwendet, wobei ein Drainageschlauch einerseits in die Wundhöhle eingeführt und andererseits mit der Saugflasche verbunden wird. Durch einen in der Flasche erzeugten Unterdruck kann dann sich in der Wundhöhle ansammelndes Sekret abgesaugt werden. Solche vorbekannten Saugflaschen bzw. die mit ihnen mögliche Arbeitsweise haben noch etliche Nachteile.
Wenn z.B. eine Saugflasche bis zu einem vorgesehenen Maß gefüllt ist (z. B. 70%), oder wenn Proben entnommen werden müssen, wird die Flasche von dem Drainageschlauch abgenommen bzw.gegen eine andere Flasche ausgewechselt. Dabei wird auch der Unterdruck in dem Saugsystem aufgehoben und gleichzeitig kommt es zu einem Zurückströmen des Sekretes im Schlauch in die Wundhöhle. Insbesondere bei Verwendung von Glassaugflaschen, die nur gereinigt und nicht sterilisiert werden, kann es so zu einem Keimtransport in die Wundhöhle kommen. Auch bei Verwendung von nur einmal zu gebrauchenden "Wegwerfflaschen" muß beim Wechsel der Unterdruck im System unterbrochen werden, so daß im Schlauchsystem stehendes Sekret in die Wunde zurückströmt. Untersuchungen von Schlauchenden haben auch hierbei gezeigt, daß in hohem Maße eine Keimbesiedelung nachzuweisen war.
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Dadurch wird in besonders nachteiliger Yeise ein bakterielles Wachstum im Bereich der Wunde begünstigt. Auch ist bei diesen Saugflaschen die Kontrolle des darin herrschenden TJnterdrukkes, der für das Absaugen des Sekretes notwendig ist, von Bedeutung. Weiterhin unterfällt der Überprüfung des Flascheninneren auch das Messen der sich in der Saugflasche angesammelten Sekretmenge, wobei insbesondere auch das sich einige Tage nach der Operation, nur noqh in kleineren Mengen ansammelnde Sekret in seinem Volumen noch einfach bestimmbar sein soll.
Bei den vorbekannten Saugflaschen können die vorerwähnten Kontrollen nicht, umständlich oder nur zum Teil vorgenommen werden, so daß unter anderem die Handhabung der Saugflasche insgesamt umständlich ist. Außerdem besteht bei diesen durch den notwendigen Wechsel bzw. das Abtrennen der Saugflasche von dem Drainageschiauch die große Gefahr einer Keimeinschleppung in d ie Wunde.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Saugflasche der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die auf einfache Weise eine möglichst genaue Überprüfung des Flascheninhaltes, insbesondere des Vakuums und/oder der Sekretbeschaffenheit und/oder der Restmenge des Sekretes erlaubt, ohne daß die vorerwähnten Nachteile in Kauf genommen werden müssen. Gegebenenfalls soll auch eine Änderung des Vakuums möglich sein, ohne daß der Funktionsablauf unterbrocheil wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß insbesondere vorgeschlagen, daß die Saugflasche einen insbesondere mittels einer Kanüle od. dgl. durchstechbaren, selbst-abdichtenden Bereich aufweist, der einerseits gegenüber der ihn durchsetzenden Kanüle od. dgl. und andererseits nach dem Entfernen der Kanüle od* dgl. insgesamt eine Abdichtung bildet.
Dadurch ist nun in vorteilhafter Weise die Möglichkeit ge-
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geben, daß das Innere der Saugflasche zugänglich ist, ohne daß dadurch die Systemverhältnisse geändert werden müssen.
Man kann somit während der Absaugphase Sekret zur Überprüfe
b fung oder auch zur Entleerung durch Punktion aus der Flasche entnehmen, ohne daß die Gefahr einer Keimeinschleppung durch Zurückströmen des Sekretes in die Wunde besteht. Das in der Saugflasche herrschende Vakuum wird bei den vorerwähnten Vorgängen nämlich nicht abgebaut. Es besteht vielmehr nun auch die Möglichkeit, das Vakuum in der Saugflasche während des Absaugens zu verändern. Somit kann sich unter anderem auch ein Wechsel der Saugflasche mit den damit verbundenen Gefahren erübrigen, da sowohl Sekret entnommen als auch das Vakuum graduell oh.ne Verletzung der Sterilitätsvorkehrungen verändert werden kann.
Versuche haben gezeigt, daß auch über längere Zeit unternommene Punktionen an Aminosäuren—Infusionen praktisch keine Keimeinsciileppung ergao.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Saugflasche an einem Ende eine Verringerung ihres lichten Querschnittes aufweist und daß dieser Bereich zur Anordnung von Markierungen zur Bestimmung des Füllvolumens vorgesehen ist. Auch dadurch ist die Handhabung der erfindungsgemäßen Saugflasche verbessert. Insbesondere kann dadurch auch eine kleinere Menge Sekretes ausreichend genau bestimmt werden. Dies ist insbesondere zum Ende hin von der Drainage von Bedeutung, weil unter anderem nach diesen kleineren Absaugmengen die Beendigung des Absaugvorganges insgesamt bestimmt werden kann.
Zweckmäßigerweise ist der selbst-abdichtende, durchstechbare Bereich innerhalb dem in seinem lichten Querschnitt verringerten Flaschenteil vorgesehen, insbesondere im E^den- bzw. Deckelteil. Dadurch liegt der Durchstechbereich an einer Stelle, an der sich auch noch kleinere Sekretmengen ansammeln können, die dann bei Bedarf abgesaugt werden können.
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Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, daß der Durchstechbereich an einer Aufsatzkappe vorgesehen ist, die einen an der Saugflasche vorgesehenen Stutzen mit vorzugsweise einer umlaufenden Randwulst übergreift. Zumindest der Durchstechbereich, vorzugsweise jedoch die gesamte Durch— stechkappe besteht dabei insbesondere aus elastischem Materials, vorzugsweise aus Gummi, Kunstkautschuk od. dgl. Dabei weist die Durchstechkappe vorteilhafterweise zumindest in ihrem Durchstechbereich eine Dicke von etwa 3 bis 5 mm auf. Durch diese Materialwahl bzw. Dicke des Durchstechbereiches kann eine gute "Selbstabdichtung" erzielt werden. Dazu kann auch beitragen, daß der Boden der Durchstechkappe den Durchstechbereich aufweist und eine nach außen weisende Auswölbung od. dgl. besitzt. Der Unterdruck in der Saugflasche sorgt nämlich für einen Sog auch an dem Durchstechbereich, innerhalb dem sich dann durch die Auswölbung od.dgl. Anformung nach außen- iin erhöhter Materialinnendruck aufbauen kann.
Eine abgewandelte Aus führungs form eines Durchs t echbere ichs^s sioht eine Kombination mit einem Druckanzeiger vor, wobei der als Membrankappe ausgebildete Druckanzeiger einen leicht auslenkbaren Membranbereich sowie einen Durchsteckbereich aufweist. Man hat dadurch mit einer einzigen Hilfsvorrichtung sowohl die Möglichkeit einer Beurteilung des ünterdruckes in der Saugflasche und gleichzeitig kann dort auch mit einer Kanüle der Durchstecjfbereich durchdrungen werden, z. B. um Sekret aus der Flasche zu entnehmen.
Zweckmäßigerweise ist bei der vorerwähnten kombinierten Ausführungsforra eines Druckanzeigers mit einem Durchstechbereich vorgesehen, das der zentrale Bereich des Bodens der Membrankappe als Durchstechbereich mit insbesondere etwas dickerer Wandung und der diesen zentralen Bereich umgebende, vorzugsweise ringförmige Bereich als Membrane mit gegenüber dem Durchstechbereich dünnerer Wandung ausgebildet ist. Der
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dicker ausgebildete Durchstechbereich bleibt dabei auch bei stärkerer Auslenkung des Druckanzeigers weitgehend unverforint, so daß auch in dieser Funktionslage beim Punktieren eine gute Dichtigkeit gegeben ist.
Andererseits ist durch die dünnere Ausbildung des etwa ringförmigen, den Durchstechbereich umgebenden Dehnbereiches eine Auslenkung des Membranbodens entsprechend dem im Piascheninneren herrschenden Vakuum möglich.
Eine abgewandelte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Saugflasche sieht vor, daß der im Querschnitt verringerte Flaschenteil sowie der Durchstechbereich an einer Stirnseite und der Schlauchanschlußstutzen u. dgl. an der anderen Stirnseite der Saugflasche vorgesehen sind. Ohne Lageveränderung der Saugflasche kann dadurch wahrend der Drainage das abgesaugte Sekret auch in kleineren Mengen volumenmäßig erfaßt werden und gleichzeitig ist auch ein Absaugen· von Sekret durch Punktieren in diesem Bereich möglich.
Zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Unteransprüchen aufgeführt. Nachstehend ist die Erfindung mit ihren wesentlichen Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine teilweise geschnitten dargestellte Saugflasche
Ψ in Seitenansicht, ·;
Fig. 2 eine abgewandelte Ausführungsform einer Saugflasche in Seitenansicht,
Fig. 3 eine aixf einen Stutzen aufgesetzte Durchstechkappe im Schnitt,
Fig. h einen Druckanzeiger im Schnitt*
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Fig. 5 den in Fig. k gezeigten Druckanzeiger in teilweise sowie
Fig. 6 in etwa maximal ausgelenkter Stellung, jeweils im Querschnitt dargestellt,
Fig. 7 eine kombinierte Durchstech- und Druckanzeigerkappe im Querschnitt,
Fig. 8 eine Aufsicht einer solchen Kappe von außen,
Fig. 9 die kombinierte Durchstech- und Druckanzeigerkappe in ausgelenkter Lage, von einer Kanüle durchstochen und
Fig. 10 eine abgewandelte Ausführungsform der kombinierten Durchstech— und Druckanzeigerkappe im Querschnitt.
Eine Saugflasche 1 (Fig. 1) besteht vorzugsweise aus durchsichtigem Kunststoff. Sie ist in der Regel für den Einmalgebrauch vorgesehen.
Zweckmäßigerweise ist die Saugflasche 1 mit ihrem Boden 2 und ihrem Deckel 3 sowie mit dem Schlatuchstutzen, h und dem Stutzen 5 für eine Durchstechkappe 6 und/oder einen Druckanzeiger 7 einstückig ausgebildet. Neben einer vereinfachten Herstellung kann sich dadurch bei der Bereitstellung der
i Flasche die notwendige Arbeit auf das Anschließen des ;
Schlauches 8 sowie der Durchsteciikappe und des Druckanzeigers beschränken.
Die Saugflasche 1 bzw. 1 a (Fig. Z) hat etwa die Form eines Rotationshyperboloides. Dadurch ergibt sich auch bei dünnwandiger Ausbildung eine fpj.~be Forjnstabilit-ät- insbesondere j gegenüber dem im Inneren aufgebauten Vakuum. j Um auch für den Boden 2 und den Deckel 3 eine gute Form- | Stabilität zu erreichen, sind auch diese gewölbt ausgebildet. j
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Die Deckelseite ist dabei nach außen gewölbt, während die Bodenfläche nach innen gewölbt ist und dort als Übergang zu der Mantelfläche in an sich bekannter Weise gerundet ist.
Der Schlauchstutzen k für den Schlauch 8 ist deckelseitig vorgesehen. An dem Schlauch 8 ist noch eine Klemme 9 zum Abdrücken der Drainageleitung vorgesehen, die gegebenenfalls auch an einem separaten, hier nicht gezeigten Schlauchzwischenstück angreifen kann.
An dem mit dem Deckel 3 verbundenen Ende weist der Schlauchstutzen k eine Verstärkung in Form eines Ansatzbundes 10 auf. Dadurch kann eine stabile Verbindung des Schlauch— Btutzens k mit dem Deckel 3 erreicht werden. Außerdem bildet der Ansatzbund 10 auch einea Anschlag für den Schlauch S.
Neben dem Schlauchstutzen k erkennt man noch eine Aufhängeöse 11 zum Aufhängen der Saugflasche 1. Diese Aufhängeöse 11 ist in einem fahnenartigen Flansch 12 vorgesehen, der mit dem Ansatzbund 10 des Schlauchstutzens k verbunden ist. Der Flansch 12 ist auch mit dem Deckel 3 verbunder?, so daß eine zusätzliche Abstützung des Schlauchstutzens h gegeben ist. Auch an der Saugflasche 1 a -gemäß Fig. 2 erkennt man einen etwas anders angeordneten Flansch 12a mit einer AufbängeSse 11 a.
Neben dem Sch la^ich stutz en h (Fig. 1 ) ist an dem Deckel 3 der Anschlußstutzen 5 für eine Durchstechkappe 6 angeordnet. Fig. 3 zeigt, daß der äußere Rand des Stutzens 5 einen Randwulst i4 aufweist, der in Funktionssteilung von einem etwa radial nach innen weisenden, umlaufenden Ansatz 15 am freien Ende der Seitenwand der Durchstechkappe 6 übergriffen wird. Dadurch ist eine dichte und stabile Verbindung der Durchstechkappe 6 mit dem Stutzen 5 möglich.
Zumindest der Durchstechbereich i6, vorzugsweise die gesamte
Durchstechkappe 6 besteht aus elastischem Material, vorzugsweise aus Gummi, Kun-+,kautschuk od. dgl. Dabei weist die Durchstechkappe 6 zumindest in ihrem Durchstechbereich 16 eine Dicke von etwa 3 bis 5 mm auf. Bei dieser Dicke kann auch bei mehrmaliger Punktion mittels einer Kanüle 17 eine gute Dichtigkeit erzielt werden, wobei diese Dichtigkeit sowohl die Abdichtung dfes durchdrungenen Bereiches gegenüber der Kanüle 17 als auch das dichte Verschließen d.er Punktionsöffnung nach dem Zurückziehen der Kanüle 17 umfaßt.
Um diese Dichtigkeit noch zu begünstigen, kann der Boden der Durchstechkappe den Durchstechbereich 16 aufweisen, wobei dieser eine nach außen weisende Auswölbung 18 od. dgl. besitzt. Fig. 3 zeigt dabei eine Durchstechkappe 6, bei der nur die Außenseite gewölbt ist. Gegebenenfalls kann, wie strichliniert angedeutet, auch die Innenseite entsprechend gewölbt ausgebildet sein. Diese Auswölbung 18 verleiht dem Durchstechbereich 16 gegenüber dem gemäß Pfeil Pf 1 angreifenden Vakuum im Flascheninneren bzw. dem äußeren atmosphärischen Druck eine bessere Stabilität gegen ein Eindellen. Außerdem wird dabei gleichzeitig ein gewisser Innendruck im Durchsteckbereich etwa gemäß den Pfeilen Pf 2 radial nach ijinen augebaut, durch den die vorerwähnte Dichtigkeit begünstigt sein kann. Zur zusätzlichen Halterung der Durchstechkappe 6 kann auch noch eine deren Außenrand umfassende Bördelkappe 19 (strichliniert) vorgesehen sein.
Durch die vorbeschriebenen Maßnahmen erhält man einen selbstabdichtenden Bereich, der praktisch ohne Dichtigkeitseinbüßen mehrmals punktiert werden kann.
Fig. 2 zeigt eine etwas abgewandelte Ausfuhrungsform einer Saugflasche 1 a, bei der ein im Querschnitt verringerter Flaschenteil 20 sowie die Durchstechkappe 6 bodenseitig und
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der Schlauchanschlußstutzen 4 und ein Druckanzeiger 7 am gegenüberliegenden, deckeiseitigen Ende angeordnet sind. |
Innerhalb von dem Flaschenteil 20 steigt, bedingt durch · ϊ!
Ψ den verringerten Querschnitt, das abgesaugte Sekret in |
stärkerem Maße an als in der übrigen Flasche, so daß auch |
bei geringeren Mengen Sekretes dieses in seinem Volumen f
genauer bestimmbar ist. Das Volumen des im Querschnitt |
verringerten Flaschenteiles 20 beträgt vorzugsweise etwa I 50 ml. Fig. 2 läßt noch erkennen, daß an der Außenwand der Saugflasche 1 a (und 1) Markierungen 21 zur Bestimmung des
Füllvolumens vorgesehen sind. Erkennbar ist auch, daß die ^
Markierungen entsprechend dem lichten Querschnitt der |
Flaschen unterschiedliche Abstände aufweisen, wobei dem- f
entsprechend in dem Flaschenteil 20 eine feinere Abstufung | bei guter Ablesbarkeit vorhanden ist.
Bei der Saugflasche 1 a gemäß Fig. 2 kann die Punktion ohne Lageveränderung der Flasche vorgenommen werden.
Andererseits besitzt die Saugflasche 1 gemäß Fig. 1 den Vorteil der einfacheren Herstellbarkeit und gegebenenfalls auch der besseren Zugänglichkeit des Durchstechbereiches.
Bei der letzteren Flasche 1 ist das Schlauchanschlußröhrchen ins Innere der Flasche ragend durch den Fortsatz 33 verlängert, um ein Zurücklaufen des angesammelten Sekretes in die Drainage beim Umdrehen der Flasche 1 zu vermeiden. Zur Punktion wird die Flasche 1 etwa in eine Lage gebracht, wo der Flüssigkeitsspiegel S des Sekretes 34, der in Fig. 1 strichpunktiert angedeutet ist, die gezeigte Lage einnimmt. In dieser Stellung sammelt sich dann auch bei der Durchstechkappe 6 Sekret zur Entnahme an.
Auch die Saugflasche 1 gemäß Fig. 1 weist ein im Querschnitt ; verringertes Flaschenteil 20 auf, das hier jedoch "deckel- ' seitig" vorgesehen ist.
Die Saugflaschen 1 bzw. 1 a weisen auch noch Druckanzeiger 7 f auf, wobei in Fig. 1 der Druckanzeiger bei dem Schlauchanschlußstutzen k und in Fig. 2 neben dem Schlauchanschluß-
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stutzen 4 separat angeordnet sind. Diese Druckanzeiger 7 sind als faltenbalgartige Elemente ausgebildet.
Fig. k zeigt eine andere Ausführungsform eines Druckanzeigers 7 a. Dieser ist als Membrankappe 22 ausgebildet, die zumindest teilweise in ihrem vom Flascheninneren druckbeaufschlagten Bereich als leicht auslenkbare Membrane 23 ausgebildet ist, die auf einen Anschluß stutz en 5 & (Fig.5) dicht aufsetzbar ist. Der für diesen Druckanzeiger 7 a vorgesehene Anschlußstutzen 5 & ist ebenfalls deckelseitig angeordnet sowie vorzugsweise mit einer Randwulst I^ versehen. Die Membrankappe 22 besteht aus einem elastomören Verkstüff, beispielsweise aus Kunstkautschuk, Gummi od. dgl.
Fig. k läßt gut erkennen, daß die Membrane 23 der ^embrankappe 22 etwa zentral im Boden von dieser angeordnet ist und vorzugsweise eine geringere Wandstärke als der übrige Bereich dieses Bodens aufweist. Der Durchmesser der Membrane 23 ist dabei kleiner als die lichte Veite des Durchtrittes des Druckanzeiger-Anschlußstutzens 5 a·· Dadurch liegt der etwas dicker als die Membrane 23 ausgebildete Boden über den Rand der Öffnung 31 des Anschlußstutens 5 & hinausstehend auf (Fig, 5 τα. 6)«
Am unteren, freien Ende der Seitenwand Zh der Membrankappe 22 ist, ähnlich wie bei der Durchstechkappe 6 (Fig. 3), ein etwa radial nach innen weisender, umlaufender Ansatz 25 vorgesehen. Dieser übergreift in Funktionsstellung (Fig. 5) d«n Randwulst 14 des Anschlußstutzens 5 a,so daß dadurch eine stabile und sichex-e Verbindung erreicht wird.
Bei der Montage des Druckanzeigers 7 a wird dieser einfach über das obere Ende des Anschlußstutzens 5 a gestülpt. Dies läßt sich auch deshalb einfach durchführen, weil der Druckanzeiger 7 a insgesamt aus einem elastomeren Werkstoff, ζ. B. aus Gummi besteht, der gute Elastizitätseigenscbaf-
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ten aufweist. Dies ist auch bezüglich der Rückstellung der Membrane 23 aus einer aasge lenkt en Lage (Fig. 5 und 6) vor t e ilh aft.
Um die Auslenkung der Membrane 23 bei einer Druckbeaufschlagung durch einen im Inneren der Saugflasche 7 bzw. 1 a herrschenden Unterdruck gut erkennen zu können, ist die Membrane 23 mit einem Anzeigeelement Z6 verbunden. Dieses ist in dem Ausführungsbeispiel als Meßstift 27 ausgebildet, der mifc der Membrane 23 zentral verbunden ist. Der Meßstift 27 ist dabei einstückig mit der Membrane 23 verbunden, so daß die erstellung des Druckanzeigers 7 a besonders einfach ist.
Die Eintauchtiefe des Meßstiftes 27 in die Dffnung des Anschlußstutzens 5 a bzw. die trichterförmige Einziehung der Membrankappe 22 ist ein Maß für das in der Saugflasche herrschende Vakuum (Fig. 5 und 6). Als Meßbezug dient dabei der äußere, bei einer Auslenkung der Membrane 23 seine Lage beibehaltende äußere Randbereich des Bodens der Membrankappe Die Betriebssituation bei maximaler Auslenkung gibt Fig. 6 wieder.
Fig. 7» 9 und 10 zeigen Weiterbildungen des vorbeschriebenen Druckanzeigers 7 a» der hier als kombinierter Druckanzeiger 7 b mit Durchstechbereich 16a{ausgebildet ist. Dieser Druckanzeiger 7 t>> der als Membrankappe ausgebildet ist, weist einen leicht auslenkbaren Membranbereich 28 sowie einen Durchstechbereich 16a auf. Dabei ist der zentrale Bereich des Bodens der Membrankappe 22 a als Durchstechbereich 16a mit insbesondere etwas dickerer Wandung und der diesen zentralen §; Bereich umgebende, vorzugsweise ringförmige Bereich als
$ Membrane 23 a mit gegenüber dem Durchstechbereich dünnerer Wandung ausgebildet (Fig* 7). Bei in dem Flascheninneren herrschenden Unterdruck dellt der Boden des Druckanzeigers
% 7b, wie auch bei dem Druckanzeiger 7 a gemäß Fig. 6 er-
kennbar und vorbeschrieben, zum Inneren der Saugflasche hin
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ein» Durch die Aufteilung des Bodens in einen Membranbereich -und in einen Durchstechbereich mit den vorerwähnten Merkmalen erfolgt bei der Verformung in erster Linie eine Dehnung des Membranbereiches, während der Durchstechbereich durch seine dickere, formstabilere Ausbildung praktisch ohne Verformung bleibt. Dadurch kann dieser bei guter Dichtigkeit durch eine Kanüle 17 punktiert werden (Fig. 9).
Die Außenseite des Durchstechbereiches 16 a bzw. 16 kann sowohl bei dem Druckanzeiger 7 b (Fig, 7) als aucli iaei der Durchs techkappe 6 gemäiä Fig* 1 bis 3 vorzugsweise mehrere dellenförmige Vertiefungen 29 aufweisen (Fig. 8). Diese können als Ansetzhilfe für die Kaiiiile 17 dienen. Auch kann bei mehreren Vertiefungen 29 das Einbringen der Kanüle systematisch verteilt werden, so daß auch bei vergleichsweise häufigem Punktieren noch eine gute Dichtigkeit gewährleistet ist.
Eine Weiterbildung ist noch in Fig. 10 erkennbar. Dabei ist ein als Anzeigeelement 26 ausgebildetes Röhrchen 30 vorgesehen, welches an dem zentralen Durchstechbereich 16 a angreift. Das Röhrchen 30 bildet dabei einen Meßstift (vergleichbar mit dem in Fig. 4) und gleichzeitig auch eine Führungshilfe für eine Kanüle 17· Gegebenenfalls kann der Innendurchmesser des Röhrchens 30 auch größer ausgebildet sein, um mehrere Durchstßchstellen zur Verfugung zu haben. Auch ist die Anordnung eines Meßstiftes 27 denkbar, wobei dann neben diesem die Kanüle 17 den Durchstechbereich durchdringen kann.
Die erfindungsgemäßen Saugflaschen können ein Gesamtinnenvolumen zwischen etwa hOO ml und 2 1 aufweisen. Bevorzugte Flaschengrößen weisen dabei ein Innenvolumen von ca. 400 ml, ca. 800 ml und ca. 2 1 auf.
Die vorbeschriebene, erfindungsgemäße Saugflasche 1,1a
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ermöglicht eine besonders einfache Handhabung, wobei eine Vielzahl von Meß- und Eingriffsmöglichkeiten bei Bedarf gegeben sind. Dabei kann während der gesamten Drainagepnase eine einzige Flasche ununterbrochen angeschlossen bleiben, so daß auch ein durch einen Wechsel bedingter Keimtransport zurück in die ¥undhöhle vermieden werden kann.
Alle in der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinader wesentliche Bedeutung haben.
Ansprüche

Claims (1)

  1. Ansprüche
    Saugflasche insbesondere zum Absaugen von Sekreten aus VJundhöhlen, welche Vorrichtungen zum überprüfen des Flascheninneren, insbesondere zum Überprüfen des Druckes und/oder des angesaugten Sekretes sowie Anschlüsse für einen Schlauch, gegebenenfalls für einen Druckanzeiger und dgl. aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugflasche (1, 1a) einen insbesondere mittels einer Kanüle (17) cd.dgl. durchstechbaren, selbstabdichtenden Bereich aufweist, der einerseits gegenüber der ihn durchsetzenden Kanüle (17) od.dgl. und andererseits nach dem Entfernen der Kanüle (17) od.dgl. insgesamt eine Abdichtung bildet.
    Saugflasche nach Anspruch 1 mit Markierungen zur Bestimmung des FüllvoluKiens, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugflasche (1, 1a) an einem Ende eine Verringerung (20) ihres lichten Querschnittes aufweist und daß dieser Bereich (20) zur Anordnung der Markierungen (21) vorgesehen ist.
    Saugflasche nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Volumen des im Querschnitt verringerten Flaschenteiles (20) etwa 50 ml beträgt.
    Saugflasche nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der selbstabdichtende, durchstechbare Bereiche (16) innerhalb dem in seinem lichten Querschnitt verringerten Flaschenteil (20) vorgesehen ist, insbesondere im Boden- bzw. Deckelteil.
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    2.
    5. Saugflasche nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis h, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem an dem anschlußseitigen Ende der Flasche (1 , 1 a) angeordnetem Durchstechbereich (i6), der An Schluß stutz en (4) für den Schlauch (8) ins Innere der Flasche ragend verlängert ist, vZw. als Fortsatz C33).
    6. Saugflasche nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß der Durchstechbereich (i6) an einer Aufsatzkappe vorgesehen i-«?t, die einen an der Sauf flasche vorgesehenen Stutzen (jj) mit vorzugsweise eine;? umlaufenden Randwulst (i*0 übergreift.
    7. Saugflasche nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der Durch— Stechbereich (16),vorzugsweise die gesamte Durchstechkappe (6) aus elastischem Material, vorzugsweise aus Gummi, Kunstkautschuk od. dgl. besteht.
    8. Saugflasche nach Anspruch 6 oder 7* dadurch gekennzeichnet, daß die Durchstechkappe (6) zumindest in ihrem Durchstechbereich (i6) eine Dicke von etwa 3 t>is 5 mm aufweist.
    9. Saugflasche nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchstechkappe (6) am freien Ende ihrer Seitenwand einen etwa radial nach innen weisenden, umlaufenden Ansatz (15) besitzt, der in Funktionsstellung den Randwulst (i4) des Stutzens (5) übergreift.
    10. Saugflasche nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der Durchstechkappe (6) den Durchstechbereich (16) aufweist und ggf. eine nach außen weisende Auswölbung (18) od. dgl. besitzt.
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    11. Saugflasche nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelseite in an sich bekannter Weise nach außen, und die Bodenfläche nach innen gewölbt ist und daß die Übergänge zu der Mantelwand (32) in an sich bekannter ¥eise gerundet sind.
    12. Saugflasche nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
    bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauchanschlußstutzen (4) an seinem mit dem Deckel (3) verbundenen Ende eine Verstärkung, vorzugsweise in Form eines Ansatzbundes (13) aufweist.
    lh. Saugflasche nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß der Aufhängeflansch (12) am Außenrand des Deckels (3) vorgesehen ist.
    15. Saugflasche nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis Ik, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschluß (5 a·) für einen Druckanzeiger (7, 7a, 7b) bei dem Schlaucbanschlußstutzen (4) oder bei dem Stutzen für die Durchstech-Aufsatzkappe (6) vorgesehen ist.
    16. Saugflasche nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß der Druckanzeiger (7) in a-n sich bekannter Weise als faltenbalgartiges Element ausgebildet ist.
    13· Saugflasche nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 I
    bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie, vorzugsweise t
    an ihrer Deckelseite eine Aufhängeöse (ii) od, dgl. be- ρ
    sitzt, und daß gegebenenfalls die Aufhängeöse (ii) in j,
    einem fahnenartigen Flansch (12) vorgesehen ist, der \
    mit dem Schlauchanschlußstutzen (4), insbesondere mit j
    dessen Ansatzbund (io) sowie vorzugsweise mit dem Deckel i
    (3) verbunden ist. Γ
    • · · III» * ·
    7. Saugflasche nach Anspruch 15r dadurch gekennzeichnet, daß der Druckanzeiger (7 a) als Membrankappe (22) ausgebildet ist, die zumindest teilweise in ihrem vom Flascheninneren druckbeaufschlagten Bereich als leicht auslenkbare Membrane (23) ausgebildet ist, die auf einen Anschlußstutzen (5 a) dicht aufsetzbar ist.
    8. Saugflasche nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckanzeiger—Anschlußstutzen (5 a) deckelseitig angeordnet sowie vorzugsweise mit einer Randwulst (14) versehen ist.
    9. Saugflasche nach Anspruch 171 dadurch gekennzeichnet, daß die Membrankappe (22) aus einem elastomeren ¥ei\kstoff besteht, beispielsweise Kunstkautschuk, Gummi od. dgl.
    0. Saugflasche nach einem oder mehreren der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Membrane (23) der Membrankappe (22) etwa zentral im Boden von dieser angeordnet ist und vorzugsweise eine geringere Wandstärke als der übrige Bereich dieses Bodens aufweist.
    1. Saugflasche nach einem oder mehreren der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Membrane (23) der Membrankappe (22) kleiner ist als die lichte ¥eite des Durchtrittes des Druckanzeiger-Anschluß stutz ens (5 a).
    2. Saugflasche nach einem oder mehreren der Ansprüche 17 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Membrane (23) ein Anzeigeelement (26) verbunden ist, das vorzugsweise als zentraler, an dieser Membrane (23) angreifender Meßstift (27) ausgebildet ist.
    /5
    • · · · · 11
    >3. Saugflasche nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßstift (27) in Funktionsstellung nach außen weist, daß als Meßbezug für die Vakuummessung der äußere Randbereich des Bodens der Membrankappe (22) dient und daß die Länge des Meßstiftes (27) etwa der Hubbewegung der Membrane (23) bei größter Auslenkung entspricht.
    \h. Saugflasche nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßstift (27) mit dem Boden des Druckanzeigers (7a) einstückig verbunden ist.
    15. Saugflasche nach Anspruch 22 oder Zh, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßstift (27) od. dgl. Anzeigeelement in das Flascheninnere gerichtet ist und daß der für die Flasche vorgesehene Kunststoff od. dgl. zumindest weitgehend durchsichtig ist.
    \6. Saugflasche nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der als Membrankappe ausgebildete Druckanzeiger (7 b) einen leicht auslenkbaren Membranbereich (28) sowie einen Durchstechbereich (16a) aufweist.
    !7. Saugflasche nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der zentrale Bereich des Bodens der Membrankappe (22 a) als Durchstechbereich mit insbesondere etwas dickerer Wandung und der diesen zentralen Bereich umgebende, vorzugsweise ringförmige Bereich als Membrane (23a) mit gegenüber dem Durchstechbereich dünnerer Wandung ausgebildet ist.
    !8* Saugflasche nach Anspruch 2.6 oder Zl. dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite des Durchstechbereiches (16, 16a) wenigstens eine, vorzugsweise mehrere insbesondere dellenförmlge Vertiefungen (29) aufweist.
    29. Saugflasche nach einem oder mehreren der Ansprüche bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Durchstechbereich der Membrankappe (22 a), das z. B. als Meßstift ausgebildete Anzeigeelement (26) verbunden ist.
    30. Saugflasche nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigeelement (26) als Röhrchen (30) ausgebildet ist und an dem zentralen Durchstechbereich angreift.
    31· Saugflasche nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß der im Querschnitt verringerte Flaschenteil (20) sowie der Durchstechbe— reich (l6) an einer Stirnseite und der Schlauchanschlußstutzen (4) u. dgl. an der anderen Stirnseite der Saugflasche vorgesehen sind.
    32. Saugflasche nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 31» dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Gesamtinnenvolumen zwischen etwa 400 ml und 2 1 aufweist, und daß bevorzugte Saugflaschengrößen ein Innenvolumen von ca. ^00 ml, ca. 800 ml und ca 2 1 aufweisen.
    Patentanwalt
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