DE7810907U1 - Fachhalter fuer stellagen bzw. fachkonsolen - Google Patents
Fachhalter fuer stellagen bzw. fachkonsolenInfo
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Solingen, den 7. April 1978
Fachhalter für Stellagen bzw. Fachkonsolen
Die Neuerung betrifft einen Fachhalter für Stellagen, Regale und Fachtragkonsolen in Form eines Hakens.
Derartige Fachhalter sind bereits in zahlreichen Ausführungen für Stellagen, Regale und Schranke bekannt und ermöglichen
durch,einfaches Umstecken ein rasches Umordnen der Fächer.
Unbefriedigend sind jedoch die bekannten Fachhalter für Fachtragekonsolen bzw. -Stellagen und Regale, die mit solchen Fachtragekonsolen
aufgebaut sind. Wegen der diesbezüglichen, einer schnellen Montage und Demontage und ungenügenden Belastbarkeit
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entgegenstehenden Mängel zieht man umständlichere, aber feste Verbindungen, Abstützungen und Halterungen zwischen den Fachtragkonsolen
und den Fächern vor.
Die Neuerung schafft insoweit Abhilfe dadurch, daß der Haken ein W-förmiges Profil aufweist mit je einem Endschenkel und
einem dazwischenliegenden Knick, wobei dessen einer Endschenkel und der Abschnitt des Knicks jeweils durch einen Durchbruch
einer Stellagen-Seitenwandung bzw. durch die Konsolenwandung hindurchsteckbar ist und sich an deren Außenfläche abstützt,
während der mit dem Endschenkel parallel verlaufende Abschnitt des Knicks eine Gegenabstutzflache an der Innenfläche der
Wandung bildet und der sich am Abschnitt anschließende andere Endschenkel die Auflagekante bzw. -Fläche des Faches bzw.
eines Fachträgers formt. Ein solcher hakenförmiger Fachhalter ist besonders belastungsfest und auch in Verbindung mit hoch
beanspruchten Konsolen von Stellagen und Warenregalen leicht zu gebrauchen. Der Haken ist mit einem Handgriff leicht ansetzbar
und abnehmbar und kann damit als tragfähiges Bauelement für die schnelle werkzeugfreie Montage, Demontage und Umgestaltung
von Stellagen und Regalen Verwendung finden. Dabei können die Fachhalter formschlüssig oder kraftschlüssig mit den
Fächern verbunden sein.
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Eine forraschlüssige Verbindung des Faches bzw. des Fachträgers mit der Stellage bzw. dem Regal läßt sich nach einer
vorteilhaften Weiterbildung der Neuerung dadurch erzielen, daß die Auflagekante bzw. Fläche mit einem Vorsprung versehen ist.
Eine besonders vorteilhafte Formschluß-Verbindung ergibt sich
einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung entsprechend, daß der Vorsprung aus einem Stift, einer Schraube oder Buchse besteht,
wobei der Stift, die Schraube oder Buchse durch einen Durchbruch des Faches und/oder des Fachträgers hindurchgreift.
Die Anwendungsmöglichkeit des Fachhalters läßt sich nach einem weiteren Merkmal der Neuerung dadurch im Sinne eines Mehrzweck-Bauelementes
erweitern, daß die Buchse eine vorzugsweise polygonale Einstecköffnung aufweist zur Verankerung von Kastenoder
Vitrinen- Halteecken bzw. -Eckpfeilern, Fachunterteilerη
oder Bordwänden oder dergleichen.
Hiernach ergibt sich eine weitere, besonders vorteilhafte Ausgestaltung
der Neuerung dadurch, daß der Stift bzw. die Buchse durch, ein Gewinde mit dem Endschenkel verbunden ist.
Eine besonders einfache Lagesicherung von hölzernen Fächern ist schließlich noch dadurch erzielbar, daß der Vorsprung aus
einem Dorn besteht.
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Die Neuerung ist nachfolgend anhand der Zeichnung näher er» läutert. Es zeigen:
Fig.l die perspektivische Ansicht einer Ausführungsform
des neuerungsgemäßen Fachhalters,
r 2 und 3 die Teilansichten von drei weiteren Ausführungsbeispielen,
Fig. 4 eine Sprengskizze vor Befestigung eines Faches an einer Konsole,
Fig. 5 die zusammengefügten Bauteile gemäß Fig. 4,
Fig. 6 eine Sprengskizze vor Befestigung eines Faches und von Fachträgern an einer Konsole,
Fig. 7 die zusammengefügter: Bauteile gemäß Fig- 6, und
Fig. 8 einen mittels des Fachhalters zusammengesetzten kasten- bzw. vitrinenartigen Aufbau.
Der neuerungsgemäße Fachhalter 1 hat ein W-förmiges Profil mit
je einem Endschenkel la, Ib. Dazwischen befindet sich ein Knick Ic. Der Fachhalter kann, im Querschnitt rund, eckig oder breitflächig ausgestaltet und gebogen gespritzt oder gegossen sein.
Zur Halterung eines Tablars, eines Faches 2, einer Glasplatte
2* oder einer anderen geeigneten flächigen Ablage an der Seiten-
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wandung 3 einer Stellage, eines Regals oder einer Fachträgerkonsole
weist die Wandung 3 je nach der vorgesehenen Anzahl der Fachhalter 1 Durchbrüche 3a auf. Die Durchbrüche 3a sind
jeweils dem Querschnitt der Fachhalter 1 so angepaßt, daß man deren Endschenkel la und Abschnitte Id der Knicke Ic in der aus
Fig. 1 ersichtlichen Weise durch sie hindurchstecken kann. Nach dem Passieren des Endschenkels la durch den Durchbruch 3a muß
der Fachhalter 1 um 90 geschwenkt werden, damit anschließend der Abschnitt Id in den Durchbruch 3a eintreten kann. Damit
sitzt der Fachhalter 1 aber auch schon fest in der Wandung 3, da sich in dieser Endlage der Endschenkel la an der Außenfläche
3b und der mit dem Endschenkel la parallel verlaufende Abschnitt Ie des Knicks Ic unverrückbar an der Innenfläche 3c der Wandung
3 abstützt. Der andere Endschenkel Ib steht rechtwinkelig von der Wandung 3 ab und formt eine Auflagekante bzw. -Fläche Ic
unmittelbar für das Tablar 2 bzw. 2' und/oder diesem zugeordnete Träger 4.
Der Fachhalter 1 kann zur Herstellung einer formschlüssigen Verbindung
zwischen dem Tablar 2 bzw. 21 und/oder dem Träger 4
einerseits und der Wandung 3a der Stellage, des Regals bzw. der Tragekonsole 3 mit einem Vorsprung 5 ausgestattet sein.
Dieser ist auf der Auflagekante bzw. -Fläche If angeformt oder
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angebracht und kann aus einer Buchse 5 , einer Schraube 5 ,
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einem Stift 5 oder einem Dorn 5 bestehen und greift jeweils
ganz oder teilweise in eine entsprechend angepaßte öffnung 2a bzw. 4a des Faches 2 bzw. der Glasplatte 2 und/oder der Träger
2
4. Die Schraube 5 ist dabei in einem Gewinde des Endschenkels
4. Die Schraube 5 ist dabei in einem Gewinde des Endschenkels
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Ib verankert. In gleicher Weise kann auch der Stift 5 und die
Buchse 5 in einem Gewinde des Schenkels Ib verschraubt sein. Die Buchse 5 kann eine vorzugsweise polygonale Einsteck-Öffnung
5 haben zur zusätzlichen Verankerung beispielsweise von Stangen oder Eckpfeilern 6 und/oder von Ecken 7 zur Bildung von Fachunterteilungen,
zusammensteckbarer Borde, Kasten, Glasvitrinen oder dergleichen auf dem Fachboden 2. Zum gleichen Zweck könnten
entsprechende Stangen oder Eckpfeiler 6 aber auch entsprechend der strichpunktierten Darstellung von Fig. 2 unter Weglassung
der Buchsen 5 unmittelbar mittels Gewinde in dem Endschenkel Ib verschraubt sein.
Claims (6)
1. Fachhalter für Stellagen, Regale und Fachtragekonsolen in Form eines lösbaren Hakens, dadurch gekennzeichnet, daß
der Haken ein W-förmiges Profil aufweist mit je einem Endschenkel (la, Ib) und einem dazwischenliegenden Knick (Ic),
wobei dessen einer Endschenkel (la) und der Abschnitt (Id) des Knicks (Ic) jeweils durch einen Durchbruch (3a) einer
Stellagen-Seitenwandung bzw. durch die Konsolenwandung (3) hindurchsteckbar ist und sich an deren Außenfläche (3b) abstützt,
während der mit dem Eisdschenkel parallel verlaufende Abschnitt (Ie) des Knicks (Ic) eine Gegenabstützfläche an
der Innenfläche (3c) der Wandung (3) bildet und der sich am Abschnitt anschließende andere Endschenkel (Ib) die Auflagekante
bzw. -Fläche (If) des Faches (2) bzw. ei.nes Fachträgers
(4) formt.
2. Fachhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagekante bzw. -Fläche (If) mit einem Vorsprung (5) versehen
ist.
3. Fachhalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
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Vorsprung aus einem Stift (5,6), einer Schraube (5 ) oder Buchse (5 ) besteht, wobei der Stift, die Schraube
oder Buchse durch einen Durchbruch (2a bzw. 4a) des Faches (2) und/oder des Fachträgers (4) hindurchgreift.
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4. Fachhaitsr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Buchse (5 ) eine vorzugsweise polygonale Einstecköffnung (5 ) aufweist zur Verankerung von Kasten- oder
Vitrinen- Halteecken (7) bzw. -Eckpfeilern (6), Fachunterteilern oder Bordwänden (8) oder dergleichen.
5. Fachhalter nach Anspruch 3 und/oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (6 ) bzw. die Buchse (5^) durch
ein Gewinde mit dem Endschenkel (Ib) verbunden ist.
6. Fachhalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung aus einem Dorn (5 ) besteht.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787810907 DE7810907U1 (de) | 1978-04-12 | 1978-04-12 | Fachhalter fuer stellagen bzw. fachkonsolen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787810907 DE7810907U1 (de) | 1978-04-12 | 1978-04-12 | Fachhalter fuer stellagen bzw. fachkonsolen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7810907U1 true DE7810907U1 (de) | 1978-07-27 |
Family
ID=6690404
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19787810907 Expired DE7810907U1 (de) | 1978-04-12 | 1978-04-12 | Fachhalter fuer stellagen bzw. fachkonsolen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7810907U1 (de) |
-
1978
- 1978-04-12 DE DE19787810907 patent/DE7810907U1/de not_active Expired
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