DE7807673U1 - Gitterrost - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft einen Gitterrost, der aus Tragstäben und in Schlitzen dieser eingelassenen, die Tragstäbe kreuzenden Verbundstäben besteht und insbesondere zur Bildung von Fahrbahndecken und Gehflächen von Brücken bestimmt ist.

Eei Brücken ist es erforderlich, daß die Gehfläche geschlossen ist, da andernfalls an Schwindel leidende Personen eine nach unten durchsichtige Gehfläche einer Brücke nicht begehen kennen, /vüch ist es bekannt, das Vieh eine solche Gehfläche nicht betritt. Ferner kann in den Zwischenräumen zwischen :Ien Verbund- und Tragstäben eine Person oder ein Tier, das die Gehfläche betritt, hängen bleiben, wodurch Unfällen verursacht werden können.

Um dies zu vermeiden, ist es bekannt, die Hohlräume des Gitterrostes mit Beton auszufüllen. Damit der Beton nicht aus den Hohlräumen herausfällt, ist es bekannt, in den Tragstäben Löcher vorzusehen, durch die Armierungen hindurchgesteckt v/erden. Dies hat jedoch den Nachteil, daß, wenn beim Zusammenbau des Gitterrostes nicht genau darauf geachtet wird, sich die Löcher in den Tragstäben nicht decken, so daß das Durchstecken von Armierungsstäben Schwierigkeiten bereitet.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Gitterrost zu schaffen, bei dem die Zwischenräume ohne besondere Maßnahmen jederzeit mit Beton ausgefüllt werden kennen.

Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß aus den Tragstäben ausbiegbare Lappen ausgestanzt sind und die jev/eils einander benachbarten Lappen nach den verschiedenen Seiten der Tragstäbe ausgebogen sind. Diese Lappen bilden dadurch Verankerungsmittel, die den in die Hohlräume des Gitterrostes eingegossenen Beton festhalten. Das Ausstanzen und Ausbiegen der Lappen kann hierbei vor dem Zusammenbau des Gitters in einem Arbeitsgang erfolgen, so daß die Herstellung der erfindungsgemäßen Verankerungsn i.ttel einen vernachlässigbar geringen

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Muli rauf wand bei der Herstellung verursacht.

Die :'r findung ist in der folqenden Peschreibunn eines in Zeichnung dargestellten Aus führungsboi snic 1 s im "inzolnon er 1 'iutur t.

nir "oichnung zoi^t eine i^rsnnk·.. i .visc'-v Λπ-icit einer abg brochen larcostcllton Ecke des /Vn ί .hrunesboisni

Der ir. der Zeichnung dargestellte Gitterrost besteht ir. bekannter ..'eise aus Tragstäbc ■:: .". i und Ver'cunds t;^;ben 12, die in Schlitten 13 der 7ragst:>be eir. qok 1 ο runt sind. :'\; dicken "v/eck ~ind die Schlitze 13 in den einander benachbarte:. 7racst;iber. 11 nach verschiedenen Seiten hin gebogen, so .:aF beim Einschieben der Verbund3t-"bc dic-^e a¹ wechselnd nach verschiedenen Seiten verdrillt und dadurch in de ι Tragst'iben eingeklemmt v/erden. Den Rahmen des Gitterrostes bilden zu einem Ε-Profil oebogene Plechstreifen 14.

Zur rildung von Verankerungsmitteln für zv;ischen die ^ragstäbe 11 und Verbundstäbe 12 eingegossenen Beton sind aus den Tragstäben 11 rechteckige Lampen 15 und 16 längs drei ihrer vier Außenseiten ausgestanzt, so ca?, sie um die vierte nicht ausgestanzte Seite aus den Tragstäben 11 herausgebeten werden können. Hierbei sind die jeweils einander benachbarter Lappen 15 und 16 nach den verschiedenen Seiten der Tragstäbe ausgebogen, so daß sie auf beiden Seiten gleichmäßig verte Verankeruncrsraittel bilden.

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Claims (2)

1. ■ .?■£*?·--£. 125 594_ ¹¹ · · · ! ι'',

   Dieter Steeb, Erühlisauer Str. 28, CH 9050 Steinegg-Appenzell (Schweiz

   Gitterrost

   Schutzanspruch :

   PATENTANWÄLTE |

   Dr.-Ing. Woiff t £

   H. Bartels |

   Dipl.-Chem. Dr. Brandes |

   Dr.-Ing. Held |

   Dipl.-Phys. Wolff |

   D-7 Stuttgart 1 Lange Straße 51 |

   Tel. (07 11) 29 63 10 u. 29 72 95 |

   Telex 07 22312 (patwod) |

   Telegrammadresse: |

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   PA Dr. Brandes: Sitz München §

   Postscheckkto. Stuttgart 7211-7Oo|

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   Bürozeit: '

   9-11.30 Uhr, 13.30-16 Uhr |

   außer samstags ξ
2. 2.März 1978 ^!

   75O3bts :

   Gitterrost, der aus Tragstäben und in Schlitze dieser eingelassenen, die Ti.agstäbe kreuzenden Verbundstäben besteht,
   dadurch gekennzeichnet, daß aus den Tragstäben (11) ausbiegbare Lappen (15, 16) ausgestanzt sind und die jeweils einander benachbarten Lappen (15 und 16) nach den verschiedenen Seiten der Tragstäbe (11) ausgebogen sind

   Telefonische Auskünfte und
   Aufträge sind nur nach schriftlich« Bestätigung verbindlich

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