DE7807556U1 - Werkzeug zum Drehen glattflächiger zylindrischer Gehäuse - Google Patents

Werkzeug zum Drehen glattflächiger zylindrischer Gehäuse

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DE7807556U1 DE19787807556 DE7807556U DE7807556U1 DE 7807556 U1 DE7807556 U1 DE 7807556U1 DE 19787807556 DE19787807556 DE 19787807556 DE 7807556 U DE7807556 U DE 7807556U DE 7807556 U1 DE7807556 U1 DE 7807556U1
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gripper
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Hazet-Werk Hermann Zerver & Co Kg 5630 Remscheid GmbH
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Hazet-Werk Hermann Zerver & Co Kg 5630 Remscheid GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B27/00Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for
    • B25B27/0035Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for motor-vehicles
    • B25B27/0042Tools for removing or replacing filters or for draining oil; Tools for setting or loosening closure means for radiators, batteries, or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manipulator (AREA)

Description

Hazet-Werk Hermann Zerver GmbH & Co.KG, Güldenwerther Bahnhofstraße,
5630 Remscheid 1
Werkzeug zum Drehen glattflächiger zylindrischer Gehäuse
Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zum Drehen glattflächiger zylindrischer Gehäuse, insbesondere zum Lösen von Kraftfahrzeugölfiltern, mit mindestens drei Greiferarmen, die jeweils mittels eines Lagerbolzens verschwenkbar an einer Tragplatte gelagert und durch ein zentral an dieser Tragplatte angeordnetes, mittels eines Schlüssels verdrehbaren Antriebszahnrades derart betätigbar sind, daß das in ein Zahnsegment jedes der Greiferarme eingreifende Antriebszahnrad ein·- gleichzeitige Verschwenkung; der etwa tangential verlaufenden Greiferarm-Mittelteile und hierdurch eine etwa radial zum zylindrischen Gehäuse verlaufende Greifbewegung von Anl£gestü^ken bewirkt, welche etwa rechtwinklig zu den Greiferarm-Mittelteilen sowie in Achsrichtung des zylindrischen Gehäuses verlaufend ausgebildet sind.
Ein Werkzeug der voranstehend beschriebenen Art zum Lösen von Kraftfahrzeug-ölfiltern ist bekannt. Seine Greiferarme sind aus mehreren Teilen zusammengeschweißt. Insbesondere die sich zwischen dem Zahnsegment und dem Greiferarm-Mittelteil befindende Schweißnaht ist bei der Benutzung des Werkzeuge? hohen Belastungen ausgesetzt, so daß die Gefahr von Beschädigungen besteht , wenn mit/den Greiferarmen des Werkzeuges hohe Kräfte auf das zylindrische Gehäuse ausgeübt werden müssen.
Der Erfindung li^gt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile des bekannten Werkzeuges zu vermeiden und eine Greiferarm-Ausführung zu schaffen,
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die eir.'' hohe Haltbarkeit und damit lange Funk', ionsf ähiek-j.''. besitzt und darüber hinaus preiswert hergestellt werden kann.
Die Lösung diener Aufgabenstellung durch iie Erfinuun.i ist dadurch gekennzeichnet, daß jeder aus Anlagentück. Mittelteil und Zahnsegment bestehende Greiferarm einstückig hergestellt ist, indem das innenliegende Ende zu einer eine Lageröfί.iun,' für den Lagerbolzen bildenden Qse gerollt ist, die auf einem Teil inres Umfanges mit einer Verzahnung für das Antriebszahnrad versehen ist.
IX.rch iie erfindungsgemäße Ausbildung der Greiferarme ergibt sie!" nicht nur eine erheblich einfachere ?ierstellung, weil jeder Greiferarm einstücki - durch Biegen eines Rohlings hergestellt werden kanr., sondern darüber ninaus eine erheblich höhere Haltbarkeit, weil unter Wegfall schwächender Schweißnähte das mi ν der einseleiteten -'.ra^t beaufschlage Zahnsegment homogen in das Mittelteil und anschließende Anlagestück übergeht. Übe" diese erheblichen Vorteile hinaus ergibt sich durch das zu einer öse gerollte innenliegende Ende des Greiferarmes zugleich e~'ne Lageröffnung, die ohne zusätzl_che Bearbeitung den Lagerbolzen aufnimmt, welcher zur Lagerung des Greiferarmes an ler/Tragplatte dient. Es entfallen somit zusätzliche Bearoeitungsvorgänge, wodurch sich die Herstellung des erfindungsgemä3en Greiferarmes weiter vereinfacht und verbilligt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird jeder Greiferarm aus einer Stange mit kreisförmigem Querschnitt hergestellt, wobei als otangenmaterial vorzugsweise Werkzeugstahl verwendet wird.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann jeder Greiferarm im Bere' ;h des Anlagestückes auf seinem Umfang mit einer den Reibwert erhöhenden Oberflächeäusgebildet sein3 um die übertragung der vom Werkzeug erzeugten Kraft auf die glatte Oberfläche des zylindrischen Gehäuses zu verbessern. Zwecks Erzielung einer solchen den Reibwert
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Stückes entweder mit einem überzug, beispielsweise aus Kunststoff, versehen oder aufgerauht, beispielsweise gerändelt sein.
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Auf der Zeichnung int ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Werkzeuges dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht des Werkzeuges,
Fig. 2 eine Seitonansicht eines der Greiferarme,
Fig. 3 eine Stirnansicht des Greiferarmes nach Fig.2 und
Fig. k eine Praufsieht auf den Greiferarm nach Fig.2.
Das gemäß Fig.l zum Lösen eines Kraftfahrzeug-Hlfilters F verwendete Werk :ug besitzt eine Tragplatte 1, an welcher beim Ausführungsbeispiel rei Greiferarme 2 verschwenkbar gelagert sind. Die Ausbildung jedes dieser Greiferarme 2 ergibt sich aus den Fig.2 bis H.
Wie aus diesen Figuren 2 bis 4 hervorgeht, besitzt jeder Greiferarrr. 2 ein Mittelteil 2a, welches an seinem innenliegenden Ende zu einer öse 3 gerollt ist. Auf einem Teil des Umfanges dieser öse 3 ist eine Verzahnung angebracht, welche ein Zahnsegment 2b bildet. Dieses Zahnsegment ist somit einstückig mit dem Mitteltei" 2a ausgebildet, so daß ein homogener Übergang vom Zahnsegment 2b ζ am Mittelteil 2a besteht. Am außenliegenden Ende geht das Kittelteil 2a weiterhin homogen in ein Anlagestück 2c über, welches etwa rechtwinklig zum Mittelteil 2a verläuft. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist jeder Greiferarm 2 aus einer Stange mit kreisförmigem Querschnitt hergestellt .
Durch das Rollen des innenliegenden Endes des Greiferarmes 2 zur öse 3 ergibt sich weiterhin eine Lageröffnung 3a, die in Fig.H zu erkennen ist. Durch diese Lageröffnung 3a greift ein Lagerbolzan 4 hindurch, mit welchem jeder Greiferarm 2 verschwenkbar an der Tragplatte 1 gelagert wird, wie dies Fig.l zeigt. Diese Darstellung läßt weiterhin erkennen, daß das Mittelteil 2a jedes Greiferarmes etwa tangential verläuft, wogegen die Anlagestücke 2c parallel zueinander und etwa in Achsrichtung des zylindrischen ölfilters F verlaufen
In der Mitte der Tragplatte 1 ist ein auf der Zeichnung nicht erkennbares Antriebszahnrad drehbar gelagert. Die Fig.l zeigt lediglich die
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Zahnradwelle 5 dieses Antriebszahnrades, die aus der Unterseite der Tragplatte 1 herausragt und mit einer Schlüsselfläche zum Ansetzen eines Schlüssels ausgebildet ist. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel wird als Schlüssel ein Maulschlüssel 6 verwendet.
Durch Ansetzen der parallel zueinander verlaufenaen Greiferarme von unten an den ölfilter P wird das voranstehend beschriebene Werkzeug in Arbeitsposition gebracht. Während mit der einen Hand des Benutzers die Tragplatte 1 an die untere Stirnfläche des ölfil- [ ters F gedrückt wirrt, wird mit der anderen Hand die Zahnradwelle 5 ι mittels des Maulschlüssels 6 in Uhrzeigerrichtung gedreht. Das mit f der Zahnradwelle 5 verbundene, in die Zahneegmente 2b der Greifer- I arme 2 eingreifende Zahnrad bewirkt hindurch eine radiale Zustellbewegung der Anlagestücke 2c an die glattflächige Oberfläche des tlfilters F. Sobald die Greiferarme 2 gefaßt haben, bewirkt eine Weitere Drehung des Maulschlüssels 6 ein Lösen des ölfilters F, wobei mit zunehmender Drehbewegung die Anpreßkraft der Greiferarme 2 an den ölfilter F steigt.
Zum Lösen der Greiferarme 2 vom abgeschraubten ölfilter F ist es ledi lieh erforderlich, den Maulschlüssel 6 entgegen der Uhrzeieerrichtung Eu drehen, wodurch eine Verschwenkung der Anlagestücke 2c radial nach außen erfolgt, so daß anschließend der ölfilter F vom Werkzeug entfernt werden kann.
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Bezugszi ffernliste:
1 Tragplatte
t Greiferarm
ta Mittelteil
tb Zahnsegment
te Anlagestück
3 öse
5a Lageröffnung
4 Lagerbolzen
S Zahnradwelle
Maulschlüssel
r ölfilter

Claims (4)

Ansprüche:
1. Werkzeug zum Drehen glattflächigei/zylindrischer Gehäuse, insbesondere zum Lösen von Kraftfahrzeug-Ölfiltern, mit mindestens drei Greiferarmen, die jeweils mittels eines Lagerbolzens verschwenkbar an einer Tragplatte gelagert und durch ein zentral an dieser Tragplatte angeordnetes, mittels eines Schlüssels verdrehbaren AntriebsZahnrades derart betätigbar sind, daß das in ein Zahnsegment jedes der Greiferarme eingreifende Antriebszahnrad eine gleichzeitige Verschwenkung der etwa tangential verlaufenden Greiferarm-Mittelteile und hierdurch eine etwa radial zum zylindrischen Gehäuse verlaufende Greifbewegung von Anlagestücken bewirkt, welche etwa rechtwinklig zu den Greiferarm-Mittelteilen sowie in Achsrichtung des zylindrischen Gehäuses verlaufend ausgebildet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder aus Anlagestück (2c), Mittelteil (2a) und Zahnsegment (2b) bestehende Greiferarm (2) einstückig hergestellt ist, indem das innenlieger.Je Ende zu einer eine Lageröffnung (3a) für den Lagerbolzen (4) bildenden öse (3) gerollt ist, die auf einem Teil ihres Umfanges mit einer Verzahnung für das Antriebszahnrad versehen ist.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet i daß jeder Greiferarm (2) aus einer Stange mit kreisförmigem Querschnitt hergestellt ist.
3. Werkzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Greiferam (2) im Bereich des Anlagestückes (2c) auf seinem Umfang mit einer den Reibwert erhöhenden Oberfläche ausgebildet ist.
4. Werkzeug nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Greiferarm (2) im Bereich des Anlagestückes (2c) mit einem überzug veroehen ist.
Werkzeug nach den Ansprüchen 1 bis 35 dadurch gekennzeichnet, daß jeder Greiferarm (2) im Bereich des Anlagestückes (2c) gerändelt ist.
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DE19787807556 1978-03-13 1978-03-13 Werkzeug zum Drehen glattflächiger zylindrischer Gehäuse Expired DE7807556U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2692513A1 (fr) * 1992-06-22 1993-12-24 Damiano Alexandre Dispositif de manutention de filtre.
GB2427377A (en) * 2005-06-21 2006-12-27 Ho Chi Entpr Co Ltd A filter unfastening device

Cited By (3)

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