DE7806792U1 - Heissabschlaggranuliereinrichtung fuer strangpressen - Google Patents

Heissabschlaggranuliereinrichtung fuer strangpressen

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DE7806792U1
DE7806792U1 DE19787806792 DE7806792U DE7806792U1 DE 7806792 U1 DE7806792 U1 DE 7806792U1 DE 19787806792 DE19787806792 DE 19787806792 DE 7806792 U DE7806792 U DE 7806792U DE 7806792 U1 DE7806792 U1 DE 7806792U1
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knife rotor
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cooling medium
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Leistritz Maschinenfabrik Paul Leistritz 8500 Nuernberg De GmbH
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Leistritz Maschinenfabrik Paul Leistritz 8500 Nuernberg De GmbH
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  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)

Description

Dr. Max Schneider t Dr. Alfred Eitel Dip,.lna. Ernst Czowalla Sig!::iz. Peter Matschkur Dip,
.-Pnys
85 Nürnberg 106, den (. Mar 1 -T-Königstraöe 1 (Museumsbrücke) ~ Fernsprech-Sammel-Nr. 20 39 31
Q Parkhaus Katharinenhof Parkhaus Adlerstraße
Gi-.ss. Nr . : 2') οί 9/Ha-Hl,
Leistritz Maschinenfabrik Paul Lei.stritz ■Ar.bli., , Harkgrafenstr. 29-39, 35oo Nummer,?
"H ei iabsch 1 äg^ran uli er ei p.r ic;, tun:-, für Strang ρ res sei;"
Die Erfindung betrifft eine Heißabsc.'ilaggranuiiereinric.itunc für strangpressen, mit eineic vor den Düsen zurr. Extrudieren von Kunststoff strängen rotierenden Messerrotor und einer Kühleinrichtung zur Besprühen des Messerrotors nit Kühln:ediu!r<, insbesondere V-asser.
Zur Verfieidun.;: einmal der Schwierigkeiten des Granulierens der aus· .'eh;<rteten Kunststoffasern und insbesondere aber der Gefanr, das die Fasern bein Ausziehen aus den Düsen abreißen bzw. abplatzen und um schliei^lich das Zusammenkleben der Fasern zu veraeAden, sine bereits Keiiiabsclilageranuliereinriclitunöeii bekannt geworden, bei denen nit Hilfe eines l'.eeserrotors die austretenden Kunststoffstriiri(-e jeweils bereits dann abgetrennt werden, w«nn sie zura einen noch nicht verfestigt sind und zui.: anderen erst uiu das gewünschte
Deutsche Bank A. G. Nürnberger. 03/30H88, ΘΙ Ϊ W7n012 -,^pobank Nürnberg Nr. 156/*74 500, BLZ 760 202 14 Postscheck-tontd-.^mt fjüinbe,rq Nr. 383 05:555 r DrahtanschriM : Norispatent
rrriaft überhaupt aus der Düse ausgetreten 3inU. " day Zusammenkleben des Granulats zu verhindern, ibt e;; rfabei notw■ :.ü1(.:, dsfl es unmittelbar nach der Abtrenr.u'-■: weit ,·*»;.u<: ,ekühlt wird(was üblicherweise Jure·'. Besprühen des Mes3errotors .it Kühlflüssigkeit .-eschiei.t.
Uie bisl-mi'. bekannter. HeUiabschiae^rariulicreinrici>tun en :iind .;;it Kotorr.essern ausgestattet, bei denen die besser einzei . auswechselbar sind, so dafc sie bei Beschädigung leicht ersetzt ur,u ger.eüenenfalls auch nachgeschliffen werden ».(innen. Diese Anord;.ur. en sind außerorde.i 11 ich schwierig bezüglich der k'instellun.;: u:ia o-sti-?rui>, der Nesserrotoren, wobei noch hinzu kor.:.t, da die Uoliclie Art der Besprühun;/. die Gefahr nit sich bri:.<:t, da. a~ Messcrrutor eir.zolne Jranulatkörr.e r, d'e Ja bei' Abtrennen noch t lastisc .Tind, hängen bleiben und anhäufen und danit dir- Granuliereinrichtun.· und die nachfolgenden Trockeneinrichtun^en r.it der Zeit fur.ktionsunfahi,-achen. Schlierlich hat es sich auch noch -ezeir.t, üaü tr-.tz intensiver Kühibe3prühur.f; es sich in der Praxis häufig nicht erreici.er. lä.-. t, da£ die unterseit ig aus^etra^ener. Granultitkörner rieht doch r.och zusanr.enkleben. Bei zu heftiger Kühlung besteht sie Gefahr, daß sich die Düse langsan zusetzt.
all dieser Schwierigkeiten ist cemä:, der vorliegenden Lrfir.dun^ bei eii.er Heiftabschlaggranuliereinricntun^ der ein- £2.r,t,s benannten Art vorgesehen, da£ der Messerrotor als Walzenfräser au3;:ebilaet i3t and da; die KühleinrichtuntS so ausgebildet ist. daü zumindest ein Teil des Kühlaediuss von unten, Vorzugs-
weia<> vori se! r'if unten gegei. di<" Dilae1: Ker.ei^t auf dc Walzenfräser --ι-f»ir:ipruht wiru.
Durch rii«· er findun^s e: .i e Vorwci.Jun eines Walzenf rasera liis^en sicf" di- bei der bisher vorr.esch ',a, enen Ai.ordnut.. en auf tret«· der. Schwiorii'keiti»! der Justierun, des esserrutcrs cC(;enü^er Ic:. AustriM.r.düjer visrereiden. Labei hat es siel, -e^fjir.t, ca.: iolust bei ei;.β;- Vcrzi.h': auf ein ."achschleif en derSchuei Je;, des walzt nf risers - was aufgrund der der vorlieger.deri Erfitidun>j zu-,rum-ie liegenden (!ntpr.nuchun.en socar u:,bedingt notw^i.dir, 1st, da annonsten des Justierproblei: auch !.ier wieder auftreten w-rdo - sich dabei praktisch keir.e erhöhte ι Koste:! durch di- .'otwendi(;kei t des We^werfens des Walzen fraaers beil otui'.pfwerden der Jchr.ei ier, er--;f?be::. Es lassen sich nämlich sehr einfach handel3üblic nc >.'al ze ;f rüser für ;iif: <?rfindun;:s£er lüen !ieißabschlaßgranuliereii.richtun^e:. verwenden, die- durch die !,'or.Tur,,·· und die dadurch mögliche Orüwserier.produktion letztendlich irarr.er noch billiger koraner, als Spezialrcesserrotoren
«it auswechselbaren Messern.
Bei Heifcabschlcggranuliereinrichtunöen der eingangs genannten Art geht man selbstverständlich von Anordnungen aus, bei denen mehrere Stran^pre£düsen in einer Reihe in einer Platte angeordnet sind, so
daS durch einen Messerrotor gleichzeitig durch eine Vielzahl von ^
Granuiatkörnern von ebensovielen extrudierten Stranden abtrennbar ti
sind. Die erfindun&sge:aä*· Verwendung von Walzenfräsern anstelle :j
von .Messerrotoren rr.it auswechselbaren Messern bietet dabei den zu- |
eätzlichen Vorteil, daß durch die Verwendung von Halzenfräsern mit |
-A-
spiralförmig angeordneter Schneide eine Arbeitsweise erzielbar i| lot, bei der die Granulatkörner der nebeneinander extrudierten
Kun.ststoffstrange nicht gleichzeitig abgeschlagen werden, was die \ Gefahr ihres Zusammenklebens bein Herunterfallen erhöht, sondern nacheinander. Dadurch wird die Gefahr eines Verklebens unmittelbar nach dem Abtrennen an der Austrittadüse, wo die Granulutkörner
noch den größten Grad der Plastizität und damit der Klebrißkeit { besitzen, erheblich reduziert.
In Ausgestaltung der Erfindung läßt sich die bereits ein,;an/s beechriebene Gefahr des Zusammenklebens der Granulatkörner beiir; Austragen aus der Granuliereinrichtunt: quantitativ dadurch beseitigen, da/i der Boden der Grar.ulierKammer als vorzugsweise in Achsrichtung des Walzenfräsers sich erstreckender Kanal für ein,zur weiteren Abkühlung und zum Abtransport des Granulats dienendes raschströaendes Kuhlr.ediu.^ ausgebildet ist. Die Granulatkörner fallen nach deci Abschlagen in diesen rasch bewegten iCühlßitteletroü; ein, wobei sie durch Schockkühlung laonentan so weit heruntergekühlt werden, daü in jeder.-. Fall ein oberflächliches Zusammenkleben nicht iüehr möglich ist. Zum anderen erfolgt auf diese Weise ein rascher und störungsfreier Austrag aus der Granulieeeinrichtung ohne die Gefahr eines Festklebens des Granulats an den Wan- -. düngen.
~ Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführunr.sbeispiels sowie an Hand der Zeichnung. Dabei zeigen:
Fi^ur 1 einen Scriitt durci eine erfindunKSgemäbe üranulierein· richtung senkrecht zur Achse de3 Walzenfräsers und
i; ur 2 einen Teilschnitt län&s der Linie II-II in Fitjur 1.
Die schematise:, dargestellte HeiUabschlaggranuliereinric.'itung, an welche sich in Fi^ur 1 links eine nicht dargestellte Kun3tstoffextrudieranlage mit einer Extruderschnecke anschließt, umfa&t eine Vielzahl von in einer - senkrecht zur Zeicneneber.e gerichteten Linie angeordneten - Düsenaustrittskanälen 1, die in eine Grar.ulierkamrrier 2 ein.-.ünden, ?der ein 'walzenfräser 3, der rät einer nicht dargestellten Antriebsvorrichtung verbutiuen ist, drehbar gelagert ist. Li& Ro tationsgeschwir.digkeit des Waizenfriisers 3 ist so abgestimmt, daß die Zeitdauer zwischen den Passieren der Austrittsdüsen durch eine Schneide <* b i s suib Passieren durch die nächstfolgende Schneide 4 gerade so groß ist, daii während dieser Zeit ein Strang extrudiert worden ist, dessen Län^e der geweunsc.iter. Granulatkornlänge entspricnt. Dabei ist es von besoncertan Vorteil, wenn die Schneiden A spiralig angeordnet sind, so da& die Granulatkörner von den r.eberceinanderliegender. Düsen nicht gleichzeitig, sondern nacheinander abgeschnitten werden. Dadurch ist die Gefahr eines Zusamraenklekens, die gerade beim Abtrennen, wo die Granulatkörner noch am weichsten unci damit klebrigsten sind, erheblich reduziert. Der Walzenfräser 3 wird stänaig von schräg unten über Spritzdüsen 5 nit feinvernebeiceis Wasser angesprüht, .robei das Wasser beim Auftreffen auf den Walzenfräser noch weiter verteilt
wird, so aa ir. Innern der Düser.ka.-^er 2 i- wesentlichen ein Wasser-Wasserdarpfgemisch vorhanden ist. Gegenüt er Üblichen Extrudiertei'poraturen von Kunststoff er· in der Größenordnung von 15o -2"ü°C und darüber bedeutet dies bereits eine ausreichende Te.-;pcraturatser;,:ur.£, die eine zumindest oberf läcl iciie Erhärtung der .-anulatkcrner ermöglicht. Das Ansprühen des Waizenfräsers 3 von schrä- unte·. hat dabei den zusatzlichen Vorteil, da*i durc: das aufspruher.de Kühinedium, is allgemeinen Kasser, etwaige a:. Walzenfräser kleben bleibende Granulatkörner abgewaschen werden, so dafc sie die Funktionsweise der Anordnung nicht stören können. Der Boden 6 der ürar.ulier>.amn:er 2 ist als Kanal ausgebildet, in welchem über einen Einlaufstutzen 7 sehr rasch bewegtes Kühlmedium strömt. Die herunterfallenden Granulatkörner fallen frei in dieses Kühlaediur-i und werden dabei zun einen schockgekühlt unü gleichzeitig problemlos aus der Granulierka:;nr.er ausgetraren.Bei f sind thermische Isolierscheibe^ angedeutet, die die KaciKerseitige Düsenplatte
9 thermisch c-egonüL.er dem notwendigerweise heißeren Extrudierteil
10 isolieren. Auf diese Weise wird die Gefahr einer Pfropfenbildun/. ir. den DUsenkanälen 1 entgegengewirkt.
Die Erfindung iat nicht auf die dargestellten Au3führun;;,sbei3pie-Ie beschränkt. Besonders wesentlich für die vorliegende Erfmduno ist in jede: Fall die zweistufige Kühlung des Granulats einmal durch ein Gemisch aus Wasserdampf unu feinen Was3ertröpfchen in Austritt3bereic:. aus den Busen. Dadurch wird ein Verstopfen der Düsen, wi" es bei zu starker Kühlung, insbesondere beir· unmittelbaren Arbeiten unter Wasser sehr h.lufig auftritt ,quantitativ verhiriaort. Zu; anderen erfolgt einn zweite Kühlun. sstufe durch das
Einfaller. der Granulatkörner in den gleichzeitig zurc Austragen dienenden Kühlrri ttelstrci;; ar; Boden der Granulatkammer.

Claims (3)

CZOWAULA: MATSCHKÜR & PARTNER PATENTANWÄLTE ZUGELASSENE VERTHETEH VOR DE" EUROFAISCnEN PATENTAMT EUROPEAN PATEN" ATTORNEYS DR. M. SCHNEIDER 1923-1977 DR. A. EITEL 1937-1979 ERNST CZOVVALLA DIPL-ING., DIPL-LDW PETER MATSCHKUR DIPL-PHYS D-8500 NÜRNBERG 106 KÖNIGSTRASSE 1 3.4. ISiBl TELEFON: (0911) 203931. 209035 TELEX: 622 949 noris d TELEGRAMME: NORISPATENT ihr zeichen: Leistritz Masch.Fal unser zeichen: 29 069/29-R1. Schutzansprüche
1. Heißabschlaggranuliereinrichtung für Strangpressen mit einem in einer Granul ierkan;mer vor einer Reihe von neheneinander angeordneten Düsen zum Extrudieren von Kunststoffsträngen rotierenden Messerrotor und einer Kühleinrichtung zum Besprühen des Messerrotors mit Kühlmedium, insbesondere Wasser, wobei zumindest ein Teil des Kühlmediums von unten auf den Messerrotor aufgesprüht wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerrotor ein Walzenfräser (3) ist und daß der Boden (6) der Granulierkammer (2) als Kanal (6) für rasch strömendes Kühlmedium ausqeb-ildet ist.
2. Heißabschlaggranuliereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (6) sich in Achsrichtung des Walzenfräsers (3) erstreckt.
3. Heißabschlaggranuliereinrichtung nach Ansrpuch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneiden des Walzenfräsers wendelförmig verlaufen.
Deutsche Bank A Γ, Nürnberg M' 330 6HR BLZ ΤΒ'Γ'ϋϋ '? ' . . Uyf.'lMii N{i.-nberg Nr 1560 274 501, BLZ 760 202 M / S W I F T MYPO DE MM 760
.' PrisfsEhfcckiKCin'-.. Ajilt Nli[nl.erg N. 383 05-83E
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007048137A1 (de) * 2007-10-05 2009-04-09 Wilhelm Niemann Gmbh & Co. Verfahren und Aufbereitung von organischen Materialien für Biogasanlagen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007048137A1 (de) * 2007-10-05 2009-04-09 Wilhelm Niemann Gmbh & Co. Verfahren und Aufbereitung von organischen Materialien für Biogasanlagen
DE102007048137B4 (de) * 2007-10-05 2010-09-02 Wilhelm Niemann Gmbh & Co. Verfahren und Aufbereitung von organischen Materialien für Biogasanlagen
DE102007048137C5 (de) * 2007-10-05 2019-06-19 Wilhelm Niemann Gmbh & Co. Verfahren und Aufbereitung von organischen Materialien für Biogasanlagen

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