DE7806651U1 - Schlauchverbinder mit steckanschluss - Google Patents

Schlauchverbinder mit steckanschluss

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DE7806651U1
DE7806651U1 DE19787806651 DE7806651U DE7806651U1 DE 7806651 U1 DE7806651 U1 DE 7806651U1 DE 19787806651 DE19787806651 DE 19787806651 DE 7806651 U DE7806651 U DE 7806651U DE 7806651 U1 DE7806651 U1 DE 7806651U1
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DE
Germany
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hose connector
sleeve
hose
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DE19787806651
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Em Technik 6701 Maxdorf GmbH
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Em Technik 6701 Maxdorf GmbH
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Description

Paten tan wä I te
ZELLEMTI N
67Ludwigshafen/Rh.
Rubensstraße 30
Firma 3. Mär?. 197 8
EM-Technik GrbH crnm 2108
67o1 Maxdorf //g
Schlauchverbinder mit Steckanschluß
Die Neuerung betrifft einen Schlauchverbinder mit Steckan.;chi'iß für Kunststoffschläuche, insbesondere für hydraulische und pneumatische Steuerleitungen.
Schlauchverbinder für Steuerleitungen sind in zahlreichen Ausführungsformen bekannt. Die Steckanschlüsse, die sie aufweisen, bereiten bei Kunststoffschläuchen insofern Schwierigkeiten, als befriedigende Lösungen wohl für Polyamid-Schläuche zur Verfügung stehen, die sich jedoch für Polyäthylen-Schläuche als unbefriedigend erwiesen haben, da solche Schläuche nicht
ι mit der erforderlichen Maßgenauigkeit hergestellt werden können und die für solche Verbindungen erforderliche Härte nicht auf-
! weisen.
; In einem bekannten System für Polyamid-Schläuche wird die j Steckverbindung durch im Anschlußstutzen angeordnete, gegeneinander axial verschiebbare, auf das Schlauchende aufstreifbare Ringe bewirkt, wobei aufgrund der Ausbildung der Ringprofile eine Klemmwirkung für den Schlauch erreicht wird.
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Wie bereits erwähnt, ist dieses Verbinduncissystem für Polyäthylen-Schläuche nicht verwendbar, da es hierfür zu weich ist.
Ts ist ferner be: Schläuchen qrößeren Durchmessers, wie Garten-, schlauchen und d-jl. bekannt, als Verbinder und Anschlußs^ücke in die Schlauchenden einschiebLare Tüllen zu verwenden, deren Außenseite gestuft ausgeführt ist, wobei zur Erleichterung des Aufzif .ens dos Schlauches die eine Seite der Stufen flach ansteigen-! uirl zur Erhöhung des Widerstandes gegen das Abziehen ties Schlauches die andere Seite der Stufen steil abfallend aus-■ oeführt ist. Diese Verbindung v.ird durch eine übergestreifte Schelle gesichert, die anschließend mit Hilfe von Schrauben festgezogen wird.
Dieses System ist für Steuerleitungen zu kompliziert, da zur Herstellung der Verbindungen ein unverhältnismü ig großer
, Arbeitsaufwand erforderlich ist.
Aufgabe der Neuerung ist die Schaffung eines für Polyäthyien-, Schläuche verwendbaren Schlauchverbinders, der bei einfacher ! Montage eine möglichst große Festigkeit der Verbindungen ergibt.
Neuerungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß der Steckanschluß aus einem in den Schlauch einschiebbaren Rohrstutzen mit Süßerem Ringwulst, sowie aus einer Überschiebmuffe mit gestuftem Innendurchmesser besteht.
Der Ringwulst kann einen dreieckigen Querschnitt haben, zum freien Ende des Stutzens hin flach abfallend und zur anderen Seite hin mit steilem Gefälle ausgebildet sein.
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Zweckmäßig ist das Steilgefälle senkrecht abfallend ausgebildet.
Gemäß einer abgewandelten Ausführungsform weist die Stufe des Innendurchmessers der Überschiebmuffe einen schrägen Übergangs abschnitt auf.
Schließlich wird vorgeschlagen, daß der Teil der Überschieb-. muffe mit dem geringeren inneren Durchmesser in seinem äußeren ι Teil mindestens einen Spreizschlitz aufweist.
. Die Neuerung wird anhand der Zeichung näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Schlauchverbinder mit dazugehöriger
' überschiebmuffe, teilweise im Schnitt;
: Fig. 2 den Gegenstand der Fig. 1 mit eingesetztem
Schlauch.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel handelt es sich um einen Schlauchverbinder vom Typ Einschraubstück. Dieses weist ein Gewindeteil 1o, einen Sechskantkopf 11 und einen Rohrstutzen mit einem äußeren Ringwulst 13 auf. Der Ringwulst 13 hat einen dreieckigen Querschnitt, der zum freien Ende des Rohrstutzens eine flach abfallende Fläche 14 und zur anderen Seite hin eine senkrechte Fläche 15 aufweist.
Die dazugehörige überschiebmuffe 16 besteht aus einem dem j Sechskantkopf 11 zugewandten Teil 17 mit geringerem inneren Durchmesser und einer erweiterten Stufe 18, die miteinander
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durch einen schrägen Übergangsabschnitt 19 verbunden sind. D■=»..<» Teil 17 weist randseitig mindestens einen Soreizschlitz 2o auf.
Der Schlauch 21 wird c.uf den Rohrstutzen 12 aufgeschoben, wobei er im Bereich des Ringwulstes 13 aufgeweitet wird. Dann wird über die Verbindungsstelle die überschiebmuffe 16 gestreift wobei aufgrund des Spreizschlitzes 2o der Reibungswiderstand begrenzt ist, langsam ansteigt und kurz vor dem Übergangsteil ein Maximum erreicht. Nach Überwindung dieser Engstelle ergibt sich ein Ejnrasteffekt, ähnlich wie bei einem DruckkopfVerschluß.
Der Schlauch 21 kann nach Wiederabstreifen der überschiebmuffe abgezogen werden, wobei für beide Vorgänge etwa die gleiche Kraft notwendig ist, wie bei der Herstellung der Verbindung.
Bei übergestreifter überschieb-
rnuffe ist jedoch für das Abziehen des Schlauches eine weit größere Kraft erforderlich, als die Summe der beiden Einzelkräfte.

Claims (1)

  1. Patentanwälte
    ZELLENTIN
    Ludwigshafen/Rh.
    RubensstraBe 30
    Firma 3. März 1978*
    EM-Technik GmbH . emm 21o8
    67o1 Maxdorf Y/g
    Schutzansprüche
    ι 1 . Schlauchverbinder mit Steckanschluß ~:ür Kunststoff schlauche
    insbesondere für hydraulische und pneumatische Steuerleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckanschluß aus einem in den Schlauch einschiebbaren Rohrstutzen (12)
    ; äußerer Ringwulst (13), sowie aus einer überschiebmuffe (16) ' mit gestuftem Innendurchmesser besteht.
    [ 2. Schlauchverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ■ daß der Ringwulst (13) einen dreieckigen Querschnitt hat, zum freien Ende des Stutzens hin flach abfallend und zur anderen Seite hin mit steilem Gefalle (15) ausgebildet ist.
    3. Schlauchverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Steilgefälle (15) senkrecht abfallend ausgebildet ist.
    4. Schlauchverbinder nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufe des Innendurchmessers der überschiebmuf fe (16) einen schrägen Übergangsabschnitt (19) aufweist.
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    5. Schlauchverbinder nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil (17) der überschiebmuffe (16) mit dem geringeren inneren Durchmesser in seinem äußeren Teil mindestens einen Spreizschlitz (2o) aufweist.
    7806651 22.06.78
DE19787806651 1978-03-06 1978-03-06 Schlauchverbinder mit steckanschluss Expired DE7806651U1 (de)

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7806651U1 true DE7806651U1 (de) 1978-06-22

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ID=6689236

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DE (1) DE7806651U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4239705A1 (de) * 1992-11-26 1993-04-22 Hennig Christoph Dipl Kaufm

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4239705A1 (de) * 1992-11-26 1993-04-22 Hennig Christoph Dipl Kaufm

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