DE7805683U1 - Elektrischer kontakt fuer die ausstattung von elektrochemischen bearbeitungsvorrichtungen - Google Patents

Elektrischer kontakt fuer die ausstattung von elektrochemischen bearbeitungsvorrichtungen

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DE7805683U1
DE7805683U1 DE19787805683U DE7805683U DE7805683U1 DE 7805683 U1 DE7805683 U1 DE 7805683U1 DE 19787805683 U DE19787805683 U DE 19787805683U DE 7805683 U DE7805683 U DE 7805683U DE 7805683 U1 DE7805683 U1 DE 7805683U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23HWORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
    • B23H11/00Auxiliary apparatus or details, not otherwise provided for
    • B23H11/006Electrical contacts or wires

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)
  • Resistance Heating (AREA)
  • Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)

Description

REGIE NATIONALE DES USINES RENAULT, Boulogne-Billancourt Frankreich
Elektrischer Kontakt für die Ausstattung von elektrochemischen Bearbeitungsvorrichtungen
Die Neuerung bezieht sich auf einen elektrischen Kontakt für die Ausstattung von elektrochemischen Bearbeitungsvorrichtungen, mit einem Kontaktstück, das auf eine Kontakt-Führungsstange und Stromzuführung aufgeschraubt ist, die in einer Bohrung einer nichtleitenden Halterung gleitet, und einer Feder, die den Andruck des Kontaktstückes an das in der Bearbeitung befindliche Werkstück sichert.
Diese Kontakte, die sowohl bei den Werkzeugen als auch bei den Werkstücken als Elektroden benutzt werden, sind der Sitz des Durchganges großer elektrischer Ströme, und die Kontaktwiderstände, die an ihnen auftreten, können die Quelle von erheblichen Erhitzungen se.'vn, welche die Zaretörung des Kontakts und die Beschädigung der Werkzeuge mit sich bringen können.
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Man hat versucht, derartige Gefahren zu begrenzen, indem man in höchstem Maße den Widerstand des Kontaktstückes verringerte, insbesondere indem man seine Kontaktoberflächen mit einem Metall hoher Leitfähigkeit überzog, wie Silber, das durch Elektrolyse niedergeschlagen wurde.
Wenn diese Lösungen die elektrischen Kontakte v< rbesserten, unterdrückten sie nicht die gelegentlichen Widerstände, die insbesondere als Folge von Verunreinigungen auf den Kontakten oder wegen eines schlechten 0berflächenzustande3 die stromführenden Teile der aktiven Kontaktflächen verringerten.
Der Kontakt gemäß der Neuerung geht von einer unterschiedlichen Annäherung an das Problem aus, Anstatt zu versuchen, den Widerstand des Kontaktstückes zu verringern, ist der Kontakt derart konstruiert, daß er die Erwärmungen, die durch den Kontakt bedingt sind, erträglich für das Werkzeug macht, ohne Änderungen seiner Betriebsbedingungen.
Der neuerungsgemäße Kontakt umfaßt entsprechend der bekannten Technik ein Kontaktendstück, das auf eine Stange aufgeschraubt ist, die im allgemeinen aus Kupfer besteht und an deren anderem Ende der elektrische Kabelschuh für die Stromzufuhr befestigt ist, beispielsweise zwischen zwei Muttern eingeklemmt, die auf das mit Gewinde versehene Ende der Kontaktträgerstange aufgeschraubt sind. Diese Stange gleitet in einer Bohrung einer Halterung aus isolierendem Material, in der eine zur Stange konzentrische Wickelfeder die Aufgabe hat, den Andruck des Kontaktstückes an das Werkstück zu sichern, das der elektrische Strom durchfließen soll.
Gemäß der Neuerung sind die Wände des Loches oder der
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Bohrung in der isolierenden Halterung in der Zone, in der der Kontakt gleitet, durch einen Ring oder eine Buchse aus korrosions- und wärmefestem Material verstärkt, der in die-Ben Teil der Bohrung eingeschoben oder eingepreßt ist.
Dieser Ring ist vorzugsweise in ein abbaubares, nichtleitendes Stück eingesetzt, das selbst an der eigentlichen Kont"kthalterung befestigt ist; die Kontaktfläche der beiden eile begrenzt die Diffusion der Wärme von dem einen Bum anderen. Im Fall einer zu großen Erwärmung wird allein 1er zu lösende Bauteil zerstört und ist auszuwechseln.
überdies kann seine Zerstörung kein Blockieren des Kontaktes hervorrufen, der freibleibt, in seinem Metallring tu gleiten. In äußersten Fällen kann die zu starke Erwärmung der Feder deren Auswechseln bedingen, aber in allen Fällen wird das Arbeiten des Kontaktes nicht durch das Blockieren des Kontaktstückes unterbrochen. Das Arbeiten kann sich bis zur Beendigung der laufenden Bearbeitung fortsetzen.
Um die Erwärmungen besser ertragen zu können, wird der Kontakt vorzugsweise aus einer Sinterlegierung auf der Basis von Wolfram hergestellt.
Die beigefügte Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des neuerungsgemäßen Kontaktet,.
Der Kontakt 1, der sich an das in der Bearbeitung befindliche Werkstück 2 andrückt, ist fest mit einer Pührungs- und Stromzuführungsstange 3 verbunden, die im allgemeinen aus Kupfer hergestellt ist. Das entgegengesetzte Ende dieser Stange trägt ein Gewinde, auf das zwei Muttern 4 aufgeschraubt sind, die zwischen sich einen Kabel-
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schuh 5 einklemmen, der die Zufuhr des elektrischen Stromes besorgt.
Die Stange 3 gleitet in der Bohrung einer Halterung 6 aus nicht leitendem Material, wie dem Kunststoi'fmaterial, das im Handel unter dem Namen von NORYL bekannt ist. Eine Ringdichtung 7 erlaubt der Stange 3, ohne Spiel in dieser Bohrung zu gleiten, wobei sie jede Gefahr einer Dehnungs-Verklemmung ausschließt, da ein großes Spiel zwischen der Stange und den Wänden der Bohrung eingehalten werden kann.
Diese Anordnung hat gleichfalls den Vorzug, jeden unmittelbaren Kontakt zwischen der heißen Stange 3 und der Halterung 6 zu vermeiden.
Eine Feder 8 sichert das Aufrechterhalten des Andruckes des Kontaktes 1 an das Werkstück 2. Das Kontaktstück 1 gleitet ebenfalls mit ausreichendem Spiel in einem buchsenartigen Metallring 9, der in denjenigen Teil der entsprechenden Gleicbohrung eingepreßt ist, der der Gleitzone des Kontaktetückes entspricht. Der Ring 9 kann in einem Zwischenstück 10 der Halterung 6 sitzen, das derjenigen Zone entspricht, die durch eine zu große Erwärmung betroffen sein kann.
In diesem Falle bewahrt der Ring 9, der zweckmäßigerweise aus einer Titanlegierung besteht, die wegen ihrer Wärme- und Korrosionsfestigkeit geeignet ist, das Kontaktstück 1 vor jedem Festklemmen, das durch das zufällige Verziehen der Wände der Bohrung auf der Höhe des Teiles 10 bedingt sein kann.
Das Kontaktstück 1, das aus einer Wolframlegierung besteht, widersteht jedenfalls erheblichen Erwärmungen,
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die es empfängt. Kostspielige Bekleidung der Kontaktflächen Bind nicht mehr notwendig. Die Gesamtheit arbeitet unter allen Erhitzungsbedingungen, selbst extremen Erwärmungen, wie sie bei den Arbeitsbedingungen einer elektrochemischen Bearbeitung auftreten.

Claims (5)

Ansprüche
1. Elektrischer Kontakt für die Ausstattung von elektrochemischen Bearbeitungsvorrichtungen, mit einem Kontaktstück, das auf einer Kontakt-Pührungsstange und Stromzuführung aufgeschraubt ist, die in einer Bohrung einer nichtleitenden Halterung gleitet, und einer Feder, die den Andruck des Kontaktstückes an das in der Bearbeitung befindliche Werkstück sichert,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktkörper (1) teilweise mit ausreichendem Spiel in einem Ring (9) aus korrosions- und wärmefestem Material gleitet, der in einen entsprechenden Teil (10) der Kontaktführungsbohrung eingepreßt ist.
2. Kontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktstück aus einer gesinterten Wolframlegierung besteht, die wärmefest ist.
3. Kontakt nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (9) in einen isolierenden Bauteil (10) eingefügt ist, der an der Halterung (6) befestigt ist.
Il. Kontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (9) in einem isolierenden Teil (10) sitzt, der an die Halterung (6) angebaut ist.
5. Kontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pührungsstange (3) mit Spiel in der Verschiebebohrung der Halterung (6) durch eine Ringdichtung (7) zentriert ist.
578-(77/06046)-LSl
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DE19787805683U 1977-03-02 1978-02-24 Elektrischer kontakt fuer die ausstattung von elektrochemischen bearbeitungsvorrichtungen Expired DE7805683U1 (de)

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FR7706046A FR2382306A1 (fr) 1977-03-02 1977-03-02 Plot de contact electrique pour outillages d'usinage electrochimique

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DE7805683U1 true DE7805683U1 (de) 1978-06-15

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US (1) US4160717A (de)
JP (1) JPS53120789U (de)
DE (1) DE7805683U1 (de)
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Also Published As

Publication number Publication date
FR2382306A1 (fr) 1978-09-29
JPS53120789U (de) 1978-09-26
US4160717A (en) 1979-07-10
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