DE7805683U1 - Elektrischer kontakt fuer die ausstattung von elektrochemischen bearbeitungsvorrichtungen - Google Patents
Elektrischer kontakt fuer die ausstattung von elektrochemischen bearbeitungsvorrichtungenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23H—WORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
- B23H11/00—Auxiliary apparatus or details, not otherwise provided for
- B23H11/006—Electrical contacts or wires
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Description
Elektrischer Kontakt für die Ausstattung von elektrochemischen Bearbeitungsvorrichtungen
Die Neuerung bezieht sich auf einen elektrischen Kontakt für die Ausstattung von elektrochemischen Bearbeitungsvorrichtungen, mit einem Kontaktstück, das auf eine Kontakt-Führungsstange und Stromzuführung aufgeschraubt ist, die
in einer Bohrung einer nichtleitenden Halterung gleitet, und einer Feder, die den Andruck des Kontaktstückes an das
in der Bearbeitung befindliche Werkstück sichert.
Diese Kontakte, die sowohl bei den Werkzeugen als auch
bei den Werkstücken als Elektroden benutzt werden, sind der
Sitz des Durchganges großer elektrischer Ströme, und die Kontaktwiderstände, die an ihnen auftreten, können die
Quelle von erheblichen Erhitzungen se.'vn, welche die Zaretörung des Kontakts und die Beschädigung der Werkzeuge mit
sich bringen können.
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Man hat versucht, derartige Gefahren zu begrenzen, indem man in höchstem Maße den Widerstand des Kontaktstückes
verringerte, insbesondere indem man seine Kontaktoberflächen mit einem Metall hoher Leitfähigkeit überzog, wie Silber,
das durch Elektrolyse niedergeschlagen wurde.
Wenn diese Lösungen die elektrischen Kontakte v< rbesserten,
unterdrückten sie nicht die gelegentlichen Widerstände, die insbesondere als Folge von Verunreinigungen auf den
Kontakten oder wegen eines schlechten 0berflächenzustande3 die stromführenden Teile der aktiven Kontaktflächen verringerten.
Der Kontakt gemäß der Neuerung geht von einer unterschiedlichen Annäherung an das Problem aus, Anstatt zu versuchen,
den Widerstand des Kontaktstückes zu verringern, ist der Kontakt derart konstruiert, daß er die Erwärmungen,
die durch den Kontakt bedingt sind, erträglich für das Werkzeug macht, ohne Änderungen seiner Betriebsbedingungen.
Der neuerungsgemäße Kontakt umfaßt entsprechend der bekannten Technik ein Kontaktendstück, das auf eine Stange
aufgeschraubt ist, die im allgemeinen aus Kupfer besteht und an deren anderem Ende der elektrische Kabelschuh für
die Stromzufuhr befestigt ist, beispielsweise zwischen zwei Muttern eingeklemmt, die auf das mit Gewinde versehene
Ende der Kontaktträgerstange aufgeschraubt sind. Diese Stange gleitet in einer Bohrung einer Halterung aus isolierendem
Material, in der eine zur Stange konzentrische Wickelfeder die Aufgabe hat, den Andruck des Kontaktstückes an das
Werkstück zu sichern, das der elektrische Strom durchfließen soll.
Gemäß der Neuerung sind die Wände des Loches oder der
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Bohrung in der isolierenden Halterung in der Zone, in der der Kontakt gleitet, durch einen Ring oder eine Buchse aus
korrosions- und wärmefestem Material verstärkt, der in die-Ben
Teil der Bohrung eingeschoben oder eingepreßt ist.
Dieser Ring ist vorzugsweise in ein abbaubares, nichtleitendes Stück eingesetzt, das selbst an der eigentlichen
Kont"kthalterung befestigt ist; die Kontaktfläche der beiden
eile begrenzt die Diffusion der Wärme von dem einen Bum anderen. Im Fall einer zu großen Erwärmung wird allein
1er zu lösende Bauteil zerstört und ist auszuwechseln.
überdies kann seine Zerstörung kein Blockieren des Kontaktes hervorrufen, der freibleibt, in seinem Metallring
tu gleiten. In äußersten Fällen kann die zu starke Erwärmung der Feder deren Auswechseln bedingen, aber in allen
Fällen wird das Arbeiten des Kontaktes nicht durch das Blockieren des Kontaktstückes unterbrochen. Das Arbeiten
kann sich bis zur Beendigung der laufenden Bearbeitung fortsetzen.
Um die Erwärmungen besser ertragen zu können, wird der Kontakt vorzugsweise aus einer Sinterlegierung auf der
Basis von Wolfram hergestellt.
Die beigefügte Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des neuerungsgemäßen Kontaktet,.
Der Kontakt 1, der sich an das in der Bearbeitung befindliche Werkstück 2 andrückt, ist fest mit einer
Pührungs- und Stromzuführungsstange 3 verbunden, die im allgemeinen aus Kupfer hergestellt ist. Das entgegengesetzte
Ende dieser Stange trägt ein Gewinde, auf das zwei Muttern 4 aufgeschraubt sind, die zwischen sich einen Kabel-
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schuh 5 einklemmen, der die Zufuhr des elektrischen Stromes besorgt.
Die Stange 3 gleitet in der Bohrung einer Halterung 6 aus nicht leitendem Material, wie dem Kunststoi'fmaterial,
das im Handel unter dem Namen von NORYL bekannt ist. Eine Ringdichtung 7 erlaubt der Stange 3, ohne Spiel in dieser
Bohrung zu gleiten, wobei sie jede Gefahr einer Dehnungs-Verklemmung
ausschließt, da ein großes Spiel zwischen der Stange und den Wänden der Bohrung eingehalten werden kann.
Diese Anordnung hat gleichfalls den Vorzug, jeden unmittelbaren Kontakt zwischen der heißen Stange 3 und
der Halterung 6 zu vermeiden.
Eine Feder 8 sichert das Aufrechterhalten des Andruckes des Kontaktes 1 an das Werkstück 2. Das Kontaktstück 1 gleitet
ebenfalls mit ausreichendem Spiel in einem buchsenartigen Metallring 9, der in denjenigen Teil der entsprechenden
Gleicbohrung eingepreßt ist, der der Gleitzone des Kontaktetückes
entspricht. Der Ring 9 kann in einem Zwischenstück 10 der Halterung 6 sitzen, das derjenigen Zone entspricht,
die durch eine zu große Erwärmung betroffen sein kann.
In diesem Falle bewahrt der Ring 9, der zweckmäßigerweise aus einer Titanlegierung besteht, die wegen ihrer
Wärme- und Korrosionsfestigkeit geeignet ist, das Kontaktstück 1 vor jedem Festklemmen, das durch das zufällige
Verziehen der Wände der Bohrung auf der Höhe des Teiles 10 bedingt sein kann.
Das Kontaktstück 1, das aus einer Wolframlegierung besteht, widersteht jedenfalls erheblichen Erwärmungen,
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die es empfängt. Kostspielige Bekleidung der Kontaktflächen
Bind nicht mehr notwendig. Die Gesamtheit arbeitet unter allen Erhitzungsbedingungen, selbst extremen Erwärmungen,
wie sie bei den Arbeitsbedingungen einer elektrochemischen Bearbeitung auftreten.
Claims (5)
1. Elektrischer Kontakt für die Ausstattung von elektrochemischen Bearbeitungsvorrichtungen, mit einem Kontaktstück,
das auf einer Kontakt-Pührungsstange und Stromzuführung aufgeschraubt ist, die in einer Bohrung einer
nichtleitenden Halterung gleitet, und einer Feder, die den
Andruck des Kontaktstückes an das in der Bearbeitung befindliche Werkstück sichert,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktkörper (1) teilweise mit ausreichendem Spiel
in einem Ring (9) aus korrosions- und wärmefestem Material gleitet, der in einen entsprechenden Teil (10) der Kontaktführungsbohrung
eingepreßt ist.
2. Kontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktstück aus einer gesinterten Wolframlegierung besteht,
die wärmefest ist.
3. Kontakt nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, daß der
Ring (9) in einen isolierenden Bauteil (10) eingefügt ist, der an der Halterung (6) befestigt ist.
Il. Kontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ring (9) in einem isolierenden Teil (10) sitzt, der an die Halterung (6) angebaut ist.
5. Kontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pührungsstange (3) mit Spiel in der Verschiebebohrung der
Halterung (6) durch eine Ringdichtung (7) zentriert ist.
578-(77/06046)-LSl
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