DE7804426U1 - Kaminbausatz - Google Patents

Description

Jchann KAKUK, D-6650 Homburg (Saar) "Kaminbausatz"

Die Neuerung betrifft einen Kaminbausatz mit zwei senkrechten Seitenwandteilen, einem senkrechten Rückwandteil und einem oben, an dieses anschliessenden, nach vorne geneigten Rückwandteil, das seitlich jeweils auf einer schrägen Kante der Seitenwandteile aufliegt.

In derartigen Kaminen treten häufig Risse in dem geneigten Rückwandteil auf.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Rissbildung zu verhindern.

Gemäss der Neuerung ist bei einem Kaminbausatζ der eingangs bezeichneten Art vorgesehen, dass das geneigte Rückwandteil quergeteilt ist.

Die durch die Unterteilung geschaffenen kleineren Platten reißen nicht mehr.

Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Neuerung schliesst das geneigte Rückwandteil mit einer Nut-Feder-Verbindung εη das senkrechte Rückwandteil an.
Dabei ist die Nut vorzugsweise in dem senkrechten Rückwandteil

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" 3 und die Feder an dem geneigten Rückwandteil vorgesehen.

Das geneigte Rückwandteil kann an der, vorzugsweise mittig angeordneten, Teilung eine Falzverbindung aufweisen.

Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wieder. Sie zeigt einen Kaminbausatz in auseinandergezogener, perspektivischer Darstellung.

Auf einen Unterboden 1, der in der Mitte einen Durchbruch 2 aufweist, werden bei der Montage des Kamins zwei spiegelsymmetrische Bodenplatten 3 bündig mit den Aussenseiten des Unterbodens 1 sowie mit den Seitenflächen des Durchbruchs aufgelegt. Die beiden Bodenplatten 3 werden verbunden durch zwei mit ihren beiden Enden in zwei Absätze 4 der Bodenplatten 3 einlegbare Stege 5. In der zwischen den Bodenplatten 3 und denStegen 5 verbleibenden Ausnehmung und in dem darunter befindlichen Durchbruch 2 des Unterbodens 1 findet ein Aschekasten 6 Platz, der mit seinem Flansch 7 in Falze 8 der Bodenplatten 3 und der Stege 5 eingehängt wird. Der Aschekasten 6 wird mit einem Rost 9 abgedeckt.

An der Hinterseite des trapezförmigen Bodens wird eine senkrechte Rückwand 10 aufgestellt, und im Anschluss an diese werden an den Seiten 2 senkrechte Seitenwände 11 angeordnet, die in Falze 12 der Rückwand 10 greifen. Die Rückwand 10 hat eine geringere Höhe als die Seitenwände 11. Die Seitenwände 11 schliessen mit einem waagerechten Absatz 13 von der Breite der Falze 12 höhengleich an die Rückwand 10 an und weichen dann auf dem Rest ihrer Höh/ mit einer Schräge 14 nach vorne zurück. An der Oberseite der senkrechten Rückwand 10 verläuft eine Nut 15. In die Nut 15 werden zwei geneigte Rückwandteile 16 mit einer entsprechenden Feder 17 eingelegt; ferner werden die beiden Rückwandteile 16 seitlich an je eine Schräge 14 der beiden Seitenwänden angelehnt. In der Mitte schliessen die beiden geneigten Rückwandteile 16 mit einer Falzverbindung 18 lückenlos aneinander. Ober den Seitenwänden 11 und den Rückwandteilen 16 wird in üblicher Weise eine Rauchabzughaube 19 angeordnet.

Claims (4)

Schutzansprüche

1. Kaminbausatz mit zwei senkrechten Seitenwandteilen, einem senkrechten Rückwandteil und einem oben an dieses anschließenden, nach vorne geneigten Rückwandteil, das seitlich jeweils auf einer schrägen Kante der Seitenwandteile aufliegt, dadurch gekennzeichnet, dass das geneigte Rückwandteil (16 + 16) quergeteilt ist.

2. Kaminbausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das geneigte Rückwandteil (16 + 16) mit einer Nut-Feder-Verbindung (15,17) an das senkrechte Rückwandteil (10) anschließt.

3. Kaminbausatz i.ach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (15) in dem senkrechten Rückwandteil (1o) und die Feder (17) an dem geneigten Rückwandteil (16 + 16) vorgesehen ist.

4. Kaminbausatz nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass an der, vorzugsweise mittig angeordneten, Teilung des geneigten Rückwandteils (16 + 16) eine Falzverbindung (18) vorgesehen ist.

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