DE7739702U1 - Molchleitvorrichtung - Google Patents

Molchleitvorrichtung

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DE7739702U1
DE7739702U1 DE19777739702 DE7739702U DE7739702U1 DE 7739702 U1 DE7739702 U1 DE 7739702U1 DE 19777739702 DE19777739702 DE 19777739702 DE 7739702 U DE7739702 U DE 7739702U DE 7739702 U1 DE7739702 U1 DE 7739702U1
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pig
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guide tube
installation
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Ruhrgas AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/02Cleaning pipes or tubes or systems of pipes or tubes
    • B08B9/027Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages
    • B08B9/04Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes
    • B08B9/053Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes moved along the pipes by a fluid, e.g. by fluid pressure or by suction
    • B08B9/055Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes moved along the pipes by a fluid, e.g. by fluid pressure or by suction the cleaning devices conforming to, or being conformable to, substantially the same cross-section of the pipes, e.g. pigs or moles
    • B08B9/0551Control mechanisms therefor

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Description

Ruhrgas Aktiengesellschaft, Essen Molchleitvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Molchleitvorrichtung zum Einbau in einen Rohrstutzen, der den Anfangsteil einer neuen Abzweigleitung einer unter erhöhtem Druck stehenden raolchbaren Rohrleitung bildet.
In neuerer Zeit werden größere Druckleitungen, z. B. Versorgungsleitungen der Gas- und Wasserwirtschaft, Öltransportleitungen oder innerbetriebliche Leitungen in Werken der chemischen Industrie im allgemeinen molchbar gebaut.
Für die Molchbarkeit einer Leitung ist es notwendig, daß alle Abzweige mit einer Leitvorrichtung für Molche versehen sind. Ist dies nicht der Fall, könnten die je nach Verwendungszweck mit Manschetten, Scheiben oder Reinigungsgegenständen bestückten Molche beschädigt werden oder sich an einem Abzweig verkanten und festsetzen. Beim Neubau von molchbaren Leitungen werden in deren Abzweigleitungen von vornherein Leitvorrichtungen für Molche eingeschweißt. Oftmals müssen aber schon in Betrieb genommene molchbare Leitungen nachträglich mit zusätzlichen Abzweigleitungen versehen werden. Um Leitbleche für die Molche in solchen neuen Abzweigen anzubringen, war es bisher erforderlich, den betreffenden Leitungsabschnitt abzusperren. Diese Außerbetriebnahme hat für den Betreiber der Leitung im allgemeinen schwerwiegende Nachteile. Es ist meistens schwer, die angeschlossenen Verbraucher während der Leitungssperrung zu versorgen, und für das Entfernen des Mediums aus dem abgesperrten Leitungsstück entstehen oftmals hohe Kosten.
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J
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Molchleitvorrichtung zu schaffen, die in Abzweige von unter erhöhtem Druck stehenden molchbaren Leitungen eingebaut werden kann, ohne daß dabei die Leitung außer Betrieb genommen werden muß.
Die Aufgabe wird mit der eingangs genannten Molchleitvorrichtung erfindungsgemäß, wie in Anspruch 1 beansprucht, gelöst.
Der Aufbau einer beispielsweisen Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes und deren Einbau in den Rohrstutzen eines neuen Abzweiges werden an Hand der Figuren 1 und 2 nachstehend erläutert.
Figur 1 zeigt einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung.
Figur 2 zeigt die Draufsicht und einen Teilschnitt des Erfindungsgegenstandes.
Die erfindungsgemäße Molchleitvorrichtung besteht aus einem Molchleitrohr 4, in dem mehrere Molchleitbleche 6, z. B. zwe: oder drei Stück, so eingeschweißt sind, daß nach dem Einbau der Molchleitvorrichtung in den Rohrstutzen 3 ihre Unterkanten mit der Rohrinnenwand 11 bündig verlaufen. Zur Zentrierung des Molchleitrohres 4 im Rohrstutzen 3 sind auf der Außenwand des Molchleitrohres 4 mehrere Abstandsbleche 7 angebracht. Im oberen Teil des Molchleitrohres 4 befindet sich ein Aufnahmekonus 5, der zum Befestigen an der beim Ein- und Ausbau der Molchleitvorrichtung verwendeten Vorrichtung dient.
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Die Einrichtung zum Befestigen der Molchleitvorrichtung im Stutzen 3 besteht aus mehreren Haltebolzen 8, je nach Größe der Molchleitvorrichtung aus drei bis acht Stück, die von außen durch den Rohrstutzen 3 in die Bohrungen des Molchleitrohres 4 eingeführt und mit Hilfe von Halterungen 9, die auf den Rohrstutzen 3 aufgeschweißt sind, gehalten werden.
Der mit den Halterungen 9 versehene Rohrstutzen 3 wird mit dem geteilten T-Stück 2 verbunden und dieses auf die Hauptleitung 1 geschweißt. Erst nach dem Zusammenbau eines nicht dargestellten Absperrschiebers mit dem Rohrstutzen 3 und dem Einbau der mit bekannten Dichtelementen versehenen Haltebolzen 8 in die Halterungen 9 erfolgt das Anbohren der unter erhöhtem Druck stehenden Hauptleitung 1 unter Verwendung einer bekannten Anbohrmaschine.
Zum Einbau der Molchleitvorrichtung wird die o.g. Anbohrmaschine, die auf den Rohrstutzen 3 gebaut ist, verwendet, wobei deren Spindel mit dem Aufnahmekonus 5 verbunden wird. Die Molchleitvorrichtung wird durch Betätigen dieser Spindel durch den geöffneten, nicht dargestellten Absperrschieber in die richtige Position gesetzt und mit den Haltebolzen 8 von außen arretiert. Jetzt werden die Verschlußkappen 10, die gegenüber dem Medium, daß sich in der Rohrleitung 1 und im Rohrstutzen 3 befindet, dicht sind, auf die Halterungen gesetzt. Die Spindel der Anbohrmaschine wird vom Aufnahmekonus 5 gelöst, zurückgefahren, der Absperrschieber geschlossen und die Anbohrmaschine vom Rohrstutzen 3 abgebaut. Die neue Abzweigleitung kann jetzt mit dem Rohrstutzen 3 verbunden und anschließend durch Öffnen des Absperrschiebers in Betrieb genommen werden.
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Die erfindungsgemäße Molchleitvorrichtung kann grundsätzlich in mit beliebigem Druck, vorzugsweise bis 70 bar, betriebene Rohrleitungen eingebaut werden.
Der besondere Vorteil der neuen Vorrichtung besteht darin, daß sie in die neue Abzweigung einer unter erhöhtem Druck stehenden molchbaren Rohrleitung eingebaut werden kann, ohne daß der Betrieb dieser Leitung unterbrochen werden muß.
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Claims (1)

  1. Anspruch
    Molchleitvorrichtung zum Einbau in einen Rohrstutzen, der den Anfangsteil einer neuen Abzweigleitung einer unter erhöhtem Druck stehenden molchbaren Rohrleitung bildet, gekennzeichnet durch
    ein an beiden Stirnseiten offenes Molchleitrohr (4), an dessen oberem Teil sich ein Aufnahmekonus (5) befindet und an dessen unterem Teil mehrere Leitbleche (6) derart angeordnet sind, daß nach dem Einbau der Molchleitvorrichtung in den Rohrstutzen (3) ihre Unterkanten mit der Rohrinnenwand (11) bündig verlaufen sowie durch mehrere an der Außenwand des Molchleitrohres (4) angebrachte Abstandsbleche (7) und zur Befestigung des Molchleitrohres (4) dienende Haltebolzen (8), die in am Rohrstutzen (3) befestigten, mit Verschlußkappen (10) verschließbaren Halterungen (9) eingebaut sind.
    7739702 27.04.78
DE19777739702 1977-12-27 1977-12-27 Molchleitvorrichtung Expired DE7739702U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3118895A1 (de) * 1981-05-13 1982-12-09 Falko 2081 Appen Czekanowsky Molchbare absperrarmatur

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3118895A1 (de) * 1981-05-13 1982-12-09 Falko 2081 Appen Czekanowsky Molchbare absperrarmatur

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