DE7736411U1 - Stapelfaehiger einweg-abschirmbehaelter - Google Patents

Stapelfaehiger einweg-abschirmbehaelter

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DE7736411U1 DE19777736411 DE7736411U DE7736411U1 DE 7736411 U1 DE7736411 U1 DE 7736411U1 DE 19777736411 DE19777736411 DE 19777736411 DE 7736411 U DE7736411 U DE 7736411U DE 7736411 U1 DE7736411 U1 DE 7736411U1
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    • G21F5/00Transportable or portable shielded containers
    • G21F5/06Details of, or accessories to, the containers
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  • Processing Of Solid Wastes (AREA)

Description

• ι ι
Beschreibung :
Die Neuerung betrifft einen stapelfähigen Einweg-Abschirmbehälter zum Transportieren eines würfel- oder quaderförmigen, auf seiner Oberfläche oder im Innern kontaminierten Gegenstandes, bestehend aus einem nach oben offenen Betontopf mit in die Wandung eingelassenen Trageösen und einem Fuß.
In der OS 23 38 ^80 wird eine Einrichtung zum Transportieren von radioaktiven Abfällen beschrieben, die im wesentlichen aus einem speziell geformten und gefertigten Betonbehälter mit den dazugehörigen Zusatzeinrichtungen zum Transport dieser Behälter auf der Bundesbahn bzw. im Salzbergwerk Asse besteht. Diese Einrichtung ist geeignet, Pässer mit radioaktiven Abfällen sicher und wirtschaftlich zu beseitigen.
Beim Betreiben von Heissen Zellen fallen jedoch auch Abluftfilter an, die sehr hoch mit stark kontaminiertem Staub beladen sind. Eine Zerkleinerung dieser Filter, die eine Verpackung in ein Abfallfaß gestatten würde, könnte nur unter Abschirmung, d.h. in einer Heissen Zelle, erfolgen. Bei der Zerkleinerung dieser Filter fällt jedoch so viel Staub an, daß die Filter der Zerkleinerungszelle sich wiederum zusetzen würden. Diesem Umstand könnte nur mit ganz erheblichen technischen Maßnahmen abgeholfen werden. Da die Stückzahl dieser Filter sehr klein ist, ist der Bau einer eigenen Zerkleinerungsanlage für solche Filter nicht wirtschaftlich.
Einige wenige Filter wurden bisher in Heissen Zellen zerkleinert, der Erfolg ist, wie o.a., negativ. Die restlichen Filter werden z. Zt. in den Heissen Zellen des Kernforschungszentrums Karlsruhe zwischengelagert. Es handelt sich dabei um ca. 50 Filter, die im Laufe der Jahre angefallen sind.
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Die bekannten Lösungen haben mehr oder weniger den Nachteil, wegen der starken Staubentwicklung und der damit verbundenen Verschmutzung der Zellenfilter unwirtschaftlich zu sein oder wegen des Umfangs der erforderlichen Zerkleinerungsanlage bei kleiner Stückzahl der Filter ebenfalls nicht wirtschaftlich arbeiten zu können.
Die der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe ist es, anfallende stark strahlende Filter in einen endlagerfähigen Zustand zu überführen.
Die Lösung dieser Aufgabe ist neuerungsgemäß gekennzeichnet durch
eine der WürJTel- oder Quaderform des Gegenstandes angepaßte Aus- i gestaltung eines unteren Teils des Topfinnenraums, durch einen 1 ebenfalls der Form des Gegenstandes angepaßten Metallbehälter, | der im seitlichen Abstand zum unteren Teil des Topfinnenraumes S angeordnet ist, durch einen Deckel für den Metallbehälter und S durch einen Betonstopfen, der den oberen Teil des Topfinnenraumes sowie den Raum zwischen dem Metallbehälter und dem unteren Topfinnenraum ausfüllt.
Eine Weiterführung der Neuerung sieht vor, daß die Verbindungsstelle des oberen Teils des Topfinnenraumes mit dem unteren Teil
zu einem umlaufenden Absatz ausgebildet ist, und daß auf diesen ■
Absatz Stützelemente des Deckels aufsetzbar sind, deren Höhe derart j
bemessen ist, daß der Deckel auf dem Rand um die Öffnung des \
Metallbehälters zur Auflage kommt. I
Durch die Neuerung wird in besonders vorteilhafter Weise vermie- J den, die in ihrer Geometrie sehr ungünstigen Filter in einer Heissen Zelle zerkleinern zu müssen. Die Zerkleinerung ist wie oben bereits beschrieben unwirtschaftlich, da sie mit einem sehr hohen Aufwand verbunden ist. Die Verpackung der Filter in einen endlagerfähigen Zustand kann praktisch an Ort und Stelle, d.h. in den Heissen Zellen erfolgen. Auf diese Weise wird ein umständlicher und sicherheitstechnisch nicht gefahrloser Transport von den
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Heissen Zellen zu einer Aufbereitungsanlage vermieden. Die Filter können direkt nach dem Anfall in den Zellen in eine endlagerfähige Form gebracht werden, so daß das Auswechseln jederzeit und unabhängig von der Kapazität der vorhandenen Aufbereitungseinrichtungen erfolgen kann. Das Verbringen des Filters in eine Abschirmung erfolgt kontaminationsfrei und mit sehr geringer Strahlenbelastung.
Die Neuerung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels mittels der Figur näher erläutert.
Gemäß der Figur, die einen Schnitt durch einen Abschirmbehälter zeigt, wird ein Filter 1 (hier schematisch dargestellt) in einen Metallbehälter 3 eingebracht, welcher der Würfel- bzw. Quaderform des Filters 1 angepaßt ist. Dieser Metallbehälter 3 befindet sich in einer Ausnehmung bzw. in dem unteren Teil 2 eines Topfinnenraumes 4 im Abschirmbehälter 11, wobei der untere Teil 4 der Form des Metallbehälters 3 ebenfalls angepaßt ist, jedoch dessen Wandung im Abstand umgibt. Der Betonbehälter 11 selbst ist mit einem Fuß 13 und Anhängevorrichtungen 12 versehen. Der obere Teil 7 des Topfinnenraumes 4 besitzt einen größeren Querschnitt als der untere Teil 2 und weist einen umlaufenden Absatz 8 an der Verbindungsstelle zwischen den beiden Teilräumen 2 bzw. 7 auf.
Auf diesen Absatz 8 können Stützelemente 9 für einen Deckel 5 aufgesetzt werden. Die Höhe der Stützelemente 9 ist derart bemessen, daß der Deckel 5 lose auf den oberen Rand 10 des Metallbehälters 3 zur Auflage kommt. Der Metallbehälter 3 ragt demnach etwas in den oberen Teil 7 des Topfinnenraumes 4 hinein. Nach dem Einbringen des Filters 1 in den Metallbehälter 3 durch eine geeignete Schleusvorrichtung, die jedoch nicht näher dargestellt ist, v/ird der gesamte obere Teil 7 des Topfinnenraumes 4 und der Raum zwischen der Oberfläche des Metallbehälters 3 und der Oberfläche des unteren Teils 2 des Topfinnenraumes 4 mit Beton verfüllt, der einen strahlungssicheren Stopfen 7 bildet. Zur Absicherung des Stopfens 7 können noch Hintergreifungen an der Innenwandung des oberen Teils 6 des Topfinnenraumes 4 vorgesehen werden.
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Claims (2)

Kernforschungszentrum Karlsruhe, den 20.2.1978 Karlsruhe GmbH PLA 7767 Ga/wk Schutzansprüche:
1. Stapelfähiger Einweg-Abschirmbehälter zum Transportieren eines würfel- oder quaderförmigen, auf seiner Oberfläche oder im Innern kontaminierten Gegenstandes, bestehend aus einem nach oben offenen Betontopf mit in die Wandung eingelassenen Trageösen und einem Fuß, gekennzeichnet durch eine der Würfel- oder Quaderform des Gegenstandes (1) angepaßte Ausgestaltung eines unteren Teils (2) des Topfinnenraumes (4), durch einen ebenfalls der Form des Gegenstandes (1) angepaßten Metallbehälter (3), der im seitlichen Abstand zum unteren Teil (2) des Topfinnenraumes (4) angeordnet ist, durch einen Deckel (5) für den Metallbehälter (3) und durch einen Stopfen (6) aus Beton, der den oberen Teil (7) des Topfinnenraumes (2) sowie den Raum (4) zwischen dem Metallbehälter (3) und dem unteren Topfinnenraum (2) ausfüllt.
2. Stapelfähiger Einweg-Abschirmbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstelle des oberen Teils (7)' des Topfinnenraumes (4) mit dem unteren Teil (2) zu einem umlaufenden Absatz (8) ausgebildet ist, und daß auf diesem Absatz (8) Stützelemente (9) des Deckels (5) aufsetzbar sind, deren Höhe derart bemessen ist, daß der Deckel (5) aus dem Rand (10) um die öffnung des Metallbehälters (3) zur Auflage kommt.
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DE19777736411 1977-11-29 1977-11-29 Stapelfaehiger einweg-abschirmbehaelter Expired DE7736411U1 (de)

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DE19777736411 DE7736411U1 (de) 1977-11-29 1977-11-29 Stapelfaehiger einweg-abschirmbehaelter
NL7810819A NL7810819A (nl) 1977-11-29 1978-10-31 Voor opstapelen geschikt eenwegs-afschermreservoir.
CH1204078A CH633649A5 (en) 1977-11-29 1978-11-25 Stackable disposable shielding container

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DE19777736411 DE7736411U1 (de) 1977-11-29 1977-11-29 Stapelfaehiger einweg-abschirmbehaelter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2944260A1 (de) * 1979-11-02 1981-05-14 Ulrich 4224 Hünxe Böcke Langzeitbehaelter fuer den transport und/oder die lagerung von umweltgefaehrdenden stoffen

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FR2662295B1 (fr) * 1990-05-18 1993-11-12 Commissariat A Energie Atomique Dispositif conteneur de stockage de dechets radioactifs ou toxiques, et son procede de remplissage.
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