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PATENTANSPRÜCHE
1. Stapelfähiger Einweg-Abschirmbehälter zum Transportieren eines würfel- oder quaderförmigen, auf seiner Oberfläche oder im Innern kontaminierten Gegenstandes, bestehend aus einem nach oben offenen Betontopf mit in die Wandung eingelassenen Trageösen und einem Fuss, gekennzeichnet durch eine der Würfel- oder Quaderform des Gegenstandes (1) angepasste Ausgestaltung eines unteren Teils (2) des Topfinnenraumes (4), durch einen ebenfalls der Form des Gegenstandes (1) angepassten Metallbehälter (3), der im seitlichen Abstand zum unteren Teil (2) des Topfinnenraumes (4) angeordnet ist, durch einen Deckel (5) für den Metallbehälter (3) und durch einen Betonstopfen (6), der den oberen Teil (7) des Topfinnenraumes (2) sowie den Raum (4) zwischen dem Metallbehälter (3) und dem unteren Topfinnenraum (2) ausfüllt.
2. Stapelfähiger Einweg-Abschirmbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstelle des oberen Teils (7) des Topfinnenraumes (4) mit dem unteren Teil (2) zu einem umlaufenden Absatz (8) ausgebildet ist, und dass auf diesem Absatz (8) Stützelemente (9) des Deckels (5) aufsetzbar sind, deren Höhe derart bemessen ist, dass der Deckel (5) auf dem Rand (10) um die Öffnung des Metallbehälters (3) zur Auflage kommt.
Die Erfindung betrifft einen stapelfähigen Einweg Abschirmbehälter zum Transportieren eines würfel- oder quaderförmigen, auf seiner Oberfläche oder im Innern kontaminierten Gegenstandes, bestehend aus einem nach oben offenen Betontopf mit in die Wandung eingelassenen Trageösen und einem Fuss.
In der DT-OS 2338480 wird eine Einrichtung zum Transportieren von radioaktiven Abfällen beschrieben, die im wesentlichen aus einem speziell geformten und gefertigten Betonbehälter mit den dazugehörigen Zusatzeinrichtungen zum Transport dieser Behälter auf der Bundesbahn bzw. im Salzbergwerk Asse besteht. Diese Einrichtung ist geeignet, Fässer mit radioaktiven Abfällen sicher und wirtschaftlich zu beseitigen.
Beim Betreiben von Heissen Zellen fallen jedoch auch Abluftfilter an, die sehr hoch mit stark kontaminiertem Staub beladen sind. Eine Zerkleinerung dieser Filter, die eine Verpakkung in ein Abfallfass gestatten würde, könnte nur unter Abschirmung, das heisst in einer Heissen Zelle, erfolgen. Bei der Zerkleinerung dieser Filter fällt jedoch so viel Staub an, dass die Filter der Zerkleinerungszelle sich wiederum zusetzen würden. Diesem Umstand könnte nur mit ganz erheblichen technischen Massnahmen abgeholfen werden. Da die Stückzahl dieser Filter sehr klein ist, ist der Bau einer eigenen Zerkleinerungsanlage für solche Filter nicht wirtschaftlich.
Einige wenige Filter wurden bisher in Heissen Zellen zerkleinert; der Erfolg ist, wie vorstehend erwähnt, negativ. Die restlichen Filter werden zurzeit in den Heissen Zellen des Kernforschungszentrums Karlsruhe zwischengelagert. Es handelt sich dabei um etwa 50 Filter, die im Laufe der Jahre angefallen sind.
Die bekannten Lösungen haben mehr oder weniger den Nachteil, wegen der starken Staubentwicklung und der damit verbundenen Verschmutzung der Zellenfilter unwirtschaftlich zu sein oder wegen des Umfangs der erforderlichen Zerkleinerungsanlage bei kleiner Stückzahl der Filter ebenfalls nicht wirtschaftlich arbeiten zu können.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe ist es, anfallende, stark strahlende Filter in einen endlagerfähigen Zustand zu überführen.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegeben.
Eine besonders vorteilhafte Ausbildung des erfindungsgemässen Einweg-Abschirmbehälters ist im kennzeichnenden Merkmal des Patentanspruches 2 definiert.
Die Erfindung wird im folgenden an einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert.
Gemäss der Zeichnung, die einen Schnitt durch einen Abschirmbehälter 11 zeigt, wird ein Filter 1, in der Zeichnung nur schematisch dargestellt, in einen Metallbehälter 3 eingebracht, welcher der Würfel- bzw. Quaderform des Filters 1 angepasst ist. Dieser Metallbehälter 3 befindet sich in einer Ausnehmung bzw. in dem unteren Teil 2 eines Topfinnenraumes 4 im Abschirmbehälter 11, wobei der untere Teil 4 der Form des Metallbehälters 3 ebenfalls angepasst ist, jedoch dessen Wandung im Abstand umgibt. Der Abschirmbehälter 11 selbst ist mit einem Fuss 13 und Anhängevorrichtungen 12 versehen. Der obere Teil 7 des Topfinnenraumes 4 besitzt einen grösseren Querschnitt als der untere Teil 2 und weist einen umlaufenden Absatz 8 an der Verbindungsstelle zwischen den beiden Teilräumen 2 bzw. 7 auf.
Auf diesen Absatz 8 sind Stützelemente 9 für einen Deckel 5 aufgesetzt. Die Höhe der Stützelemente 9 ist derart bemessen, dass der Deckel 5 lose auf den oberen Rand 10 des Metallbehälters 3 zur Auflage kommt. Der Metallbehälter 3 ragt demnach etwas in den oberen Teil 7 des Topfinnenraumes 4 hinein.
Nach dem Einbringen des Filters 1 in den Metallbehälter 3 durch eine geeignete Schleusvorrichtung, die nicht näher dargestellt ist, wird der gesamte obere Teil 7 des Topfinnenraumes 4 und der Raum zwischen der Oberfläche des Metallbehälters 3 und der Oberfläche des unteren Teils 2 des Topfinnenraumes 4 mit Beton ausgefüllt, der einen strahlungssicheren Stopfen bildet. Zur Absicherung des Stopfens können noch Hintergreifungen an der Innenwandung des oberen Teils 6 des Topfinnenraumes 4 vorgesehen werden.
Durch die Erfindung kann in besonders vorteilhafter Weise vermieden werden, die in ihrer Geometrie sehr ungünstigen Filter in einer Heissen Zelle zerkleinern zu müssen. Die Zerkleinerung ist, wie oben bereits beschrieben, unwirtschaftlich, da sie mit einem sehr hohen Aufwand verbunden ist. Die Verpackung der Filter in einen endlagerfähigen Zustand kann praktisch an Ort und Stelle, das heisst in den Heissen Zellen erfolgen. Auf diese Weise wird ein umständlicher und sicherheitstechnisch nicht gefahrloser Transport von den Heissen Zellen zu einer Aufbereitungsanlage vermieden. Die Filter können direkt nach dem Anfall in den Zellen in eine endlagerfähige Form gebracht werden, so dass das Auswechseln jederzeit und unabhängig von der Kapazität der vorhandenen Aufbereitungseinrichtungen erfolgen kann.
Das Verbringen des Filters in eine Abschirmung erfolgt kontaminationsfrei und mit sehr geringer Strahlenbelastung.
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PATENT CLAIMS
1. Stackable, disposable shielding container for transporting a cube-shaped or cuboid-shaped object that is contaminated on its surface or inside, consisting of an upwardly open concrete pot with carrying eyes embedded in the wall and a foot, characterized by one of the cube or cuboid shape of the object (1) adapted design of a lower part (2) of the pot interior (4), by means of a metal container (3) which is also adapted to the shape of the object (1) and is arranged at a lateral distance from the lower part (2) of the pot interior (4) , through a lid (5) for the metal container (3) and through a concrete stopper (6) which covers the upper part (7) of the interior of the pot (2) and the space (4) between the metal container (3) and the lower interior of the pot ( 2) fills out.
2. Stackable disposable shielding container according to claim 1, characterized in that the connection point of the upper part (7) of the pot interior (4) with the lower part (2) is formed into a circumferential shoulder (8), and that on this paragraph ( 8) support elements (9) of the lid (5) can be placed, the height of which is such that the lid (5) comes to rest on the edge (10) around the opening of the metal container (3).
The invention relates to a stackable, disposable shielding container for transporting a cube-shaped or cuboid-shaped object contaminated on its surface or inside, consisting of an upwardly open concrete pot with carrying eyes embedded in the wall and a foot.
DT-OS 2338480 describes a device for transporting radioactive waste, which essentially consists of a specially shaped and manufactured concrete container with the associated additional devices for transporting these containers on the federal railway or in the Asse salt mine. This facility is suitable for the safe and economical disposal of barrels with radioactive waste.
When operating hot cells, however, there are also exhaust air filters that are very heavily contaminated with dust. These filters could only be comminuted, which would allow them to be packed into a waste drum, under shielding, that is to say in a hot cell. When these filters are crushed, however, so much dust accumulates that the filters would in turn clog the crushing cell. This could only be remedied with very substantial technical measures. Since the number of these filters is very small, it is not economical to build your own shredding system for such filters.
A few filters have been crushed in hot cells; the success, as mentioned above, is negative. The remaining filters are currently being temporarily stored in the hot cells of the Karlsruhe Nuclear Research Center. These are around 50 filters that have been accumulated over the years.
The known solutions more or less have the disadvantage of being uneconomical because of the strong dust development and the associated contamination of the cell filter, or of not being able to work economically either because of the size of the shredding system required for a small number of filters.
The object on which the invention is based is to convert resulting, highly radiating filters into a state capable of being disposed of.
The solution to this problem is specified in the characterizing part of claim 1.
A particularly advantageous embodiment of the disposable shielding container according to the invention is defined in the characterizing feature of patent claim 2.
The invention is explained in more detail below using an exemplary embodiment with reference to the drawing.
According to the drawing, which shows a section through a shielding container 11, a filter 1, shown only schematically in the drawing, is introduced into a metal container 3 which is adapted to the cube or cuboid shape of the filter 1. This metal container 3 is located in a recess or in the lower part 2 of a pot interior 4 in the shielding container 11, the lower part 4 also being adapted to the shape of the metal container 3, but surrounding its wall at a distance. The shielding container 11 itself is provided with a foot 13 and attachment devices 12. The upper part 7 of the pot interior 4 has a larger cross section than the lower part 2 and has a circumferential shoulder 8 at the junction between the two subspaces 2 and 7.
Support elements 9 for a cover 5 are placed on this section 8. The height of the support elements 9 is dimensioned such that the lid 5 comes to rest loosely on the upper edge 10 of the metal container 3. The metal container 3 therefore protrudes somewhat into the upper part 7 of the pot interior 4.
After the filter 1 has been introduced into the metal container 3 by means of a suitable sluice device, which is not shown in more detail, the entire upper part 7 of the pot interior 4 and the space between the surface of the metal container 3 and the surface of the lower part 2 of the pot interior 4 are included Filled in concrete, which forms a radiation-proof stopper. To secure the stopper, undercuts can also be provided on the inner wall of the upper part 6 of the interior 4 of the pot.
The invention makes it possible in a particularly advantageous manner to avoid having to crush the filters, which are very unfavorable in their geometry, in a hot cell. The shredding, as already described above, is uneconomical, since it is associated with a very high outlay. The filters can be packed in a final storage-ready state practically on the spot, that is, in the hot cells. In this way, cumbersome and safety-related transport from the hot cells to a processing plant is avoided. The filters can be brought into a form that can be disposed of immediately after they have accumulated, so that they can be replaced at any time and regardless of the capacity of the existing treatment facilities.
The filter is placed in a shield free of contamination and with very low radiation exposure.