DE7736272U1 - Druckluftschrauber mit drehmomentabhaengiger abschaltung - Google Patents
Druckluftschrauber mit drehmomentabhaengiger abschaltungInfo
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Description
5 ->
Chicago Pneumatic Tool Company, 6 East 44th Street, New York, N. Y. / U S A
Druckluftschrauber mit drehmomentabhängiger Abschaltung
1 ( ■ Die Technik der Drehmomentsteuerung für das automatische
I Abschalten von pneumatisch angetriebenen Handwerkzeugen
f ist weit entwickelt, und es sind viele verschiedene Ge-
$ staltungen und Konstruktionen vorgeschlagen und zur Er-
I reichung gewünschter Aufgaben benutzt worden. Eine Art
I Werkzeug mit einer automatisch betätigbaren Drehmoment-
p; abschalteinrichtung ist in der US-Patentschrift 3 667
ι beschrieben, wobei das dort gezeigte Werkzeug ein pneuma-
I tisch ausbalanciertes oder ausgeglichenes Luftstromsteuer-
I /\ ventil enthält. Nach der US-Patentschrift 3 850 553 wird
I bei einer anderen Art ein zentrifugal ansprechendes Kugel-
f ventil verwendet. Eine Gruppe von Werkzeugen, bei denen
I eine Stößelstange benutzt wird, die bei einem bestimmten
I Drehmoment betätigt wirdf um ein Lufteinlaß-yentil zu schlies-
] sen, ist in den folgenden US-Patentschriften beschrieben:
! 2 743 635, 2 964 151, 3 059 620, 3 195 704, 3 276 525,
3 477 521 und 3 766 990. Das Werkzeug gemäß der Erfindung gehört zu der letztgenannten Art; es weist jed oh einen
Konstruktionsaufbau auf, der gegenüber den bekannten Vor-
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richtungen Vorteile erbringt.
Insbesondere weist die Vorrichtung gemäß der Erfindung eine Kugel auf, die eine Nockenrampe hochgedrückt wird, wenn ein
bestimmtes Drehmoment gewährleistet ist, was zur Bewegung eines Sperrstiftes oder Verriegelungsdtiftes führt, der das
Verschließen eines Einlaßventils veranlaßt. Bei solchen, einen Abzugsstollen oder ein äquivalentes Teil verwendenden Vorrichtungen
ist eine sekundäre keil- oder nockenartige Schräg-Zwängung erforderlich, um den Abzugsstollen (sear) in die
Ventilschließstellung zu bewegen. Je nach den Arbeitsbedingungen und den Werkzeugtoleranzen ist es möglich, daß der
Abzugsstollen arbeitet, bevor ein bestimmtes Drehmoment erreicht ist, und dies führt also fehlerhaft zu objektiver
Drehmomentabschaltung. Außerdem ist es möglich, daß der Abzugsstollen ein Ventilschließen hervorruft, wenn Kugeln
oder dergleichen einer Betriebsnocke auf dem Oberteil oder Spitzenwert einer Nocke sind, und wenn eine solche Bedingung
auftritt, kann das Werkzeug nicht automatisch zurückgesetzt werden. Diese fehlerhafte Funktion wird bei der erfindungsgemäß
verwendeten Anordnung mit Nockenrampe und Kugel vermieden, und außerdem wird die Herstellung vereinfacht wegen
der verminderten Toleranzforderungen, was zur Erniedrigung der Herstellungskosten führt, ohne daß die Betriebswirksamkeit
des Werkzeuges dafür geopfert wird. Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen. Es zeigen:
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Figur 1 eine abgebrochene Längsschnittansicht eines Werkzeuges
mit den Prinzipien der Erfindung unter Darstellung der Position verschiedener Teile des Werkzeuges vor Aufbringen
auf ein Befestigungsteil,
Figur 2 dieselbe Ansicht, jedoch unter Darstellung der Position
verschiedener Teile des Werkzeuges während des Auflau-
f fens eines Befestigungsteils, welches von dem Werkzeug
angetrieben wird,
Figur 3 eine gleiche Ansicht, jedoch unter Darstellung der Position verschiedener Teile des Werkzeuges bei Erreichen
des voreingestellten Drehmomentes des Befestigungsteils und des Werkzeugabschaltbetriebes,
Figur 4 eine Schnittansicht entlang der Linie 4-4 in Figur 1 |
und . I
Figuren 5, 6 und 7 abgebrochene Seitenansichten einer Kugelkupplungsanordnung,
die in dem Werkzeug verwendet wird, unter Darstellung der Position verschiedener Teile
unter den Werkzeugbedingungen der Figuren 1, 2 bzw. 3.
Es wird nun eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
Das Werkzeug 10 zum Einsetzen oder Aufsetzen an Be- f festigungselementen weist die Prinzipien der Erfindung auf, |
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— 8 ~
wobei die Darstellung verkürzt ist, um den Satzspiegelerfordernissen
zu genügen. Das weggelassene Teil ist ein pneumatischer oder Druckluft-FJüg.elzellenmotor, wie er
bei diesen Werkzeugen verwendet wird und ansich bekannt ist. Das Werkzeug weist ein Motorgehäuse 12 auf, an dem
ein Kupplungsgehäuse 14 fest angeschraubt ist.
Eine Kupplungsanordnung 15, die in dem Kupplungsgehäuse 14
angeordnet ist, weist eine Klauenkupplung 16 auf, wobei das rückwärtige Teil einen hexagonalen Vorsprung 18 trägt, der
für eine Drehbewegung von einer herkömmlichen Getriebeanordnung gelagert ist, die im Motorgehäuse angeordnet ist. Ein
Teil 20 der Getriebeanordnung ist gezeigt. Lagereinrichtungen 22, die im Motorgehäuse angebracht sind, sind für die Drehhalterung
des Getriebeanordnungsteils 20 vorgesehen. Das Vorderteil der Klauenkupplung 16 weist mehrere Zähne 24 auf, welche
Nockentaschen vorsehen und jeweils mit einer Kugelrampe 26 gebildet sind. Ein Sperr- oder Verriegelungsstift 28 ist gleitbar
in der Klauenkupplung 16 angeordnet, und die Stiftachse liegt parallel zur Achse des Backenfutters. Der Sperrstift
hat ein vergrößertes Kopfteil 30 und einen länglichen Körper 32, wobei eine konische Nockenoberfläche 34 zwischen diesen
zwei Teilen vorgesehen ist. Das Ende des länglichen Körpers 32 ist so angeordnet , daß es aus der Oberfläche einer Kugelrampe
26 herausragt. Eine konische Feder 36 ist zusammengedrückt und im Kopf 30 des Sperrstiftes eingeschlossen und wird
darin durch einen Schnappring 38 in einer Nut 40 gehalten, die
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im Körper der Klauenkupplung 16 gebildet ist. Auf diese Weise wird der Sperrstift immer gegen das vordere oder Backenende
der Kupplung vorgespannt.
Die Klauenkupplung 16 ist mit einer Axialbohrung 42 geformt, die im rückwärtigen Ende eingeschlossen ist, und weist ein
Stößelstangenloch 4 4 auf, welches in der Umfassung gebildet ist. Eine zylindrische Stange 46, die in der Bohrung 42 gleit-(
) bar angeordnet ist, weist schräg zulaufende oder kegelstumpfförmige
Enden auf, und das vordere Ende dient als Nockenoberfläche für den Werkzeugabschaltbetrieb, wie später noch beschrieben
wird. Die Klauenkupplung weist eine Radialbohrung 4 8 auf, welche sich in die Bohrung 42 hinein öffnet und gleitend
einen zylindrischen Sperrstift 50 umfaßt, der mit dem Sperrstift 28 in Eingriff tritt.
Eine Antriebsspindel 52, die in dem Kupplungsgehäuse 14 an- R
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geordnet ist, weist ein rückwärtiges Ende auf, das drehbar
in der Klauenkupplung 16 gelagert ist, und weist ein vorde-
res Ende auf, das in einer beweglichen Hülse 54 vorgesehen ist, die im vorderen Ende des Kupplungsgehäuses mit dem
kleineren Durchmesser angeordnet ist. Eine hexagonale oder im Querschnitt sechseckige Bohrung 55 ist im Vorderende
der Spindel für die Aufnahme eines (nicht gezeigten) Werkzeugschneidschaftes für den Antrieb einer beliebigen Art
Befestigungselement vorgesehen, wie es gewöhnlich benutzt wird, wobei der Schneidschaft herausnehmbar in der Spindel
- 10
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durch eine Schnellösekugel-Verrie'gelungseinrichtung gehal ten wird, wobei diese Einrichtung ansich bekannt ist.
Kugellager 56, die in komplementären Laufringen, die in der Spindel 52 und der Klauenkupplung 16 gebildet sind,
angeordnet sind, sorgen für eine Rollberührung zwischen Lager und Ring. Die Spindel 52 ist mit einem Kreisflansch
58 gebildet, der mit mehreren Kugeltaschen 60 (Figur 4) versehen ist, deren jede eine Kugel 62 hält. Ein tassenartiges
Teil oder eine Kugelhalterung 64 steht mit den Kugeln in Eingriff und hält sie in Eingriff mit den Kupplungsnockentaschen.
Eine Schrauben- oder Wendelfeder 66 ist zwischen der Kugelhalteeinrichtung und einer Schraubeinstellungs
anordnung 6 8 angeordnet und dazwischen zusammengedrückt, wobei diese Anordnung auf der Spindel axial aufgrund einer
Schraubverbindung mit ihr einstellbar sein kann.
Die Antriebsspindel 52 ist mit einer Axialbohrung 70 versehen, die am Vorderende eingeschlossen ist und in der ein
Rücksetzstift 72 gleitbar angeordnet ist. Der Stift 72 hat ein Teil 74 mit verringertem Durchmesser an seinem rückwärtigen
Ende, welches konstant in Anlage an die Stange 46 aufgrund der zusammengedrückten Schraubenfeder 76 gedrückt
wird, die im Vorderende der Bohrung 70 angeordnet ist. Das Teil 74 mit dem kleineren Durchmesser dient als Sitz für
den Sperrstift 50, dessen axiale Länge gleich dem Abstand zwischen dem Stiftteil 74 und dem Kopf 30 des Sperrstiftes
28 ist für den gleichzeitigen Eingriff mit jedem betreffenden Teil.
Eine Lufteinlaßbüchse 78, die an dem auf der Rückwand des
Motorgehäuses 12 gebildeten Nippelteil 80 angeschraubt ist, umfaßt ein Scheiben- bzw. Tellerventil 82, das durch eine
konische Feder 84 auf den Sitz mit einer Dichtung 86 gedrückt wird, wobei letzterer vorzugsweise aus Kunstkautschuk
hergestellt ist. Das Abheben des Ventils 82 vom Sitz erlaubt die Strömung eines unter Druck stehenden Mediums aus einem
(nicht gezeigten) Schlauch in den Werkzeugmotor für den Drehbetrieb in bekannter Weise. Eine Stößelstange 88 ist an einem
Ende an dem Tellerventil 82 angebracht und hat eine solche Länge, daß der Eintritt der Stange in ihre Bohrung 44 erlaubt
wird,wenn bev/egliche Teile des Werkzeuges sich in der Stellung
gemäß Figur 1 befinden. Die Kompressionskraft der konischen Feder 84 ist größer als die der Schraubenfeder 76.
Es versteht sich also, daß die dargestellte Kupplungsanord- |
nung mit Klaue und Zahn eine Drehung der Kupplungsanordnung I
im Uhrzeigersinn und der Spindel zum Vorlaufen und Einstellen i
des Werkstückes bewirkt.
Im folgenden wird nun der Betrieb einer bevorzugten Ausführungsform
beschrieben.
In den Figuren 1 und 5 ist die Stellung der beweglichen Elemen te des Werkzeuges gezeigt, wenn sich das Werkzeug in der Ruhe-
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Stellung befindet, d. h. vor dem Aufbringen des Werkzeuges auf ein Werkstück, insbesondere ein mit Gewinde versehenes
Befestigungsteil, zum Eindrehen oder Hochlaufen'desselben.
Es sei bemerkt, daß das Ventil 82 sich auf seinem Sitz befindet und daß der Sperrstift 50 in Eingriff mit dem Kopfteil
30 des Sperrstiftes 28 ist ebenso wie mit dem Teil 74 geringeren Durchmessers des Rücksetzstiftes 72.
V ' Wenn der Bedienungsmann das Werkzeug auf ein (nicht gezeigtes)
Werkstück bringt, nehmen die beweglichen Elemente die in Figur 2 veranschaulichten Relativpositionen an. In dieser Position
sieht man, daß die Antriebsspindel 52 nach hinten bewegt worden ist, wobei eine ähnliche Bewegung der Kupplungsanordnung 15 aufgrund ihrer betrieblichen Verbindung veranlaßt
ist. Während dieser Bewegung tritt der Sperrstift 50 mit dem Stab oder der Stange 46 in Eingriff, und letztere
tritt mit der Stößelstange 88 in Eingriff, so daß sich das
( Ventil 82 vom Sitz abhebt und die Feder 84 zusammendrückt.
Das pneumatische Druckmedium kann also in den Werkzeugmotor strömen und zu dessen Tätigkeit führen sowie zur Drehung der
Kupplungsanordnung und der Spindel zum Hochdrehen des Befestigungsteils. Während dieser Tätigkeit hält die Kraft der Feder
66 die Kugeln 62 in den Klauen- bzw. Backentaschen, wie man in Figur 6 sieht, wodurch die Drehbewegung auf die Spindel
52 übertragen wird.
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Wenn das auf das Befestigungsteil aufgebrachte Drehmoment
die voreingestellte Kompressionskraft der Feder 66 über-. schreitet, werden die Kugeln aus einer Tasche in die nächste
keilartig herausgezwängt. Hierbei wird das Ende des Sperrstiftes 28 ergriffen, sobald eine Kugel auf der zugeordneten
Kugelrampe 26 (Figur 7) hochrollt, wodurch die Rückwärtsbewegung des Sperrstiftes hervorgerufen wird. Durch
diese Bewegung des Sperrstiftes kommt das Ende des Sperrstif-
f)
'
^- tes 50 vom Eingriff mit dem Kopfteil 30 des Sperrstiftes 28
frei. Die Kraft der Feder 84, die auf die Stößelstange 88 | wirkt, veranlaßt, daß letztere die Stange 46 so bewegt, daß
die Nocke den Sperrstift keilartig nach oben in Eingriff mit dem Teil 32 des Sperrstiftes 28 zwängt. Die Stange 46, die
vom Rückhalteeingriff mit dem Sperrstift 50 frei ist, bewegt sich nach vorn, was zu einer weiteren Vorwärtsbewegung
der Stößelstange 88 führt, und das Ventil 82 kann dadurch
f auf seinen Sitz kommen und eine weitere Strömung pneumatischen
( ) Mediums abschalten. Der Werkzeugbetrieb ist dann beendet und
das Aufsetzen auf das Werkstück ist beendet.
Wenn der Bedienungsmann das Werkzeug vom Werkstück abnimmt, bewegt die Feder 76 die Anordnung mit Spindel und Kupplung
nach vorn im Kupplungsgehäuse relativ zu den Stifen 74 und Wenn diese Bewegung für den Stift 50 ausreicht, um den Stift
46 freizugeben, zwängt die Feder 36 den Stift 50 nach unten keilartig in Eingriff, wobei das Stiftteil 74 verringerten
Durchmessers zurückgestellt wird, und die bewegbaren Elemente
kehren in die Außerbetriebsstellung des Werkzeuges (Figur 1) zurück. Das Werkzeug ist jetzt für den Beginn eines weiteren
Arbeitsbetriebes vorbereitet.
Zwar ist eine besondere Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht
und im einzelnen beschrieben, es versteht sich aber ausdrücklich, daß die Erfindung hierauf nicht beschränkt
ist. Verschiedene Veränderungen hinsichtlich Form, Gestaltung ) und Anordnung der Teile können vorgenommen werden, ohne daß
man den Gedanken der Erfindung dabei verläßt.
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Claims (7)
1. Druckluftschrauber mit einem Motorgehäuse, einem an diesem angebrachten Kupplungsgehäuse, einem beweglichen Ventil
zur Steuerung der Strömung des pneumatischen Fließmittels zum Motorgehäuse für den Betrieb des darin befindlichen
Drehmotors, einer Stößelstange zum Abheben den Ventils vom Sitz für den Strom des pneumatischen Fließmittels zum
Motor, einer Ventilfeder zur Vorspannung des Ventils auf
Postscheck: Frankfurt/Main 67 6J-602 Bank: Dresdner Bank AG. Wiesbaden. Konto-Nr. 276807
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den Sitz zum Abschalten dieses Stromes, mit einer von dem Motor drehangetxiebenen Kupplung im Kupplungsgehäuse, in dem
sich eine Spindel zur Aufnahme eines Werkzeugschneidschaftes befindet, mit mehreren Kugeln zur Führung der Drehbewegung
aus dem Kupplungsteil zur Spindel hin und mit einer Kugeldruckeinrichtung, welche die Kugeln in Eingriff mit dem Kupplungsteil
zwingt, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Drehmoment abhängige Abschalteinrichtung für den
Schrauber in der Spindel (52) gleitbar gelagerte, bewegliche Stifte (46, 72, 74), eine Kompressions- oder Druckeinrichtung
(76), welche die beweglichen Stifte (46, 72, 74) in Eingriff mit der Stößelstange (88) zum Abheben vom Sitz des Ventils
(82) vorspannt, und einen Klinkenstift (28) aufweist, der in dem Kupplungsteil (16) angeordnet ist, ferner eine zur Bewegung
des Klinkenstiftes (28) in Eingriff durch eine Kugel (62) vorgespannte Feder (36) und einen Verriegelungsstift (50)
aufweist, der in dem Kupplungsteil (16) zwischen dem Klinkenstift (23) und den beweglichen Stiften (46, 72, 74) angeordnet
ist, wobei der Verriegelungsstift (50) auf die von einer Kugel (62) veranlaßte Bewegung des Klinkenstiftes (28) zur Freigabe
oder Auslösung der beweglichen Stifte (46, 72, 74) für den Eingriff mit der Stößelstange (88) anspricht, wobei das Ventil
(82) sich auf dem Sitz befindet.
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2. Druckluftschrauber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kupplungsteil (16) und die Spindel (52) als eine Einheit in Richtung des Motorgehäuses (12) dann bewegbar
sind, wenn das Ende der Spindel (52) gegen ein Werkstück gedrückt wird.
3. Druckluftschrauber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kupplungsteil (16) Kugeltaschen (60) hat,
V.! deren jede eine Kugelrampe (26) aufweist, mittels der eine
Kugel (62) zum Verschieben oder Ausschwenken gezwungen wird, wenn ein bestimmter Drehwiderstand auf die Spindel (52) ausgeübt
wird, und daß ein Ende des Klinkstiftes (28) derart angeordnet ist, daß es sich über die Rampe (26) der zugeordneten
Kugeltasche (60) vor dem Abschalten des Werkzeugbetriebes hinaus erstreckt.
4. Druckluftschrauber nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
/ gekennzeichnet, ■ daß der Klinkstift (28) einen Körper (32) hat,
der mit dem Verriegelungsstift (50) in Eingriff bringbar ist, ferner einen vergrößerten Kopf (30) hat, der mit dem Körper
(32) einstückig ausgebildet ist, und eine Nockenoberfläche (34) zwischen dem Körper (32) und dem Kopf (30) aufweist,
wobei die Nockenoberfläche (34) derart ausgestaltet ist, daß der Verriegelungsstift (50) aus dem Eingriff mit dem Körper
(32) nockenartig fortgezwängt wird.
5. Druckluftschrauber nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Einrichtung einen Rück-
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setzstift (74) mit einem Teil verminderten Durchmessers
und eine zylindrische Stange (46) aufweist, die zwischen dem Rücksetzstift (74) und der Stößelstange (88) angeord-'
net ist, und daß das Teil (74) mit vermindertem Durchmesser für den Eingriff mit dem Verriegelungsstift (50) angeordnet
ist.
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6. Druckluftschrauber nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ventilfeder (84) zur Bewegung der zylindrischen Stange (46) ausgestaltet ist derart, daß der
Verriegelungsstift (50) veranlaßt wird, sich in Eingriff mit dem Körper (32) des Klinkstiftes (28) zu bewegen, wenn
der Klirietift (28) in Abhängigkeit von der sich über das
Ende desselben bewegenden Kugel (62) bewegt wird.
7. Druckluftschrauber'nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rücksetzstift .(74) in Eingriff mit dem Verriegelungsstift (50) durch eine Kraft gehalten ist,
die unter der Vorspannung der Ventilfeder (34) auf der zylindrischen Stange (46) gehalten ist.
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