DE7735589U1 - Warmhalteschrank fuer paraffin-fangomassen - Google Patents

Warmhalteschrank fuer paraffin-fangomassen

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warm air
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fango
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  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)

Description

Die Neuerung betrifft einen Warmha1teschrank für Paraffin-Fangomas se^, bei welchem in einem durch Trennwände abgegrenzten und in einem Gehäuse untergebrachten Raum eine konstante Temperatur eingestellt werden kann.
Es ist bereits ein Wärmeschrank mit Thermostat und verschiedenen Etagen von Rosten, auf welchen Schalen mit vorbereiteten Paraffinpackungen eingesetzt werden können, bekanntgeworden, der darin besteht, daß am Anfang und am Ende der
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Roste Platten mit Lochreihen vorgesehen sind, welche etwa in mittlerer Höhe der Zwischenräume zwischen zwei Packungen liegen und die Luft unter einem Überdruck einströmen lassen, der eine leichte Wirbe1bi1 dung hervorruft. Dadurch soll erreicht werden, daß ausreichend warme Luft über die ganze Fläche jeder Paraffinpackung von oben und von unten hinwegstreicht und infolge der leichten Wirbe 1bi1 dung der Luft auch die unebenen Stellen auf der Oberseite der Paraffinpackungen und die durch die Roststäbe entstehenden Ablenkflächen auf der Unterseite der Packungen von der Luft erreicht werden und für eine genaue Einhaltung der Anwendungstemperatur an jeder Stelle der Packung sorgen. Dabei kommt es darauf an, die Temperatur in einem Γchme1zbereich von 50° bis 52 C konstant zu halten, wobei die Temperatur im wesentlichen von der Zusammensetzung der verwendeten Paraffin-Fangomassen abhängt.
Die Neuerung hat sich zur Aufgabe gestellt, einen Warmha1teschrank der oben genannten Art für Paraffin-Fangomassen mit einem in einem Gehäuse untergebrachten, durch eine Trennwand abgegrenzten Raum, der zur Aufnahme mehrerer übereinander auf Einschubha1terungen liegender Bleche für Paraffin-Fangomassen dient und der mittels eines thermostatisch gesteuerten Warmluftgebläses über Öffnungen zur Einhaltung einer genau vorbestimmten Temperatur im Innern des Raumes mit Warmluft versorgt wird, wobei der Raum über eine vordere, durch eine Tür oder Klappe verschließbare Beschickungsöffnung zugänglich ist, zu schaffen, der im Hinblick auf die Wärmeverteilung und den Temperaturgradienten im Innern des Raumes verbessert ist.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird ein Wärmeschrank der vorgenannten Art vorgeschlagen, welcher dadurch gekennzeich-
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net ist, daß an einem SeitenberAich, vorzugsweise in einer hinteren Ecke des genannten Raumes, ein mit dem Warmluftgebläse verbundener von oben nach unten verlaufender Warmluftkanal vorgesehen ist und an beiden Seiten Einschubhai terungen für die Bleche für die Paraffin-Fangomassen aus einem gefalteten Blech mit sägezahnförmigern Querschnitt gebildet werden, wobei an einer Seite am Warmluftkanal in der Höhe jer! r Etage für die die Fangomassen enthaltenden Bledie unter den gefalteten Blech eine öffnung zum Durchtritt der Warmluft in den genannten Raum vorgesehen ist und auf der gegenüberliegenden Seite hinter dem gefalteten Blech die Trennwand des Raumes zum Austritt der Warmluft und Rückführung in den Warm1uftkreis1 auf teilweise entfernt ist.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform kann die Faltung der seitlichen Bleche für die Einschubha1terungen auch eine andere als eine Sägezahnform aufweisen, beispielswe.se mäanderförmig, dreieckförmig oder mit abgerundeten Ecken ausgebildet werden.
Schließlich kann der Warmluftkanal auch in der Mitte an den beiden Seiten angeordnet sein, wobei dann je eine Reihe von öffnungen zu beiden Seiten für die links und rechts ausströmende Luft vorgesehen werden kann.
Anhand der Zeichnungen soll am Beispiel einer bevorzugten Ausführungsform der Gegenstand aer Neuerung näher erläutert werden.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Warmhaiteschrank gemäß der Neuerung von oben bei abgenommener Deckplatte.
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Fig. 2 zeigt einen Schnitt A-A des Warmha1teschrankes von Fig. 1 .
Fig. 3 zeigt einen Schnitt B-B des Warmha1teschrankes gemäß Fig. 1.
Wie sich aus den Figuren 1 bis 3 ergibt, besteht der Warmhalteschrank für Pa raffin-Fangoma ssen aus einem Gehäuse 1, welches ringsum mit einer Wärmeisolierung 2 versehen ist. An der Vorderseite des Gehäuses ist eine Tür 3 vorgesehen, um den Innerroder Nutzraum von vorne beschicken zu können. Dieser Raum wird durch Wände k und 5 abgegrenzt und stellt den eigentlichen, auf die konstante Temperatur zu haltenden Warmluftraum für die Paraffin-Fangomassen dar. An der hinteren Ecke ist ein Warmluftkanal 6 vorgesehen, in welchen ein Warmluftgebläse 7, das thermostatisch gesteuert wird, einmündet.
An der Seitenwand k und den beiden Seitenwandtei1 en 8 und sind sägezahnförmig gefaltete Bleche 10 und 11 angeordnet, die mit ihren horizontalen Flächen 12 die seitlichen Einschubhalte rungen für Bleche bilden, auf welchen die warmzuhaltenden Paraffin-Fangomassen ausgebreitet sind. Diese horizontalen Flächen 12 bilden also die jeweiligen Etagen für die einzuschiebenden Bleche mit den Paraffin-Fangomassen.
An der Vorderseite 13 des Warmluftkanals 6 sind jeweils unter den horizontalen Flächen des gefalteten Bleches 11 bzw. 12 Öffnungen 1k vorgesehen, durch welche die Warmluft vom Warmluftkanal 6 in den Raum einströmen kann. Die Warmluft wird dabei durch die durch die horizontalen Flächen 12 und die schräg nach unten verlaufenden Flächen 16 des gefalzten Bleches gebildeten Kanäle 15 geführt, wo sie in Richtung der Pfeile nach vorne verlaufen und an der Vorderseite entsprechend dem ge-
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krümmten Pfeil 17 in den Raum einmündet.
Im Raum tritt nun eine gleichmäßige Verwirbelung und dadurch eine gleichmäßige Temperatur in den einzelnen Etagen ein. Dar Austritt der heißen Gase erfolgt über die Pfeile 18 und 19 durch die seitlichen Öffnungen des gefalzten Bleches 10. Da die dahiηter1iegende Trennwand durch die beiden kurzen Wandstücke 8 und 9 unterbrochen ist, kann die Warmluft dahi.Tter entsprechend den Pfeilen 20 in den Raum 21 ab, wo sie entsprechend den Pfeilen 22 hinter der Trennwand 5 zum Warmluftgebläse geführt und von dort wieder in erwärmten Zustand, weil die Temperatur durch den Thermostaten geregelt wird, in den Warmluftkanal 6 geführt wird.
Die Ausführungs form kann in der Weise abgewandelt werden, daß der Warmluftkanal 6 etwa in die Mitte an der Trennwand k angeordnet wird, wobei dann ein Ausströmen rechts und links durch entsprechende Öffnungen erfolgen kann.
Mit dem WarmhaIteschrank gemäß der Neuerung wird der wesentliche Vorteil erreicht, daß durch die Umleitung der Warmluft innerhalb der einzelnen Kanäle in den Innenraum und durch Austreten an der gegenüberliegenden, teilweise offenen Seite ober die seitlichen Öffnungen des Bleches 10 eine vollkommen gleichmäßige Temperatur im gesamten Innenraum des Warmhalteschrankes auftritt.
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Claims (2)

Firma Unbescheiden GmbH' .". . '. I '. . .' .··'. A J Schutzansp^üche
1. Warmha1teschrank für Paraffin-Fangomassen, bei welchem in einem durch Trennwände abgegrenzten und in einem Gehäuse untergebrachten Raum eine konstante Temperatur eingestellt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Seitenbereich, vorzugsweise in einer hinteren Ecke des genannten Raumes, ein mit dem Warmluftgebläse verbundener von oben nach unten verlaufender Warmluftkanal vorgesehen ist und an beiden Seiten Einschubha1terungen für die Bleche für die Paraffin-Fangomassen aus einem gefalteten Blech mit sägezahnförmigern Querschnitt gebildet werden, wobei sn einer Seite am Warmluftkanal in der Höhe jeder Etage für die die Fangomassen enthaltenden Bleche unter dem gefalteten Blech eine Öffnung zum Durchtritt der Warmluft in den genanncen Uaum vorgesehen ist und auf der gegenüberliegenden Seit» hinter dem gefalteten Blech die Trennwand des Raumes zum Austritt der Warmluft und Rückführung in den Warmluftkreislauf teilweise entfernt ist.
2. Warmha1teschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Falzung des Bleches an den Seitenwänden von der Sägezahnform verschiedene Formen aufweist und beispielsweise mäanderförmig, dreieckförmig, abgerundet oder dergleichen ausgebildet ist.
3- Warmha1teschrank nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Warmluftkanal etwa in der Mitte an der Seitenwand (Ό angeordnet ist und mit je einer Reihe von Öffnungen zu beiden Seiten für den Luftaustritt rechts und links versehen ist.
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