DE7735327U1 - Elementenbausatz fuer schalldaemmende verkleidungen - Google Patents

Elementenbausatz fuer schalldaemmende verkleidungen

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    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/12Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements of metal or with an outer layer of metal or enameled metal

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Description

Hartmann, Wilhelm, Solmstraße 24, 4600 Dortmund-Mengede
"Schalldämmende Verkleidung"
Die Erfindung richtet sich auf eine schalldämmende Verkleidung, die aus selbsttragenden, ein Rastermaß aufweisenden Platten, deren Randbereiche von Metallprofilen gebildet werden, an denen auf der einen Seite ein Lochblech und auf der anderen Seite ein geschlossenes Abdeckblech unter Zwischenlage einer Isolierpackung befestigt sind, derart zusammensetzbar ist, daß jede einzelne Platte für sich senkrecht zur Plattenebene aus der Verkleidung lösbar ist, wobei zwischen benachbarten Plattenrändern jeweils eine von Befestigungselementen überbrückte Fuge gebildet ist.
Derartige Verkleidungen sind beispielsweise durch das. Prospekt der Firma Grünzweig und Hartmann bekannt und dienen insbesondere zur Schalldämmung größerer schallerzeugender Maschinen, wie beispielsweise Kompressoren, Generatoren oder Turbinen. Sie dienen aber auch zur Bereitstellung schallarmer Räume, wie beispielsweise zum Aufbau einer Meisterbude in einer Fabrikhalle od. dgl
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Bei der bekannten Verkleidung werden die Fugen'zwischen den einzelnen Platten mit einem Abdeckstreifen über- , brückt, der mittels Blechtreibschrauben an den Platten ■ · befestigt wird. Um bei den schallgedämmten Maschinen Reparaturen oder Revisionen vornehmen zu können, ist""
'. cleres nötig, die einzelnen Verkleidungsplatten an beliebigen Stellen aus der Verkleidung herausnehmen zu können, ohne daß der Gesamtverbund seine Festigkeit verliert und \ ohne daß es dazu besonderer Manipulationen der Platten
bedarf. Die bekannte Verkleidung weist gegenüber früher''*" üblichen Systemen, nämlich die Platten an ihren Rändern mit Absätzen und Anschlägen zu versehen, was bewirkt,
daß nur einzelne Platten senkrecht zur Plattenebene entfernt werden können, schon gewisse Vorteile auf, jedoch ist der Ausbauvorgang einzelner Platten bei der bekannten Verkleidung aufgrund der Befestigungsart mittels Blechtreibschrauben nicht beliebig οΛ reproduzierbar. Es be- -^ steht die Gefahr, daß die Bleche im Bereich der Blechtreibschrauben ausreißen oder aber die Gewindegänge der. Schrauben.
Auch ist die Festigkeit der bekannten Verkleidung nicht so stabil, wie dies häufig erwünscht ist.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Lösung,:j/'■ bei welcher die Montage und Demontage der einzelnen Platten vereinfacht, der Ausbau einzelner Platten beliebig oft reproduzierbar ist und die Verbindung an auftretenden Beanspruchungen standhält.
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Bei einer schalldämmenden Verkleidung der eingangs bezeichneten Art wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung
dadurch gelöst, daß die Befestigungselemente von in Abständen angeordneten, ein bestimmtes Fugenmaß sicher-
i ■ .. ■ stellenden Metallklammerp'aaren mit Verbindungsschraube gebildet sind, und daß die Fuge in der Gebrauchslage von einem Dämmprofil abgedeckt 1st.
■ Durch die Erfindung wird erreicht, daß benachbarte EIe— mente durch die Befestigungselemente äußerst sicher und fest miteinander verbunden werden können, durch Vorsehen der Verbindungsschraube ist dieser Vorgar.g beliebig oft wiederholbar und durch die Einhaltung ei-' ' ner Fuge zwischen benachbarten Platten ist die Demontage einer einzelnen Platte:, ausgesprochen einfach.
In Ausgestaltung sieht die Erfindung vor, daß die Metallklammern in ein bestimmtes Fugenmaß sicherstellende Öffnungen in den Metallprofilen der Platten eingreifen.
Da das Fugenmaß möglichst einfach eingehalten werden soll, sieht die Erfindung in weiterer Ausgestaltung vor, daß die Metallklammern mit Abstandhaltern ausgerüstet sind, wobei eine besonders zweckmäßige Gestaltung der Metallklammern erfindungsgemäß darin liegt, daß diese von einer Metallplatte gebildet werden, wobei zwei gegenüberliegende Randbereiche der Metallplatten in der gleichen Richtung zur Bildung eines U-Profiles und zwei Stege an '
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den senkrecht zu den U-Schenkeln verlaufenden Selten der Metallplatten In Richtung der U-Schenkel zur Bildung der Abstandhalter abgewinkelt sind. Bei der Montage der schalldämmenden Verkleidung werden innen und außen je eine Metallklammer in entsprechende öffnungen an den benachbarten Verkleidungsplatten eingelegt und mit einer Verschraubung verbunden. Die nach innen ragenden Abstandhalter sorgen dafür, daß das Maß der Fuge zwischen benachbarten Platten immer gleich bleibt.
Um die Montage zu vereinfachen, insbesondere zu beschleunigen, sieht die Erfindung vor, daß die Metallklammern mit einer zentrischen, polygonalen öffnung zum Eingriff eines entsprechenden Teiles der Verbindungsschraube ausgerüstet sind, was deren Verdrehungssicherung bei der Montage bewirkt . .
Um auch die Demontage der einzelnen Platten zu erleichtern, die insbesondere dann notwendig wird, wenn ein bestimmtes Teil einer mit der Verkleidung versehenen Maschine zugänglich gemacht werden soll oder beispielsweise zur Revision ausgebaut werden soll, sieht die Erfindung vor, daß die Metallklammern ein Fugenmaß sicherstellen, welches größer als der Schaftdurchmesser der Verbindungsschraube ist. Dadurch wirä erreicht, daß die Verb in dungs sch raub en jeweils äußerst einfach zwischen den Platten entnommen werden können. Dem Ziel einer einfachen Montage dient auch die erfindungsgemäße Gestaltung der Verbindungsschraube, die
darin besteht, daß diese wenigstens an einem Ende mit ϊ einem polygonalen Abstand und einer Anlageschulter zur 5 ■Verdrehungssicherung ausgerüstet ist. ι j '■'.,£■■
Erfindungsgemaß kann darüber hinaus auch vorgesehen sein, daß die Verb in dungs sch raube mit beidseitig freien Gewin-,,, deabschnitten versehen ist, wobei in spezieller, Ausge-. staltung die Gewinde ab schnitte eine solche Länge aufwei-,]; sen, daß sie in der Gebrauchslage die Haltemuttern f^ür >r, die Metallklammerpaare soweit überragen, daß s3<e. von )it Hutmuttern übergreifbar sind. ι ι i ,λ :, oh
In weiterer Ausgestaltung sieht die Erfindung vor, daß das Dämmprofil von den Gewindeabschnitten der Halteschrauben durchsetzt ist und von den 'Muttern gehalten ist j wobei vorzugsweise das Dämmprofil als _mehrkammeriges Hohlprofil aus einem plastischen Werkstoff ausgebildet ist. >
Um kleine Unebenheiten an der Oberfläche der Isolierplatten ausgleichen zu können und um zu gewährleisten, daß das Dämmprofil auf seiner ganzen Länge an der Oberfläche der Platten anliegt, sieht die Erfindung vor, daß das Dämmprofil auf der in der Gebrauchslage den Platten zugewandten Seiten mit Dichtungslippen ausgerüstet ist.
Erfindungsgemäß ist auch vorgesehen, daß das Dämmprofil mit einem U-förmigen Abdeckprofil aus Metall übergriffen wird, dessen U-Schenkel kürzer sind, als die Dicke des
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Dämmp ro files. Damit wird erreicht, daß das Dämmprofil in den Bereichen besonderer Beanspruchung, beispielsweise in den Bereichen der Klammerverbindung nicht abhebt oder ■ in anderer Weise auswandert sondern gleichmäßig an den Platten anliegt.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht auf einen Ausschnitt einer schalldämmenden Verkleidung,
Fig. 2 die vergrößerte Darstellung eines Schnittes durch den Verbindungsbereich zweier benachbarter Platten gemäß Linie H-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Aufsicht auf den Verbindungsbereich gemäß Fig. 2, wobei das Dämmprofil in der unteren Figurenhälfte entfernt ist,
Fig. 4 einen Schnitt gemäß Linie IV-IV in Fig. 3 und in
Fig. 5 einen Schnitt durch das Dämmprofil mit Abdeckprofil.
Die in Fig. 1 im Ausschnitt dargestellte schalldämmende Verkleidung dient vor allem dazu, Schallerzeuger gegenüber der Umgebung möglichst schalldicht zu umkleiden. Um
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sich den verschiedenen Abmessungen derartiger Schallerzeuger anpassen zu können, ist die schalldämmende Verkleidung aus Platten 1 zusammengesetzt, die ein bestimmtes Rastermaß aufweisen. Die Platten 1 können als gänzlich geschlossene Platten, als Platten mit Fenstern, Türen oder sonstigen Durchbrüchen versehene Platten ausgebildet sein.
( . Die Platten 1 sind als selbsttragende Elemente ausgebildet und bestehen aus einem Rahmen aus nach außen offenen C-förmigen Metallprofilen 2, mit denen unter Zwischenlage einer Isolierpackung 3 auf der einen Seite ein geschlossenes Abdeckblech k und auf der anderen Seite ein Lochblech 5 fest verbunden beispielsweise verschweißt sind. Benachbarte Platten sind mit in Abstand angeordneten Verbindungselementen 6, die im folgenden näher beschrieben sind, miteinander verbunden.
Die Verbindungselemente 6 werden von zwei paarweise an der Verbindungsstelle angeordneten Metallklammern 7 und einer diese durchsetzende Verbindungsschraube 8 gebildet.
Die Metallklammern 7 bestehen aus einer Metallplatte 9, die querschnittIich U-förmig gebogen 1st, so daß ein U-Steg 10 mit daran anschließenden U-Schenkeln 11 gebildet wird. An den freien Enden des U-Steges 10 sind auf der Ober- und Unterseite je ein einstückig mit der Metall-
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platte verbundener Steg 12 In Richtung der U-Schenkel nach innen abgewinkelt. Die Stege 12 dienen als Abstandhalter und weisen eine Breite auf, die größer ist, als der Schaft 13 der Verbindungsschraube 8.
In die Platten 1 sind Ausnehmungen I^ eingebracht, in . die die U-Schenkel 11 der Metallplatte 9 in der Gebrauchslage eingreifen. Die Stege 12 legen sich an die nach innen ragenden Bereiche der C-förmigen Metallprofile 2 der Platten 1 an.
An jeder Verbindungsstelle sind innen und außen je eine Metallplatte angeordnet, die durch die Verbindungsschraube 8 gegeneinander verspannt sind. In die Metallplatten 9 sind polygonale Ausschnitte, im dargestellten Beispiel ein quadratischer Ausschnitt 15 eingebracht, in den ein in gleicher Weise geformter Abschnitt 16 an der Verbindungsschraube 8· eingreift. Die Verbindungsschraube 8 weist anschließend an den Bereich 16 eine angestauchte Beffe 17 auf, die als Anlageschulter der Verbindungsschraube 8 auf der einen Seite dient. Das der Beffe 17 gegenüberliegende Ende der Verbindungsschraube 8 ist mit einem Gewinde 18 versehen, das in der Gebrauchslage von einer Verspannmutter 19 übergriffen wird und die beiden Metallplatten 9 gegeneinander verspannt.und somit die Verbindung zwischen zwei benachbarten Platten gewährleistet.
Die Verbindungsschraube 8 ist mit einem über die Beffe
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hinausragenden Gewindeabschnitt 20 ausgerüstet. Das Gewinde 18 auf der dem Gewindeabschnitt 20 gegenüberliegenden Seite der Verbindungsschraube 8 ist ebenso, wie der Gewindeabschnitt 20 derart lang, daß er in der Gebrauchslage ein über die durch die Stege 12 sichergestellte Fuge 21 gelegtes Dämmprofil 22 durchsetzt, so daß dieses mit auf die Gewindeabschnitte 18 und 20 aufgeschraubten Hutmuttern 26 befestigt werden kann.
Wie insbesondere aus Fig. 5 hervorgeht, ist das , Dämmprofil.'. 22 als mehrkammeriges Profil ausgebildet und besteht aus einem plastischen Werkstoff, über das plastische Dämmprofil 22 ist ein U-förmlges Abdeckprofil 23 aus Metall gelegt, dessen U-Schenkel 24 etwas kürzer sind, als die Breite des Dämmprofiles 22. Das Dämmprofil 22 1st an den in der Gebrauchslage auf den Platten 1 aufliegenden Außenkanten zusätzlich mit Dichtungslippen 25 versehen, die von den U-Schenkeln 2k des Profiles 23 nicht übergriffen sind.
Die Montage der Platten 1 zu einer schalldämmenden Verkleidung ist denkbar einfach. Durch die Metallklammern 7 ; werden zwischen den einzelnen Platten in der Gebrauchslage jeweils so große Fugen 21 sichergestellt, daß die Verbindungsschraube 8 leicht zwischen den Platten hindurchgesteckt werden kann und nach Auflage der gegenüberliegenden Metallklammer mit Hilfe der Haltemutter 19 verschraubt wird. Ist die Verbindung zwischen den einzelnen
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Platten auf diese Weise sichergestellt, so wird das Dämmprofil 22 über die Fugen 21 gelegt und mit den gleichen Verbindungsschrauben, bzw. mit deren frei nach außen ragenden Gewindeabschnitten mit Hilfe von Hutmuttern 26 befestigt. Damit ist nicht nur die schalldämmende Abdeckung der Fugen 21 sichergestellt, sondern der gesamten schalldämmenden Verkleidung wird ein ansprechendes Aussehen gegeben .
Durch die erfindungsgemäße Verbindung der einzelnen Platten lassen sich diese jederzeit und beliebig oft reproduzierbar einzeln demontieren, wobei die Stabilität der Gesamtverkleidung nicht leidet.
Natürlich ist das beschriebene Ausführungsbeispiel noch in vielfacher Hinsicht abzuändern, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen. So ist die Erfindung nicht darauf beschränkt, daß die Metallklammern 7 mit U-förmigen Schenkeln 11 ausgerüstet sind, in gleicher Weise können in den Randbereichen angeordnete Stifte, die in entsprechende Ausnehmungen in den Platten 1 eingreifen, vorgesehen sein, entscheidend ist lediglich, daß der Abstand der Stifte in Richtung des' Fugenverlaufes so groß 1st, daß die notwendige Steifigkeit erreicht wird. Auch kann erf indungs gemäß vorgesehen sein, an jeder Metallklammer 7 nur einen Steg 12 als Abstandhalter vorzusehen, beispielsweise durch Einfalzen des freiwerdenden rechteckigen Ausschnittes 15 nach innen um eine Kante senkrecht zum
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Fugenverlauf. Dies ermöglicht die Herstellung der Metallklammern aus U-Profilelsenabschnitten. Der Abstandhalter kann auch als getrenntes Bauteil, beispielsweise als Rohr-■ hülse, ausgebildet sein. Auch ist die Erfindung nicht auf die spezielle Verwendung bei schalldammeηdeη Verkleidungen beschränkt, da sich die Verbindung in gleicher Weise für die Montage von Elementen, die gelegentlich aus dem Verbund entfernt werden müssen, eignet.
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Claims (13)

  1. Λ.. Elementenbaus atz für schalldämmende Verkleidungen ,,.-die aus selbsttragenden, ein Rastermaß aufweisenden Platten, deren Randbereiche von Metallprofilen gebildet werden, an denen auf der einen Seite ein Lochblech und auf der anderen Seite ein geschlossenes Abdeckblech unter Zwischenlage einer Isolierpackung befestigt sind, derart zusammensetzbar sind, daß jede einzelne Platte für sich senkrecht zur Plattenebene aus der Verkleidung lösbar ist, wobei zwischen benachbarten Plattenrändern jeweils eine von Befestigungselementen überbrückte Fuge gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente (6) von in Abständen angeordneten, ein bestimmtes Fugenmaß sicherstellenden Metallklammerpaaren (7) mit Verbindungsschraube (8) gebildet sind, und daß die Fuge (21) in der Gebrauchs lage von einem Dämmprofil (22) abgedeckt ist.
  2. 2. Elementenbaus atζ nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Metallklammern (7) in ein bestimmtes Fugenmaß
    sicherstellende Öffnungen (14) in den Metallprofilen (2) der Platten (1) eingreifen.
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  3. 3. Elementenbaii s at ζ nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallklammern (7) mit die Fuge (21) sicherstellenden Abstandhaltern ausgerüstet sind.
  4. 4. Elementenbausatζ nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallklammern (7) von einer Metallplatte (9) gebildet werden, wobei zwei gegenüberliegende Randbereiche der Metallplatten (9) in der gleichen Richtung zur Bildung eines U-Profiles und zwei Stege (12) an den senkrecht zu den U-Schenkeln (11) verlaufenden Seiten der Metallplatten (9) in Richtung der U-Schenkel (11) zur Bildung der Abstandhalter abgewinkelt sind.
  5. 5. Elementenbausatζ nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallklammern (7) mit einer zentrischen, polygonalen Öffnung (15) zum Eingriff eines entsprechenden Teiles (l6) der Verbindungsschraube (8) ausgerüstet sind.
  6. 6. Elementenbaus at ζ nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallklammern (7) ein Pugenmaß sicherstellen, welches größer als der Schaftdurchmesser der Verbindungsschraube (8) ist.
  7. 7· Elementenbaus at ζ nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsschraube (8) wenigstens an einem Ende mit einem polygonalen Abschnitt (16) und einer Anlageschulter (17) zur Verdrehungssicherung ausgerüstet ist.
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  8. 8. Elementenbausatz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsschraube (8) mit beidseitig freien Gewindeabschnitten (18,20) versehen ist.
  9. 9. Elementenbausatz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindeabschnitte (18,20) eine solche Länge aufweisen, daß sie in der Gebrauchslage die Haltemuttern (19) für die Metal1klammerpaare (?) soweit überragen, daß sie von Hutmuttern (26) übergreifbar sind.
  10. 10. Elementenbausatz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämmprofil (22) von den Gewindeabschnitten (18,20) der Verbindungsschrauben (8) durchsetzt ist und von den Hutmuttern (26) gehalten ist.
  11. 11. Elementenbausatz nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämmprofil (22) als mehrkammeriges Hohlprofil aus einem plastischen Werkstoff ausgebildet ist.
  12. 12. Elementenbausatz nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämmprofil (22) auf der in der Gebrauchslage den Platten (1) zugewandten Seite mit Dichtungslippen (25) ausgerüstet ist.
  13. 13. Elementenbausatz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämmprofil (22) von einem U-förmigen Abdeckprofil (23) aus Metall übergriffen
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    wird, dessen U-Schenkel (24) kürzer sind, als die Dicke des Dämmprofiles (22).
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