DE7731529U1 - Fleischwolf - Google Patents

Fleischwolf

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DE7731529U1
DE7731529U1 DE19777731529 DE7731529U DE7731529U1 DE 7731529 U1 DE7731529 U1 DE 7731529U1 DE 19777731529 DE19777731529 DE 19777731529 DE 7731529 U DE7731529 U DE 7731529U DE 7731529 U1 DE7731529 U1 DE 7731529U1
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Jupiter Kuechenmaschinenfabrik 7060 Schorndorf GmbH
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    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/30Mincing machines with perforated discs and feeding worms
    • B02C18/301Mincing machines with perforated discs and feeding worms with horizontal axis
    • B02C18/302Mincing machines with perforated discs and feeding worms with horizontal axis with a knife-perforated disc unit
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B02C18/38Drives

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

A 27I6 * 24. November 1976
vo/poe
Jupiter GmbH
Küchenma schinenfabrik
7Ο6Ο Schorndorf
Fleischwolf
Die Erfindung "betrifft einen Fleischwolf, der aus einer Antriebseinheit mit einer Abtriebewelle und einem Schneidgutbehälter mit Schnecke, Messer und Lochscheibe besteht, wobei der Schneidgutbehälter und das Gerätegehäuse der Antriebseinheit über koaxiale Steckhülsen zusammensteckbar und mittels eines Bajonettverschlusses miteinander verbindbar sind, sowie das Ende der Abtriebswelle formschlüssig in eine Aufnahme der Schnecke einführbar ist.
Bei den bekannten Ausführungen eines Fleischwolfes dieser Art wird die Abtriebswelle der Antriebseinheit über ein Untersetzungsgetriebe von einem Elektromotor angetrieben. Der Bajonettverschluß ist bei dem bekannten Fleischwolf durch ein Sicherungseiement in seiner Verschlußstellung gehalten.
Bekanntlich muß bei einem derartigen Fleischwolf das Schneidmesser mit großem Anpreßdruck an der Lochscheibe anliegen, um
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eine gute Schneidleistung zu erreichen. Daher wird "bei dem "bekannten Fleischwolf die Lochscheibe über die Überwurfmutter möglichst stark angezogen. Dabei wird die Lochscheibe gegen das auf dem Ende der Schnecke festgelegte Schneidmesser gedruckt. Dieser Anpreßdruck überträgt sich über die Schnecke auf die Abtriebswelle, wo er durch einen Lagerbund abgefangen wird.
,- Dieser bekannte Fleischwolf hat den Nachteil, daß dieses Abfangen des Anpreßdruckes in der Antriebseinheit eine beachtliche Reibung mit sich bringt, die zu ihrer Überwindung einen großen Anteil elektrischer Antriebsleistung erfordert. Die Folge davon ist, daß nur ein Bruchteil der zur Verfügung stehenden Antriebsleistung in Scnneidleistung umgesetzt wird. Außerdem erfordert das Anziehen und das Wiederlösen der Überwurfmutter erhebliche Kraft, die von einer Hausfrau oft nicht aufgebracht werden kann.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Fleischwolf der eingangs erwähnten Art so zu verbessern, daß der Wirkungsgrad zwischen der erreichten Schneidleistung und der aufgebrachten Antriebsleistung erhöht wird, wobei gleichzeitig das Anziehen und das Wiederlösen der Überwurfmutter bei dem Zusammenbau und dem Auseinandernehmen des Fleischwolfes erleichtert wird.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Abtriebswel"1 e über ein Radiallager in der zugekehrten Steckhülse des Gerätegehäuses gelagert ist und daß die Abtriebswelle mittels eines einstellbaren Spanngliedes in Richtung der Schnecke begrenzt verstellbar ist, wobei das Spannglied über eine Druckfeder und ein Axiallager auf einen Anschlag, Absatz oder dgl. der Abtriebswelle einwirkt.
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Befindet sich, das Spannglied in seiner Ruhestellung, dann kann der Fleischwolf leicht montiert und demontiert werden. Die Anpreßkraft zwischen dem Schneidmesser und der Lochscheibe wird erst dann erzeugt, wenn das Spannglied in seine Arbeitsstellung gebracht wird. Dabei kann bei der Einstellung des Spanngliedes leicht eine große Kraftübersetzung erreicht werden. Für eine große Anpreßkraft ist daher nur noch eine kleine Verstellkraft an dem Stellglied erforderlich. Durch die doppelte Lagerung der Abtriebswelle über das Radial- und das Axiallager läßt sich die Anpreßkraft in der Antriebseinheit ohne großen Reibungsverlust abfangen. Außerdem kann eine Verriegelung des Bajonettverschlusses entfallen, da beim Erzeugen des Anpreßdruckes über das Spannglied gleichzeitig auch die Bajonettverbindung in axialer Richtung mit dem Anprreßdruck beaufschlagt wird.
Wird das Spannglied zurückgestellt, dann kann über die entspannte Bajonettverbindung der Schneidgutbehälter leicht von der Antriebseinheit gelöst werden und auch das Lösen der Überwurfmutter vom Schneidgutbehälter bereitet keine ( } Schwierigkeiten mehr.
Damit das Schneidgut vom Schneidgutbehälter nicht zur Antriebseinheit gelangen kann, ist vorgesehen, daß die Steckhülsen im Bereich ihrer Anlageflächen mittels eines Dichtungsringes abgedichtet sind, der vorzugsweise an dem der Schnecke zugekehrten Ende des gemeinsamen Überlappungsbereiches dieser Steckhülsen angeordnet ist.
Die Steckhülsen können nach einer Ausführung einstückig an dem Schneidgutbehälter und dem Gerätegehäuse angeformt sein.
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Eine erhebliche Montageerleichterung gerade für die Antriebseinheit ergibt sich dadurch, daß die antriebsseitige Steckhülse mit den Elementen des Bajonettverschlusses als getrennte Lagerbuchse ausgebildet ist, die in eine Ausnehmung im Gerätegehäuse eingesetzt und mit diesem "verbunden ist.
Die Abtriebswelle ist in der Antriebseinheit vorzugsweise _- so eingesetzt, daß die Abtriebswelle über einen im Durch- *■ · messer größeren Abschnitt in dem Eadiallager gelagert ist, daß sich an diesem Abschnitt das Axiallager abstützt, das mit Radialspiel in der Lagerbuchse verstellbar ist, und daß antriebsseitig der Abschnitt zumindest um den maximalen Spannweg des Spanngliedes an dem Radiallager vorsteht. Das Radiallager muß daher selbst bei der begrenzten axialen Verstellung der Abtriebswelle keine Axialkräfte abfangen und das Axiallager wird in keiner Weise durch Radialkräfte beansprucht. In dieser Ausgestaltung wird der erforderliche Spannweg sicher erreicht, ohne diese Lager anders zu belasten.
Die Übertragung der Anpreßkraft vom Spannglied auf die Abtriebswelle ist nach einer Ausgestaltung so gelöst, daß die Druckfeder als Schraubenfeder ausgebildet ist, die auf die Abtriebswelle aufgeschoben ist und sich einerseits an dem Axiallager und andererseits über eine Spammülse an dem Spannglied abstützt. Die Spannhülse umschließt die Schraubenfeder, ist in der Lagerbuchse axial verstellbar und übernimmt selbst bei einseitiger Einwirkung des Spanngliedes eine gleichmäßige und symmetrische Übertragung der Spannkraft auf die Schraubenfeder und damit das Axiallager. Dabei ist die Spannhülse antriebsseitig durch einen Innen-
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"bund auf der Abtriebswelle geführt und die Schraubenfeder stützt sich an diesem Innenbund ab.
Die für die Erzeugung der Anpreßkraft erforderliche Stellbewegung des Spanngliedes wird nach einer Ausgestaltung dadurch erhalten, daß das Spannglied als Exzenter ausgebildet ist, der an der Spannhülse anliegt und in dem Gerätegehäuse oder einem ortsfeste!: Teil der Antriebseinheit drehbar gelagert ist. Der Exzenter ist dabei über ein außerhalb des Gev. rätegehäuses angeordnetes Betätigungsorgan verstell- bzw. verdrehbar. Bei ganz großen Spannkräften kann es vorteilhaft sein, wenn das Spannglied zwei gemeinsam verdrehbare Exzenter aufweist, die diametral zur Abtriebswelle angeordnet sind und sich an der Spannhülse abstützen. Ein Verkanten der Spannhülse in der Lagerbuchse ist damit sicher vermieden. Das Betätigungsorgan und der Exzenter bringen durch ihre Ausgestaltung damit eine beachtliche Kraftübersetzung beim Spannvorgang.
Die ErzeOgung der Anpreßkraft kann selbstverständlich auch über anders gestaltete Spannglieder erfolgen. So kann nach / , einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen sein, daß das Stellglied als Stellmutter oder dgl. ausgebildet ist, daß die Spannhülse über ein Gewindeteil in dieser Stellmutter geführt ist und daß die Stellmutter am Gerätegehäuse oder einem ortsfesten Teil der Antriebseinheit drehbar gelagert ist. Die Stellmutter ragt dabei als Betätigungsorgan selbst teilweise aus dem Gerätegehäuse.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
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Pig. 1 im Schnitt die Koppelstelle zwischen
dem Schneidgufbehälter und der Antriebseinheit des Fleischwolfes und
Iig. 2 ' eine Teilansicht entlang der Linie II-II
der Fig. 1.
Von dem Fleischwolf ist in Fig. 1 der Schneidgutbehälter mit dem Einfülltrichter gezeigt, der die Schnecke 36, das Schneidmesser 35 νοαΔ. die Lochscheibe 34- aufnimmt. Die Loch-
1 scheibe 34- wird dabei durch die Überwurfmutter 33 in bekann-
I ter Weise in der stirnseitigen Austrittsöffnung des Schneid-
I gutbehälters 30 gehalten. Die Überwurfmutter 33 wird dabei
I auf den Schneidgubbehalter 30 geschraubt, wie die Gewinde-
I verbindung 32 andeutet. Das Schneidmesser 35 sitzt unver-
I drehbar auf dem Mitnehmer 37 am Ende der Schnecke 36, die
f mit ihrem Lageransatz 38 in der Lagerbohrung 39 der Loch-
I scheibe 34- geführt ist.
j Von der Antriebseinheit ist nur die Abtriebswelle 10 und das
I /"\ Gerätegehäuse 25 angedeutet. Die Kopplung der Abtriebswelle
I 10 mit dem Untersetzungsgetriebe und dem Elektromotor kann
I in bekannter Weise ausgeführt sein. Das freie Ende 12 der
i Abtriebswelle 10 wird in bekannter Weise formschlüssig in eine stirnseitige Aufnahme der Schnecke 36 eingeführt, so daß sich diese mit der Abtriebswelle 10 dreht. Dieses Ende der Abtriebswelle 10 ist in einer Lagerbuchse 20 doppelt ge-
I . lagert. wie noch gezeigt wird. Die Lagerbuchse 20 ist als
I getrenntes Teil in eine Ausnehmung des Gerätegeräuses 25
I eingesetzt und über den Flansch 46 und die Schraubverbin-
I düngen 4-7 mit demselben verbunden, wie besonders die An-
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sieht nach Fig. 2 erkennen läßt. Die Lagerbuchse 20 steht mit der Steckhülse 26 am Gerätegehäuse 25 vor, so daß der Schneidgutbehälter 30 mit seiner Steckhülse 28 auf diese Steckhülse 26 gesteckt werden kann. Dabei übernimmt der Dichtungsring 27 die Abdichtung im Überlappungsbereich dieser koaxialen Steckhülsen 26 und 28, so daß aus dem Schneidgutbehältex"1 30 kein Schneidgut zur Antriebseinheit gelangen kann.
^ Die Gteckhülsen 26 und 28 weisen die Elemente 23 und 29 eines Bajonettverschlusses auf, so da3 durch eine Verdrehung des Schneidgutbehälters 30 eine Verbindung zur Antriebseinheit hergestellt wird. Diese Bajonettverbindung wird aber erst später festgelegt, wie noch gezeigt wird.
Die Steckhülse 26 der Lagerbuchse 20 nimmt über ein Radiallager 13 den im Durchmesser größeren Lagerabschnitt 11 der Abtriebswelle 10 auf. Die Abtriebswelle 10 bleibt aber in diesem Radiallager 13 axial verstellbar. Der Lagerabschnitt 11 der Abtriebswelle 10 steht antriebsseitig um mindestens einen Stellweg an dem Radiallager 13 vor, so daß die Ab-(v ^ triebswelle 10 mit dem Axiallager, das sich an dem Lagerabschnitt 11 abstützt, axial begrenzt verstellbar bleibt. Das Axiallager umfaßt die Lagerscheiben oder -käfige 14 und 15 und die dazwischen angeordneten Wälzkörper 16 oder dgl. Dieses Axiallager hat zu der Lagerbuchse 20 ein ausreichend großes Radialspiel, so daß es durch Radialkräfte nicht belastet wird. An der Lagerscheibe 15 dieses Axiallagers stützt sich eine Schraubenfeder I7 ab, die auf die Abtriebswelle aufgeschoben ist. Das antriebsseitige Ende der Schraubenfeder 17 stützt sich an dem Innenbund,19 einer Spannhülse 18 ab. Diese Spannhülse 18 ist über den Innenbund 19 auf der Ab-
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triebswelle 10 geführt, umschließt die Schraubenfeder I7 und ist in der Lagerbuchse 20 axial verstellbar.
Die Lagerbuchse 20 ist so ausgebildet, daß der Anschlag der Steckhülse 26 die axiale Verstellung des Axiallagers begrenzt, während der Bund 21 die axiale Verstellung des Axiallagers nicht behindert, jedoch eine Begrenzung für die axiale Verstellung der Spannhülse 18 bildet.
V Vie Pig. 2 zeigt, kann an der Spannhülse 20 ein Lagerauge 42 angeformt sein, das eine Stellwelle 43 aufnimmt und drehbar lagert. Die Stellwelle 43 ist durch den Durchbruch 45 des Gerätegehäuses 25 herausgeführt und geht in einen Schwenkhebel 44 als Betätigungsorgan über. Das abgesetzte Ende 40 der Stellwelle 43 trägt unverdrehbar einen Exzenter 41 als Spannglied. Dieser Exzenter 41 wird beim Verschwenken des Hebels 44 verdreht, so daß seine Steuerkurve die Spannhülse 18 mehr und mehr nach dem Schneidgutbehälter 30 verstellt. Die Schraubenfeder I7 wird dabei gespannt und über das Axiallager und den Lagerabschnitt 11 wird die Abtriebswelle 10 in Richtung zu der Schnecke 36
/ verschoben. Dabei wird die Schnecke 36 und darüber das Schneidmesser 35 gegen die Lochscheibe 34 gedrückt und so der erforderliche Anpreßdruck erzeugt. Der Schwenkhebel 44 und die Steuerkurve des Exzenters 41 bringen dabei eine große Kraftübersetzung, so daß schon mit geringer Stellkraft eine große Anpreßkraft zwischen dem Schneidmesser 35 und der Lochscheibe 34 erzeugt werden kann. Die Schwenkbewegung des Hebels 44 kann dabei 90° oder 180° betragen. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind es 90°, wie die gestrichelte Arbeitsstellung, d.h. Spannstellung, des Exzenters 41' andeutet. Dabei ist darauf zu achten, daß
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• · · ft + · · β
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sich, in der Arbeitsstellung die Steuerkurve des Exzenters 41 tangential an der Spannhülse 18 abstützt. Damit ist die · Arbeitsstellung des Exzenters 41 drehmomentenfrei und kann sich nicht unbeabsichtigt lösen. Dies gilt entsprechend auch bei der Auslegung des Exzenters für eine 180°-VerSchwenkung.
Bei der Erzeugung dieses Anpreßdruckes wird gleichzeitig auch der Bajonettverschluß zwischen dem Schneidgutbehälter 30 und der Antriebseinheit festgelegt, da dieser die Anpreßkraft abfangen muß. Solange der Schwenkhebel 44 und darüber der Exzenter 4-1 die Arbeitsstellung einnehmen, kann sich die Bajonettverbindung daher nicht lösen.
In der Antriebseinheit ist das freie, mit der Schnecke 36 gekoppelte Ende 12 der Abtriebswelle 10 über das Radiallager 13 und das Axiallager getrennt gelagert, wobei diese Lager die zugeordneten Radial- νΛ Axialkräfte getrennt aufnehmen. Die Lagerreibung des Axiallagers kann trotz großen Axialkräften klein gehalten und so der Wirkungsgrad des Fleischwolfes verbessert werden.
/ Es ist leichr einzusehen, daß die Stellwelle 43 auch gleichzeitig zwei Exzenter verdrehen kann, die an einem Bügel befestigt sind, der die Abtriebswelle 10 U-förmig umschließt. Damit läßt sich die Spannkraft symmetrisch auf die Spannhülse 18 übertragen, so daß diese unverkantet in der Lagerbuchse 20 verstellt wird.
Ί/ird der Exzenter 41 in seine ausgezogene Ruhestellung zurückgedreht, dann, gibt er die Spannhülse 18 und darüber die Schraubenfeder I7 frei. Die Schraubenfeder I7 wird entspannt und die Anpreßkraft aufgehoben. Der Bajonettver-
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schluß zwischen dem Schneidgutbehälter 30 und der Antriebseinheit kann jetzt leicht gelöst werden und auch die Über-
I wurfmutter 33 läßt sich leicht vom Schneidgufbehälter 30
] abschrauben.
j Es bleibt noch zu erwähnen, daß das Spannglied konstruk-
;] tiv auch anders gestaltet werden kann. Wichtig ist nur, daß
! sich damit mit einer entsprechend großen Kraftübersetzung
j die Schraubenfeder I7 spannen und eine ausreichend große
I ' Anpreßkraft erzeugen läßt. So kann z.B. auch eine Stell-
1 mutter als Spannglied verwendet werden, die drehbar in
1 dem Gerätegehäuse oder einem ortsfesten Teil der Antriebs-
I einheit drehbar aber nicht verstellbar gelagert ist.
? Nimmt diese Stellmutter ein Gewindeteil der Spannhülse
I auf, dann läßt sich der beschriebene Spannvorgang allein
I durch ein Verdrehen der Stellmutter erreichen. Die Stell-
1 mutter ragt dabei als Betätigungsorgan vorzugsweise selbst
J teilweise aus dem Gerätegehäuse heraus. Durch die Wahl der
I Drehrichtung der Stellmutter läßt sich das Spannen und Entspannen der Druckfeder bewirken.

Claims (14)

A 2716 Ansprüche
1. Fleischwolf, "bestehend aus einer Antriebseinheit mit einer Abtriebswelle und einem Schneidgutbehälter mit Schnecke, Messer und Lochscheibe, wobei der Schneidgutbehälter und das Gerätegehäuse der Antriebseinheit über koaxiale Steckhülsen zusammensteckbar und mittels eines Bajonettverschlusses miteinander verbindbar sind
~ sowie das Ende der Abtriebswelle formschlüssig in eine
Aufnahme der Schnecke einführbar ist,- dadurch gekennzeichnet, daß die Abtriebswelle (10) über ein Radiallager (13) in der zugekehrten Steckhülse (26) des Gerätegehäuses (25) gelagert ist und daß die Abtriebswelle (10) mittels eines einstellbaren Spanngliedes (4-1) in Sichtung der Schnecke (.36) begrenzt verstellbar ist, wobei das Spannglied (4-1) über eine Druckfeder (17) und ein Axiallager (14 bis 16) auf einen Anschlag, Absatz (11) oder dgl. der Abtriebswelle (10) einwirkt.
2. Fleischwolf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, (j) daß die Steckhülsen (26,28) im Bereich ihrer Anlageflächen mittels eines Dichtungsringes (27) abgedichtet sind, der vorzugsweise an dem der Schnecke (36) zugekehrten Ende des gemeinsamen tL/erlappungsbereiches dieser Steckhülsen (26,28) angeordnet ist.
3. Fleischwolf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckhülsen (26,28) einstückig an dem Schneidgutbehälter (30) und dem Gerätegehäuse (25) angeformt sind.
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4. Fleischwolf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die antriebsseitige Steckhülse (26) mit den Elementen (23) des Bajonettverschlusses als getrennte Lagerbuchse (20) ausgebildet ist, die in eine Ausnehmung im Gerätegehäuse (25) eingesetzt und mit diesem verbunden (47) ist.
5- Fleischwolf nach einem der Ansprüche 1 "bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (10) über einen % - im Durchmesser größeren Abschnitt (11) in dem Radial
lager (13) gelagert ist, daß sich an diesem Abschnitt (11) das Axiallager (14 bis 16) abstützt, das mit Radialspiel in der Lagerbuchse (20) verstellbar ist, und daß antriebsseitig der Abschnitt (11) zumindest um den maximalen Spannweg des Spanngliedes (41) an dem Radiallager (13) vorsteht.
6. Fleischwolf nach einem der Ansprüche 1 bis ?, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (17) als Schraubenfeder ausgebildet ist, die auf die Abtriebswelle (10) aufgeschoben ist und sich einerseits an dem Axiallager ("^ (14 bis 16) und andererseits über eine Spannhülse (18)
an dem Spannglied (41) abstützt.
7- Fleischwolf nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannhülse (18) die Schräbenfeder umschließt und in der Lagerbuchse (20) axial verstellbar ist,
8. Fleischwolf nach Anspruch 6 oder 7? dadurch gekennzeichnet, daß die Spannhülse (18) antriebsseitig durch einen Innenbund (19) auf der Abtriebswelle (10) geführt ist und daß sich die Schraubenfeder an diesem Innenbund (19) abstützt.
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9- Fleischwolf nach einem der Ansprüche 1 "bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Spannglied (-4-1) als Exzenter ausgebildet ist, der an der Spannhülse (18) anliegt und in dem Gerätegehäuse (25) oder einem ortsfesten Teil der Antriebseinheit drehbar gelagert (40) ist.
10. Fleischwolf nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter über ein außerhalb des Gerätegehäu-
^ ses (25) angeordnetes Betätigungsorgan (44) verstell-
bzw. verdrehbar ist.
11. Fleischwolf nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet , daß das Spannglied zwei gemeinsam verdrehbare Exzenter aufweist, die diametral zur Abtriebswelle (10) angeordnet sind und sich an der Spannhülse (18) abstützen.
12. Fleischwolf nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied als Stellmutter oder dgl. ausgebildet ist, daß die Spannhülse (18) über ein
/ Gewindeteil in dieser Stellmutter geführt ist und daß
die Stellmutter am Gerätegehäuse (25) oder einem ortsfesten Teil der Antriebseinheit drehbar gelagert ist.
13- Fleischwolf nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellmutter als Betätigungsorgan zumindest teilweise aus dem Gerätegehäuse (25) ragt.
14. Fleischwolf nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich der bzw. die Exzenter (41) in der Arbeitsstellung, d.h. Spannstellung, tangential und damit drehmomentenfrei an der Spannhülse (18) abstützen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103567037A (zh) * 2012-07-19 2014-02-12 主力电器制品厂有限公司 绞肉附加装置

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