DE7730035U1 - Beilagscheibe fuer fenster-, tuer- und torscharniere - Google Patents
Beilagscheibe fuer fenster-, tuer- und torscharniereInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/10—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
- E05Y2900/13—Type of wing
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Description
;: Dr. Max Schneider Dr. Alfred Eitel „^.
Ernst Czowalla s$ä Peter MatschkurDip!,Phys
85 Nürnberg 1IDS, den 27 . Sept. 1977 KönigstraBe 1 (Museumsbrücke)
Femsprech-Sammel-Nr. 203931
Parkhaus Katharinenhof Parkhaus AdlerstraBe
-diess.Nr. 28 587/ma-or
"Beilagscheibe für Fenster-, Tür- und Torscharniere"
,.Bei Fenstern, Türen und Toren ist es häufig notwendig, entsprechend
wechselnden Betriebsbedingungen, beispielsweise aufgrund der thermischen Ausdehnungsunterschiede im Sommer und Winter
oder aber auch durch Änderungen des Bodenniveaus eine Anpassung der Türhöhe durch Einbringen bzw. Wiederherausnehmen von Beilagscheiben
zwischen den Lagerbändern des Türrahmens und des Türblat tes vorzunehmen. Dieses Einsetzen oder Herausnehmen von Beilagscheiben
erfordert nicht nur ,jedesmal das Aushängen des Türblattes, was viele Leute alleine garnicht bewerkstelligen
können, sondern bedeutet in vielen Fällen sogar die Notwendigkeit, die Tür- oder Zargenbänder mühsam abzuschrauben, da bei
vielen Türen aus baulichen Gründen ein Aushängen der Tür gar-
Deutsche Bank/. G Nürnberg^NMXWSOeeB; BLZJ6070012 - Hypobark Nürnborg Nr. 156/274StD. BLZ76020214
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nicht möglich ist. Gerade bei großen Fabrik- oder Werkstatttoren ist daher die Höhenanpassung der Türflügel durch Einbringen
oder Herausnehmen von Beilagscheiben außerordentlich schwierig und teuer.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Beilagscheibe
zu schaffen, die ohne Aushängen des Türblattes seitlich auf den Lagerzapfen aufgebracht werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe besteht eine Beilagscheibe erfindungsgemäß
aus wenigstens zwei sich zu einem Ring ergänzenden, im wesentlichen U-förmigen Teilen, die mit komplementären, durch
axiale Verschiebebewegungen in bzw. außer Eingriff miteinander bringbaren Vorsprüngen und Ausnehmen versehen sind.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Beilagscheibe ist es lediglich
erforderlich, das Türblatt mit Hilfe eines Hebels oder durch Unterschieben eines Keils anzuheben, so daß die beiden U-Teile
seitlich auf den Zapfen aufgeschoben werden können. Durch
axiale Verschiebung der U-Teile gegeneinander rasten ihre
Vorsprünge und Ausnehmungen ineinander ein, wobei sich dann
die beiden Teile zu einem vollständigen Ring ergänzen. Durch die Verrastung infolge axialer Verschiebebewegungen ist eine selbständige Trennung der U-Teile nicht mehr möglich, da sie
axiale Verschiebung der U-Teile gegeneinander rasten ihre
Vorsprünge und Ausnehmungen ineinander ein, wobei sich dann
die beiden Teile zu einem vollständigen Ring ergänzen. Durch die Verrastung infolge axialer Verschiebebewegungen ist eine selbständige Trennung der U-Teile nicht mehr möglich, da sie
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durch das Gewicht des Türblattes in ihrer Eingriffsstellung zusammengedrückt werden . In genau umgekehrter Weise lassen
sich die erfindungsgemäßen Beilagscheiben nach dem Anheben des Türflügels und einer Trennung der beiden U-Teile durch Abheben
voneinander wieder vom Lagerbolzen abziehen.
Mit besonderem Vorteil sollen in Weiterbildung der Erfindung die kreisbogenförmige Basisabschnitte aufweisenden U-Teile
180° gegeneinander versetzt mit ihren Vorsprüngen und Ausnehmungen axial verbindbar sein. Bei dieser Ausbildung sind die
U-T^iIe jeweils symmetrisch aufgebaut und es ergibt sich die
Möglichkeit, eine exakt kreisrunde Innenausnehmung zu erhalten, irvdem die Basisabschnitte so ausgebildet sind, daß ihre Innenkante
jeweils einen Halbkreisbogen bildet.
Ein besonders kostengünstiger Aufbau ergibt sich, wenn in Ausgestaltung der Erfindung die beiden U-Teile identisch ausgebildet
sind, c * irt, daß sie sich durch gegengleiches Übereinander
drücken zu einem vollständigen Ring ergänzen. Zu diesem Zweck können beispielsweise an den basisseitigen Schenkelenden
Ausnehmungen und an den Spitzen entsprechende Zapfen - oder umgekehrt - vorgesehen sein, die in der gegengleichen Orientierung
jeweils paarweise übereinander zu liegen kommen. Der Basisabschnitt jedes Teils, der eine der gewünschten Scheibendicke
entsprechende Dicke aufweist, während die anschließenden
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Schenkel jeweils nur halb so stark ausgebildet sind, besitzt eine Breitey die im wesentlichen dem gewünschten Innendurchmesser
der Beilagscheibe entspricht. Die Innenkante des Baisabschnitts bildet somit einen mehr oder weniger vollständigen
Halbkreis, wobei gegenüber dem Idealfall eines vollständigen Halbkreises aus Toleranzgründen eine gegenüber dem Innendurchmesser
geringfügig schmälere Basisbreite vorgesehen werden sollte, damit ein gewisses Spiel beim Zusammensetzen der
U-Teile zur Beilagscheibe vorhanden ist.
Schließlich liegt es auch noch im Rahmen der Erfindung, anstelle des vorstehend beschriebenen Aufbaus der Beilagscheibe aus
zwei identisch aufgebauten U-Teilen eine Anordnung vorzusehen,
bei der die U-Teile unterschiedlich ausgebildet sind,derart,
daß die Schenkel eines U-Teils auf einer Seite eine durch einen äußeren Randsteg begrenzte Ausnehmung zur Aufnahme der
um die Stegbreite außen verschmälerten Schenkel des anderen U-Teils aufweisen.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele
sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer angehobenen Tür zum Aufstecken der eine erfindungsgemäße Beilagscheibe bildenden
U-Teile,
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Fig. 2 eine vergrößerte Explosionsdarstellung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Beilagscheibe,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Beilagscheibe gemäß Fig. 2 und
Fig. 4 eine auseinandergezogene Darstellung einer anderen
Ausführungsform einer erfindungsgemäßen zweiteiligen
Beilagscheibe.
Durch die erfindungsgemäßen zwei-geteilten Beilagscheiben, die
seitlich auf einen Bolzen aufgeschoben werden können, ist es nicht mehr erforderlich, ein Türblatt vollständig auszuhängen,
sondern es genügt, daß man das Türblatt 1 wie in Fig. 1 dargestellt, durch Unterschieben eines Keils 2 oder mit Hilfe
eines Habeis 3 etwas anhebt um die Lagerbolzen 4 der Zargenlappen zum Aufschieben der Beilagscheibenteile ein Stück
freizulegen.
Bei der in den Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Beilagscheibe sind die U-Teile 5a
bzw. 5b unterschiedlich ausgebildet. Beide Teile 5a und 5b besitzen einen Basisabschnitt 6, dessen senkrecht zur Aufsteckrichtung
auf den Lagerzapfen gemessene Breite im wesentlichen
dem gewünschten Innendurchmesser D der Beilagscheibe entspricht. Die außen entsprechend dem Außendurchmesser der
Beilagscheibe gebogenen Schenkel 7a des U-Teils 5a - die Innen-
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kanten 8 aller Schenkel 7a und 7b sind parallel ausgebildet
und ihr Abstand entspricht dem Innendurchmesser D der Beilagscheibe - sind m?t außen durch einen Randsteg begrenzten Ausnehmungen
10 zur Aufnahme der außen um die Stegbreite verschmälerten Schenkel 7b des anderen U-Teils versehen. Durch dieses
Eingreifen der Schenkel 7b in die Ausnehmungen 10 der Schenkel 7a des Gegen-U-Teils, die eine axiale Verschiebung der U-Teile
gegeneinander notwendig macht, ergibt sich eine sichere Verbindung der U-Teile zur Beilagscheibe, da eine Trennung nur
durch eine gegenläufige axiale Abhebung der U-Teile voneinander möglich ist, was jedoch im Betrieb infolge des Zusammenpressens
der Teile durch das Gewicht des Türblattes 1 ausgeschlossen ist.
Abweichend von dem in den Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiel
besteht die Beilagscheibe gemäß Fig. 4 aus zwei identisch aufgebauten Teilen 5· Die einem radialen Abziehen
vom Lagerbolzen 4 entgegenwirkende Verankerung ist nicht durch Vorsehen eines die Schenkel des Gegenteils umgreifenden Randstegs
des einen U-Teils bewirkt wie bei den Fig. 2 und 3, sondern durch Vorsehen von Zapfen 11 und die Zapfen des jeweiligen
Gegenteils aufnehmenden Ausnehmungen 12, Die Zapfen sind bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel an
den inneren Enden der Schenkel 7 der U-Teile 5 vorgesehen, während die Ausnehmungen 12 im Bereich der freien Schenkel-
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enden liegen. Durch die um 180° gegeneinander versetzte Anordnung
der U-Teile 5 "beim Zusammenfügen zur Beilagscheibe
liegt jeweils jedem Zapfen 11 eine Ausnehmung 12 gegenüber.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Ersichtlich könnte die Aufteilung eines
Rings in zwei U-förmige seitlich auf einen Lagerbolzen aufschiebbare
U-Teile auch in anderer Weise erfolgen als es in den beiden Ausführungsformen dargestellt ist.
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Claims (4)
1. Beilagscheibe für Fenster-, Tür- und Torscharniere, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei sich zu einem Ring ergänzenden,
im wesentlichen U-förmigen Teil (5;5a,5b) besteht, die mit komplementären, durch axiale Verschiebebewegungen
in bzw. «außer Eingriff miteinander bringbaren Vorsprüngen und Ausnehmungen versehen sind*
2. Beilagscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die, kreisbogenförmige Basisabschnitte (6) aufweisenden,
U-Teile (5;5a,5b) um 180° gegeneinander versetzt mit ihren
Vorsprüngen und Ausnehmungen axial verbindbar sind,
3. Beilagscheibe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden U-Teile (5) identisch ausgebildet und
im Bereich ihrer Schenkel (7) mit Zapfen (11) bzw. zu deren
Aufnahme bestimmten Au snehmen (12) versehen sind.
4. Beilagscheibe nach Anspruch 1o der 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schenkel (7a) eines U-Teils (5a) auf einer Seite eine durch einen äußeren Randsteg (9) begrenzte Ausnehmung
(10) zur Aufnahme der außen um die Stegbreite verschmälerten Schenkel (7b) des anderer; U-Teils (5b) aufweisen.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7730035U DE7730035U1 (de) | 1977-09-28 | 1977-09-28 | Beilagscheibe fuer fenster-, tuer- und torscharniere |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7730035U DE7730035U1 (de) | 1977-09-28 | 1977-09-28 | Beilagscheibe fuer fenster-, tuer- und torscharniere |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7730035U1 true DE7730035U1 (de) | 1978-01-05 |
Family
ID=6683064
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7730035U Expired DE7730035U1 (de) | 1977-09-28 | 1977-09-28 | Beilagscheibe fuer fenster-, tuer- und torscharniere |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7730035U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009024706A1 (de) * | 2009-06-12 | 2010-12-16 | Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft | Scharniervorrichtung für einen Heckdeckel eines Kraftfahrzeugs |
AT526295A1 (de) * | 2022-07-14 | 2024-01-15 | Bahnbau Wels Gmbh | Distanzscheibe |
-
1977
- 1977-09-28 DE DE7730035U patent/DE7730035U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009024706A1 (de) * | 2009-06-12 | 2010-12-16 | Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft | Scharniervorrichtung für einen Heckdeckel eines Kraftfahrzeugs |
DE102009024706B4 (de) | 2009-06-12 | 2022-07-28 | Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft | Scharniervorrichtung für einen Heckdeckel eines Kraftfahrzeugs |
AT526295A1 (de) * | 2022-07-14 | 2024-01-15 | Bahnbau Wels Gmbh | Distanzscheibe |
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