DE7728259U1 - Maschine zum bearbeiten der bretter von tuerrahmen - Google Patents

Maschine zum bearbeiten der bretter von tuerrahmen

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DE7728259U1
DE7728259U1 DE7728259U DE7728259U DE7728259U1 DE 7728259 U1 DE7728259 U1 DE 7728259U1 DE 7728259 U DE7728259 U DE 7728259U DE 7728259 U DE7728259 U DE 7728259U DE 7728259 U1 DE7728259 U1 DE 7728259U1
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KAMPMEIER FRANZ 4831 LANGENBERG
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KAMPMEIER FRANZ 4831 LANGENBERG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
    • B27M3/0013Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of composite or compound articles
    • B27M3/0026Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of composite or compound articles characterised by oblong elements connected laterally
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)

Description

Patentanwalt DipL-ing. Th. Hoefer
B/5
4800 Bielefeld 1, den 9 . September 1977 |
Kreuzstraße 32 Telefon (0521) 171072 - Telex 9-32449 ': Bankkonten: Commarzbank AG, Bielefeld 6851471 (BLZ 48040035) Sparkasse Bielefeld 72001563 (BLZ 48050161) Postscheckkonto: Amt Hannover 68928-304
Diess.Akt.Z.: 4298/77
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Herr Franz Kampmeier, Lippstädter Str. 4o9, 4831 Langenberg 2
Maschine zum Bearbeiten der Bretter von Türrahmen
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Bearbeiten der Bretter von Türrahmen, mit einer am Maschinenständer als Aufgabestelle für Laibungsbretter ausgebildeten Leimauftragsstation, an die sich ein Arbeitstisch mit einer Klebestation als Aufgabestation für Falzverkleidungsbretter und Zierverkleidungsbretter anschließt, wobei die Vorrichtungen zum Bearbeiten der Türrahmen-
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bretter an den beiden Längsseiten des Arbeitstisches angeordnet und an jeder Bearbeitungsstation insgesamt zwei Sätze von Türrahmenbrettern gleichzeitig bearbeitbar sind und wobei die Räume zur Aufnahme der Zierverkleidungsbretter und der Falzverkleidungsbretter oberhalb des Arbeitstisches quer zur Bewegungsrichtung der Türrahmenbretter nach innen von mit senkrechten Achsen am Arbeitstisch angeordneten An&chlagrollen begrenzt und die Räume zur Aufnahme der Laibungsbretter des Türrahmens von waagerechten Trägern und von Führungsrollen begrenzt sind, die jeweils mit senkrechten Achsen in einem der Dicke des Laibungsbrettes entsprechenden Abstand vom Ar-O beitstisch angeordnet sind.
Ein Türrahmen besteht aus den Brettern für die Laibung, den Brettern für die Falzverkleidungs und den Brettern für die Zierverkleidung. Die Bretter für die Laibung befinden sich nach dem Einbau der Tür in der Maueröffnung und decken diese ab. Die Bretter für die Falzverkleidung sind im rechten Winkel mit den Laibungsbrettern zusammengeleimt und decken den Rand der Wandöffnung nach der Seite ab, nach der sich die Tür öffnen läßt. Die Bretter für die Zierverkleidung decken den Rand der Wandöffnung nach der anderen Seite ab. Ein Zierverkleidungsbrett , ein Laibungsbrett und ein Falzverkleidungsbrett S^ bilden jeweils einen Satz von Brettern derselben Länge. Im eingebauten Zustand besteht die Türverkleidung aus zwei Sätzen gleichlanger Verkleidungsbretter, die sich zu beiden Seiten der Wandöffnung senkrecht an der Wand befinden, und aus einem in der Regel kürzeren waagerechten Satz von Verkleidungsbrettern, die oberhalb der Wandöffnung an dem Rand der Wand angebracht sind. Daher ist es sinnvoll, bei der Herstellung von Türrahmen jeweils ganze Sätze von Rahmenverkleidungsbrettern gleichzeitig zu bearbeiten. Insbesondere können auch zwei Sätze, nämlich die beiden Sätze mit den Brettern für die senkrechten Teile des Türrahmens, gleichzeitig bearbeitet werden.
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Druckstempel am Ende einer durch einen Druckmittelzylinder betätigten waagerechten Kolbenstange angeordnet ist. Bevorzugt sind die Laibungsbretter auch quer zu ihrer Bewegungsrichtung von Druckstempeln auf den Arbeitstisch aufdrückbar, wobei jeder Druckstempel am Ende einer durch einen Druckmittelzylinder betätigten senkrechten Kolbenstange angeordnet ist.
Die Druckmittelzylinder sind bevorzugt von waagerechten, im Querschnitt U-förmigen Leisten gehalten, die an zwei aufeinanderfolgenden Querträgern befestigt sind. Die Druckstempel und die Anschlagrollen sind bevorzugt aus einem gummielastischen Werkstoff hergestellt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungs
gemäßen Maschine;
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Mit der Erfindung soll die Maschine so weitergebildet werden, daß eine genaue Einstellung und Befestigung der Bretter an der Klebestation am Arbeitstisch und eine gute Verbindung der miteinander zu verleimenden Laibungs- und |
Falzverkleidungsbretter bei möglichst schonender Behandlung von deren Oberflächen erzielbar ist.
Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, daß die Lager der Führungsrollen jeweils an einem der Träger der Klebestation befestigt und gemeinsam mit dfeem in der Höhe verstellbar sind.
Es ist bevorzugt, daß die Laibungsbretter und die Falzver-, kleidungsbretter quer zu ihrer Bewegungsrichtung von Druck-
" stempeln an die Anschlagrollen andrückbar sind, wobei jeder
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Pig. 2 eine Seitenansicht der Leimauftrags-
station und der Klebestation der Maschine;
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Maschine
gemäß Linie III-III der Fig. 2.
Die erfindungsgemäße Maschine zum Bearbeiten von Türrahmenbrettern besteht aus einem Maschinenständer lo, an dem mehrere Bearbeitungsstationen hintereinander ausgebildet sind. An
der Aufgabestelle befindet sich am Maschinenständer Io eine Leimauftragsstation 11. Dieser folgen eine Klebestation 12, eine Bohrstation 13, eine Frässtation 14, eire Schneidstation 15 und eine Abgabestelle 16. Von der Klebestation 12 an ist am Maschinenständer Io ein waagerechter Arbeitstisch 17 zur Aufnahme der Türrahmenverkleidungsbretter ausgebildet. Diese bestehen aus zwei Sätzen, die an den beiden Längsseiten des Arbeitstisches 17 entlang von einer Bearbeitungsstation zur nächsten transportiert werden. Jeder Satz enthält ein Laibungsbrett l8, ein Falzverkleidungsbrett 19 und ein Zierverkleidungsbrett 2o.
Zum Transport der Türrahmenbretter 18, 19 und 2o in Maschinen-Längsrichtung ist oberhalb des Arbeitstisches 17 ein waagerechter Vorschubschlitten 21 gelagert. Dieser kann in Arbeitsrichtung eine waagerechte hin- und hergehende Bewegung ausführen. Zu diesem Zweck ist in der Mitte des Arbeitstisches eine Laufschiene 22 angebracht, auf der sich Tragrollen 23
des Vorschubschlittens 21 abstützen und dort abrollen können. Der Vorschubschlitten 21 ist im Querschnitt rechteckig ausgebildet und aus waagerechten und senkrechten Wänden aufgebaut, so daß er einen Hohlraum 2H bildet, in dem die Tragrolle! 23
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hintereinander und in einer Linie angeordnet sind. Die Tragrollen 23 sind dabei mit waagerechten Achsen in dem Vorschubschlitten 21 drehbar gelagert.
Außerdem wird der Vorschubschlitten 21 von Führungsrollen 25 in seiner Lage gehalten, Diese befinden sich oberhalb des Vorschubschlittens 21 und rollen an dessen oberer Oberfläche ab, wenn sich der Vorschubschlitten 21 bewegt. Die Führungsrollen 25 sind an waagerechten Querträgern 26 unterhalb von diesen gelagert. Die Querträger 21 bilden einen Teil des Maschinenständers Io, an dem sie zu mehreren hintereinander C ausgebildet sind. Der Vorschubschlitten 21 läßt sich mit Hilfe eines Antriebes in Bewegung versetzen.
Am Vorschubschlitten 21 sind an mehreren Stellen hintereinander Paare von Mitnehmern 27 angeordnet. Die beiden Mitnehmer
27 jedes Paares sind an dem Vorschubschlitten 21 zu beiden Seiten mit senkrechter Lagerwelle in waagerechter Ebene schwenkbar gelagert. In ihren beiden Endstellungen können die Mitnehmer 27 einmal parallel zu dem Vorschubschlitten 21 an diesem angeordnet sein und zum anderen senkrecht von dem Vorschubschlitten abstehen.
r~ An den freien Enden der Mitnehmer 27 ragen von diesen Finger
28 senkrecht nach unten in die Bereiche oberhalb des Arbeitstisches 17 j die für die Aufnahme und den Durchlauf der Verkleidungsbretter 18, 19 und 2o vorgesehen sind. Bei ausgeschwenkten Mitnehmern 27 vom Vorschubschlitten 21 wird von den Fingern 28 die Bewegung des Vorschubschlittens 21 auf die Stirnflächen der Verkleidungsbretter 18, 19 und 2o übertragen. Diese bewegen sich dann gleichzeitig mit dem Vorschubschlitten 21 und parallel zu dessen Bewegungsrichtung.
Der Raum, in dem sich die Verkleidungsbretter 18, 19 und 2p
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bewegen können, wird am Arbeitstisch 17 durch Anschlagrollen 29 und Führungsrollen 3o sowie durch Träger 31 begrenzt. Die Anschlagrollen 29 sind mit senkrechten Achsen oberhalb des Arbeitstisches 17 in zwei Reihen angeordnet, wobei ihre Lagerstellen im Arbeitstisch 17 befestigt sind. Die Führungsrollen 3o sind ebenfalls mit senkrechten Achsen angeordnet. Sie verlaufen jedoch in zwei Reihen in Abständen parallel zum Arbeitstisch 17, die so groß wie die Dicke der Laibungsbretter 18 sind.
Die Führungsrollen J>o sind in an den Trägern 31 befestigten C Lagern 32 drehbar gelagert. Die Laibungsbretter 18 werden
von den Trägern 31 unterstützt, die entsprechend der Breite der Laibungsbretter 18 in unterschiedliche Höhen gefahren werden können. Zu diesem Zweck sind am Maschinenständer für jeden Träger 31 mehrere Druckmittelkolben 33 vorgesehen, die aus Druckmittelzylindern 34 ausgefahren werden können. Die Ausbildung der höhenverstellbaren Träger 31 ist nur an der Klebestation 12 erforderlich, wo die Laibungsbretter 18 zu beiden Seiten des Arbeitstisches 17 zunächst angehoben und dann mit den zugehörigen Falzverkleidungsbrettern 19, die auf dem Arbeitstisch liegen, verleimt werden. Beim weiteren Transport der Türrahmenbretter wird jeweils das Laibungsbrett r l8 von der Führungsrolle 3o und von dem Falzverkleidungsbrett 19 gehalten.
Die Führungsrollen 3o müssen sich infolge ihrer Lagerung an den Trägern 31 gemeinsam mit diesen bewegen. Das hat den Vorteil, daß beim Anheben der Laibungsbretter 18 durch die Träger 31 keine Reibung zwischen den Führungsrollen 3o und den Oberflächen der Laibungsbretter 18 auftreten kann. Die Laibungs-
bebretter 18 stehen oft aus wertvollen Hölzern, die möglichst schonend behandelt werden sollen. Ein Gleiten der Führungsrollen 3o in axialer Richtung über die Oberflächen der Laibungs·
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bretter ist daher mit Hilfe der erfindungsgemäßen Konstruktion ausgeschlossen.
Für eine genaue Positionierung der Palzverkleidungsbretter 19 und der Zierverkleidungsbretter 2o auf dem Arbeitstisch 17 sind an der Maschine mehrere Druckmittelzylinder 4o und 41 angeordnet, an deren Kolbenstangen 42 und 43 Druckstempel 44 . und 45 befestigt sind. Die Druckmittelzylinder 4o und 4l sind an waagerechten Leisten 46 jeweils zu mehreren in einer Reihe befestigt, wobei die Leisten 46 wiederum an zwei auf-„ einanderfolgenden Querträgern 26 befestigt sind. Die Druck-
O mittelzylinder 4o sind mit waagerechten Achsen angeordnet, ihre Druckstempel 44 wirken von außen an den Längsseiten der Maschine in waagerechter Richtung auf die Laibungsbretter 18 und die dahinter angeordneten Palzverkleidungsbretter 19 ein, die sich an den Anschlagrollen 29 abstützen. Die Druckmittelzylinder 4o sorgen also für eine genau Positionierung der Laibungsbretter 18 in waagerechter Richtung quer zur Bewegungsrichtung der Türrahmenbretter. Die Druckmittelzylinder 4l sind mit senkrechter Achse angeordnet. Ihre Druckstempel 45 wirken senkrecht auf die Laibungsbretter 18 ein und drücken diese auf den Arbeitstisch 17. Durch die Druckmittelzylinder 4l sind die Laibungsbretter 18 daher in senkrechter Richtung an der Maschine fixiert. Alle mit den Oberflächen der Türrahmenbretter 18, 19 und 2o in Berührung kommenden beweglichen Teile, also die Anschlagrollen 29, die Druckstempel 44 und 45 und die Führungsrollen 3o können aus einem gummielastischen Material bestehen.
Die erste Bearbeitungsstation am Maschinenständer Io ist die Leimauftragsstation 11. Dort werden zwei Laibungsbretter 18 an beiden Seiten der Maschine mit einer scnmalen Längsseite auf ein Förderband 35 aufgegeben. Gegen seitliches Herausfallen werden die Laibungsbretter 18 jeweils von einer Halterolle 36, die am Maschinenständer gelagert ist, gehalten. An der Leim-
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auftragsstation 11 ist für jedes Laibungsbrett 18 ein Halter 37 mit zwei Leimdüsen 38 angeordnet. Der Halter 37 kann mit Hilfe eines Druckmittelzylinders 39 in der Höhe verstellt Werden, so daß die Leimdüsen 38 entsprechend der Breite des Laibungsbrettes l8 eingestellt werden können, um die schmale Längsseite des Laibungsbrettes l8, die nach oben freiliegt, mit Leim zu beschichten. Die Beschichtung erfolgt im Durchlauf des Laibungsbrettes 18, während dieses also vom Förderband aus der Leimauftragsstation 11 in die Klebestation 12 gefördert wird.
Kj Wenn das Laibungsbrett 18 jeweils an einer Seite der Maschine an der Klebestation 12 ankommt, befinden sich die Träger 31 in ihrer unteren Stellung, so daß das Laibungsbrett 18 auf die Träger geschoben wird. Nach Beendigung dieses waagerechten Transportes treten die Druckmittelkolben 33 in Tätigkeit und heben den Träger 31 gemeinsam mit dem Laibungsbrett 18 so hoch, daß die mit Leim beschichtete Oberseite des Laibungsbrettes mit dem auf dem Arbeitstisch 17 liegenden Falzverkleidungstrett 19 in Berührung kommt. Diese beiden Bretter werden daher aneinandergepreßt und miteinander verleimt. An der Klebestation 12 wird außer dem Falzverkleidungsbrett 19 gleichzeitig auch das Zierverkleidungsbretx; 2o in die Maschine gegeben, das zwar ■x erst an der Baustelle mit den übrigen Brettern eines Satzes montiert wird, jedoch zur gleichzeitigen Ablängung mit den übrigen Brettern durch die Maschine mit durchläuft.
Der Weitertransport der Sätze der Türverkleidungsbretter erfolgt nunmehr mit Hilfe des Vorschubschlittens 21, der sich taktweise hin- und herbewegt. Beim Rückgang sind die Mitnehmer 27 an den Vorschubschlitten 21 angelegt. Wenn der Vorschubschlitten 21 seine rückwärtige Endstellung erreicht, kommt er mit Endschaltern in Kontakt, die Teil des gesamten Steuersystems der Maschine sind. Nun werden die Mitnehmer 27 ausgeschwenkt, so daß die Finger 28 mit den Stirnflächen der FaIz-
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verkleidungsbretter 19 und der Zierverkleidungsbretter 2o beim Vorwärtsgang des Vorschubschlittens 21 in Berührung kommen können. Bei der Vorwärtsbewegung des Vorschubschlittens 21 werden daher die Sätze der Türverkleidungsbretter am Arbeitstisch 17 mit weiterbewegt. Wenn diese von einer Station zur nächsten Station gefördert worden sind, ist der Vorwärtsgang des Vorschubschlittens 21 beendet. Die Mitnehmer 27 werden an den Vorschubschlitten 21 herangeschwenkt und sein Rückgang kann beginnen, ohne daß die Sätze der Türverkleidungsbretter von den Mitnehmern 27 noch berührt werden.
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Claims (5)

-!LO- Schutzansprüche
1. Maschine zum Bearbeiten der Bretter von Türrahmen, mit
einer am Maschinenständer als Aufgabestelle für Laibungsbretter ausgebildeten Leimauftragsstation, an die sich
m ein Arbeitstisch mit einer Klebestation als Aufgabestation
für Falzverkleidungsbretter und Zierverkleidungsbretter anschließt, wobei die Vorrichtungen zum Bearbeiten der Tür- _. rahmenbretter an den beiden Längsseiten des Arbeitstisches
angeordnet und an jeder Bea^beitungsstation insgesamt zwei Sätze von Türrahmenbrettern gleichzeitig bearbeitbar sind und wobei die Räume zur Aufnahme der Zierverkleidungsbretter und der Falzverkleidungsbretter oberhalb des Arbeitstisches quer zur Bewegungsrichtung der Türrahmenbretter nach innen von mit senkrechten Achsen am Arbeitstisch angeordneten Anschlagrollen begrenzt und die Räume zur Aufnahme der Laibungsbretter des Türrahmens von waagerechten Trägern und von Führungsrollen begrenzt sind5 die jeweils mit senkrechten Anchsen in einem der Dicke des Laibungsbrettes entsprechenden Abstand seitlich am Arbeitstisch angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager (32) der Füh-
{'"') rungsrollen (3°) jeweils an einem der Träger (31) der Klebestation (12) befestigt und gemeinsam mit diesem in der Höhe verstellbar sind.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laibungsbretter (18) und die Falzverkleidungsbretter (19) quer zu ihrer Bewegungsrichtung von Druckstempeln (44) an die Anschlagrollen (29) andrückbar sind, wobei jeder Druckstempel (44) am Ende einer durch einen Druckmittelzylinder (4o) betätigten waagerechten Kolbenstange (42) angeordnet ist.
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3. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Laibungsbretter (18) quer zu ihrer Bewegungsrichtung von Druckstempeln (45) auf den Arbeitstisch (17) aufdrückbar sind, wobei jeder Druckstempel (45) am Ende einer durch einen Druckmittelzylinder (41) betätigten senkrechten Kolbenstange (43) angeordnet ist.
4. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, f daß die Druckmittelzylinder (4o,4l) von waagerechten, im
Querschnitt U-förmigen Leisten (46) gehalten sind, die an zwei aufeinanderfolgenden Querträgern (26) befestigt sind.
5. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstempel (44,45) und die Anschlagrollen (29) aus einem gummielastischen Werkstoff hergestellt sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2880559A1 (fr) * 2005-01-12 2006-07-14 Ambonati Freres Sarl Sarl Dispositif de depose d'un cordon de colle et/ou d'etancheite sur un profile destine a la fabrication d'huisseries ou analogue

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2880559A1 (fr) * 2005-01-12 2006-07-14 Ambonati Freres Sarl Sarl Dispositif de depose d'un cordon de colle et/ou d'etancheite sur un profile destine a la fabrication d'huisseries ou analogue

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