DE7728109U1 - Kontaminationsschutzemballage fuer sperrige radioaktive abfaelle - Google Patents

Kontaminationsschutzemballage fuer sperrige radioaktive abfaelle

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Description

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Beschreibung:
Die Neuerung betrifft eine Kontaminationsschutzemballage für sperrige radioaktive Abfälle, bestehend aus einem dicht verschließbaren Blechkörper zur Aufnahme der Abfälle.
Mit zunehmendem Alter kerntechnischer Anlagen, werden Abrissarbeiten notwendig. Bei diesen Abrissarbeiten fallen sperrige radioaktive Abfälle an, die in den normalerweise benutzten Transportbehältern, z. B. Rollreifenfässern, nicht mehr transportiert werden können. Diese Abfälle können sehr unterschiedliche Abmessungen haben, so daß ein variables Lager- und Transportsystem für diese Abfälle notwendig ist. Da diese Abfälle größtenteils mehr oder weniger stark kontaminiert sind, ist es notwendig, möglichst dichte Emballagen dafür zu schaffen.
Bisher wurden die Abfälle entweder in Folien verpackt oder in jeweils für den speziellen Zweck extra angefertigten Containern aus Blech transportiert und gelagert. Die Verpackung in Folie hat zur Folge, daß bei den meist sehr schweren Teilen, z. B. Pumpen, Rohrleitungen und dergleichen, diese Folien sehr schnell defekt werden. Für eine längere Lagerung sind die Folien nicht geeignet, da sie z. T. durch ultraviolette Strahlung oder auch durch die radioaktive Strahlung zerstört werden und damit eine Kontamination der Umgebung eintreten kann. Die Benutzung von von Fall zu Fall herzustellenden Transportbehältern ist sehr teuer. Meistens lassen sich diese Behälter wegen der speziell für den besonderen Fall gewählten Abmessungen nicht wieder benutzen. Die Behälter müssen dann dekontaminert und verschrottet werden.
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Diese Lösung ist sehr teuer und aufwendig. Außerdem ist es in Notfällen nicht immer möglich, in der zur Verfügung stehenden kurzen Zeit einen passenden Behälter bzw. eine Emballage anzufertigen.
Ausgehend von diesem Stande der Technik hat nun die vorliegende Neuerung zur Aufgabe, ein möglichst variables Lager- und Transportsystem in Form von Emballagen zu schaffen, das nach einer Art Baukastensystem aufgebaut ist und des daher gestattet, Emballagen der verschiedensten Form und Größen anzufertigen. Diese sollten sich aus wenigen Grundbauelementen erstellen lassen. Die Einzelteile, die einer möglichen Kontamination ausgesetzt sind, sollen möglichst gut dekontaminierbar sein. Nach Gebrauch sollen die Bauelemente wieder verwendbar sein und mit einem relativ geringen Aufwand demonitert oder varriert werden können. Sie sollen außerdem, um eine längere Lagerzeit der Abfälle zu gestatten, möglichst dicht sein.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß bei einer Kontaminationsschutzemballage der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß der Blechkörper mittels mehrerer, aneinander dicht anschließbarer Einzelelemente an die Form der zu verpackenden kontaminierten oder aktivierten Abfallteile anpaßbar ist, wobei die Einzelelemente vorzugsweise in ihrer Form gleich sind. Weiterhin ist es neuerungsgemäß von besonderem Vorteil, daß die Einzelelemente aus einem U-förmig gebogenen oder verschweißten Blechteil bestehen, welches zum Aneinandersetzen der Einzelelemente bzw. zum Verschließen derselben mittels Deckeln an seinen Stirnseiten einen U-förmigen Flansch aufweist und an dessen oberer Öffnung seitlich weitere Flanschen jeweils zum Verschließen des U-förmigen Blechteils mittels Blechdeckeln vorhanden sind.
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Vorteilhafterweise sind die Blechdeckel -bezogen auf die Behälterlängsrichtung- in Form von Falzen hochgebogen und ragen über die Deckel um die Höhe der Flansche über die Oberseite der Einzelelemente hinaus. Eine weitere, besonders vorteilhafte Ausführungsform der vorliegenden Neuerung besteht darin, daß das Einzelelement in einen Rahmen einsetzbar und mit ihm verschraubbar ist, wobei der Rahmen ebenfalls U-förmig ausgebildet ist und den U-förmig gebogenen Blechteil entlang der Flansche sowohl an seiner Unterseite, als auch an den Seitenwangen umfaßt.
Bei den zu lagernden Teilen handelt es sich größtenteils um rohrförmige Teile mit verschiedenen Durchmessern und Längen. Es wurde bei der Neuerung daher davon ausgegangen, wannenförmige Emballagenelemente mit vorzugsweise drei verschiedenen Querschnitten zu schaffen, die dann miteinander verbunden werden können, so daß sich im Prinzip beliebig lange Körper herstellen lassen. Alle diese Emballagenkörper haben damit drei Grundquerschnitte.
Die mit der Neuerung vorgestellte Konstruktion ermöglicht es, unterschiedliche Emballagenelemente aus praktisch drei genormten Bauelementen herzustellen. Die Kontaminationsschutzemballagen sind innen gut dekontaminierbar und können nach Gebrauch zurückgewonnen werden. Sie sind stapelfähig und sowohl für den Transport über die Straße als auch für eine längere Lagerung der Abfälle geeinget. Durch die Neuerung wird somit eine sichere Lagerung und ein sicherer Transport von sperrigen radioaktiven Abfällen in wirtschaftlich einsetzbaren Emballagenkörpern ermöglicht. Kontaminationen durch durchgescheuerte Folien werden vermieden. Die Elemente können in kurzer Zeit in jeder beliebigen, für jeden Anwendungszweck nötigen Größe zusammengebaut und wieder demontiert werden.
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Weitere Einzelheiten der vorliegenden Neuerung werden im folgenden anhand der Figur näher erläutert:
Die Figur zeigt in Form einer Explosionszeichnung zwei aneinandergeschlossene Einzelelemente über den dazugehörigen Rahmen, in die die Elemente eingesetzt werden, sowie die Deckel zum Verschließen über den Einzelelementen.
Jedes Einzelelement 1, 2 besteht aus einem U-förmig gebogenen oder verschweißten Blech. An den Stirnseiten des U sind Flansche 3 angesetzt, die ebenfalls U-förmig sind, mittels welcher sich eine beliebige Zahl von Einzelelementen 1, 2 -in der Figur sind zwei gezeichnet-, aneinander ansetzen läßt. An den Oberkanten der Einzelelemente 1, 2 bzw. an den offenen Enden des U sind weitere Flansche 4 angebracht, mittels welcher die Einzelelemente 1, 2 durch aufschraubbare Deckel 5 und 6 verschlossen werden können. Die Deckel sind, -in Behälterlängsrichtung gesehenan ihren beiden Enden hochgefalzt, die so gebildeten Falze 7 dienen einerseits zum dichten Verbinden der Deckel 5 und 6 miteinander und andererseits zum axialen Verschließen der aneinandergereihten Einzelelemente 1, 2 mittels der Stirndeckel 8 und 9 die auf die an den Enden der Gesamtanordnung freiliegenden Flansche 3 aufgeschraubt werden.
Zwischen die Flansche 3, sowie zwischen die Stirndeckel 8 und 9 und die Flansche 3 sind Dichtungen 10 gelegt, die entsprechenden Falze 7 werden auf die gleiche Weise abgedichtet.
Auf diese Weise bzw. durch Aneinander.reihen mehrerer Elemente I1 2, mehrerer Deckel 5, 6 und jeweils zwei Stirndeckeln 8, 9 können nun Emballagen für sperrige kontaminierte Teile größerer Länge in beliebiger Variation zusammengefügt und diesen optimal angepaßt werden. Die Einzelelemente 1, 2 werden von zur Kraftübertragung in Rahmen und 12 eingesetzt, bzw. mit diesen verS€hraubt. Die Rahmen 11, 12 bestehen jeweils aus zwei U-Profilen 13, 14, die an den Unterseiten 18 der Elemente 1, 2 an den unteren Bahnen 15 der Flansche 3 durchgreifen und
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über den Seitenwangen 16 der Einzelelemente 1, 2 in Form von U-iörmig verschweißten Winkelproiilen 17 nach oben ragen, so daß die oberen, horizontalen Teile der Winkelprofile 17 unter die seitlichen Flansche 4 zu liegen kommen und mit diesen, sowie den Deckeln 5 und 6 gemeinsam verschraubbar sind.
Dabei ist jeweils eine Gestelleinheit, z.B. 11 einem Einzelelement, z.B. zugeordnet. Auch die Gestelle 11, 12 lassen sich somit in beliebiger An/zahl der die Gesamtverpackung bildenden Kombination von Einzeleier menten anpassen. Jedes Ges'· Uli, 12 besteht somit aus den beiden Bodenprofilen 13 und 14, die mittels der Winkelprofile 17 verschweißt und somit zu geschlossenen Verbindungs- bzw. Halterahmen verbunden sind.

Claims (6)

GESELLSCHAFT FÜR Karlsruhe, den 9. 9. 1977 KERNFORSCHUNG MBH PLA 7755 Sdt/jd Schutzanspruche:
1. Kontaminationaschutzemballage für sperrige radioaktive Abfälle, bestehend aus einem dicht verschließbaren Blechkörper zur Aufnähme der Abfälle, dadurch gekennzeichnet, daß der Blechkörper mittels mehrerer, aneinander dicht anschließbarer Einzelelemente (1, 2) an die Form der zu verpackenden, kontaminierten oder aktivierten Abfallteile anpaßbar ist.
2. Emballage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelelemente (1, 2) in ihrer Form gleich sind.
3. Emballage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelelemente (1, 2) aus einem U-förmig gebogenen oder verschweißten Blechteil bestehen, welches zum Aneinandersetzen der Einzelelemente bzw. zum Verschließen derselben mittels Deckeln (8, 9) an seinen Stirnseiten einen U-förmigen Flansch (3) aufweist und an dessen oberer öffnung seitlich weitere Flansche (4) jeweils zum Verschließen des U-förmigen Blechteiles mittels Blechdeckeln (5, 6) vorhanden sind.
4. Emballage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechdeckel (5, 4) -bezogen auf die Behälterlängsrlchtung-an beiden Selten in Form vcnFalzen (7) hochgebogen sind.
5. Emballage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckel (8, 9) um die Höhe der Falze (7) über die Oberseite der Einzelelemente (1, 2) hinausragen.
6. Emballage nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Einzelelement (1, 2) in einen Rahmen (11, 12) einsetzbar und mit ihm verschraubbar ist, wobei der Rahmen ebenfalls U-förmig ausgebildet
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ist und den U-förmig gebogenen Blechteil entlang der Flanschen (3, 4) sowohl an seiner Unterseite (18) als auch an den Seitenwangen (16) umfaßt.
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DE7728109U 1977-09-10 1977-09-10 Kontaminationsschutzemballage fuer sperrige radioaktive abfaelle Expired DE7728109U1 (de)

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