DE7726602U1 - Elektro-optische Anzeigevorrichtung zur Darstellung von dunklen, aus getrennt ansteuerbaren Anzeigeelementen bestehenden Symbolen auf hellem Untergrund - Google Patents
Elektro-optische Anzeigevorrichtung zur Darstellung von dunklen, aus getrennt ansteuerbaren Anzeigeelementen bestehenden Symbolen auf hellem UntergrundInfo
- Publication number
- DE7726602U1 DE7726602U1 DE7726602U DE7726602DU DE7726602U1 DE 7726602 U1 DE7726602 U1 DE 7726602U1 DE 7726602 U DE7726602 U DE 7726602U DE 7726602D U DE7726602D U DE 7726602DU DE 7726602 U1 DE7726602 U1 DE 7726602U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- electrode
- display device
- electro
- electrodes
- display
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000000126 substance Substances 0.000 claims description 8
- 239000004986 Cholesteric liquid crystals (ChLC) Substances 0.000 claims description 4
- 238000010292 electrical insulation Methods 0.000 claims description 2
- 238000001962 electrophoresis Methods 0.000 claims description 2
- 239000000049 pigment Substances 0.000 claims description 2
- 239000000725 suspension Substances 0.000 claims description 2
- 239000004973 liquid crystal related substance Substances 0.000 description 16
- 230000001276 controlling effect Effects 0.000 description 11
- 210000004027 cells Anatomy 0.000 description 8
- 230000003098 cholesteric Effects 0.000 description 7
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 5
- 238000005265 energy consumption Methods 0.000 description 4
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 3
- 230000003287 optical Effects 0.000 description 3
- 239000004988 Nematic liquid crystal Substances 0.000 description 2
- 230000003213 activating Effects 0.000 description 2
- 238000000354 decomposition reaction Methods 0.000 description 2
- 230000005684 electric field Effects 0.000 description 2
- 239000007788 liquid Substances 0.000 description 2
- 239000011159 matrix material Substances 0.000 description 2
- 239000000203 mixture Substances 0.000 description 2
- 241001527806 Iti Species 0.000 description 1
- 241000282898 Sus scrofa Species 0.000 description 1
- 239000002250 absorbent Substances 0.000 description 1
- 230000004913 activation Effects 0.000 description 1
- 235000010290 biphenyl Nutrition 0.000 description 1
- 239000004305 biphenyl Substances 0.000 description 1
- 210000002858 crystal cell Anatomy 0.000 description 1
- ZUOUZKKEUPVFJK-UHFFFAOYSA-N diphenyl Chemical compound C1=CC=CC=C1C1=CC=CC=C1 ZUOUZKKEUPVFJK-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 230000000704 physical effect Effects 0.000 description 1
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 1
- 239000000758 substrate Substances 0.000 description 1
- 238000004381 surface treatment Methods 0.000 description 1
- 230000000007 visual effect Effects 0.000 description 1
Landscapes
- Liquid Crystal (AREA)
- Liquid Crystal Display Device Control (AREA)
Description
62/77 Ka/Ca
29.7-77
BBC Aktiengesellschaft Brown, Boveri & Cie., Baden (Schweiz)
Elektro-optische Anzexgevorrichtung zur Darstellung von dunklen aus getrennt ansteuerbaren Anzeigeelementen bestehenden
Symbolen auf hellem Untergrund und Verfahren zur Ansteuerung dieser Vorrichtung.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektrooptische
Anzeigevorrichtung zur Darstellung von dunklen aus getrennt ansteuerbaren Anzeigeelementen bestehenden
Symbolen auf hellem Untergrund mit einer zwischen einer Front- und einer Rückelektrode angeordneten Schicht eines
■elektro-optisch aktivierbaren Mediums, wobei die Front-■
' ^elektrode auf einer transparenten. Front- und die Rückelektrode
auf einer Rückplatte aufgebracht ist und die Frontelektrode durchsichtige und voneinander elektrisch isolierte
Teilelektroden und die Riickelektrode mindestens
zwei die Rückplatte fast vollständig bedeckende, durch I
eine schmale Ausnehmung voneinander isolierte Teilelek-
eine schmale Ausnehmung voneinander isolierte Teilelek-
troden enthält, und allf* Teilelektroden Zuleitungen auf-
BBC Baden
2· ·
62/77
weisen und auf ein Verfahren zur Ansteuerung einer derartigen
Anzeigevorrichtung.
10 15 20 25
Aus der DT-OS 2H 50 698 ist eine Anzeigevorrichtung der vorgenannten
Art bekannt, bei der jede Teilelektrodenfläche der Frontelektrode deckungsgleich mit der Fläche des Anseigee^lements·
ist. Das zwischen den Teilelektroden der Front- und Rückelektrode eines Symbols befindliche flüssigkristalline
Medium wird durch elektrisches Ansteuern der entsprechenden Elektroden optisch aktiviert und streut das einfallende
Umgebungslicht j so dass ein Betrachter das angesteuerte Symbol ablesen kann. Solche Anzeigevorrichtungen sind zur
Ausnutzung des dynamischen Streueffekts von Flüssigkristallen konzipiert'^
Für elektro-optische Medien, deren
Aktivierung auf einem anderen physikalischen Effekt berühre,
sind derartige Anzeigevorrichtungen nicht immme'r mit Vorteil einzusetzen. So stellen diese Vorrichtungen etwa bei
Verwendung einer cholesterinischen Gast-Wirt-Substanz helle Symbole auf dunklem Untergrund dar. Dies ist nicht immer
erwünscht, da die optimale Ablesbarkeit eines dargestellten Symbols dann gegeben ist, wenn es wie die Lettern einer
Zeitung als dunkle Markierung gegen einen hellen Untergrund vorliegt. Mit cholesterinischen Gast-Wirt-Substanzen versehene
Anzeigevorrichtungen sind aber besonders vorteilhaft, da sie etwa verglichen mit Anzeigevorrichtungen, die
BBC Baden
— "2L *— *
62/77
auf dem .dynamischen Streueffekt eines flüssigkristallinen j,
Mediums beruhen, eine geringere Ansteuerspannung benötigen fe
T und weniger Energie verbrauchen, und da sie,etwa verglichen J
mit Anzeigevorrichtungen, die auf dem Prinzip des verdrillten \
nematischen Flüssigkristalls beruhen, keine Polarisatoren j
und keine spezielle Oberflächenbehandlung der an die Flüssigkristalle
angrenzenden Innenflächen der Steuerzelle benötigen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Anzeigevorrichtung
der vorgenannten Art zu schaffen, bei der eine kontrastreiche ■ Darstellung von dunklen Symbolen auf hellem Untergrund durch J Ansteuerung mit geringen Spannungen und ohne die Verwendung - * von Polarisatoren erzielt wird, und bei der die Ansteuerung
zudem durch ein einfaches, einen geringen Energieverbrauch
aufweisendes Verfahren erfolgt.
der vorgenannten Art zu schaffen, bei der eine kontrastreiche ■ Darstellung von dunklen Symbolen auf hellem Untergrund durch J Ansteuerung mit geringen Spannungen und ohne die Verwendung - * von Polarisatoren erzielt wird, und bei der die Ansteuerung
zudem durch ein einfaches, einen geringen Energieverbrauch
aufweisendes Verfahren erfolgt.
Die vorgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäss durch eine Anzeigevorrichtung
gelöst, welche dadurch gekennzeichnet ist,
dass die Fronteleki'rode bis auf eine, verglichen mit den Abmessungen der dargestellten Symbole, schmale, der elektrischen Isolierung der Teilelektroden dienende Ausnehmung
dass die Fronteleki'rode bis auf eine, verglichen mit den Abmessungen der dargestellten Symbole, schmale, der elektrischen Isolierung der Teilelektroden dienende Ausnehmung
die Frontplatte nahezu vollständig bedeckt. Das erfindungs-
gemässe Verfahren zur Ansteuerung dieser Anzeigevorrichtung f
ist bei Verwendung einer cholesterinischen Gast-Wirt-Sub- g
stanz als elektro-optisch aktivierbarem Medium dadurch ge- I kennzeichnet, dass an die Elektroden der zur Darstellung §■
• · ι
BBC Baden /j
ψ t (■■···· *
4· ι ««■» · J
-· ι · · t ι· ·» · · dP/77
des gewünschten Symbols angesteuerten Anzeigeelemente unipolare,
vorzugsweise rechteckförmige Signale mit gleichen Amplituden, Frequenzen, Phasen und Wellenformen und an die
Elektroden der im Untergrund enthaltenen, optisch nicht angesteuerten
Anzeigeelemente sowie des restlichen Untergrundes Signale, deren Differenzspannung an jeder Stelle des Untei.-grundes
grosser als die Uebergangswertspannung des elektrooptisch aktivierbaren Mediums ist, angelegt werden.
Mit der erfxndungsgemässen Anzeigevorrichtung lassen sich selbst bei Beleuchtung mit unpolarisiertem Licht und bei
Ansteuerung mit vergleichsweise niedrigen Signalen noch äusserst kontraststarke Darstellungen der angezeigten Symbole
auf hellem Untergrund erzielen. Hierbei ist es besonders vorteilhaft, dass die Ansteuerung der Vorrichtung mit denselben
integrierten Schaltkreisen, die bei der sehr gebräuchlichen Drehkristall-Anzeigevorrichtungen eingesetzt sind,
erfolgen kann.
Durch die Massnahme, dass nämlich wenigstens ein Abschnitt
der Ausnehmung der Prontelektrode bei mindestens einem angesteuerten Anzeigeelement eines dargestellten Symbols einen
ersten, mindestens ein Drittel umfassenden Teil, und ein Abschnitt der Ausnehmung der Rückelektrode einen zweiten,
mindestens ein Drittel umfassenden Teil der Begrenzung des elektro-optisch aktivierbaren Mediums des darzustellenden
BBC Baden
· · 62/77
Anzeigeelementes bewirkt, ist es nun nicht mehr notwendig,
die gesamte mit der Fläche des darzustellenden Anzeigeelementes deckungsgleiche Fläche aller Teilelektroden auf der
Frontplatte aufzubringen.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es empfehlenswert
3 als elektro-optisch aktivierbares Medium eine flüssigkristalline Gast-Wirt-Substanz, insbesondere einen
mit mindestens einem pleochroischen Farbstoff versehenen cholesterinischen Flüssigkristall vorzusehen, an dem zwisehen
den Elektroden der optisch angesteuerten Anzeigeelemente eine Differenzspannung anliegt, die kleiner als seine
Uebergangsspannung ist. Eine derartige Anzeigevorrichtung
auch
zeichnet sich durch eine gute Ablesbarkei^/bei grossen Sehwinkeln
sowie die leichte Realisierbarkeit der Wiedergabe farbig dargestellter Informationen aus.
Anstatt einen cholesterinischen mit einem pleochroischen
Farbstoff versehenen Flüssigkristall als elektro-optisch aktivierbares Medium in der erfindungsgemässen Vorrichtung
zu verwenden, ist auch der Einsatz einer mit einem negativ oder ,positiv geladenen Pigment versehenen elektrophoretischen Sus~
. pension in bestimmten Anwendungsfällen, etwa bei Anzeigevor-
s ~
richtungen mit einer minimalen Energieraufnähme, besonders geeignet
.
Um einen besonders gleichmässig erhellten Untergrund zu er-
Um einen besonders gleichmässig erhellten Untergrund zu er-
1 1 1
t I t
It ItII
BBC Baden
halten, in dem die Zuleitungen zu den Teilelektroden unsichtbar bleiben, empfiehlt es sich, dass auf der Prontplatte
jede bis auf eine Teilelektrode das elektro-optisch aktivierbare Medium je eines Anzeigeelemente überdeckt, dass auf der
Rückplatte zwei Teilelektroden vorgesehen sind, von denen die eine das elektro-optisch aktivierbare Medium aller Anzeigeelemente
überdeckt, und dass die in keinem ders Anzeigeelemente
enthaltene Teilelektrode der Prontplatte die Zuleitung der in jedem der Anzeigeelemente enthaltenen Teilelektrode
der Rückplatte und die in keinem der Anzeigeelemente enthaltene Teilelektrode der Rückplatte die Zuleitungen
der in den Anzeigeelementen enthaltenen Teilelektroden der
Prontplatte überdeckt.
Eine erhebliche Verringerung des Energieverbrauchs der erfindungsgemässen
Anzeige wird dadurch bewirkt, dass die Zuleitung jeder frontseitigen, das elektro-optisch aktive Medium
je eines Anzeigeelementes überdeckenden Teilelekfrode eine im Vergleich zur betreffenden Teilelektrode geringe
Fläche aufweist.
Die vorteilhafte Verwendung genormter Steckanschlüsse lässt sich bei der erfindungsgemässen Anzeigevorrichtung dadurch
erzielen, dass an einem Rand der Prontplatte Anschlussfahnen vorgesehen sind, an welche die Zuleitungen aller Teilelektroden
geführt v/erden.
BBC Baden
sauf Spannungen <^15 Volt begrenzte/
bis zu 7j5 [VJ und für herkömmliche integrierte !'Schaltkreise
geeignetes Verfahren zur Ansteuerung der erfindungsgemässen
Anzeigevorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass an die Elektroden der angesteuerten Anzeigeelemente rechteckförmige
Signale, deren Amplituden mindestens gleich das Doppelte der Uebergangsspannung sind und an die übrigen frontseitigen
Elektroden um höchstens eine halbe Periode gegenüber diesen Signalen phasenverschobene, aber mit gleicher Amplitude,
Frequenz und Wellenform wie diese versehene Signale angelegt werden, und dass an die in keinem der Anzeigeelemente
enthaltene Elektrode der Rückplatte eine Gleichspannung, deren Potential die Hälfte der Amplitude der vorgenannten
Signale beträgt, angelegt wird.
Lediglich eine Spannungsquelle ist erforderlich, wenn an
die frontseitigen Elektroden der nicht angesteuerten Anzeigeelemente sowie an die weitere frontseitige, in keinem
Anzeigeelement enthaltene Elektrode Signale angelegt werden, die gegenüber den an den Elektroden der angesteuerten Anzeigeelemente
liegenden um höchstens eine halbe Periode
- 7 *«.. · ,*,►.. 62/77
Eine besonders kontraststarke Anzeige ergibt sich dann, wenn auf der Rückelelctrode ein schichtförmiger^ metallisch reflektierender
und elektrisch isolierender, die Ausnehmung ausfüllender Reflektor vorgesehen ist.
Ein für flüssigkristalline Medien mit Uebergangsspannungen |
BBC Baden
phasenverschoben sind, aber die gleiche Amplitude, Frequenz
wenn υ,ίύ Wellenform wie diese aufweisen, undVan die in keinem der Anzeigeelemente
enthaltene Elektrode der Rückplatte ein Signal mit einer höheren Frequenz - vorzugsweise ein harmonisches
Signal - als die der anderen Signale angelegt wird. Wird die erfindungsgemässe Anzeigevorrichtung nach diesem,.
Verfahren angesteuert, so ist es nicht erforderlich, dass die Pegel zweier verschiedener Spannungsquellen exakt eingehalten
werden müssen, damit im Flüssigkristall keine schädlichen, eine Zersetzung des Flüssigkristalls bewirkende
Gleichstromkomponenten auftreten können. Darüber hinaus ist dieses Verfahren auch zur Ansteuerung von erfindungsgemässen
Anzeigen mit Uebergangsspannungen grosser f,5 ]V]durch
integrierte Schaltkreise mit 15 Volt Spannung geeignet.
In der Zeichnung sind nachfolgend Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes vereinfacht, wiedergegeben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Aufsicht auf die Elektrodenmuster der Front- und der Rückelektrode einer Anzeigevorrichtung
nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Aufsicht auf die Anzeigeelemente der Anzeigevorrichtung
nach Fig. 1,
BBC Baden
. 62/77
Fig. 3 eine schematische Darstellung der Anzeigevorrichtung
nach Fig. 1, wobei die Teilelektroden als zweizeilige Matrix geschaltet und dr*ei Anzeigeelemente
optisch angesteuert sind,
Fig. 4 eine schematische Darstellung der an die Elektroden
der Anzeigevorrichtung nach Fig. 3 angelegten Ansteuersignale,
Fig. 5 die funktionale Abhängigkeit der Helligkeit des Untergrundes der Anzeigevorrichtung nach
Fig. 1 von der an die Elektroden angelegten
wirksamen Spannungsdifferenz U £VoItJ
Fig. 6 eine schematische Darstellung der Mittel zum Ansteuern einer bekannten Drehkristall-Anzeigevorrichtung,
.15 " Fig. 7 eine schematische Darstellung der Mittel zum
Ansteuern der Anzeigevorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 8 ein Adressierschema zum Ansteuern der Anzeigevorrichtung
nach Fig. 1,
Fig. 9 eine Aufsicht auf die Elektrodenmuster der Front- und Rückelektrode einer weiteren Anzeigevorrich
tung nach der Erfindung 3 und -
BBC Baden
- >Q J * « · . ϊ ' ί ü fi?/77
Pig. 10 die zur Einstellung und Aufrechterhaltung der nematischen Phase eines cholesterinischen Flüssigkristalls
in einergemäss Fig. 8 angesteuerten
Anzeigevorrichtung notwendige minimale Spannungsdifferenz in Abhängigkeit von der Frequenz des
an die Teilelektrode i gelegten höherfrequenten Signals.
In Fig. 1 ist ' auf der linken Seite die Aufsicht auf das
Elektrodenmuster der auf einer transparenten Frontplatte aufgebrachten Front- und auf der rechten Seite das Elektrodenmuster
der auf einer Rückplatte aufgebrachten Rückelek'-trode einer möglichen Ausführungsform der erfindungsgemässen
Anzeigevorrichtung dargestellt. Mit a, b3 ..., g, h sind
die Teilelektroden der Front- und mit 1, j die- Teilelektroden
der Rückplatte bezeichnet. Von den Elektroden erstrecken sich Zuleitungen zu den am Rand der Frontplatte gelegenen
Anschlussfahnen a1', b!I 3 ...., i"3 j '' . Die schwarz.en Linien
zwischen den Elektroden bezeichnen Ausnehmungen A, A1,
die
:B, B' 3 durch welche die/Front- bzw. Rückplatte nahezu voll-' ständig bedeckenden Teilelektroden voneinander elektrisch isoliert sind.
:B, B' 3 durch welche die/Front- bzw. Rückplatte nahezu voll-' ständig bedeckenden Teilelektroden voneinander elektrisch isoliert sind.
In Fig. 2 sind die durch optische Ansteuerung sichtbar werdenden Anzeigeelemente a1, b'3 ·-·, g' dieser Anzeigevorrichtung
dargestellt. Die Fläche jedes dieser Anzeigeelemente wird vollkommen von einer entsprechenden Teilelektrode
• · β · I ·
BBC Baden
- !ι"*-
; 62/77
der Frontplatte einerseits und vollkommen von der Fläche der Gegenelektrode j der Rückplatte andererseits überdeckt.
Die Begrenzung jedes Anzeigeelementes ist durch den Ueberlappungsbereieh
der entsprechenden Teilelektrode der Frontplatte und der Teilelektrode j der Rückplatte gegeben.
Neben den zur Darstellung der Anzeigeelemente aT , ..., g'
notwendigen Teilelektroden a, ..., g weist die Frontplatte noch eine weitere Teilelektrode h auf, deren Fläche mit
keinem der Anzeigeelemente koinzidiert. Auf der Frontplatte sind neben den Anschlussfahnen der auf der Frontplatte befindlichen
Teilelektroden auch die Anschlussfahnen i'1, j1'
der beiden Teilelektroden i, j der Rückplatte angebracht. Diese Frontplatte kann beispielsweise in ein standardisiertes
Verbindungsstück gesteckt werden, so dass jede Elektrode der Anzeigevorrichtung leicht anzusteuern ist. Der Kontakt
von den Zuleitungen der Elektroden i und j der Rückplatte zu den Anschlussfahnen i'1 und j11 kann in einfacher Weise
durchgeführt v/erden, da die Zuleitungen der Elektroden i und j ebenfalls an den Rand der Rückplatte geführt werden
und den zugehörigen Anschlussfahnen unmittelbar gegenüberliegen.
Die Elektrode h der Frontplatte bedeckt vollständig die Zuleitung der Teilelektrode j der Rückplatte und die Elektrode
i der Rückplatte bedeckt vollkommen die Zuleitungen
BBC Baden
der Teilelektroden a, b, ..., g der Frontplatte, wobei unter
Zuleitung derjenige Teil der Teilelektrode zu verstehen ist, der nicht mit der Fläche der Anzeigeelemente koinzidiert.
Hierdurch wird vermieden, dass bei Betrieb der Vorrichtung die Zuleitungen sichtbar werden.
Eine vereinfachte Darstellung der Anzeigevorrichtung nach Fig. 1, wobei die Teilelektroden als zweiteilige Matrix geschaltet
sind, ist in Fig. 3 wiedergegeben. Die beiden Teilelektroden i und j der Rückplatte sind durch zwei horizontale
und die Teilelektroden a, b ..., h der Frontplatte durch acht vertikale Linien dargestellt. Die Schnittpunkte dieser
Linien entsprechen denjenigen Bereichen der Anzeigevorrichtung, wo sich die entsprechenden Front- und Rückelektroden
überlappen und ein lokales elektrisches Feld angelegt werden kann.
Soll etwa die Ziffer "7" angezeigt, werden, so bedeutet dies,
dass gemäss den Figuren 1 und 2 die Anzeigeelementρ a1, b1
und c1 optisch angesteuert werden und daher dunkel bleiben,
d.h., dass die betreffende Flüssigkristallschicht feldfrei ist, während sich die verbleibende, den Untergrund bildende
Flüssigkristallschicht in einem ausreichend starken elektrischen Feld befindet, so dass ein heller Untergrund vorliegt.
Dies kann z.B. durch Ansteuerung der Teilelektroden a, b,
..., j mit den in Fig. 1I angegebenen Signalen erfolgen.
• ill Uli
i t i
* ι
* ι
BBC Baden
- 13 - 62/77
Hiernach wird die Elektrode j mit einem gepulsten Gleichspannungssignal
Tj der Amplitude 2 V und in einem 50 $-igen
Zyklus betrieben, während an der zweiten Teilelektrode i der Rückplatte ein kontinuierliches Gleichspannungssignal U
des Potentials V anliegt. Die frontplattensextigen Elektroden a, b, c der optisch angesteuerten Anseigeelemente werden mit·
desa gleichen gepulsten Gleichspannungssignal TT betrieben,
SI welches an der rückplattenseitigen Elektrode j anliegt. Alle
anderen frontplattensextigen Elektroden d, e, f, g und h werden mit einem gepulsten Gleichstromsignal TT betrieben,
welches um l80° zu dem an den optisch angewählten Elementen liegenden Signal phasenverschoben ist, also die gleiche Amplitude
wie dieses aufweist. An den optisch angewählten Elementen a', b1 und c1 liegt daher eine verschwindende Potentialdifferenz,
während an den optisch nicht angewählten Elementen d', e1, f und g* und dem Ueberlappungsbereich zwi-
if sehen den Elektroden h und j eine Potentialdifferenz von 2 V
und an allen anderen Bereichen eine Potentialdifferenz von V
liegt. Kein Bereich der Anzeigefläche erhält daher eine konstante Gleichspannung, so dass eine elektrochemische Zersetzung
des Flüssigkristalls weitgehend vermieden wird.
Der Spannungspegel V wird so gewählt, dass er oberhalb einer kritischen Spannung U , bei der die cholesterinische
Phase des Flüssigkristalls vollständig in die nematische
Phase übergeht, liegt. Diese Spannung wird in der Folge
BBC Baden
- l4 - 62/77 '
"Uebergangsspannung" genannt. Oberhalb der Uebergangsspannung
kann keine weitere Umorientierung des Flüssigkristalls mehr stattfinden und das die elektro-optische Eigenschaft
charakterisierende Merkmal erreicht einen Sättigungswert.
In Fig. 5 ist bei einer den Gast-Wirt-Effekt zeigenden Substanz
der folgenden Zusammensetzung:
1 % <O" -H = N- <^^ -N = N- ^=^>
- N (CH3)2
+ 5 % CH CH2 CH(CH3)CH2 - / —^>
- / —^k - C N
+ 94 % einer nematischen Flüssigkristallmischung auf' Biphenylbasis,
welche in einer 8 u dicken Anzeigezelle untergebracht ist, die Abhängigkeit der Helligkeit I des von der Zellrückwand
reflektierten Umgebungslichtes in Abhängigkeit von der
an die Zelle gelegten Spannung U £Vol.t"7 aufgetragen·. Wegen des
stellen Anstiegs und des raschen Erreichens eines Sättigungswertes ist bei dieser Substanz das optische Ansprechvermögen
einer oberhalb der Uebergangsspannung U liegenden
Spannung V ebenso gross wie das einer Spannung ^V. Daher
weisen alle hellen.als Untergrund wirkenden Bereiche der Anzeigevorrichtung, also gemäss Fig. 3 alle Anzeigeelemente
an denen die Differenzspannung V oder ^V anliegt, das
gleiche optische Erscheinungsbild auf.
Von grosser Bedeutung ist hierbei natürlich der Energieverbrauch, da fast die gesamte Flächt uer Anzeigezelle
untel' Spannung steht. Es ist daher ratsam, die Anzeige
BBC Baden
,0
62/77
mit einer möglichst geringen Frequenz, etwa 2 Hz, zu betreiben, um die kapazitiven Verluste des Zellenstromes zu
minimalisieren.
Das vorstehend beschriebene Verfahren zum Ansteuern der An-Zeigevorrichtung
hat den Vorteil, dass die gleichen inte—· grierten Schaltkreise, die üblicherweise beim Ansteuern nematischer
Drehzellen Verwendung finden, eingesetzt werden können. Die einzigen zusätzlichen Elemente sind ein einfacher
logischer Inverter und ein Spannungsteiler.
In Fig. 6 sind die Mittel zum Ansteuern einer bekannten nematischen
Drehkristallanzeige dargestellt. Hierbei liegt eine Gleichspannung U an einem integrierten Schaltkreis IC,
von dem 50 jS-ig gepulste Signale U , ..., U an die Front-
a s
elektroden a, ..., g sowie ein Signal υβρ ajn die Rückelektrode
BP einer Flüssigkristallzelle D gelangen.
In Fig. 7 sind die Mittel zum Ansteuern der erfindungsgemässen
Anzeigevorrichtung nach Fig. 1 dargestellt. Diese Mittel umfassen denselben integrierten Schaltkreis IC, an
dem diesmal jedoch die Gleichspannung 2_U liegt. Ein Teil
des Signals U_n wird nun aber an die Frontelektrode h und
ein weiterer Teil in einem Inverter/(etwa einen des Typs RCA CD hom A) um l80° phasenverschoben und danach an die
Rückelektrode j gelegt. Die andere Rüekelektrode i wird
BBC Baden .. ,..,
t · • ·
- 16 - 62/77 *
mit einer kontinuierlichen Gleichspannung V versorgt, welche beispielsweise in einem einfachen Spannungsteiler R',
R!' erzeugt werden kann. Die Verbindungen zu den anderen
Elektroden der Anzeigevorrichtung; entsprechen denen bei der bekannten Vorrichtung gemäss Fig. 6.
Nachfolgend wird ein weiteres Verfahren zum Ansteuern der erfindungsgemässen Anzeigevorrichtung angegeben. Ein vereinfachtes
Adressierschema dieses Verfahrens ist der Fig. zu entnehmen. Alle Signale sind unipolare Pulszüge mit einer
50 jS-igen Spannungsänderung und einer Amplitude U. Bei den
optisch angewählten Elementen a', b1 und c1 liegen sowohl
an der Front- als auch an der Rückelektrode die gleichen Signale, so dass keine Potentialdifferenz besteht und sie
im cholesterinischen lxchtabsorbxerenden Zustand bleiben.
Die optisch nicht gewählten Anzeigeelemente d1, e1, f und
g1 erhalten an der Front- und an der Rückelektrode um je
l80° phasenverschobene Pulse, so dass die Potentialdifferens eine bipolare Rechteekspannung der Amplitude U und
ohne Gleichstromkomponente int. Solange U grosser als die Uebergangsspannung U ist, befinden sich diese Anzeigeelemente
Im nematischen, nur wenig Licht absorbierenden Zustand.
Die Teilelektrode i der Rückplatte, welche die Zuleitungen der Frontelektroden abdeckt, wird mit einer höheren Frequenz,
BBC Baden
17 62/77
vorzugsweise einer harmonischen zur Frequenz der an die Elektroden
der Prontplatte gelegten Signale, betrieben. Die Potentialdifferenz
zwischen den Ueberlappungsbereichen der Frontelektroden und der Rückelektrode i v/eist dann die in
Fig. 8 dargestellte Form auf. Bei einer 50 $-igen Spannungsänderung
und einer Impulshöhe U des höherfrequenten Signals, ändert sich die Polarität dieser Spannungsdifferenzen mit
der Periode der niederfrequenten Signale. Solange U ausreichend hoch über der Uebergangsspannung liegt und die PuIsfrequenz
ausreichend hoch ist, bleibt die von der Fläche der Rückelektrode begrenzte Flüssigkristallschicht
im nematischen und wenig Licht absorbierenden Flüssigkristallzustand, und zwar unabhängig von den 'Phasen der an Front-
;elektroden liegenden Signalen.
Die Front^lektrode h wird so wie ein optisch nicht angewähltes
Element betrieben. Daher befindet sich die Flüssigkristallschicht des gesamten Untergrundes mit dew optisch
nicht angewählten Elementen und den Zuführungen im nematischen Zustand, während sich lediglich die optisch angewählten
Elemente im lichtabsorbierenden cholesterinischen Zustand befinden.
Da das höherfrequente Signal beispielsweise bei Uhren von der Frequenzkette der zur Ansteuerung üblicher Drehkristallanzeigen
verwendeten .Mittel abgegriffen wird, besteht ein
BBC Baden
- 18 - 62/77 *
besonderer Vorteil dieses Verfahrens darin, dass nun keine
zwei Spannungsquellen, deren Pegel zur Verwendung schädlicher Gleichstromkomponenten sorgfältig aufeinander abgestimmt sein
müssen, notwendig sind. Darüber hinaus ist dieses Verfahren auch bei Flüssigkristallen mit Uebergangsspannungen grosser
7s5 V in handelsüblichen,mit 15 V Spannung betriebenen integrierten
Schaltkreisen verwendbar.
In Fig.10 ist die zur Einstellung und Aufrechterhaltung der
nematischen Phase eines cholesterinischen Flüssigkristalls in einer/wie vorgenannt beschrieben angesteuerten)Anzeigevorrichtung
notwendige minimale Spannungsdifferenz U in Abhängigkeit von der Frequenz f des an die Teilelektrode i
gelegten höherfrequenten Signals dargestellt. Hierbei ist ein Flüssigkristallmit. einer Uebergangsspannung von 7,5,Γν|
vorgesehen. Unterhalb 20 [HzJ kann das Flimmern der Anzeige
auch bei Anheben der Spannung nicht eliminiert werden. Eine geeignete, fast flimmerfreie Anzeige ergibt sich bei
U = 10 £v] und f = 30 [Hz].
Da wegen der kapazitiven Verluste an den Stellen der Anzeige, wo die hochfrequenten Spannungen anliegen, die verbrauchte
Energie am grössten ist, empfiehlt es sich, die Flächen dieser Stellen zu verringern. Dies kann etwa durch eine Aenäerung
der Elektroden gemäss Fig. 9 geschehen. Bei dieser Anordnung
sind die Zuleitungen der Elektroden a, ..., g der
BBC Baden *"'
Prontplatrte sowie entsprechend der Elektrode i der Rückplatte
so klein wie möglich gehalten. Es ist auch möglich, die Zuleitungen der Elektroden a, . .., g auf einander gegenüberliegende
Ränder der Prontplatte zu führen. Durch diese und die vorgenannte Massnahme kann der Energieverlust der
erfindungsgemässen Anzeigevorrichtungen etwa um den Faktor
herabgemindert werden.
Die ei'findungsgemässe Anzeigevorrichtung ist nicht nur auf
Zellen mit flüssigkristallinen Gast-Wirt-Substanzen beschränkt, sie ist beispielsweise auch für den Einsatz von elek
tro-phoretischen Suspensionen als elektro-optisch aktivierbarem Medium verwendbar und dies vor allem deswegen, da
bei derartigen Substanzen an der gesamten Anzeigefläche ein elektrisches Potential anliegen muss, um einen voll definierten
optischen Zustand beizubehalten oder einzustellen. Hierbei ist es von besonderem Vorteil, dass etwa die 7~
Segment-Anzeige einer Zahl geschaltet werden kann, ohne dass die Zuleitungen zu diesen Segmenten sichtbar werden.
Claims (10)
1. Elektro-optische Anzeigevorrichtung zur Darstellung von dunklen.aus getrennt ansteuerbaren Anzeigeelementen bestehenden
Symbolen auf hellem Untergrund mit einer zwischen einer Front- und einer Rückelektrode angeordneten
Schicht eines elektro-optisch aktivierbaren Mediums, wobei die Frontelektrode auf einer transparenten Front-
und die Rückelektrode auf einer Rückplatte aufgebracht ist und die Frontelektrode durchsichtige und voneinander
elektrisch isolierte Teilelektroden und die Rückelektrode mindestens zwei die Rückplatte fast vollständig
bedeckende, durch eine schmale Ausnehmung voneinander isolierte Teilelektroden enthält, und alle Teilelektroden
Zuleitungen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Frontelektrode bis auf eine, verglichen mit den
Abmessungen der dargestellten Symbole, schmale, der elektrischen Isolierung der Teilelektroden (a, ..., h) dienende
Ausnehmung (A) die Frontplatte nahezu vollständig bedeckt. .
2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Abschnitt (A') der Ausnehmung
(A) der Frontelektrode bei mindestens einem angesteuerten
Anzeigeelement (e·) eines dargestellten Symbols (8)
BBC Baden
• ■ « ♦ i.
•TS2/77
einen ersten, mindestens ein Drittel umfassenden Teil
und ein Abschnitt (B1) der Ausnehmung (B) der Rückelektrode
einen zweiten, mindestens ein Drittel umfassenden Teil der Begrenzung des elektro-optisch aktivierbaren
Mediums des darzustellenden Anzeigeelementes (eT) bewirkt
.
3. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass als elektro-optisch aktivierbares
'Medium eine flüssigkristalline Gast-Wirt-Substanz, insbesondere ein mit mindestens einem pleochroischen"
Farbstoff versehener cholesterinischer Flüssigkristall vorgesehen ist, an dem zwischen den Elektroden (e, j)
der optisch angesteuerten Anzeigeelemente (e1) eine Differenzspannung anliegt, die kleiner als seine Uebergangsspannung
(U ) ist.
4. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass als elektro-optisch aktivierbares Medium einemit einem elektrisch geladenen Pigment versehene
elektro-phoretische Suspension vorgesehen ist.
5. Anzeigeverrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch
gekennzeichnet, dass auf der Frontplätte jede bis auf eine Teilelektrode (h) das elektro-optisch aktivierbare
Medium je eines Anzeigeelementes (a1, b', ..., g')
LJiAC bad c n
62/77
überdeckt, und dass auf der Rückplatte zwei Teilelektroden
(i, j) vorgesehen sind, Von denen die eine (j) das elektro-optisch aktivierbare Medium aller Anzeigeelemente
(a1, ..., g·) überdeckt.
6. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
dass die in keinem der Anzeigeelemente (a1, ·.«, g1)
enthaltene Teilelektrode (h) der Frontplatte die Zuleitung der in jedem der Anzeigeelemente (a·, ...j g1) enthaltenen
Teilelektrode (j) der Rückplatte und die in keinem der Anzeigeelemente (a1, ..., g1) enthaltene Teilelektrode
(i) der Rückplatte die Zuleitungen der in den Anzeigeelementen (aT, ..., g1) enthaltenen Teilelektroden
(a, ..., g) der Frontplatte überdeckt.
7. Anzeigevorrichtung· nach einem der Ansprüche 1-6, dall.
5 durch gekennzeichnet, dass die Zuleitung jeder frontseitigen, das elektro-optisch aktive Medium je eines
Anzeigeelementes (a1, ..., g1) überdeckenden Teilelektrode
(a, ..., g) eine im Vergleich zur betreffenden Teilelektrode (a, ..., g) geringe Fläche aufweist.
8. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7» dadurch
gekennzeichnet, dass an einem Rand der Frontplatte Anschlussfahnen (a11, , jft) vorgesehen sind, an welche
die Zuleitungen aller Teilelektroden (a, ..., j) geführt sind.
BBC Baden
« ■» ta * ·
•.€•27.77
9. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch
gekennzeichnet, dass die Elektrodenkonfiguratxon der Frontelektrode gegen die Elektrodenkonfiguration der
Rückelektrode ausgetauscht ist.
10. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Rückelektrode ein
schichtförmiger, metallisch reflektierender und elektrisch
isolierender, die Ausnehmung (B) ausfüllender Reflektor vorgesehen ist.
•BBC Aktiengesellschaft Brown, Boveri & Cie.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH939777 | 1977-07-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7726602U1 true DE7726602U1 (de) | 1979-05-23 |
Family
ID=1321400
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7726602U Expired DE7726602U1 (de) | 1977-07-29 | Elektro-optische Anzeigevorrichtung zur Darstellung von dunklen, aus getrennt ansteuerbaren Anzeigeelementen bestehenden Symbolen auf hellem Untergrund |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7726602U1 (de) |
-
0
- DE DE7726602U patent/DE7726602U1/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2508619C2 (de) | Verfahren zum Treiben einer Flüssigkristall-Anzeigematrix | |
DE3782858T2 (de) | Ansteuerung fuer eine anzeigevorrichtung in matrix-form. | |
DE69928621T2 (de) | Ansteuerschaltung für transflektive Flüssigkristallanzeige und Flüssigkristallanzeige | |
DE2738679C2 (de) | ||
DE3401073A1 (de) | Zeitmultiplex-ansteuerungsverfahren | |
DE2261245C3 (de) | Anzeigevorrichtung mit einem Flüssigkristallelement | |
DE3434594C2 (de) | ||
EP0090988A1 (de) | Abtastung von Flüssigkristall-Anzeigeelementen | |
DE2237997A1 (de) | Verfahren zum veraendern der transparenz einer fluessigkeitskristallzelle | |
DE3212863A1 (de) | Fluessigkristall-anzeigeeinrichtung | |
DE2158563A1 (de) | Optische Zelle | |
DE2414609A1 (de) | Verfahren zum adressieren einer x-y-matrix | |
DE3889606T2 (de) | Verfahren zum Steuern einer ferroelektrischen Flüssigkristallanzeige. | |
DE60032583T2 (de) | Adressierung von bistabilen nematischen fluessigkristallvorrichtungen | |
DE2325938C3 (de) | Verfahren zum Betrieb eines Flüssigkristallelementes und Einrichtung zu seiner Durchführung | |
DE2538186A1 (de) | Darstellungsverfahren unter verwendung von fluessigkristallen | |
DE3789982T2 (de) | Elektro-optische Vorrichtung mit ferroelektrischem Flüssigkristall. | |
DE2733529A1 (de) | Treiberschaltung zur regenerierung von anzeigezustaenden bei elektrochromen anzeigeelementen | |
DE7726602U1 (de) | Elektro-optische Anzeigevorrichtung zur Darstellung von dunklen, aus getrennt ansteuerbaren Anzeigeelementen bestehenden Symbolen auf hellem Untergrund | |
DE2112961C2 (de) | Elektro-optischer Flüssigkristall-Modulator | |
DE69411423T2 (de) | Matrixanzeigegerät mit mit Pixels in Reihe Liegenden nichtlinearen Elementen vom Zweiklemmentyp und Steuerverfahren dafür | |
DE2245319B2 (de) | Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung | |
DE69407039T2 (de) | Adressierung einer ferroelektrischen fluessigkristallanzeige | |
DE2738162C2 (de) | Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung | |
DE2521101A1 (de) | Verfahren und schaltung zur wahlweisen erregung einer matrix aus spannungsempfindlichen elementen, insbesondere fluessigkristallen |