DE7726512U1 - Doppeltisch - Google Patents

Doppeltisch

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DE7726512U1
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Meine Akte: 3509/77
Firma Carl Ruhnke, Tauentzienstrasse 16, 1000 Berlin 30
Doppeltisch
Die Neuerung betrifft einen Doppeltisch mit einer Spiegelwand für die gleichzeitige Bedienung von zwei sitzenden Kunden, insbesondere zum Vorführen und Anpassen von Brillen in einem Optikergeschäft.
Beim Verkauf von Brillen in einem Optikergeschäft ist es üblich, daß der Optiker dem Kunden neben einer mündlichen Beratung die Brille unter dessen Mitwirkung anpaßt. Dafür ist es zweckmäßig, wenn der Kunde und der Optiker gemeinsam an einem Tisch sitzen, an dem sich der Kunde mit einer aufgesetzten Brille auch in einem Spiegel betrachten kann, um die optische Wirkung feststellen zu können.
Bekannt ist es, in einem größeren Optikergeschäft mehrere dementsprechende Tische nebeneinanderstehend aufzustellen, damit mehrere Kunden gleichzeitig beraten werden können.
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Von Nachteil ist dabei jedoch, daß mehrere Kunden, die aus Gründen der Platzersparnis in derartigen Fällen verhältnismäßig dicht nebeneinander sitzen, sich gegenseitig ablenken und sich demzufolge nicht so genau auf das Gespräch mit dem Optiker und ihr eigenes Erscheinungsbild im Spiegel zu konzentrieren vermögen, wie es beim Kauf hochwertiger und gesundheitsfördernder Artikel an sich zweckmäßig ist.
Aufgate der Neuerung ist es, zur Vermeidung derartiger Nachteile einen Tisch zu schaffen, der es bei weitestgehender Platzersparnis im Verkaufsraum erlaubt, gleichzeitig mehrere Kunden so plazieren · und beraten zu können, daß diese nicht der Gefahr der Ablenkung durch Dritte in dem bisher bekannten Ausmaß ausgesetzt sind.
Gemäß der Neuerung ist dafür vorgesehen, daß der Tisch im Grundriß annähernd z-förmig gestaltet ist, wobei die parallel stehenden Schenkel aus zwei nebeneinanderstehenden Tischplatten bestehen, die durch eine quer verlaufende Tischwand miteinander verbunden sind, welche zwei stehende Spiegelwände trägt, die jeweils die an der Tischwand liegende Tischseite einer Tischplatte begrenzen.
An einem derartigen Tisch können gleichzeitig zwei Personen sitzend von daneben sitzenden Fachkräften beraten werden, ohne daß sich die Kunden gegenseitig sehen und demzufolge ablenken könnten. Es ist dadurch auch möglich, mehrere Tische in einer Reihe jedoch in größerem Abstand zueinander stehend aufzu-
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stellen, damit in einer Reihe nebeneinander sitzende Kunden im größeren Abstand zueinander sich befinden, ohne daß sich ein Platzverlust gegenüber bisher üblichen Tischanordnungen ergibt.
Von Vorteil ist weiterhin, wenn die Tischwand als ein Schrank ausgebildet ist, der auf seinen beiden Seiten mit Öffnungen versehen ist, die jeweils neben der auf der gleichen Seite liegenden Tischplatte liegen. Dadurch lassen sich für den beratenden Optiker anläßlich der Vorführung verschiedener Modelle längere Wege ersparen. Andererseits setzt eine solche Anordnung jedoch eine gewisse Tiefe der als Schrankwand ausgebildeten Tischwand voraus. Würde deshalb unter dieser Voraus-Setzung als Spiegel für beide Tischplatten ein durchgehender
Spiegel mit doppelseitiger Bespiegelung vorgesehen, so wäre der Abstand zwischen der Spiegelfläche und der Vorderkante des Tisches, vor welcher der Kunde zu sitzen pflegt, um in den Spiegel blicken zu können, relativ groß bei einer ausreichenden Größe der Tischplatte. Vorteilhafter ist es deshalb, wenn gemäß einer Ausgestaltung der Neuerung die Spiegelwände parallel und zueinander versetzt stehend angeordnet sind.
Als nützlich wurde es weiterhin erkannt, wenn die Tischwand sich über die beiden außenliegenden Tischseiten der beiden Tischplatten noch hinaus erstreckt, wobei diese Verlängerungen der Tischwand vorzugsweise ebenfalls als Anbauschränke ausgebildet sein sollten. Dadurch werden nicht allein Vergrößerungen
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des Lagerraumes geschaffen, sondern auch zusätzliche Sitzecken, innerhalb derer beispielsweise eine den Kunden begleitende Person als Beschauer und Mithörer Platz nehmen kann.
Wie aus dem Vorstehenden im übrigen jedoch ersichtlich ist, besteht durchaus die Möglichkeit, daß die Spiegelwände doppelseitig mit einem Spiegel versehen sind. Auch in derartigen Fällen ist es für eine bessere Sicht des Kunden vorteilhaft, wer",n in an sich bekannter Weise die beiden Spiegelwände jeweils auf ihre der zugehörigen Tischplatte zugewandten Seite mit Beleuchtungskörpern versehen sind.
Die Neuerung ist nachstehend unter Bezugnahme auf eine Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Figur 1: Ein Doppeltisch in der Draufsicht
Figur 2: Der Doppeltisch in der Vorderansicht und
Figur 3: Der Tisch in der Seitenansicht
Der in der Zeichnung wiedergegebene Doppeltisch ist gemäß Figur 1 in der Draufsicht etwa z-förmig gestaltete Die beiden parallelen Schenkel bestehen jeweils aus einer Tischplatte bzw» I1. Diese beiden Tischplatten sind versetzt zueinander angeordnet und gehalten von einer quer verlaufenden Tischwand Die Tischwand 2 ist als eine Schrankwand ausgebildet, die
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gemäß Figur 2 mit Schubfächern 3 versehen ist. Neben den Schubfächern 3 befinden sich noch Schränke 4 bzw. 41, die über die Außenkanten der Tischplatten 1 und I1 hinausragen.
Die Tischwand 2 trägt außerdem zwei Spiegelwände 5 und 5·. Die beiden Spiegelwände 5 und 51 sind parallel zueinander ausgerichtet und im Abstand zueinander stehend derart angeordnet, daß jeweils eine Spiegelwand 5 bzw. 5' an der Rückseite einer Tischplatte 1 bzw. I1 steht.
Damit ein Kunde sich unter gleichzeitiger Beratung des Optikers im Spiegel betrachten kann, hat er Platz zu nehmen auf einem Platz 8 bzw. 8', während der zuständige Optiker vorzugsweise gleichzeitig Platz nimmt auf dem Sitz 7 bzw. 7'. Diese Anordnung erlaubt es, gleichzeitig zwei Kunden beraten zu können, die sich jedoch geger. zeitig nicht abzulenken vermögen, da ihr gegenseitiger Anblick verhindert wird durch die beiden Spiegel 5 und 5'.
Durch die Anbauschränke 4 und 4' werden zwei zusätzliche Sitzecken geschaffen, so daß beispielsweise auf dem Sitz 9 und 9' jeweils eine Begleitperson Platz nehmen kann, die dem Verkaufsgespräch zu folgen vermag.
Die einwandfreie Sicht wird im übrigen erleichtert durch die Anordnung von Lampen 10 bzw. 10', die im Rahmen eines Spiegels 5 bzw. 5' angeordnet sind.
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Claims (6)

Akte: 3509/77 16. August 1977 Απτή,: Fa. Ruhnke optic 10/34 Schutzansprüche
1. Doppeltisch mit Spiegelwand für die gleichzeitige Bedienung von zwei sitzenden Kunden, insbesondere zum Vorführen und Anpassen von Brillen in einem Optikergeschäft, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch im Grundriß annähernd z-förmig gestaltet ist, wobei die beiden parallel stehenden Schenkel aus zwei nebeneinander stehenden Tischplatten (1,I1) bestehen, die durch eine quer verlaufende Tischwand (2) verbunden sind, welche zwei stehende Spiegelwände (5,5*) trägt, die jeweils die an der Tischwand (2) liegende Tischseite einer Tischplatte (*l,if) begrenzen.
2. Doppeltisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiegelwände (5,5f) parallel und versetzt zueinander stehend angeordnet sind.
3. Doppeltisch nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischwand (2) als ein Schrank ausgebildet ist, der auf seinen beiden Seiten mit Schubfächern (3) versehen ist, die jeweils neben der auf der gleichen Seite liegenden Tischplatte (l bzw. I1) liegen.
4. Doppeltisch nach einem oder mehreren der vorhergehenden
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Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Tischv/and (2) über die beiden außenliegenden Tischseiten der beiden Tischplatten (1,1·) hinaus erstreckt.
5. Doppeltisch nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Spiegelwände (5,5·) jeweils auf ihre der zugehörigen Tischplatte (1,I1) zugewandten Seite mit Beleuchtungskörpern (10,10') versehen sind.
6. Doppeltisch nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiegelwände (5,5·) doppelseitig mit einem Spiegel versehen sind.
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DE19777726512 1977-08-26 1977-08-26 Doppeltisch Expired DE7726512U1 (de)

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