DE7724350U1 - Gesteinsbohrer - Google Patents
GesteinsbohrerInfo
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- DE7724350U1 DE7724350U1 DE19777724350 DE7724350U DE7724350U1 DE 7724350 U1 DE7724350 U1 DE 7724350U1 DE 19777724350 DE19777724350 DE 19777724350 DE 7724350 U DE7724350 U DE 7724350U DE 7724350 U1 DE7724350 U1 DE 7724350U1
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Description
Hawera Probst GmbH + 'Qoj··. . j j:.. *..*: *: A 36 851/mxa t
G 77 24 350.6 ί·.^ :1.K..: ' :..::..: 13. Mai 198O |
Gesteinsbohrer
Die Erfindung betrifft einen Gesteinsbohrer zum Tiefbohren mit kleinem, vorzugsweise 5 ~ 20 mm Durchmesser
nach den Merkmalen des Gattungsbegriffes des Hauptanspruches.
Bei einem bekannten Gesteinsbohrer dieser Art (DE-AS 23 58 447) verläuft der Nutboden nahezu über die
ganze Breite der Nut parallel zur Bohrerachse, so daß eine im Axialschnitt etwa rechteckförmige Bohrmehlnut
gebildet wird. Der Nutboden geht in den annähernd rechteckigen Querschnitt aufweisenden Steg
über, der die Bohrmehlnut in Axialrichtung des Bohrers begrenzt.
Infolge der rechteckigen Querschnittsausbildung wird der Steg beim Einsatz des Bohrers rasch verschlissen.
Mit zunehmendem Verschleiß des Steges nimmt auch die Tiefe der Bohrmehlnut ab, so daß es vorzeitig zu
einer schlechten Förderung des Bohrmehls in der Nut kommt. Das Bohrmehl wird dann nicht mehr in ausreichendem
Maße aus dem Bohrloch gefördert, und es tritt in der Nut ein Bohrmehlstau auf, wodurch der Bohrfortschritt
verlangsamt wird. Unter Umständen kann es sogar zu einem Stillstand der Bohrmaschine kommen. Der
nachlassende Bohrfortschritt führt auch zu einer starken Belastung des Bohrers, der dabei sogar zu Bruch
gehen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gesteinsbohrer der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten
Art so auszubilden, daß der Bohrer unabhängig von seinem Verschleiß einen stets ausreichend großen
Sammelraum für das Bohrmehl aufweist und jeder Ver-
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kleinerung der Stegquerschnitte infolge Verschleisses eine überproportionale Vergrößerung der Rückenbreite
der Stege und damit der Führungsflächen des Bohrers gegenüber steht, so daß auch na&h langer Einsatzdauer
ein hoher Rohrfortschritt gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Gesteinsbohrer mit den Merkmalen des Gattungsbegriffes durch die Merkmale
des kennzeichnenden Teils des Hauptanspruches gelöst.
Nach der Erfindung ergibt sich eine asymmetrische Ausbildung der Bohrmehlnut, die im Bereich der Bohrmehltragfläche
ihre größte radiale Tiefe hat, welche in Richtung auf den Steg stetig abnimmt. Da die Förflerung
des Bohrmehls in der Nut in der Regel im unteren Drittel der Nut erfolgt, steht für das Bohrmehl
trotz zunehmenden Bohrquerschnittes ein ausreichend großer Aufnahmeraum zur Verfügung, so daß
flas Bohrmehl rasch aus dem Bohrloch transportiert werden kann. Die Breite der Stege ist infolge der
erfindungsgemässen Ausbildung im Vergleich zur Breite der Nut sehr gering, wodurch sich nur eine geringe
Reibung an der Bohrlochwand und damit ein großer Bohrfortschritt ergibt. Im Axialquerschnitt gesehen,
steht bei zunehmendem Verschleiß des Steges infolge des schräg und geradlinig verlaufenden Nutbodens in
Richtung weg von der Bohrerachse ein stetig sieh vergrößernder Materialquerschnitt zur Verfügung. Dadurch
nimmt mit zunehmendem Verschleiß des Steges die Größe seiner Rückenfläche, die die Pührungsflache
des Bohrers bildet, überproportional zu, was wiederum eine erhebliche Verschleißminderung bewirkt.
Die durch diese Vergrößerung der Steg-Rückenfläche, also der Führungsfläche, erzielte Verschleißminderung
hat zur Folge, daß der bei weiterem Gebrauch des Bohrers pro Zeiteinheit erfolgende Materialabtrag des
Steges entsprechend ständig kleiner wird, wodurch wiederum nur eine geringe Reduzierung der Bohrmehl-
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tragfläche erfolgt, so daß über eine lange Gebrauchsdauer die schnelle Bohrförderung nicht beeinträchtigt
wird. Die Bohrmehltragfläche bleibt insgesamt somit auch bei Verschleiß des Steges ausreichend groß, um
eine rasche Bohrmehlförderung und damit einen großen Bohrfortschritt zu gewährleisten. Der erfindungsgemäße
Gesteinsbohrer ist infolge der geringen Wandreibung, der guten Bohrmehlförderung, des hohen Bohrfortschrittes
für kleine und leistungsstarke Bohrmaschinen besonders geeignet, zumal der Rückenverschleiss
der Stege im Vergleich zu den bekannten Rechteckquerschnitten um etwa ein Drittel reduziert
wird.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 in Seitenansicht einen erfindungsgemäßen Gesteinsbohrer,
Fig. 2 den Gesteinsbohrer gemäß Fig.. 1, bei dem nur ein Teil der Bohrnuten dargestellt ist,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in
Fig. 1,
Fig. ü in vergrößerter Darstellung einen Ausschnitt aus Fig. 3·
Der in der Zeichnung dargestellte Gesteinsbohrer ist insbesondere für drehschlagendes Bohren geeignet und
weist eine Bohrschneide 1 auf, die vorzugsweise durch eine eingelötete Hartmetallplatte gebildet wird. Die
Bohrschneide 1 besteht aus zwei dachförmig zueinander angeordneten Schneidenabschnitten la und Ib, denen
jeweils eine Bohrmehlnut 2 bzw. 3 zugeordnet ist. Die beiden Bohrmehlnuten 2, 3 verlaufen wendelförmig um
die Bohrerachse }i und sind in Axialrichtung durch
wendelförmig um die Bohrerachse verlaufende Stege 5
und 6 begrenzt. Im Bereich der Bohrerspitze ist der Steganlauf 5'a 6' geradlinig ausgebildet, wodurch
sich eine beidseitig gute Abstützung der Hartmetallplatte und große Lötflächen zur sicheren Befestigung
der Kartmetallplatte am Bohrkörper ergeben. Die Bohrmehlnuten 2s 3 gehen im Bereich des Einspannendes des
Bohrers in einen zylindrischen Abschnitt 7 des Bohrers über, der an das Einspannende 8 anschließt.
Der Gesteinsbohrer hat vorzugsweise Durchmesser von 5 bis 20 mm und ist zum Tiefbohren vorgesehen. Vorteilhaft
beträgt das Verhältnis der Bohrerlänge L zum Nenndurchmesser D etwa 20 : 1. Wie Fig. 1 zeigt,
ist der Nenndurchmesser D durch die Breite der Hartmetallplatte 1 bestimmt. Die Länge L des Bohrers
entspricht dem Abstand zwischen der Bohrerspitze 9 und dem freien Ende des Einspannendes 8 (Fig. 2).
Der Steigungswinkel c( der-beiden Bohrmehinuten 2,
3 beträgt vorteilhaft höchstens 40°. Infolge dieser
verhältnismäßig geringen Steigung der Bohrmehinuten wird die Bohrmehlförderung verbessert.
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Wie die Fig. 3 und 4 zeigen, haben die Bohrmehinuten
2, 3 asymmetrischen Querschnitt. Der Boden 10 der Nut 2j 3 verläuft, im Axialschnitt gesehen, über
seine ganze Länge geradlinig und schließt einen Winkel (2>
von etwa 15° mit der Bohrerachse ^ ein. Das dem Einspannende 8 zugewandte Ende des Nutbodens
10 schließt winklig an die Rückenfläche 11 des Steges 5» 6 an. Vorteilhaft beträgt der Winkel
0 zwischen dem Nutboden 10 und der Rückenfläche 11 etwa 15° (Fig. 3). Das der Bohrerspitze 9 zugewandte
Ende des Nutbodens 10 geht bogenförmig in die Bohrmehltragfläche 12 über. Die Tragfläche 12 ist um
einen Winkel ^-von etwa 5 bis 10° unterschnitten.
Dadurch schließt die Bohrmehltragfläche im Bereich
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der Rückenfläche des Steges 5,6 mit der Bohrerachse
4 einen in Richtung auf das Einspannende 8 sich öffnenden spitzen Winkel ein. Das auf der Tragfläche
liegende Bohrmehl wird infolge der Hinterschneidung während des Bohrens bei auftretenden
Axialstößen in Richtung auf den Nutboden 10, also in den Sammelraum 13 der Nut 2, 3 gelenkt. Das Bohr
mehl bleibt dadurch während des Bohrens innerhalb der Nut 2, 3 und wird rasch aus dem Bohrloch gefördert.
um einen möglichst großen Bohrmehl-Sammelraum
im Bereich der Tragfläche 12 zu erhalten, liegt die Tragfläche 12 über nahezu ihre gesamte Länge
auf einem Kreisbogen mit einem Radius r, dßr etwa das 0,7 bis 0,3-fache des Abstandes t zwischen dem
Bohrerkern 1Ά und der Bohrerhüllfläche 15 beträgt
(Fig. 2). Dadurch hat der Bohrer bei großem Sammelraum 13 noch eine ausreichende Dicke, so daß er
in diesem Bereich eine ausreichende Knickfestigkeit hat. De_° Keilwinkel C zwischen der Bohrmehltragfläche
12 und dem Boden 10 der in Richtung auf die Bohrerspitze 9 folgenden Nut liegt zwischen
etwa 70° und 80°.
Im Axialschnitt nimmt die Tiefe der Nut von der Bohrmehltragfläche 12 aus in Richtung auf das Einspannende
8 stetig ab. Infolge des verhältnismässig kleinen Winkels (f zwischen der Rückenfläche 11 des
Steges 5j S und dem Nutboden 10 findet bei Verschleiß,
also bei radialer Verkleinerung der Querschnittsfläche der Stege 5>6 eine starke Vergrößerung
der Rückenfläche F der Stege und damit der Bohrerführungsfläche statt. Wie in Fig. 4 deutlich
zu erkennen ist, nimmt im Axialschnitt die Rückenbreite FQ über F.. und F? bis F, über eine kleine
radiale Länge rasch zu. Infolge einer solchen Verbreiterung der Rückenfläche in axialer Richtung
beim Verschleiß des Steges 5 bzw. 6 wird der Verschleiß pro Zeiteinheit mit zunehmender Einsatzdauer
stark verringert. Dadurch bleibt ein großer Bohrfortschritt und eine rasche und einwandfreie
Bohrmehlförderung auch nach langer Einsatzdauer des Bohrers erhalten. Der Rückenverschleiß des Steges
5 bzw. 6 nimmt also durch die asymmetrische Gestaltung der Bohrmehlnuten 2, 3 nicht linear zu, da dieser
Verschleiß infolge der überproportionalen Verbreiterung der Rückeobreite P (vergl. Schnitte FQ
bis P, in Pig. H) stark vermindert wird und somit
auch nach langer Einsatzdauer nur eine geringe radiale Dickenabnahme der Stege 5 bzw. 6 und eine entsprechend
geringe radiale Verkleinerung der Bohrmehltragflache
12 erfolgen. Die BoVirmehlförderung wird dadurch auch nach längerer Gebrauchsdauer praktisch
reicht beeinträchtigt, so daß ein hoher Bohrfortschritt
erhalten bleibt.
Zur Verringerung der Wandreibung ist das Verhältnis der Bohrmehlnutenbreite N zur Rückenbreite P vorteilhaft
größer als 5:1. Bei einem solchen Verhältnis haben die Stege 5»6 nur eine geringe Breite, wodurch
die Reibung an der Bohrlochwand verringert und die Größe der Bohrmehlnuten 2,3 vergrößert werden. Die
verringerte Stegbreite und die damit erreichte Vergrößerung der Bohrmehlnuten 2,3 erhöhen die Einsatzda-uer
des Bohrers und verbessern den Bohrfortschritt. Zweckmässig beträgt die Rückenbreite F etwa 1/5 bis
1/10 des Nenndurchmessers D des Bohrers. Dadurch ist die Rückenbreite der Stege auch bei großem Fenndurchmesser
klein und die Bohrmehlnuten 2, 3 entsprechend groß, so daß das bei größeren Bohrern verstärkt anfallende
Bohrmehl einwandfrei aus dem Bohrloch gefördert wird.
- 10-
Zur Verbesserung der Bohrraehlförderung ist der Bohrerkern
14 über nahezu die gesamte Länge der Bohrmehlnuten 2,3 zylindrisch ausgebildet (Fig. 2), wobei die
Zylinderachse durch die Bohrerachse 4 gebildet wird. Der Bohrerkern 14 wird durch den von den Bohrmehlnuten
2,3 umschlossenen Abschnitt des Bohrers gebildet. Der Durchmesser d des Bohrerkerns 14 ist höchstens
halb so groß wie der Nenndurchmesser D. Der Bohrer besitzt dadurch einen äußerst geringen Stirnwiderstand,
der zusätzlich einen hohen Bohrfortschritt sicherstellt. Außerdem gibt der geringe Kerndurchiiesser
d in Verbindung mit der asymmetrischen Fördernut 2,3 dem Bohrer hohe Elastizität und äamit eine
große Knickfestigkeit. Schliesslich hat der erfindungsgemässe
Bohrer einen außergewöhnlichen Schlankheitsgrad. Lediglich im Sndbereich des Bohrers verbreitert
sich der Bohrerkern 14 in Richtung auf den Bohrerschaft 8. Vorteilhaft erfolgt die Verbreiterung
des Bohrerkernes Ik3 im Axialschnitt gesehen,
nicht linear, sondern parabolisch oder hyperbolisch. Dadurch wird der Faserverlauf des Bohrers in diesem
Bereich nur wenig gestört. In vorteilhafter V/eise erfolgt die Zunahme des Kernquerschnittes über eine
Axiallänge 16 von höchstens 30 % der gesamten axialen
Länge der Stege 5j6. Vorteilhaft verbreitert sich der
Bohrerkern 14, im Axialschnitt gesehen, kreisbogenförmig mit einem Radius R, der mindestens 100 mm beträgt.
Durch diese über eine kurze Länge des Bohrers erfolgende hohe Kernstärkenzunahme im Bereich des
Auslaufes der Bohrroehlnuten 2,3 unmittelbar unterhalb
des zylindrischen Bohrerabschnittes 7 kann dar Bohrer im Betrieb auftretende hohe Biegewechselbelastungen
sicher aufnehmen, die beispielsweise durch unsauberes Führen der Bohrmaschine bei nahezu voller
Bohrtiefe auftreten können. Die hohen Biegewechselbelastungen müssen dann über eine verhältnismässig
kurze freie Biegelänge aufgenommen v/erden, was dureh die hohe Kernstärkenzunahme erreicht wird. Dadurch
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werden trotz der schlanken Ausbildung des Bohrers Schaftbrüche vermieden. Wie Fig. 2 zeigt, wird, im
Axialschnitt gesehen, die Tangentialebene, die in der zylindrischen Übergangsstelle 17 vom erweiterten
Bohrerkernabscbnitt Ii) an den die Außenseite des
erweiterten Bohrerkernabschnittes enthaltenden Kreis gelegt wird, durch die Außenseite des zylindrischen
Bohrerkernabschnittes Ik gebildet. Der zylindrische Bohrerkern geht also stetig in den erweiterten Bereich
über, so daß der Paserverlauf nur wenig gestört und die Festigkeit in diesem Bereich ausreichend
hoch ist.
Der Gesteinsbohrer hat bei schlanker Ausbildung einen verhältnismäßig großen Raum zur Bohrmehlförderung,
was die Bohrgeschwindigkeit begünstigt. Die asymmetrische Ausbildung der Bohrmehlnuten 2,3 ergibt eine
Verringerung der Viandreibung bei gleichzeitig ausreichend "großem Raum zur Bohrmehlförderung. Da der
Bohrerkern 14 über nahezu die gesamte Länge der Bohrmehlnuten
konstanten Durchmesser d hat, wird die Tiefe der Bohrmehlnuten 2,3 über die Länge des Bohrers
nicht verändert, so daß über die gesamte Bohrerlänge ein einwandfreier Bohrmehltransport stattfindet.
Claims (1)
- Bawera Probst GmbH + J2g.: r.: ' :,.: r,.: ' '\Λ'?β 851/mxaAnsprüche1. Gesteinsbohrer zum Tiefbohren mit kleinem, vorzugsweise 5-20 mm Durchmesser für Drehschlag- und J Hammerbohrmaschinen, mit Bohrschneiden und mit mindestens einer Bohrmehlnut, die in Axialrichtung von einem wendelförmig um die Bohrerachse verlaufenden, mit einer Rückenfläche versehenen Steg begrenzt ist, dessen eine dem Einspannende des Bohrers ; zugewandte Seitenfläche eine Bohrmehltragfläche bil- j det, die in den Boden der Bohrmehlnut übergeht und j dessen Rückenfläche parallel zur Bohrerachse verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (10) der Bohrmehlnut (2, 3) von der Bohrmehltragfläche (12) aus unter einem spitzen Winkel (ß ) zur Bohrerachse (4) geradlinig bis zur Rückenfläche (11) des Steges (5j 6) verläuft, derart, daß das dem Einspannende (8) zugewandte Ende des Nutbodens (10) an die Rückenfläche .(H-) .ües Steges. (5,6) mit geradlinigen..Winkelschenkeln (10rll) anschließt und daß das Verhältnis der in Achsrichtung des Bohrers gemessenen Breite (N) der Bohrmehlnut (2, 3) zur Rückenbreite (F) des Steges (5, 6) größer als 5:1 ist.2. Gesteinsbohrer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenbreite (F) des Steges (5, 6) zwischen etwa 1/5 bis 1/10 des Nennd.urchmessers (D) des Bohrers beträgt.5. Gesteinsbohrer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Nutboden (10) 'in an sich bekannter We: se bogenförmig in die Bohrmehltragfläche (12) übergeht.*}. Gesteinsbohrer nach einem der Ansprüche 1 bis 33 dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrmehltragfläche (12) Um einen spitzen Winkel (*$*)> vorzugsweise von 5° bis 10°, unterschnitten ist.5. Gesteinsbohrer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Keilwinkel .(E ) zwischen dem
Nutboden (10) und dem Auslaufende der Bohrmehltragfläche(12) zwischen etwa 70 bis 80° liegt.6. Gesteinsbohrer, nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser .(d) des von den Bohrmehlnuten (2,3) umschlossenen Bohrerkerns (14) im zylindrischen Bereich höchstens gleich dein halben Nenndurchmesser (D) des Bohrers beträgt.7. Gesteinsbohrer noch einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß. der Bohrerkern (14) im Bereich des• . Einspannendes (8) des Bohrers in Richtung auf das Einspannende sich erweitert.8. Gesteinsbohrer nach einem der Ansprüche -1 bis .7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bohrerkern (14) über nahezu die
gesamte, die Nuten (2,3) aufweisende Bohrerlänge zylindrisch ist, wobei die Zylinderachse durch die Bohrerachse. (4) gebildet ist.9. Gesteinsbohrer .nach einem der Ansprüche 1 bis 8,.dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrmehltragfläche .(12) , im Axialschnitt gesehen, auf einem Teil eines Kreisbogens liegt, dessen Radius (ir) etwa das 0,7 - 0,8-fache des Abstandes zwischen dem Bohrerkern (14) und der Hüllfläche des Bohrers beträgt.10. Gesteinsbohrer nach einerr» car Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Bohrerkarn (14) im Bereich
des Einspannendes (8) des Bohrers r im Axialschnitt gesehen, in Richtung auf das Einspannende parabolisch oder hyperbolisch, vorzugsweise kreisbogenförmig, erweitert,11. Gesteinsbohrer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunahme des Kernquerschnittes über• I I ' I ! 1*1'.'' <'eine Axiallänge (l6) von höchstens 30 % der Gesamtspirallänge erfolgt.12. Gesteinsbohrer nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß, im Axialschnitt gesehen, die Tangentiale an den die Außenseite des erweiterten Bohrerkernabschnittes enthaltenen Kreis in der Übergangsstelle (17) vom zylindrischen Bohrerkernabschnitt (I1I) zum erweiterten Bohrerkernabschnitt durch die Außenseite des zylindrischen Bohrerkernabschnittes (I1I) gebildet ist (Fig. 2).13· Gesteinsbohrer nach einem der Ansprüche 1 bis 12,dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Bohrer- j spitze der Steg (51, 61) geradlinig ausgebildet jist. \
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19777724350 DE7724350U1 (de) | 1977-08-04 | 1977-08-04 | Gesteinsbohrer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19777724350 DE7724350U1 (de) | 1977-08-04 | 1977-08-04 | Gesteinsbohrer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7724350U1 true DE7724350U1 (de) | 1980-08-07 |
Family
ID=6681395
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19777724350 Expired DE7724350U1 (de) | 1977-08-04 | 1977-08-04 | Gesteinsbohrer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7724350U1 (de) |
-
1977
- 1977-08-04 DE DE19777724350 patent/DE7724350U1/de not_active Expired
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