DE7723722U1 - Einrichtung an einem schwimmkoerper zum rudern mit dem gesicht in fahrtrichtung - Google Patents

Einrichtung an einem schwimmkoerper zum rudern mit dem gesicht in fahrtrichtung

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DE7723722U1
DE7723722U1 DE19777723722 DE7723722U DE7723722U1 DE 7723722 U1 DE7723722 U1 DE 7723722U1 DE 19777723722 DE19777723722 DE 19777723722 DE 7723722 U DE7723722 U DE 7723722U DE 7723722 U1 DE7723722 U1 DE 7723722U1
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Josef Spickenreither I8.O7.77
8000 München
Einrichtung an einen Schwimmkörper zum Rudern mit dem Gesicht in Fahrtrichtung
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an einem Schwimmkörper zum Rudern mit den Gesicht in Fahrtrichtung, mit einen an dem äußeren Ende einen Betätigungsarm tragenden, drehbar gelagerten ersten Hebelarm und einem an dem äußeren Ende das Ruder tragenden, drehbar gelagerten zweiten Hebelarm, der bewegungsmäßig, aber gegenläufig über eine Kopplung mit dem ersten Hebelarm verbunden ist.
Aus der DT-OS 25 02 842 ist eine Einrichtung der eingangs genannten Art bekannt, bei der die Ruderkraft vom ersten Eebelarm mittels Zahnräder auf den zweiten Hebelarm übertragen wird. Eine derartige Einrichtung ist verhältnismäßig
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aufwendig, da die Erstellung von Zahnrädern teuer ist, zxxiaal diese zur Vermeidung von raschen Abnützungen in ihrer Zahnung sehr genau ausgeführt sein nüssen. Außerdem ist der seitens des Ruderers zu erbringende Kraftaufwand siit Zahnrädern verhältnismäßig hoch.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die mit einfachen Mitteln und leichter Montage herzustellen ist, wobei außerdem eine geringere Ruderkraft nötig sein soll.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 beschriebene Erfindung gelöst.
Kit der Erfindung wird erreicht, daß lediglich zwei Gelenke und ein Kopplungsglied, das einfach in der Ausj, führung sein kann, vorgesehen werden müssen. Die Kosten
der Einzelteile sind gering und ihre Hontage geht einfach und schnell.
Insbesondere kann bei einer Massenproduktion davon ausgegangen werden, daß die Hebelarme aus glasfaser^yerstärktea Kunststoff hergestellt werden und daß für .jeden der beiden
-7-
Iieoelarme mir eine SpritzguSforn notwendig ist, was bei Zahnradkopplungen nicht nöglich v.-äre.
In einer Ausgestaltung der Erfindung wird ein übergangsei eisent zwischen der Huderkoppiting und dem ScirwiEakörper vorgesehen, so daB nach einer einfachen Arretierung der "beiden Hebelarme nittely eines Steckgliedes eine Drehung der zueinander unbeweglichen Hebelarne um eine vertikale Achse nöglich ist. LaE.it kann die konventionelle Huderart ausgeübt werden, v;as in bestimmten Fällen sehr wünschensv;ert ist.
Veitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen in Zusammenhang nit der Beschreibung von Beispielen, die anhand von Figuren eingehend erläutert sind. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsieht auf einen Schwimmkörper, an den das Prinzip des Ruderns ext dem Gesicht in Fahrtrichtung dargestellt ist;
Fig. 2 eine Ansicht der erfindungsgenäßen Kopplung der beiden Hebelarme;
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j?ig. 5 einen Querschnitt III-IIx der in Pigur 2 dargestellen Kopplung, wobei der Gehäusedeckel aufgesetzt ist;
Pig. M- eine Seitenansicht der in Pigur 2 und 3 dargestellten Kopplung, welche in einer Halterung am Schwinrakörper drehbar eingesetzt ist;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgesiäßen PIcpplung, ausgebildet für ein Rudern mit dera Rücken zur Fahrtrichtung, und einer Halterung für Schlsiuchbzv/. 1·altboote; und
Fig. 6 einen Querschnitt durch die Lagerung der in Figur 5 dargestellten Gabel.
In Figur 1 ist mit 1 ein Schwimmkörper bezeichnet, der eine Sitzbank 2 und an den Seiten Halterungen 3 für die Rudereinrichtung auf v/eist. Die Rudereinrichtung besteht im wesentlichen aus zwei Betätigirigsarnien A-, welche über Kopplungen 5 rait der. Kuderarmen 6 in Verbindung stehen. Kit einer Bewegung der 3otätigungsarme 4 in einer Sichtung werden dur-h die Kopplungen 5 die Ruderarine 6 in entgegengesetzter Richtung
-9-
beviegt, wie dies in Eigur 1 durch die Darstellung mit gestrichelten und ausgezogenen Linien deutlich wird. Die angedeutete Halterung 3 ist so ausgebildet, daß die Kopplung 5 um eine Horizontale, in Bewegungsrichtung des Schwimmkörpers verlaufende Achse gedreht v/erden kann. Dies ist für die Eintauch- und Anhebbewegung des Ruders von Bedeutung.
In den Figuren 2 und 3 ist nun die erfindungsgemäße Kopplung 5 näher beschrieben. Diese weist ein Gehäuse 7 auf, welches im !wesentlichen die Kopplung einschließt und nur an den beiden Seiten, an welchen die Hebelarme austreten, öffnungen 8 und 9 für den, gewünschten Schwenkbereich der Hebelarme aufweist. An der Unterseite des Gehäuses 7 sind zwei Flansche angeordnet, welche jeweils eine mit der Halterung 3 zusammenwirkende Bohrung 11 zum Kippen der Kopplung 5 aufweisen.
Jjer Betätigungsarm 4 ist in ein Ende 12 eines zweiarmigen Hebelarmes 13 und der ßuderarm 6 in ein Ende 14 eines zweiarmigen Hebelarmes 15 eingesetzt. Die beiden Hebelarme 13 und '5 sind mittels Lagerzapfen 16 bzw. 17 in. dem Gehäuse 7 drehbar gelagert. Die Lagerzapfen 16 und 17 sind durch Splinte 18, welche durch Stege 7a des Gehäuses 7 führen, gesichert. Das andere Ende der Hebelarme 13 und 15 weist
-10-
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etwa die ?orm von Kreissektoren 19 bzv;. 20 auf. In den Kreissektor 19 des Hebelarmes 13 sind drei Bohrungen 21, 22 und ?3 ausgeformt. Die Bohrung 21 liegt auf einer durch, den Drehpunkt 16 des Heb el am es 13 verlaufenden Linie 24, welche mit der Mittellinie 25 des Betätigungsarnes 4 bzw. des Endes 12 des Eebels 13 einen Winkel oC von ,itva '35° einschließt. Spiegelbildlich zur Mittellinie 25 ist die Bohrung 22 in dem Kreissektor 19 angebracht. Die Kittellinie der Bohrung 23 liegt dagegen auf der Mittellinie In gleicher Weise sind in den Kreissektor "20 drei Bohrungen 26, 27 und 23 ausgeformt, wobei die Bohrung 27 auf einer durch den Drehpunkt 1? des Hebels 15 verlaufenden Linie liegt, weiche zu der Mittellinie 30 des Huderarmes 6 bzw. des Endes IA- des Hebels 15 einen Winkel cA. von etwa 135 einnimmt. Zur Kittellinie 30 spiegelbildlich angeordnet ist die 3ohrung 25, wogegen die Bohrung 26 auf der Mittellinie 30 liegt.
Die Bohrungen 23 und 28· dienen der Aufnahme ,eines Sperrgliedes, das weiter unten noch näher beschrieben wird. Die Bohrungen 22 und 26 dienen als ErsatzbEhrungen, wenn die Bohrungen und 27 einmal abgenutzt sind.
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Durch die Eohrungen 21 und 27 verlaufen Gelenkzar>fen 31 | bzv/. J2, auf welchen beiderseits der flachen Kreissektoren | 19 und 20 je ein Hebelglied 33 und 34- drehbar aufgesetzt |
ist. Die Hebelglieder 33 und 34- sind durch Seegerrinre an den I
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GelenkzaOfen 31 und 32 gesichert. Danit ist eine gelenk- ^
sLßige Verbindung des Hebels 13 mit dem Hebel 15 bewirkt. |
Die Wirkungsweise der anhand der Figuren 2 und 3 beschrie- * benen. Kopplung 5 ist nun folgendermaßen: "
äußere
V/enn das Ende 12 des Hebels 13 aufgrund des 3etätigungsarmes
4 in Pfeilrichtung A bewegt wird, dreht sich der als inneres
Hebelende v/irkende Kreissektor 19 um. die Achse 16 in TThr- '< zeigersinn. Damit v/erden die Kebelglieder 33 und 34- nit ihren | an des! Lagerzapfen 31 angelenkten Enden ebenfalls in Uhrzeigersinn us die Achse 16 bewegt. Die anderen an dem Gelenk- p zapfen 32 angelenkten Enden der Hebelglieder 33 und 34- drücken | den das innere Ende des Hebels 15 darstellenden Kreissektor | 20 in eine Drehbewegung gegen den Uhrzeigersinn, so daß das aus—-| „ore "Ende 14 des Hebels I5 mit dem ßuderarm 6 in Ffeilrichtung A' bev/egt wird. Durch die Bewegung des BetätigungsarEes
"■ in entgegengesetzte Sichtung v;ird auch der üuderariii 6 gemäß
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des eben beschriebenen Vorganges in entgegengesetzter Richtung bewegt.
Geht can davon aus, daß die Pfeilrichtung A auch die Blickrichtung des liuderers ist, so bedeutet eine Bewegung des Betätigungsarmes 4 in dieser Sichtung ein Ausholen des Huderarmes 6. Bei dieser weniger Kraft erfordernden Bewegung wird ein Druck auf die Hebelglieder 33 und 3^- bsw. auf den Gelenkzapfen 32 ausgeübt, wogegm bei der entgegengesetzten Bewegung und bei' eingetauchten Hudei, also bei der größeren Kraftbeanspruchung, ein Zug auf die Hebelglieder und Gelenke ausgeübt wird.
3er Aufbau der erfindungsgeaäßen Einrichtung .kann Vorteilhafterweise dadurch erfolgen, daß die Hebel 13 und 15 zunächst außerhalb des Gehäuses mit den Hebelgliedern 33 und 3^ verbunden werden und die verbundene Einheit sodann von einer Seite her in das Gehäuse 7 eingeschoben wird. Sodann brauchen nur die Achsen 16 und I7 eingeführt und durch die Splinte 18 gesichert zu werden. Danit ist die Kopplung 5 bereits fertiggestellt und kann mit seinen Planschen 10 in die Halterung 3 eingesetzt werden, wobei nur noch ein Steckbolzen durch die Halterung und die Bohrungen 11 in den Planschen 10 eingeführt zu werden braucht.
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Schließlich wird der Betätigungsarm 4 und der Kuderarm atf die Enden 12 bzw. 14 der Hebelarme 13 bzw. 15 aufgesetzt und durch Befestigungselemente 35 arretiert.
Neben den Eebeln 13 und 1p können auch das Gehäuse 7 und die Eebelglieder 33 und 34 aus Kunststoff, vorzugsv/eise glasfaserverstärktem Kunststoff gefertigt sein.
In Figur 4 ist dargestellt, wie die Kopplung 5 in Halterung 3 befestigt sein kann. Die an der Unterseite des Gehäuses 7 angebrachten Plansche 10 sind zwischen zwei Backen 36 gesetzt, in welchen mit den Bohrungen der Plansche 10 fluchtende Bohrung 37 ausgeformt sind, durch welche ein Steckbolzen 38 durchgeführt werden kann. An den Steckbolzen 33 befindet sich an einen Ende ein Griff 40 und an seinem anderen Ende eine Sicherung 39» die im wesentlichen aus einem drehbaren Blättchen besteht, das beim Einführen des Bolzens in den Eolzen hineingedreht und bei eingestecktem Bolzen herausgedreht v/erden kann. Bei festen Schwimmkörpern kann die Halterung 3 durch geeignete Kittel fest an den Sumpf angebracht werden. Bei nicht stabilen Schwimmkörpern, wie beispielsweise Schlauchbooten oder !Faltbooten wird eine Halterung vorgeschlagen,
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-14-
wie sie beispielsweise anhand der Figur 5 beschrieben wird.
.; In Figur 5 ist eine Halterung 31 wiedergegeben, welche
' an der Oberseite die aus Figur 4 bereits bekannten Backen
56 auf v/eist. Zur Befestigung an den Schwimmkörper sieht
'' die Halterung 31 zueinander parallel verlaufende Hohr-
Ί teile 41 vor, welche durch Fornibleche 42 miteinander ver-
': bunden sind. Die Eohrstücke 41 haben in der Mitte eine
] Unterbrechung 43, in welche an Schwimmkörper ausgebildete,
ij; vergleichbare Hohrstücke eingreifen können. Hit zwei durch f die Bohrteile 41 geführte Stangen kann sorait die Halterung
3' an dem Schiffskörperrumpf angebracht werden«
H Zwischen die Backen 3o der Halterung 3' kann in gleicher
j; Veise wie in Figur 4 die Kopplung 5 £iit ihren beiden Flanschen
10 eingesetzt werden. Soll jedoch die erfindungsgecäße Hudereinrichtung für e,in konventionelles Eudern, d.h. für ein Rudern mit dem Rücken in Fahrtrichtung verv/endet werden, so kann die in den Figuren 5 und 6 dargestellte Ausgestaltung Anwendung finden. Hierbei ist zwischen den Backen 56 einer Halterung 3 bzw. 3' ein cuadsrförmiger Klotz 44 eingesetzt, der durch durch die Bohrung 37 in den Backen 36 führende
-15-
Fiüge!schrauben 4p befestigt ist. In der Mitte des Klotaes M-, der vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt sein kann, ist eine vertikale Bohrung 46 ausgeformt, in die ein Zapfen 4-7 drehbar eingesetzt ist. Der Zapfen -4-7 trägt an seiner Oberseite ein Gabel 48. welche zwei Seitenteile 43 aufweist, deren äußerer Abstand gleich ist dem inneren Abstand der beiden Flansche 10 der Kopplung 5· Fluchtend nit den Bohrungen ΛΛ sind in den Seitenteilen 49 der Gabel 48 Bohrungen 50 ausgefomt, so daß mit des gleichen Steckbolzen 35 die Kopplung 5 Eii-t ihren Flanschen 10 an der Gabel 48 befestigbar ist.
Lurch zwei Bohrungen in der Oberseite des Gehäuses 7 kann ein Feststellbügel 51 in die Kopplung 5 eingeschoben werden, welcher bei in einer Linie liegenden Hebelarmen 4 und 6 in die Bohrungen 23 und 28 in den Kreissektoren 19 bzw. 20 eingeführt werden kann. Damit wenden Betätigungsarm 4 und Huderar:: 6 in ihrer gegenläufigen Bewegung blockiert und durch die drehbare Lagerung der Kopplung 5 über die Gabel 48 in den Pllotz 44 wird mit der so geschaffenen Anordnung die konventionelle Huderweise ermöglicht.
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Me mit der erfindungsgemäßen Einrichtung außerdem zu erreichenden Vorteile gegenüber der herkömmlichen, in der Einleitung "beschriebenen Zahnradkopplung sind darin
zu sehen, daß durch den Wegfall der Zahnräder weniger f
Seibmonente vorhanden sind- Außerdem "besteht bei Zahn- |
rädern eine nicht unbeträchtliche Verletzungsgefahr, |
da die Zahnradteile zur Erlangung: eines ausreichend |
großen Schwenkbereichs der Hebeiarne zum Teil offen liegen. Insbesondere mitfahrende Kinder laufen Gefahr·, die Finger in die Zahnradkopplungen zu bringen.
Schließlich ist bei der erfindungsgemäßen Einrichtung von Vorteil, sowohl auf der Ober- als auch auf der Unterseite der Kreissektoren Ϊ9 vjxö. 20> die Eebelglieder 33 j und 3^ vorzusehen. Damit kann eine einseitige Abnutzung f der Lager 21 und 27 bzw. der Gelenkzapfen 31 und 32 ver- | mieden x^erden. Mit der erf indungsgemäßen Einrichtung kann außerdem ein Schwenkbereich des Suders 6 von bis z:x 110° erreicht v/erden.
Hierzu A Blatt Zeichnungen

Claims (8)

• * · IJ: : Josef Spickenreither Gustav-Schwab-Str. 4 Minchen 80 29.10.1979 (Ueue ) SciLutzansprücIie
1. Einrichtung an einem Schwimmkörper zum Rudern mit dem Gesicht in Fahrtrichtung, mit einem an dem äußeren Ende einen Betätigungsarm tragenden, drehbar gelagerten ersten Kniehebelarm und einem an dem äußeren Ende das Ruder tragenden, drehbar gelagerten zweiten Kniehebelarm, welche ■- beide durch ein an ihren inneren Enden angelenktes Hebelglied miteinander verbunden sind, wobei eine Aufnahme
für die Lagerung der Hebelarme auf einer Halterung um eine horizontale, etwa in Bewegungsrichtung des Schwimmkörpers verlaufende Achse schwenkbar ist, dadurch
« gekennzeichnet, daß die inneren Enden (19, 20) der um in
einem nur den Schwenkbereich der äußeren Hebelarme (12, 14) freigebenden Gehäuse (7) gelagerten Drehzapfen (16 bzw. 17) drehbar angeordneten Kniehebelarme (13 bzw. 15) in Form
von Kreissektoren ausgebildet sind, in welchen zur Bildung
SO
von je zwei inneren Kniehebelarmen&en symmetrisch zur Mittellinie (25 bzw. 30) des äußeren Endes (12 bzw. 14) zwei Anlenkpunkte, vorzugsweise Gelenke oder Bohrungen (21, 22 bzw. 27, 26) vorgesehen sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zueinander parallel verlaufenden, die inneren Enden bildenden Linien (24, 29) der Kreissektoren (19, 20) mit den äußeren Enden (12 bzw. 14) ein^n Winkel (o6) von etwa 135° einschließen und durch das Hebelglied (33, 34) nach Art eines antiparallelen G^lenkvierecks miteinander gekoppelt sind.
3- Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreissektoren (19? 20) durch zwei beiderseits an deren Bohrungen (27, 21 bzw. 26, 22) angelenkte Hebelglieder (33, 34) miteinander gekoppelt sind.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die sich bezüglich der Mittellinien (15, 30) kreuzweise gegenüberliegenden Anlenkpunkte bzw. Bohrungen (21, 27 bzw. 22, 26) durch jeweils mindestens ein Hebelglied (33» 34) miteinander verbunden sind, derart, daß sich die beiden Hebelglieder (33» 34) kreuzen.
5- Einrichtung nach, einem der Ansprüche 1 "bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hebelglieder (331 34) leicht
S-förmig geschwungen sind, derart, daß bei verhältnismäßig kurzen, inneren Hebelarmenden (1% 20) in der
r s>
Mittelstellung von Ruder (6) und Betätigungsarm (4) auf |
I jene eine} im wesentlichen tangentiale Kraftkomponente I
ausübbar ist. f
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5> dadurch
gekennzeichnet, daß die Halterung (3, 31) im wesentlichen
I zwei Backen (36) aufweist, zwischen welche an dem Gehäuse (
der Aufnahme (5) ausgeformte Flansche (10) einschiebbar j
sind, und daß das Gehäuse (7) um einen durch die Backen (36)!
und Flansche (10) geführten Steckbolzen (38) schwenkbar istJf
7- Einriclrtning nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß !
die Halterung (31) zur Anbringung an nicht stabilen | Schwimmkörpern, wie beispielsweise Schläuchbooten, |
I Faltbooten etc., Formbleche (42) aufweist, an welchen I für eine Steckverbindung Rohrteile (41) ausgeformt sind. ί
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch
gekennzeichnet, daß in den Kreissektoren (19, 20) je eine
Bohrung (23, 28) vorgesehen ist, in welche ein durch das
Gehäuse (7) eingeführter Feststellbügel (51) zur Arretierungder beiden Hebelarme (13? 15) einsteckbar ist.
9- Einrichtung nach ,Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei arretierten Hebelarmen (13) 15) ein Klotz (44) zwischen die Backen (36) der Halterung (3, 31) eingesetzt ist, in welchem eine um eine vertikale Achse (47) drehbare Gabel (48) gehaltert ist, an deren Seitenteilen (49) die Flansche (10) mittels des Steckbolzens (38) schwenkbar angebracht sind.
DE19777723722 1977-07-29 1977-07-29 Einrichtung an einem schwimmkoerper zum rudern mit dem gesicht in fahrtrichtung Expired DE7723722U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10111813A1 (de) * 2001-01-08 2002-09-05 Wolfgang Protz Ruder zum Rudern in Blickrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10111813A1 (de) * 2001-01-08 2002-09-05 Wolfgang Protz Ruder zum Rudern in Blickrichtung

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