DE7723640U1 - Bohrfutter - Google Patents

Bohrfutter

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DE7723640U1
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DE
Germany
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sleeve
ring nut
drill chuck
nut
tool
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DE19777723640U
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Robert Bosch GmbH
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/12Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
    • B23B31/1207Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable moving obliquely to the axis of the chuck in a plane containing this axis
    • B23B31/1238Jaws movement actuated by a nut with conical screw-thread

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)
  • Hand Tools For Fitting Together And Separating, Or Other Hand Tools (AREA)

Description

R. 4023
Bü/We 25.7.77
Robert Bosch GmbH, Stuttgart Bohrfutter Zusammenfassung
f Es wird ein Bohrfutter vorgeschlagen, das zum Verbinden von Werkzeugen, insbesondere Bohrern, mit der Spindel einer Antriebsmaschine, insbesondere einer Handbohrmaschine, dient. Das Bohrfutter umfaßt einen Körper, in dem mehrere Spannbakken für eine schräg zur Bohrfutterachse gerichtete Bewegung in Führungen verschiebbar angeordnet sind, eine Ringmutter, die in einer den Körper umschließenden Ringnut drehbar gelagert ist und ein Innengewinde hat, das in Außengev/inde der Spannbacken greift, wodurch die Spannbacken beim Drehen der Ringmutter längsverschiebbar und damit in werkzeugseitiger Richtung schließbar, in handseitiger Richtung lösbar sind, ferner ein Zahnrad, das mit der Ringmutter verbunden ist und das mit den Zähnen eines gesonderten Bohrfutterschlüssel in
C Eingriff bringbar ist, eine im wesentlichen zylindx-ische Hülse, die getrennt von der Ringmutter ausgebildet und mit ihr verbunden ist, die sich von der Mutter handseitig erstreckt, v/o sie einen von der Ringmutter fernen Abschnitt des Körpers drehbar umfaßt, und ein Gegenlager zwischen der Hülse und de;:, von ihr drehbar umfaßten Abschnitt des Körpers, wobei das Zahnrad und die Hülse einstückig als Drehteil ausgebildet sind, die Hülse von der Werkzeugseite über die geteilt ausgebildete Ringmutter gepreßt ist und das Gegenlager durch eine Ringscheibe gebildet ist, die mit der Hülse verbunden ist und sich gegen einen Absatz des von der Hülse drehbar
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umfaßten Abschnitt des Körpers in werkzeugseitiger Richtung abstützt. Zweckmäßig ist dabei die Ringscheibe dadurch mit der Hülse verbunden, daß sie in die Hülse eingebördelt ist.
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem Bohrfutter nach der Gattung des Hauptanspruchs. Es ist schon ein Bohrfutter bekannt (DT-OS 26 12 372), bei dem aber das Zahnrad und die Ringmutter als ein Bauteil ausgebildet sind, der in bekannter Weise in zwei Hälften in die Ringnut eingesetzt und durch eine von der Handseite her über seine Hälften geschobene verhältnismäßig dünnwandige Hülse zusammengehalten wird. Diese dünnwandige, ersichtlich als Blechteil ausgebildete Hülse stützt sich an dem Gegenlager in handseitiger Richtung ab. Die die Teile der Ringmutter und des Zahnrades zusammenhaltende Preßkraft der Hülse ist durch deren dünnwandige Ausbildung begrenzt, was bei schlagender Beanspruchung solcher Putter das Lösen der Preßverbindung begünstigt.
V/eiter ist ein Bohrfutter bekannt, (DT-OS 25 04 219, Fig.3), bei dem die in der Ringnut des Körpers drehbar gelagerte Ringmutter ebenfalls zweiteilig ausgebildet ist, bei dem aber das Zahnrad und die Hülse einstückig als Drehteil ausgebildet und von der Werkzeugseite her über die Teile der Ringmutter gepreßt sind. Dadurch ist eine bessere Pressung der Teile der Ringmutter erreicht. Auch dieses Bohrfutter hai; ein von der Ringmutter fernes Gegenlager zwischen der Hülse und dem Körper, das aber nur als Radiallager ausgebildet ist und nicht die Hülse gegen axiale Verschiebbung stützt.
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3 —
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Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Anordnung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß die bessere Pressung der Ringmutterhälften mit einer zusätzlichen Abstütz ung der Hülse gegenüber dem Körper verbunden ist. Sine besonders leichte Herstellbarkeit wird erzielt, wenn zur axialen Abstützung der Hülse eine in den Hülsenkörper eingebördelte Ringscheibe verwendet wird. Die eingebördelte Ringscheibe verhindert das selbsttätige Zerlegen des Bohr- ~ futters. Deswegen ist die Scheibe in der Hülse und nicht im Grundkörper eingebördelt!
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Die einzige Zeichnungsfigur zeigt ein Bohrfutter nach der Erfindung im Aufriß, längsgeschnitten.
Beschreibung der Erfindung
Im folgenden ist unter "werkzeugseitig" die Richtung zn. dem einzuspannenden Y/erkzeug hin, unter "handseitig" die entge-( · gengesetzte Richtung zu verstehen. Das Bohrfutter hat einen Körper 1, in dem in Führungen 2 drei Spannbacken 3 geführt sind. Werkzeugseitig hat der Körper 1 eine achsgleiche Anbohrung 4, handseitig eine achsgleiche Anbohrung 5 mit eingeschnittenem Gewinde 6. Die Gewindebohrung 5/6 dient zum Aufschrauben des Putters auf der Spindel einer Antriebsmaschine, z. B. einer Handbohrmaschine.
Die Spannbacken 3 haben ein Gewinde 7, in das das Innengewinde 8 einer Ringmutter 9 greift. Die Ringmutter 9 ist in einer Ringnut des Körpers 1 geführt und handseitig durch die achssenkrechte Begrenzungsebene 10, werkzeugseitig durch die entsprechende Ebene 11 dei Ringnut geführt. Eine Hülse ist an ihrem werkzeugseitigen Ende als kegeliges Zahnrad 13
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ausgebildet. Dem Zahnrad 13 benachbart sind in den Körper 1 mehrere radiale Anbohrungen 13' eingeformt, in die ein nicht dargestellter Bohrfutterschlüssel mit seinem Zapfen eingesteckt werden kann. Die Ringmutter 9 ist durch einen (nicht dargestellten) Bruch in zwei Hälften geteilt. Über die Hälften der Ringmutter ist von der Werkzeugseite her die Hülse gepreßt. An ihrem handseitigen Ende ist in die innere Oberfläche 14 der Hülse 12 eine Stufe 15 eingedreht. In die Stufe 1 5 ist eine Ringscheibe 16 eingesetzt, anschließend ist de·*5 überstehende Rand 17 der Hülse gegen die Ringscheibe um- _) gebördelt. Dadurch ist die Ringscheibe fest mit der Hülse ver bunden. Handseitig hat der Körper eine Stufe 18, gegen die sich die Hülse 12, sollte sie sich je einmal lösen, mittels der Ringscheibe 16 abstützen kann.
Durch die Verbindung der Ausbildung der Hülse als Drehteil von entsprechender Y/anddicke mit der Abstützmöglichkeit der Hülse am Körper des Bohrfutters ist für den Schlagbohrbetrieb von Bohrfuttern eine bisher unbekannte Sicherheit des Putters gegen Lösen der Hülse von der geteilten Ringmutter erzielt.
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Claims (2)

Robert Eosch GmbH. Stuttgart Ansprüche
1. Bohrfutter, das folgende Bestandteile aufweist: einen Körper, in dem mehrere Spannbacken für eine schräg zur Bohrfutterachse gerichtete Bewegung in Führungen verschiebbar angeordnet sind, eine Ringmutter, die in einer den Körper umschließende Ringnut drehbar gelagert ist und ein Innengewinde hat, das in ein Außengewinde der Spannbacken greift, wodurch die Spannbacken bei Drehen der Ringmutter längsverschiebbar und damit in werkzeugseitiger Richtung schließbar, in handseitiger Rieht ng lösbar sind; ein Zahnrad, das mit der Ringmutter verbunden ist und das mit den Zähnen eines gesonderten Bohrfutterschlüsseis in Eingriff bringbar ist; eine im wesentlichen zylindrische Hülse, die getrennt von der Ringmutter ausgebildet und mit ihr verbunden ist, und die sich von der Mutter handseitig erstreckt, wo sie einen von der Ringmutter fernen Abschnitt des Körpers drehbar umfaßt; und ein Gegenlager zwischen der Hülse und dem von ihr drehbar umfaßten Abschnitt des Körpers, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (13) und die Hülse (12) einstückig als Drehteil
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ausgebildet sind, daß die Hülse (12) von der Werkzeugseite über die geteilt ausgebildete Ringmutter (9) gepreßt ist, und daß das Gegenlager durch eine Ringscheibe (16) gebildet ist, die mit der Hülse verbunden ist und sich gegen einen Absatz (18) des von der Hülse drehbar umfaßten Abschnitts des Körpers (1) in werkzeugseitiger Richtung abstützt.
2. Bohrfutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß di.e~Ringscheibe (16) in die Hülse (12) eingebördelt ist.
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DE19777723640U 1977-07-29 1977-07-29 Bohrfutter Expired DE7723640U1 (de)

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GB21459/78A GB1584327A (en) 1977-07-29 1978-05-23 Drill chuck
IT26206/78A IT1097905B (it) 1977-07-29 1978-07-27 Pinza portapunta,in particolare per trapani a mano
JP9099978A JPS5426592A (en) 1977-07-29 1978-07-27 Drill chuck
FR7822472A FR2398572A1 (fr) 1977-07-29 1978-07-28 Mandrin de percage
ES1978237556U ES237556Y (es) 1977-07-29 1978-07-28 Portabrocas.

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DE (1) DE7723640U1 (de)
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1547709A3 (de) * 2000-07-03 2005-08-31 Röhm GmbH Bohrfutter
DE102013111731A1 (de) * 2013-10-24 2015-04-30 Röhm Gmbh Bohrfutter

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ES237556U (es) 1978-10-16
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ES237556Y (es) 1979-04-01
GB1584327A (en) 1981-02-11
JPS5426592A (en) 1979-02-28
IT7826206A0 (it) 1978-07-27
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