DE7722394U1 - Riegelkontakt - Google Patents

Riegelkontakt

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DE7722394U1
DE7722394U1 DE19777722394 DE7722394U DE7722394U1 DE 7722394 U1 DE7722394 U1 DE 7722394U1 DE 19777722394 DE19777722394 DE 19777722394 DE 7722394 U DE7722394 U DE 7722394U DE 7722394 U1 DE7722394 U1 DE 7722394U1
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switching
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lever
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Alois Zettler Elektrotechnische Fabrik 8000 Muenchen De GmbH
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Alois Zettler Elektrotechnische Fabrik 8000 Muenchen De GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H21/00Switches operated by an operating part in the form of a pivotable member acted upon directly by a solid body, e.g. by a hand
    • H01H21/02Details
    • H01H21/18Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H21/22Operating parts, e.g. handle
    • H01H21/24Operating parts, e.g. handle biased to return to normal position upon removal of operating force
    • H01H21/28Operating parts, e.g. handle biased to return to normal position upon removal of operating force adapted for actuation at a limit or other predetermined position in the path of a body, the relative movement of switch and body being primarily for a purpose other than the actuation of the switch, e.g. door switch, limit switch, floor-levelling switch of a lift
    • H01H21/282Operating parts, e.g. handle biased to return to normal position upon removal of operating force adapted for actuation at a limit or other predetermined position in the path of a body, the relative movement of switch and body being primarily for a purpose other than the actuation of the switch, e.g. door switch, limit switch, floor-levelling switch of a lift for actuation by moving a closing member, e.g. door, cover

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Riegelkontakto-
Die Erfindung betrifft einen Riegelkontakt für !Türen mit einer Einricht?in,g zum Schalten eines Kontaktes nach dor ersten, oder zweiten Sperrdrehung des Schlüssels und Längenausgleich des Abstandes Riegel-Schloßblech.
Es ist üblich in Raumsicherungsanlagen Türen mit einenßi Schaltkontakt zum Scharf schalten der Anlage zu versehene -M' Dieser Schaltkontakt wird durch den gesperrten Riegeli^.^ \
betätigt. '„:-Jt7'
Es ist exn derartiger Riegelkontakt bekannt, der in direkter Richtung des sperrenden Riegels hinter dem Schloßblech im Türrahmen montiert wird und über einen vom Riegel betätigten zylindrisc, feen Bolzen einen Mikroschalter betätigt. Die Konstruktion bewirkte, daß der Einbauraum für den Riegelkontakt sehr tief in den Rahmen gelegt sein muß. Sine solche Aushöhlung des Türstockes hinter dem Schloßblech ist aufwendig und teuer.
Bei einer weiteren bekannten Konstruktion besteht der Riegeikontakt aus einem Mikroschalter, der über einen Winkelhebel und einer Blattfeder betätigt wird.. Der Schaltweg ist jedoch fest. Es ist nicht möglich, den Schaltweg au verstellen. Praktisch bietet meist nur das Schloßblech eine Befestigungsmöglichkeit für den Riegelkontakt. Durch unterschiedlichen Abstand zwischen ungesperrtes Riegel und Schloßblech ist der Schaltpun&t, wann der Riegelkontakt betätigt wird, ebenfalls unterschiedlicii.
Bei Raumsicherungsanlagen wird üblicherweise mit einer Umdrehung des*Riegel die Anlage eingeschaltet. Wenn es möglich ist, den Schaltpunkt des Riegelkontaktes der ersten oder der zweiten Sperrumdrehung zuzuordnen, so kann z.B. die Türe mit einer Umdrehung des Schlüssels verriegelt werden, -2- ! .;
* Schlüssels über den
ALOIS ZETTLER Bddtotadinisdi· Fabrik G.m.b.H., MÖNCHEN . HOlZSTR. 28-^O —g-
ohne daß die Baumsicherungsani age in Betrieb gesetzt wird. Bei kurzzeitiger Abwesenheit vom gesicherten Objekt kann das ein bequemer Vorteil sein, da dann eventuell offenstehende Fenster nicht geschlossen werden müssen, was bei^-u-, einer scharf geschalteten Anlage Voraussetzung ist.
Aufgabe der Erfindung ist, den von Tür zu TürunterscMed^tV"«- liehen Abstand zwischen Schloßblech und Siegel aus chen und den Schaltpunkt des Biegelkontaktes wahlweise ersten oder der zweiten Sperrumdrehung zuzuordnen.
Me Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zwischen zwei Schenkeln < einer u-förmigen Platine ein vom Siegel betätigter Schalt&mdash;-hebel gelagert ist, der auf einen Teilkreis mit Schalt- . Stellungsbohrungen in Achsrichtung versehen ist und daß ein Schaltnockenrad mit einem Stift mittels der Federkraft einer Schraubenfeder wahlweise in eine der Schaltstellungsbohrungen einrastbar ist und daß die Nocke auf dem Schaltnockenrad einen Mikroschalter betätigt. Die Ausgestaltung der Feder, deren achsiale Federkraft die Baststellung des Schaltnockenrades fixiert und deren radial wirkende Federkraft den unbelasteten Hebel in seine Grundstellung drückt bewirkt eine Doppelfunktion ohne räumliche Vergrößerung gegenüber dem Stand der Technik.
Aus Gründen der Abriebfestigkeit und der geräuscharmen Betätigung besteht der Schalthebel aus thermoplastischem Kunststoff. Um der besonderen Schalt sicherheit in Baumsiche-' rungsanlagen zu genügen, ist der Mikroschalter hermetisch. . gegen Umwelteinflüsse abgedichtet.
In der Zeichnung ist ein erfindungsgemäßer Biegelkontakt j .. dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben.. ,,."'.
-3-
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AlOBS ZETfLER -
Be4arc*^ni?itv? fabfik G.m.b.H., MÖNCHEN . HOlZSTR. 28O0 . "*?""
Es zeigen
Fig. 1: Die Grundstellung des Riegelkontaktes bei nichtgesperrtem Siegel.
Fig. 2: Die Riegelstellung nach einer Umdrehung des Schlüssels, wobei der Riegelkontakt so eingestellt ist, daß dabei die Nocke den Mikroschalter betätigt.
Fig. 3 zeigt die Seitenansicht der Fig. 1 und Fig. 4- eine Esplosionsdarstellung der Funktionsteile des Biegelkontaktes.
Auf der Achse 7 sind zwischen den beiden Platinen 1 der Schalthebel 2, das Schaltnockenrad 3 und die Feder 8,wie Fig. 4· zeigt, gelagert. Das Schaltnockenrad 3 rastet mit seinem Bolzen 5 in eine der 3 SchaltStellungsbohrungen 61, 62, 63 ein. Zum Einstellen z.B. auf die mittlere Bohrung 62 wird mit einem Schraubenzieher oder ähnlichem Hilfsmittel das Schaltnockenrad 3 in Richtung der Feder 8 gedrückt, ausgerastet und nach Winkeldrehung und Fluchtung mit Bohrung 62 durch die achsiale Federkraft der Feder 8 wieder eingerastet. Mit dieser Verstellungsmöglichkeit ergeben sich 3 verschieden große Winkel, die zwischen Schalthebel 2 und Nocke 4 auf dem Nockenrad 3 eingeschlossen sind.
Wird nun der Riegelkontakt, wie Fig. 1 zeigt, im Schloßblech montiert und steht der Riegel 12 im gezeichneten Abstand (Pfeil) vorm Schalthebel 2, so ergibt sich-der Schaltpunkt nach einer Schlüsselumdrehung wie es Fig. 2 zeigt. Der Riegel hat den Schalthebel ca. 45° nach unten gestellt. In dieser Lage schaltet die Nocke 4· über den Betätigungshebel 11 den Mikroschalter 10, der schematisch als Umschaltekontakt dargestellt ist. Selbstverständlich sind auch andere Kontaktbestückungen und Betätigungshebel möglich. Soll der Mikroschalter erst nach der zweiten Schlüsselumdrehung schalten, so würde der Schalthebel unter ca. 60° ähnlich Fig. 2 stehen und das Schaltnockenrad müßte in äie Schaltstellungsbohrung 61 eingerastet sein.
AlOlS ZETTLIR
BaktrotedrnxJie Fabrik G.m.b.H.. MÜNCHEN ■ HÖiZSTK. 2B-30
In der 3· möglichen Schaltstellung 63 wird der Schaltvorgang bereits eingeleitet, wenn der Riegel den kurzen Weg zwischen Schalthebelgrundstellung und Riegelgrundstellung 12 Fig. 1 durchlaufen hat.
Mit dieser Einstellmöglichkeit des Schaltpunktes längs des Riegelweges kann auch ein von Tür zu Tür unterschiedlicher Abstand Schloßblech-Riegelgrundstellung kompensiert werden.
Die Feder 8 bewirkt mit der achsialen Vorspannung,mit der sie zwischen Schaltnockenrad 3 und Platine 1 eingesetzt wird, daS das Schaltnockenrad 3 sicher im Schalthebel 2 einrastet. Me Federenden sind so gestaltet, daß ein Ende sich am Schalthebel 2 und das zweite Ende an der Platine 1 abstützt. Dadurch entsteht eine Rückstellkraft, die den Schalthebel 2 in seine Grundstellung Fig. 1 bringt, wenn das Schloß wieder ent sperrt wird. Zur Kennzeichnung und Sichtprüfung, welche Stellung das Nockenrad einnimmt ist auf der Nocke 4 eine Kerbe 9 angebracht, die mit dem Bolzen 5 fluchtet.
^ &phgr;

Claims (4)

  1. ansprüche
    Biegelkontakt für Türen mit einer Einrichtung zum Schalten eines Eontaktes nach der ersten oder zweiten Sperrdrehung des Schlüssels und zum Längenausgleich des Abstandes Riegel-Schloßblech dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei Schenkeln einer U-förmigen Platine (1) ein vom Siegel (12) betätigter Schalthebel (2) gelagert ist, der auf einem Teilkreis mit Schalt st ellungsbohruxigen (61, 62, 63) in Achsrichtung versehen ist und daß ein 'Schaltnockenrad (3) mit einem .Stift (5) mittels der Fey derkraft einer Schraubenfeder (8) wahlweise in eine der 'SchaltStellungsbohrungen (61, 62, 63) einrastbar ist und daß die Nocke (4) auf dem Schaltnockenrad (3) einen Mikroschalter (10) betätigt.
  2. 2. Siegelkontakt für Türen nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
    daß die achsiale Federkraft der Feder (8) die Baststellung des Schaltnockenrades (3) fixiert und die radial wirkende Federkraft der Feder (8) den unbelasteten Schalthebel (2) inaeine Grundstellung drückt.
  3. 3· Siegelkontakt für Türen nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet,
    daß der Sehalthebel (2) aus einem thermoplastischen Kunststoff besteht.
  4. 4. Siegelkontakt für !Suren nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß der Mikroschalter (10) ein hermetisch dichter Schaltsr ist.
    "e&mdash;f»·»* &tgr;^&idiagr;&tgr;^&pgr;
    gekennzeichnet, daß eine Markierung-^^^aöf^äem Schalt nockenrad (3) dxg_s©wäfa±te^Scnalt st ellung des Schalt-
    Sdn&anspr h &
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