DE7721388U1 - Vorrichtung zur hoehenmaessig gestaffelten montage von paneelen oder tafeln - Google Patents

Vorrichtung zur hoehenmaessig gestaffelten montage von paneelen oder tafeln

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DE7721388U1
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Atex-Werke Wilhelm Holzhaeuer U Co Kg 8352 Grafenau GmbH
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Atex-Werke Wilhelm Holzhaeuer U Co Kg 8352 Grafenau GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/22Connection of slabs, panels, sheets or the like to the supporting construction
    • E04B9/24Connection of slabs, panels, sheets or the like to the supporting construction with the slabs, panels, sheets or the like positioned on the upperside of, or held against the underside of the horizontal flanges of the supporting construction or accessory means connected thereto
    • E04B9/26Connection of slabs, panels, sheets or the like to the supporting construction with the slabs, panels, sheets or the like positioned on the upperside of, or held against the underside of the horizontal flanges of the supporting construction or accessory means connected thereto by means of snap action of elastically deformable elements held against the underside of the supporting construction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
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  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

ATEX WERKE WILHELM HOLZHÄUER
GMBH & Co. KG
Grafenau
PATENTANWÄLTE
DR. ERNST STURM
DR. HORST REINHARD
DIPL.-ING. KARL-JÜRGEN KREUTZ
8000 München 40, Leopoldstraße 20/IV Telefon: (089) 39 64 51
Draht: Isarpatent
Bank: Deutsche Bank AG München 21/14171
Postscheck: München 97 56-809
Datum 7. Juli 1977
Kr/h
Vorrichtung zur höhenmäßig gestaffelten Montage von Paneelen
oder Tafeln
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur höhenmäßig gestaffelten Montage von an ihren Schmalseiten genuteten Paneelen, Tafeln, Kassetten od. dgl. mittels einer Montageleiste an Decken oder Wänden.
Nachstehend ist jeweils nur von "Decken" und "Paneelen" die Rede, jedoch können mit derselben Vorrichtung außer Paneelen natürlich auch Tafeln, Kassetten od. dgl. an Decken, Wänden od. dgl. angebracht werden.
Eine Unterdecke, deren Paneele höhenmäßig gestaffelt sind, wobei also auf ein tiefer gelegenes Paneel jeweils ein vorstehendes Paneel folgt, ist ästhetisch ansprechend und auch
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günstig bezüglich der Festigkeit, der Schall- und Wärmeisolierung. Bei Kassetten ergibt sich ein Schachbrettmuster aus abwechselnd vorstehenden und zurückversetzten Kassetten.
Bisher überlappen die vorstehendea Paneele, sogenannte "Deckpaneele", randlich die zurückgesetzten Paneele und sind randlich an diesen befestigt, insbesondere festgenagelt. Hiermit erhält man aber nur eine höhenmäßige Versetzung entsprechend der Paneeldicke. Man hat auch zusätzliche Abstandsstücke bzw. Leisten zwischengefügt, jedoch verteuert und erschwert sich damit der Aufbau sehr.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Montagevorrichtung zu schaffen, die einfach ausgebildet ist und eine einfache leichte Montage und Demontage gestattet und die doch zuverlässig und fest ist - bzw. eine derartige Unterdecke zu schaffen.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß eine Montageleiste an zwei einander gegenüberliegenden Seiten je eine Nut aufweist und daß die Nut auf der einen Seite gegenüber der Nut auf der anderen Seite um den gewünschten Höheaabstand versetzt ist, wobei das der Decke zugewandte Paneel mit seiner Stirnseite jeweils stumpf gegen die Leiste anliegt und ein an der Decke bzw. der Unterkonstruktion festgemachtes Beschlagteil mit je einem Hakeaschenkel in die Paneelnut einerseits und die Nut der Montageleiste anderer-
seits eingreift, während das von der Decke abgelegene Paneel mit ihrem der Decke zugewandten Nutschenkel jeweils in die von der Decke abgelegenen Nut der Montageleiste eingreift, während der freie Nutschenkel der Montageleiste in die Paneelnut eingreift»
Die gleiche, an sich bekannte Paneelklammer, die an der Unterkonstruktion bzw. der Lattung festgemacht ist, greift also mit ihrem einen Schenkel wie üblich in die eine Paneelnut ein, mit ihrem anderen Eingriffsschenkel greift sie dagegen statt wie bisher in eine benachbarte Paneelnut in die Nut der Montageleiste, so daß also nun die Montageleiste auf einfache Weise festgemacht ist. In die Nut am herabhängenden bzw. vorstehenden Teil der gegenüberliegenden Seite der Montageleiste greift nun der eine NutFihenkel des vorstehenden Paneels, während der andere Nutschenkel dieses Paneels den in die Paneelnut eingreifenden Nutschenkel der Montageleiste übergreift.
Vorteilhaft ist der Rand des der Wand zugelegenen Paneels von einer Hakennase des Leistenprofils übergriffen. Die zwischen je zwei Profilen gelegene äußere Kante der Leiste ist vorteilhaft abgerundet bzw. profiliert, sie dient also nebenbei auch als schmückendes Element.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben.
Fig. 1 zeigt diese Deckenkonstruktion ausschnittsweise im Querschnitt.
Fig. 2 zeigt die Einzelteile ausschnittsweise perspektivisch auseinandergezogen.
An der Betondecke 1 sind wie üblich Leisten 2 im Abstand parallel zueinander angebracht, an denen die Unterdecke festgemacht ist. Die Decke besteht aus abwechselnd zurückversetzten Paneelen 3 und vorstehenden Paneelen 4 sowie den Montageleisten 5 nebst Paneelklammern 6.
Die Paneele 3, 4 habeu an ihren Schmalseiten je eine Nut 3a bzw. 4a.
Die beiden Hakenschenkel 6a, 6b der Paneelklammer 6 greifen einerseits jeweils in die Nut 3a und andererseits in die der Decke 1 zugewandte Nut 5a der Montageleiste 5, womit jeweils die der Wand zugekehrten Paneele 3 und die Montageleisten 5 befestigt sind. Das jeweils vorstehende Paneel 4 greift jeweils mit dem der Decke zugewandten Nutscheukel 4b in die jeweils andere Nut der Montageleiste 5 ein, während der freie Nutschenkel 5b der Montageleiste 5 wiederum von dem freien bzw. außenliegenden Nutschenkel 4c übergriffen ist - womit die vorstehenden Paneele 4 ebenfalls sicher befestigt sind.
Der Montagevorgang selbst gestaltet sich relativ einfach,
iii int im
indem vorzugsweise jeweils nach Befestigung eines der Decke zugewandten Paneels 3 mit Paneelklammern 6 ein vorstehendes Paneel 4 angesetzt wird, an dessen Nuten vorher die Montageleisten 5 angesteckt werden. Mittels der gleichen, an sich bekannten Paneelklammer 6 wird nun die andere Seite dieses Paneels 4 an der Latte 2 festgemacht, worauf nun wieder ein der Decke zugekehrtes Paneel 3 eingeschoben wird, usw.
Der Rand des der Wand zugekehrten Paneels 3 ist jeweils von einer Hakennase 7 übergriffen. Die sichtbare Flanke 8 der Montageleiste ist abgerundet gestaltet.
Man kann auch vorsehen, daß der der Decke 1 zugekehrte Nutschenkel die Leiste 5 statt in die Paneelklammer in die Nut 3a des der Decke zugekehrten Paneels eingreift, jedoch muß dann der Hakenschenkel 6a ziemlich dünn sein, um noch dazwischen zu passen. Maa könnte auch jeweils immer erst mittels der Paneelklammern 6 die der Decke zugewandten Paneele 3 festmachen und sodann dazwischen die vorstehenden Paneele 4 montieren, Längeutoleranzen könnten dabei duch entsprechend groß bemessene Nuttiefen ausgeglichen werden. Besonders bei relativ großem Höhenabstand zwischen den Paneelen 3, 4 könnte dabei auch ein Verkippen und/oder elastisches Verbiegen der Montageleisten 5 zu Hilfe genommen werden.
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Claims (2)

A(DEX VE.TSKE WILHELM HOLZHAUER GMBH U. 00.EG. Grafenau JJK, JiKiNoA1 BX UJ1VJW. DR, HORST REINHARD DIPL1-ING. KARL-JÜRGEN KREUTZ 8000 München 40, Leopoldsttnße 20/IV Telefon: (0811) 39 6451 Draht: Ieatpatent Bank: Deutsche Bank AG München 21/14171 Postscheck: München 97 56 Datum 21. Juni 1977 Kr/Ne sprüche
1. Vorrichtung zur höhenmässig gestaffelten Montage von an ihren Schmalseiten genuteten Paneelen, Tafel", Kassetten o.dgl. an Decken oder Wänden,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine Montageleiste (5) an zwei einander gegenüberliegenden Seiten je eine Nut aufweist und dass die Wut auf der einen Seite gegenüber der Wut auf der anderen Seite um den gewünschten Höhenabstand versetzt ist, wobei das der Decke zugewandte Paneel (3) mit seiner Stirnseite jeweils stumpf gegen die Montageleiste (5) anliegt und ein an der Decke bzw. deren Unterkonstruktion festgemachtes Beschlagteil (6) mit je einem Hakenschenkel (6a) in die Paneelnut (3a) einerseits und die Wut (5a) der Montageleiste (5) andererseits eingreift, während das von der
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Decke abgelegene Paneel (4) mit seinem äer Decke zugewandten Nutschenkel (4b) jeweils in die von der Decke abgelegene Nut der Montageleiste eingreift, während der freie Nutschenkel (5b) der Montageleiste in die Paneelnut (4a) eingreift.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Rand des der Wand zugelegenen Paneels (4) von einer Hakennase (7) des Leistenprofils übergriffen ist.
J. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die sichtbare Flanke (8) der Profilleiste (5) abgerundet bzw. profiliert ist.
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