DE7721032U - Dampfbügeleisen - Google Patents

Dampfbügeleisen

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DE7721032U
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DE
Germany
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water tank
housing
steam iron
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iron according
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DE19777721032
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English (en)
Original Assignee
Maybaum Geraetebau Gmbh & Co Kg, 5768 Sundern
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Publication date
Application filed by Maybaum Geraetebau Gmbh & Co Kg, 5768 Sundern filed Critical Maybaum Geraetebau Gmbh & Co Kg, 5768 Sundern
Publication of DE7721032U publication Critical patent/DE7721032U/de
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Expired legal-status Critical Current

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Description

Gebrauchsmusteranmeldung
der Firma Maybaum Gerätebau GmbH & Co. KG Hellefelder Straße 18-2o
5768 Sundern
D amp fbügeIei sen
Die Erfindung betrifft ein Dampfbügeleisen mit einer beheizbaren Sohlenplatte, einem Wasserbehälter mit Zulauf und Ablauf, einer Verdampfereinrichtung und einem mit Gehäusehohlräumen ausgebildeten Gehäuse. - Derartige Dampfbügeleisen sind in verschiedensten Ausführungsformen aus der Praxis bekannt. Allgemein ist dabei der Wasserbehälter als besonderes Bauteil aus Kunststoff oder Metall ausgeführt und in einen der Gehäusehohlräume eingesetzt. Das ist aufwendig, weil der besondere Wasserbehälter schon an sich Aufwand erfordert, und weil außerdem zusätzliche Maßnahmen für den
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Anschluß von Zulauf und Ablauf notwendig sind, so daß auch die Montage dieser bekannten Dampfbügeleisen verhältnismäßig umständlich und aufwendig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Dampfbügeleisen der eingangs beschriebenen Gattung so auszugestalten und weiterzubilden, daß es mit gegenüber bekannten Dampfbügeleisen geringerem Λ Aufwand für Teile und Montage hergestellt werden kann.
J
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Dampfbügeleisen der
■ eingangs beschriebenen Gattung gelöst, das dadurch gekennzeichnet j ist, daß mindestens einer der Gehäusehohlräume unmittelbar als
Wasserbehälter ausgebildet und durch eine Abschlußplatte dichtend ; abgeschlossen ist. - Damit^daß einer oder mehrere der Gehäuse- ; hohlräume unmittelbar als Wasserbehälter ausgebildet sein sollen, , ist im Rahmen der Erfindung gemeint, daß diese Gehäusehohlräume \ mit flüssigkeitsdichten Wandungen ausgeführt sein sollen, so daß , es eines besonders einzusetzenden Wasserbehälters nicht bedarf. Das kann auf verschiedene Weise erreicht werden. Bei der verbreiteten zweischaligen Ausführung des Gehäuses läßt sich ohne wei-C teres eine entsprechende Abdichtung erreichen. Vorteilhaft ist jedoch eine - zumindest im Bereich des Wasserbehälters - einstücki j ge Ausführung, beispielsweise als Kunststoff-Spritzgußteil, bei der eine besondere Abdichtung der Behälterwandungen nicht notwendig ist.
Die Abschlußplatte kann sowohl aus Metall als auch aus Kunststoff bestehen, in jedem Fall ist durch sie der Wasserbehälter dichtend abgeschlossen. Das kann entweder mittels eines umlaufenden Dichtrings oder aber in besonders vorteilhafter Weise dadurch erreicht werden, daß die Abschlußplatte mittels einer Dichtmasse eingekittet
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wird. Im Hinblick darauf, daß für Inspektion oder Reparatur der Wasserbehälter geöffnet werden muß, empfiehlt es sich, eine Dichtmasse zu wählen, die sich mit chemischen Lösungsmitteln oder durch Wärmeeinwirkung entfernen bzw. erweichen läßt.
Der Zulauf zum Wasserbehälter läßt sich in einfachster Weise unmittelbar im Gehäuse vorsehen, ohne daß es eines besonderen Nippels oder Anschlusses bedürfte. Der Ablauf kann beispielsweise in Form eines Ablaufstutzens in der Abschlußplatte vorgesehen werden. Es besteht aber auch die fertigungstechnisch vorteilhafte Möglichkeit, den Ablauf in Form eines in das Gehäuse eingeformten und im Wasserbehälter mündenden Kanals vorzusehen. Insbesondere bei einer Ausführung des Gehäuses als Spritzgußteil läßt der Ablauf, beispielsweise also ein Anschlußelement für die Verdampfereinrichtung, sich in vorteilhafter Weise schon bei der Herstellung des Gehäuses einspritzen.
Im übrigen kann die Verdampfereinrichtung bekanntlich entweder separat oder gleichsam in den Wasserbehälter integriert ausgeführt werden. Für den letztgenannten Fall lehrt die Erfindung, daß die Abschlußplatte zugleich als Wärmedurchgangsfläche ausgebildet und mit einem Heizelement verbunden ist. Das Heizelement kann dabei gesondert vorgesehen sein, es kann sich aber auch um dasjenige Heizelement handeln, mit dem zugleich die Sohlenplatte beheizt wird. In diesem Fall wird durch den Ablauf selbstverständlich nicht Wasser sondern Dampf abgeleitet, wozu der Ablauf an eine im Inneren des Wasserbehälters vorgesehene Dampfkammer angeschlossen ist.
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Die durch die Erfindung erreichten Vorteile bestehen im wesentlichen darin, daß ein Dampfbügeleisen der eingangs beschriebenen Gattung geschaffen wird, das sich mit erheblich verringertem Aufwand für Teile und Montage herstellen läßt. Das ergibt sich einerseits daraus, daß ein besonderer Wasserbehälter nicht notwendig ist, daß vielmehr das Gehäuse selbst als Wasserbehälter funktioniert, und andererseits daraus, daß besondere Maßnahmen für den Anschluß des Zulaufs, für die Festlegung eines eingesetzten Wasserbehälters u. dgl. mehr nicht notwendig sind. Dabei besteht ohne weiteres die Möglichkeit, ein erfindungsgemäßes Dampfbügeleisen mit drucklosem Wasserbehälter auszuführen oder aber den Wasserbehälter - beispielsweise unter Integration der Verdampfereinrichtung in den Wasserbehälter - entsprechend druckfest auszubilden.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Die einzige Figur zeigt ein erfindungsgemäßes Dampfbügeleisen im Längsschnitt.
Das in der Figur dargestellte Dampfbügeleisen besteht zunächst und im wesentlichen aus einer Sohlenplatte 1 und einem Gehäuse 2. Die Sohlenplatte 1 ist elektrisch beheizbar, zur Einstellung ist eine (nur schematisch dargestellte) elektrische Einstellvorrichtung 3 vorgesehen. Eine an sich vorhandene Verdampfereinrichtung ist in der Figur nicht dargestellt. Das Gehäuse 2 weist mehrere Gehäusehohlräume auf, beispielsweise im Handgriff 4 oder im Fuß 5.
Die Figur zeigt weiter, daß zwei Gehäusehohlräume (die - in der Figur nicht erkennbar - miteinander in Verbindung stehen) als Wasserbehälter 6 ausgebildet sind. Das bedeutet vor allem, daß das
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Gehäuse 2 zumindest im Bereich der Wasserbehälter 6 flüssigkeitsdicht ausgeführt ist, was im Ausführungsbeispiel dadurch gewährleistet ist, daß das Gehäuse 2 als einstückiges Kunststoff-Spritzgußteil ausgeführt ist. Der Wasserbehälter 6 ist nach unten durch eine Abschlußplatte 7 aus Metallblech dichtend abgeschlossen. Dazu ist die Abschlußplatte 7 mittels einer Dichtmasse 8 in das Gehäuse 2 eingekittet.
Ein in den Wasserbehälter 6 mündender Zulauf 9 ist unmittelbar in das Gehäuse 2 eingeformt. Als Ablauf ist ein Ablaufstutzen 1o in die Abschlußplatte 7 eingesetzt und an die (nicht dargestellte) Verdampfereinrichtung angeschlossen.
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Claims (6)

Andrejewski, Honke, Gesthuysen ft Masch, Patentanwälte in Essen Sahutzansprüche:
1. Dampfbügeleisen mit einer beheizbaren Sohlenplatte, einem Wasserbehälter mit Zulauf und Ablauf, einer Verdampfereinrichtung und einem mit Gehäusehohlräumen ausgebildeten Gehäuse, dadurch ge kennzeichne t,daß mindestens einer der Gehäusehohlräume unmittelbar als Wasserbehälter (6.) ausgebildet und durch eine Abschlußplatte (7) dichtend abgeschlossen 1st.
2. Dampfbügeleisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/ daß das Gehäuse (Z) einstückig ausgeführt ist.
3. Dampfbügeleisen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußplatte (7) mittels einer Dichtmasse (8) eingekittet ist.
4. Dampfbügeleisen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablauf in Form eines AblaufStutzens (1o) in der Abschlußplatte (7.) vorgesehen ist.
5. Dampfbügeleisen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablauf aus einem in das Gehäuse (2) eingeformten und im Wasserbehälter (6) mündenden Kanal besteht.
6. Dampfbügeleisen nach einem der Ansprüche 1 bis 5 in der .Ausführungsform mit in den Wasserbehälter integrierter Verdampfereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußplatte (7) zugleich als Wärmedurchgangsfläche ausgebildet und mit einem Heizelement verbunden ist.
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DE19777721032 1977-07-05 1977-07-05 Dampfbügeleisen Expired DE7721032U (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT24567/78A IT1095300B (it) 1977-07-05 1978-06-14 Ferro da stiro a vapore
FR7819874A FR2396822A1 (fr) 1977-07-05 1978-07-04 Fer a repasser a vapeur

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DE7721032U true DE7721032U (de) 1977-11-24

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