DE7720753U1 - Ionisations-Brandmelder - Google Patents

Ionisations-Brandmelder

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DE7720753U1
DE7720753U1 DE7720753U DE7720753DU DE7720753U1 DE 7720753 U1 DE7720753 U1 DE 7720753U1 DE 7720753 U DE7720753 U DE 7720753U DE 7720753D U DE7720753D U DE 7720753DU DE 7720753 U1 DE7720753 U1 DE 7720753U1
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Ing. (grad.)
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Konsulweg 29
2409 Scharbeutζ Β 351 DT
Ionisations-BrandmeXder
Die Erfindung bezieht sich auf einen Ionisations-Brandmelder mit einer Meßkammer, einer axial hinter dieser liegenden, mit ihr elektrisch in Reihe geschalteten Referenzkammer, mindestens einer die Kammern ionisierenden Strahlungsquelle und einem die Kammern enthaltenden, einen rohrförmigen Außenmantel und eine mit diesem einstückig verbundene, ringförmige Stirnwand aufweisenden Gehäuse, wobei eine sich quer zur Melderachse erstrecken? de Außenelektrode der Meßkammer innerhalb der mittigen Öffnung der Stirnwand nahe letzterer liegt, die Meßkammer über einen annähernd ringförmigen Spalt zwischen Außenelektrode und Stirnwand der Umgebungsluft zugänglich ist, die Referenzkammer stärker alt die Meßkammer gegenüber der Umgebung abgeschlossen ist, ein mit einem annähernd rohrförmigen Wandabschnitt von gegenüber dem Außenmantel geringerem Durchmesser die Referenzkammer umgebend« Isolator einen weiteren, der Innenseite des Außenmantels benachbarten rohrförmigen Wandabschnitt sowie einen die beiden rohrförmigen Wandabschnitte verbindenden, annähernd ringförmigen Wandabschnitt umfaßt sowie eine in der Referenzkammer an deren axial rückwärtigem Ende quer zur Meldeachse liegende Innenelek·* trode und eine dieser parallele, annähernd in Höhe des ringförnö
gen Wandabschnitts liegende, beiden Kammern gemeinsame Mittelelektrode trägt.
Ein derartiger Brandmelder ist bekannt (DT-AS 24 03 418). Hierbei liegt der dem Außenmantel benachbarte rohrförmige Wandabschnitt des Isolators in demselben axialen Bereich wie der die Referenzkammer umgebende rohrförmige Wandabschnitt von geringerem Durchmesser, wodurch ein zur Rückseite des Isolators offene die Schaltungselemente einer an alle Elektroden angeschlossenen Signalgeberschaltung aufnehmender, ringförmiger Raum gebildet wird, und das aus Metall bestehende Gehäuse ist auf der Außense te des Isolators aufgesteckt gehalten. Nachteilig hierbei ist, daß der Isolator einerseits und das Gehäuse andererseits zwei aus verschiedenen Materialien bestehende, getrennt voneinander herzustellende Teile von relativ komplizierter Form sind, die einen gewissen Herstellungsaufwand erfordern. Weiter schränkt der dem Außenmantel des Gehäuses benachbarte rohrförmige Wandab schnitt des Isolators die radiale Weite des für die Unterbringung der Schaltungselemente benutzten Raumes ein. Zu diesen kon struktiven Nachteilen kommt in elektrischer Hinsicht, daß zwar das metallische Gehäuse eine günstige Abschirmung der Kammern gegen äußere Störfelder bewirkt, daß es jedoch selbst ungeschützt von außen anlegbaren Spannungen ausgesetzt ist, so daß die angeschlossene Signalgeberschaltung durch aufwendige Schaltungsmaßnahmen gegen den Einfluß solcher Spannungen geschützt werden muß.
Es wurde auch bereits ein Ionisations-Brandmelder ähnlicher Art vorgeschlagen, wobei der dem Außenmantel benachbarte rohrförmig! Wandabschnitt sich, die Meßkammer umgebend, von dem ringförmigen Wandabschnitt axial nach außen erstreckt und die Außenelektrode auf ihrer Außenseite von einem elektrisch nichtleitenden Deckel bedeckt ist (P 26 52 970.4).
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ionisations-Brandmelder der eingangs genannten Art in konstruktiv unaufwendiger Weise so auszubilden, daß er auf seiner Außenseite keine
elektrisch leitfähigen Teile aufweist, dabei jedoch weiterhin
eine Abschirmung der Kammern gegen äußere Störfelder beizubehal ten.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einem Ionisations-Branc meider der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der dem
Außenmantel benachbarte rohrförmige Wandabschnitt von der Innenseite des Außenmantels radial beabstandet sowie mit seinem axial äußeren Ende einstückig mit der Stirnwand verbunden ist und daß zwischen dem Außenmantel und dem ihm benachbarten rohrförmigen
Wandabschnitt eine auf einem festen Potential gehaltene, elektrisch leitende Abschirmhülse liegt, die die Kammern in Ümfangs· richtung zumindest auf dem überwiegenden Teil ihres ümfangs sowie zumindest annähernd auf ihrer axialen Gesamtlänge umgibt.
Bei dem Brandmelder gemäß der Erfindung wird eine Abschirmung
durch die genannte Abschirmhülse erreicht, die jedoch von außen her nicht zugänglich ist, da sie innerhalb des Außenmantels und der Stirnwand des Gehäuses liegt. Dieses Gehäuse selbst ist einstückig mit dem Isolator gebildet, besteht also selbst aus einei isolierenden Material, so daß das Gehäuse und der die Außenelektrode bedeckende Deckel vollständig eine Berührung elektrisch
leitender Teile von außen her verhindern. Durch die einstückige Ausbildung des Gehäuses und des Isolators ergibt sich darüberhinaus eine äußerst einfache Herstellbarkeit, da nur ein einzig« Formteil von relativ komplizierter Form aus einem einzigen Werk· stoff herzustellen ist. Abgesehen von diesem das Gehäuse und dei Isolator bildenden Formteil sind alle übrigen Teile des Melders von einfacher Art und leicht herzustellen.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert, in denen Ausführungsbeispiele dargestellt sind. Es zei gen:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Brandmelder gemäß der Erfindung entlang der Linie I-I in Fig. 3;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Brandmelder gemäß Fig. 1 nach
Entfernung der Außenelektrode und des Deckels;
Fig. 3 einen waagerechten Schnitt durch den Brandmelder gemäß
Fig. 1 entlang der Linie III-III;
Fig. 4 eine Seitenansicht des Brandmelders gemäß Fig. 1 bei
Blick in Richtung des Pfeils IV in Fig. 3, jedoch mit
weggelassenem Gehäuse und Deckel;
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform eines Brandmelders gemäß
der Erfindung.
Der in Fig. 1 gezeigte Ionisations-Brandmelder besteht in üblicher Weise aus einem Meldereinsatz 10, der lösbar an einem Sokkel 12 befestigt ist. Der Sockel 12 kann seinerseits an einer
nicht gezeigten Unterlage befestigt werden, beispielsweise an
der Wand oder an der Decke eines Raumes, so daß im letzteren ^a der Meldereinsatz 10 nach unten weist. Im Meldereinsatz 10 sind eine Meßkammer 14 und eine axial hinter dieser liegende, mit ihi elektrisch in Reihe geschaltete Referenzkammer 16 gebildet. Diese liegen innerhalb eines Gehäuses 18, das einen Zylindermantel förmigen Außenmantel 20 und eine mit diesem einstückig verbünde ne, kreisringförmige Stirnwand 22 aufweist, deren radiale Breit« gering gegenüber ihrem Durchmesser ist und deren Außenseite
einen Teil der freien, dem Sockel 12 abgewandten Stirnseite des Meldereinsatzes 10 bildet. Innerhalb des Gehäuses 18 liegt der
Isolator 24, der mit dem Gehäuse 18 einstückig verbunden ist;
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beide bestehen aus einem elektrisch nichtleitenden Kunststoff von hohem Oberflächenwiderstand,
Die Referenzkammer 16 ist in ihrem Durchmesser kleiner als die Meßkammer 14. Am rückwärtigen Ende der Referenzkammer 16 liegt d.i.e kreisscheibenförmige Innenelektrode 26, die senkrecht zur Melderachse koaxial zum Gehäuse 18 und zum Isolator 24 angeordnet ist. Die parallel zu ihr liegende und geringfügig größere Mittelelektrode 28 ist ebenfalls kreisscheibenförmig, wie aus der Draufsicht der Fig. 2 erkennbar. Die Mittelelektrode 28 ist beiden Kammern, 14, 16 gemeinsam. Die Meßkammer 14 liegt zwischen der Mittelelektrode 28 und einer Außenelektrode 30, die einen eine nen, zur Mittelelektrode 28 parallelen Mittelteil 32 sowie von diesem an diametral gegenüberliegenden ümfangsstellen radial nach außen weisende ösen 34 aufweist. Auf ihrer Außenseite ist die Außenelektrode 30 von einem Deckel 36 aus elektrisch nichtleitendem Kunststoff bedeckt. Alle Elektroden 30, 28, 26 sind von dem Isolator 24 umgeben, der auch die Meßkammer 14 und die Referenzkammer 16 auf deren nicht von den Elektroden 30, 28, 26 abgeschlossenen Seiten umgibt. Die Ionisierung der Kammern 14, 16 erfolgt mittels einer auf der Rückseite der Außenelektrode 30 bzw. auf der Vorderseite der Innenelektrode 26 angebrachten, bändchenförmigen Strahlungsquelle 38 bzw. 40. Zur Befestigung der Strahlungequellen 38, 40 sind aus der Außenelektrode 30 und der Innen» elektrode 26 jeweils zwei in einem der Länge der Strahlungsquelle 38, 40 entsprechenden Abstand liegende Haken 42 bzw. 44 herausgestanzt und, wie in Fig. 3 ersichtlich, von den durch das Stanzen entstehenden öffnungen 46 fort auf die zwischen ihnen und der Außenelektrode 30 bzw. der Innenelektrode 26 aufliegenden Strahlungsquellen 38 bzw. 40 umgebogein. Dadurch wird im Gegensatz zu üblichen Lösungen, bei denen diei bilndchenförmigen Strahlungsquellen über die Stanzöffnungen himwtiggeführt «ind# eine von Seher- 4 kräften freie, schonende Befestigung der Btrahlungequellen 36, 4Ö ersielt.
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Der Isolator 24 weist im wesentlichen eine annähernd in Höhe der Mittelelektrode 28 abgestufte Becherform auf. An seinem rückseitigen Ende wird er von einem hinter der Innenelektrode 26 liegenden, kreisscheibenförmigen Wandabschnitt 48 abgeschlos sen, in dessen Mitte die Innenelektrode 26 mittels einer Schraub 50 gehalten ist. Der Kopf 52 der Schraube 50 liegt auf der Auße: seite der Innenelektrode 26, weswegen die Strahlungsquelle 40 exzentrisch angeordnet ist. Die Schraube 50 ist in eine in den Wandabschnitt 48 eingegossene und ihn durchsetzende Innengewindebüchse 54 eingeschraubt und ragt mit ihren rückwärtigen Ende aus dieser hervor, um hier zum elektrischen Anschluß der Innenelektrode 26 mittels einer aufgeschraubten Mutter 56 eine Anschlußfahne 58 befestigen zu können.
An den rückseitigen Wandabschnitt 48 schließt ein die Referenzkammer 16 umgebender, rohrförmiger Wandabschnitt 60 an. Der Außendurchmesser dieses im folgenden als kleiner rohrförmiger Wandabschnitt bezeichneten Abschnitts 48 beträgt annähernd die Hälfte des Innendurchmessers des Außenmantels 20 des Gehäuses K An das vordere, in Fig. 1 obere Ende des kleinen rohrförmigen Wandabschnitts 60 schließt ein sich von ihm radial nach außen ei streckender, kreisringförmiger Wandabschnitt 62 des Isolators 2 an. Dieser ringförmige Wandabschnitt 62 liegt annähernd in der Ebene der Mittelelektrode 28, da er diese auf seiner Vorderseite so trägt, daß sie den Innendurchmesser des kleinen rohrförmigen Wandabschnitts 60 überdeckt; in Fig. 2 ist die Innenseite des kleinen rohrförmigen Wandabschnitts 60 bei 63 gestrichelt angedeutet. Schließlich umfaßt der Isolator 24 einen weiteren rohrförmigen Wandabschnitt 64, der dem Außenmantel 20 des Gehäuses 18 benachbart, von ihm jedoch radial beabstandet ist. Dieser rohrförmige Wandabschnitt 64 hat gegenüber dem kleinen rohrförmigen Wandabschnitt 60 einen entsprechend größeren Durchmesser und sei daher im folgenden als großer rohrförmiger Wandabschnit bezeichnet. Der radiale Abstand zwischen Außenseite des großen rohrförmigen Wandabschnitte 60 und Innenseite des Außenmantelβ 20 soll zwischen 3 % und θ % des Außendurchmessers des Außenmantel· 20 betragen und bettIgt beim Ausfuhrungsbeispiel 4,6 % dieses Außendurchraes-sers;·" ·■ .
Der große rohrförmige Wandabschnitt 64 erstreckt sich, die Meßkammer 14 umgebend, von dem ringförmigen Wandabschnitt 62 axial nach außen zum Innenrand der Stirnwand 22, mit der er verbunden ist; der Innendurchmesser des großen rohrförmigen Wandabschnitts 64 gleicht im Interesse einer leichten Herstellbarkeit demjenigen der Stirnwand 22. Dadurch, daß sich der große rohrförmige Wandabschnitt 64 nicht etwa wie bei bekannten Lösungen in Richtuog auf den Sockel 12 hin nach hinten erstreckt, verbleibt in dem die Referenzkamraer 16 und den kleinen rohrförmigen Wandabschnitt 60 umgebenden Ringraum 66 genügend Platz, um Schaltungselemente 68 einer an alle Elektroden 30, 28, 26 angeschlossenen Signalgeberschaltung unterzubringen. Selbst wenn diese Schaltungselemente 68 nämlich nicht den Ringraum 66 ausfüllen, ist es doch aus Gründen einer guten Wärmeabfuhr und einer hochwertigen elektrischen Isolierung günstig, wenn für die Schaltungselement« 68 genügend Raum zur Verfügung steht.
Zwischen dem Außenmantel 20 des Gehäuses 18 und dem großen rohr förmigen Wandabschnitt 64 liegt eine auf einem fetten Potential gehaltene, elektrisch leitende Abschirmhülse 70 {Fig. 1,3). Dies umgibt die beiden Kammern 14, 16 in ümfangsrichtung auf dein übei wiegenden Teil ihre» Umfangs; lediglich an einer in Fig. 3 rech liegenden Umfangsstelle weist sie einen Längsschlitz 72 auf. We ter erstreckt sich die Hülse 70 über die axiale Gesamtlänge bei der Kammern 14, 16. Sie bildet damit eine wirksame Abschirmung gegen äußere Störfelder, ohne daß andererseits eine Berührung elektrisch leitender Teile des Helders von außen her möglich wä: Zweickmäßig besteht die Hülse 70 aus einem zähelastischen, auf seinen Außenseiten metallisierten Kunststoff. Die radiale Dicke der Hülse 70 ist gering gegenüber ihrem Außendurchmesser und ge ringer als der radiale Abstand zwischen der Innenseite des Außer »autele 20 und der Außenseite dee großen rohrförmigen Wandabschnitts 64. Dez* AuBenduchmesser der Hülse 70 gleicht dem Innendurchmesser des Außenmantels 20; hierdurch und durch die geringe Dicke wird der Ringjraum 66 durch die Hülse 70 in nur vernachlässigbar geringem Maße eingeengt.
Die Hülse 70 ist an ihrem axial äußeren Ende auf der Innenseite der Stirnwand 22 abgestützt. Sie weist hier einen radial einwärts gerichteten, sich bis zum Außenumfang des großen rohrförm: gen Wandabschnitts 64 erstreckenden Rand 74 auf. Das axial rückwärtige Ende der Hülse 70 liegt an der Oberseite einer Schaltungsplatine 76 an und ist an dieser befestigt. Die Schaltungsplatine 76 liegt annähernd in der Ebene der Innenelektrode 26
und hat, wie aus Fig. 1 und 3 ersichtlich, eineci kreisringförmigen Grundriß. Nichc dargestellte "gedruckte" Leiterbahnen zur
elektrischen Verbindung der Schaltungselemente 68 verlaufen der dem Sockel 12 zugewandten Rückseite der Schaltungsplatine 76.
Gegen eine axiale Verschiebung der Platine 76 nach außen hin
weist der kleine rohrförmige Wandabschnitt 60 auf seiner Außenseite eine in ümfangsrichtung umlaufende Stufe 78 auf, auf der
die Platine 76 mit ihrem Innenrand axial aufsitzend gehalten ist In entsprechender Weise weist auch der Außenmantel 20 des Gehäuses 18 auf seiner Innenseite eine in Ümfangsrichtung umlaufende Stufe 80 auf, auf der die Platine 76 gegen eine Verschiebung na( außen mit ihrem Außenrand axial aufsitzend gehalten ist. Hierzu überragt die Platine 76 die Hülse 70 in radialer Richtung gerinc fügig nach außen.Zur mechanischen Verbindung der Hülse 70 mit
der Platine 76 und zur elektrischen Verbindung der Hülse 70 mit einer Leiterbahn der Platine 76 weist die Hülse 70 an zwei annähernd diametral gegenüberliegenden Umfangssteilen der Platine 76 benachbarte, radial einwärts ragende Fortsätze 82, 84 (Fig. ■ auf, in die von der Rückseite der Platine 76 her nicht dargeste] te, die Platine 76 durchsetzende Kopfschrauben eingeschraubt sii Diese sind vom Außenrand der Platine 76 genügend weit beabstandet, um das Aufsitzen des äußeren freien Randes des Sockels 12
auf dem Außenrand der Platine 76 nicht zu behindern. Zu ihrer
Versteifung weist die Hülse 70 von den Fortsätzen 82, 84 ausgehend axial bis zum axial äußeren Ende verlaufende, radial einwärts ragende Versteifungsrippen 86, 88 auf, deren Dicke zweckmäßig so bemessen ist, daß sie im Rauw j?wischen Außenmantel 20
und großem rohrförmigen! Wandabschnitt 64 diesen Raum ausfüllent
daB also hier die Gesamtdicke von Hülse 70 und Veretärkungsrippe 86 bzw. 88 den Abstand zwischen Außenmantel 20 und großem rohrförmigen» Handabschnitt 64 gleicht.
Der innerhalb der mittigen öffnung der kreisscheibenförmigen Stirnwand 22 liegende Deckel 36, der die Außenelektrode 30 bedeckt, hat einen gegenüber dem Innendurchmesser der Stirnwand 22 geringeren Außendurchmesser, so daß zwischen seinem Außenrand und dem Innenrand der Stirnwand 22 ein kreisringförmiger Kanal 90 verbleibt, durch den hindurch Umgebungsluft in die Meßkammer 14 eintreten kann. In Fig. 2 ist die Lage des Deckels 36 gestrichelt angedeutet, und es ist unter Zuhilfenahme von Fig. 1 erkennbar, daß der Kanal 90 von viwr in 90°-Winkelabständen angeordneten, sich vom Außenrand des Deckels 36 radial nach außen bis zum Innenrand der Stirnwand 22 erstreckenden Fortsätzen 92 des Deckels 36 unterbrochen ist. Deren Außenseite fluchtet, wie bei einem in Fig. 1 dargestellten Fortsatz 92 erkennbar, mit der Außenseite der Stirnwand 22. Demgegenüber überragt der Deckel 36 selbst die Stirnwand 22 nach außen, und zwar um eine gegenüber dem Außendurchmesser des Deckels 36 geringe Länge. Hierdurch wird bei Anströmung des Melders senkrecht zu seiner Achse der Eintritt von Umgebungsluft in die Meßkammer 14 begünstigt. Auf seiner Rückseite weist der Deckel 36 einen sich axial einwärts erstreckenden äußeren Rand 94 von gegenüber dem Außendurchmesser des Deckels 36 geringer axialer Höhe auf, der den plattenförmigen Teil 32 der Außenelektrode 30 umgibt, so daß dieser selbst beim Hineinstecken eines elektrisch leitenden Teils in den Kanal 90 hiervon nicht berührbar ist. Nur die ösen 34 der Außenelektrode 40 erstrecken sich über den Rand 94 hinweg radial nach außen, liegen jedoch verdeckt hinter zwei einander diametral gegenüberliegenden radialen Fortsätzen 92 des Deckels 36.
Um starke Luftströmungen innerhalb der MeSkammer 14 zu vermeidenι erstreckt sich von dem kreisringförmigen Wandabschnitt 62 ausgef hend ein im Grundriß (Fig. 2) annähernd ringförmiger Fortsatz 9$
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axial nach außen, dessen Durchmesser annähernd dem Außendurahmesser des Dackels 36 gleicht und dessen axiale Höhe etwas geringer als die halbe axiale Höhe der Meßkammer 14 ist, so daß zwischen seinem axial äußeren Ende und dem Rand 94 des Deckels 36 ein Eintrittsspalt 98 in die Meßkammer verbleibt, dessen axiale Breite etwas größer als die radiale Breite des Kanals 90 ist. Zur auf dem ringförmigen Wandabschnitt 72 aufliegenden Befestigung der Hittelelektrode 28 weist diese an gegenüber allen Fortsätzen 92 des Deckels 36 in Umfangsrichtung versetzten Umfangsstellen zwei diametral gegenüberliegender sich vom Außenrand der Mittelelektrode 28 radial nach außen erstreckende Zungen 100 (Fig. 2), 102 auf. Die Zunge 100 erstreckt sich schräg nach hinten und außen in eine öffnung 104 des kreisringförmigen Wandabschnitts 62 hinein, so daß sie hinter dem Fortsatz 96 liegt; die öffnung 104 liegt nahe dem Innenrand des kreisringförmigen Wandabschnitts 62 innerhalb des Fortsatzes 96. Die wei tere Zunge 102 ist an ihrem außerhalb des Fortsatzes 96 liegenden freien Ende mittels einer sie axial durchsetzenden Gewindeschneide-Kopfschraube 106 an dem kreisringförmigen Wandabschnit 62 befestigt; der Fortsatz 96 weist zum Durchtritt der Zunga 10 einen Ausschnitt 108 entsprechender Breite auf. Unter der Zunge 102 ist der Steuerelektroden-Anschlußdraht 110 des eingangsseitigen Feldeffekttransistors der Signalgeberschaltung eingeklemm gehalten, der eines der Schaltelemente 68 bildet. Der Draht 110 ist von dem Transistor ausgehend durch eine gegenüber der Zunge 102 geringfügig in Umfangsrichtung versetzte öffnung 112 im kreisringförmigen Wandabschnitt 62 nach außen geführt und verläuft, wie aus Fig. 2 ersichtlich, auf der Außenseite des kreis ringförmigen Wandabschnitts 62 annähernd in Umfangsrichtung unter die Zunge 102.
Zur Befestigung der Außenelektrode 30 und des Deckels 36 sind auf der Außenseite des ringförmigen Wandabschnitts 62 außerhalb der Hittelelektrode 28 von dem ringförmigen Wandabschnitt 62 axial nach außen ragende, mit ihm und mit der Innenseite des
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großen rohrförmigen Wandabschnitts 64 einstückig verbundene Abstandhalter 114 gebildet» und zwar sind zwei einander diametral gegenüberliegende derartige Abstandhalter 114 vorgesehen, die unterhalb von zwei Fortsätzen 92 des Deckels 96 und unterhalb der damit fluchtenden Fortsätze 34 der Außenelektrode 30 liegen. Weiter sind auf der Rückseite des ringförmigen Wandabschnitts 62 zwei Abstandhalter 116 gebildet, die sich achsparallel bis zur Oberseite der Platine 76 erstrecken und die mit jeweils einem der auf der Außenseite des ringförmigen Wandabschnitts 62 gebildeten Abstandhalter 114 fluchten. Die Abstandhalter 114, 116 sin hohl; sie weisen jeweils einen durchgehenden Kanal 118 auf. In den Kanälen 118 liegen ebenfalls achsparallel verlaufende Schrau benbolzen 120, deren Köpfe 122 an der Rückseite der Schaltungsplatine 76 anliegen und die die Schaltungsplatine 76, ein Paar von Abstandhaltern 116, 114 und jeweils eine öse 34 der Außenelektrode 30 durchsetzen, um mit ihrem Außengewinde in ein Innen gewinde des Deckels 36 zu reichen. Einer der Schraubenbolzen 120 dient zur elektrischen Verbindung der Außenelektrode 30 mit eine Leiterbahn der Platine 76. Um eine sichere mechanische Verbindung der Schraubenbolzen 120 mit dem Deckel 36 sowie eine sichere elektrische Verbindung des einen Schraubenbolzens 120 mit der Außenelektrode 30 zu gewährleisten, sind in den Deckel 36 mit Innengewinde versehene Muttern 124 eingegossen, die aus einem gut leitenden Werkstoff bestehen und die mit ihrer freiliegenden Rückseite auf der Außenseite der Ösen 34 der Außenelektrode 30 aufsitzen. Das Innengewinde der Muttern 124 ist nur von der Rück Seite des Deckels 36 her zugänglich, um auch insofern eine Berührung spannungsführender Teile von außen her unmöglich zu machen. Weiter wird dadurch auch eine Demontage des Meldereinsatze 10 durch unbefugte Personen von außen her unmöglich gemacht. Zudem kann der Kopf 122 des der elektrischen Verbindung dienenden Schraubenbolzens 120, wie in Fig. 1 bei 126 dargestellt, mit der zugeordneten Leiterbahn der Schaltungsplatine 86 verlötet sein, um eine solche Demontage auch bei vom Sockel 12 abgenommenem Meldereinsatz 10 zu verhindern.
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Zusätzlich zu den Abstandhaltern 114 sind an gegenüber diesen um 90° versetzten, diametral gegenüberliegenden Ümfangsstellen Rippen 128 vorgesehen, die von der Innenseite des großen rohrförmigen Wandabschnitts 64 radial einwärts ragen und die von der Außenseite des ringförmigen Wandabschnitts 62 ausgehend axii bis zur Unterseite derjenigen Fortsätze 92 verlaufen, die nicht auf den Abstandhaltern 114 aufsitzen. Dadurch wird die Stabilität der Befestigung des Deckels 36 gegen solche von außen einwirkende Kräfte erhöht, die andernfalls im Sinne eines Kippens um die Verbindungslinie der Abstandhalter 114 wirken könnten.
Der Längsschlitz 72 der Hülse 70 ist, wie aus Fig. 3 erkennbar, gegenüber den Befestigungsfortsätzen 82, 84 um einen beträchtlichen Winkel versetzt. Dadurch kann die Hülse 70 mit ihren in Fig. 3 rechts der Fortsätze 82, 84 liegenden und sich bis zum Längsschlitz 72 erstreckenden Abschnitten federelastisch an der Innenseite des Außenmantels 20 anliegen; im nicht montierten Zustand hat die aus einem zähelastischen Kunststoff bestehende Hülse 70 einen gegenüber dem Innendurchmesser des Außenmantels 20 geringfügig größeren Außendurchmesser. Der Längsschlitz 72 hat somit die Aufgabe, beim Hineinschieben der Hülse 70 in den Außenmantel 20 bei der Montage des Meldereinsatzes 10 ein radiales Zusammendrücken der Hülse 70 zu ermöglichen. Weiter hat der Längsschlitz 72 beim Ausführungsbeispiel die Rolle, die Unterbringung der Anschlußdrähte 130 einer als Anzeigeorc '.^n vorgesehenen Leuchtdiode 132 im Raum zwischen großem rohrförmigen* Wandabschnitt 64 und Außenmantel 62 zu erleichtern. Die Leuchtdiode 132 liegt in einer öffnung der Stirnwand 22, und die Anschlußdrähte 130 erstrecken sich von der Rückseite der Leuchtdiode 132 annähernd axial zur Platine 76. Dabei durchsetzen die Anschlußdrähte 130 eine Brücke 134, die radial außer halb eines Abstandhalters 114 und des mit ihm fluchtenden Abstandhalters 116 den Außenmantel 20 und den großen rohrförmigen Wandabschnitt 64 verbindet und die sich von der Rückseite der Stirnwand 22 bis zur Oberseite der Platine 76 erstreckt. Wie au
Fig. 3 ersichtlich, gleicht die in ümfangsrichtung gemessene Breite der Brücke 134 derjenigen der Abstandhalter 114, 116, und die in Umfangsrichtung gemessene Breite des Längsschlitzes 62 ist größer als diejenige der Brücke 134, um das beschriebene federelastische Nachgeben der Hülse 70 bei der Montage zu erleichtern.
Hie noch zu beschreiben sein wird, erfolgt eine Verrastang des Meldereinsatzes 10 mit dem Sockel 12 mittels in die Schaltungsplatine 76 eingreifender Bolzen 136, in-dem der auf dem Sockel aufsitzende Meldereinsatz 10 gegenüber dem Sockel 12 in eine Raststellung verdreht wird. Die Platine 76 muß daher gegenüber dem Gehäuse 18 und/oder dem Isolator 24 unverdrehbar gehalten sein. Hierzu ragt von der Innenseite des Außenmantels 20 eine an der Rückseite der Stirnwand 22 beginnende und sich axial über mehr als die Höhe der Abschirmhülse 70 erstreckende Rippe 138 radial einwärts, die in eine entsprechende Ausnehmung am Außenurofang der Platine 76 eingreift. Die Rippe 138 dient gleichzeitig zu einer unverdrehbaren Führung der Hülse 70 im Außenmantel 20 beim Einschieben/ um die winkelrichtige Stellung der Hülse 70 und damit der Schaltungsplatine 76 bei der Montage zu erzwingen; der Längsschlitz 72 wäre zu dieser Aufgabe, da er weiter als die Breite der Brücke 135 ist, nur ungenügend geeignet. In der Außenseite der Hülse 70 ist eine über deren gesamte axiale Höhe durch* laufende, der Rippe 138 entsprechende Nut 140 gebildet. Rippe und Nut 140 liegen dem Längsschlitz 72 annähernd diametral gegenüber und haben somit von diesem einen so großen Winkelabstand, daß das federnde Nachgeben der Hülse 70 bei der Montage nicht behindert wird. Damit die Hülse 70 durch die Nut 140 nicht geschwächt wird, weist sie auf JLhrer der Nut 140 benachbarten Innen seite ein« sich über ihre axLiile Höhe erstreckende Verstärkungs- rippe 142 auf» die eine gegenüber der Nut 140 größere in Umfange! richtung gemessene Breite hat und die im Raum zwischen Außenmantel 20 und großem rohrförmigen Wandabschnitt 64 diesen Raum ausfüllt, so daß also die außerhalb der Nut 140 gemessene radiale
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Gesamtdicke von Hülse 70 und Verstärkungsrippe 142 dem Abstand zwischen Außenmantel 20 und großem rohrförmigen! Wandabschnitt 64 gleicht.
Wie aus Fig. 1 erkennbar, erstreckt sich der Außenmantel 20 des Gehäuses 18 über die Ebene der Innenelektrode 1* hinaus axial nach rückwärts und ist auf der zylindrischen Außenseite des Sockels 12 aufgesteckt gehalten, wobei der rückwärtige äuße re Rand der Schaltungsplatine 76 auf dem äußeren Rand des Sokkels 12 axial aufsitzt. Hierdurch sind Gehäuse 13 und Schaltung platine 76 gegenüber dem Sockel 12 verdrehbar. Der mögliche Ver drehweg ist jedoch dadurch begrenzt, daß sich die Rippe 138, wi aus Fig. 4 ersichtlich, über die Schaltungsplatine 76 hinaus an nähernd bis zum rückwärtigen Rand des Außenmantels 20 nach rück wärts erstreckt und in eine am Rand des Sockels 12 gebildete, nach außen offene Ausnehmung 144 eingreift. Die axiale Höhe der Ausnehmung 144 entspricht der axialen Länge desjenigen Abschnitts des Außenmantels 20, der hinter der Schaltungsplatine 76 liegt, so daß bei auf dem Sockel 12 aufsitzendem Meldereinsatz 10 die Ausnehmung 144, von außen gesehen, vom rückwärtigen Rand des Außenmantels 20 bedeckt wird. Zur mechanischen und elektrischen Verbindung zwischen Schaltungsplatine 76 und Socke 12 sind hin letzterem die bereits erwähnten Verbindungsbolzen 136 gehalten, die in im Sockel 12 einstückig mit diesem gebildete, elektrisch isolierende Unterteile 146 eingeschraubt sind und hier schraubbare Klemmverbindungen 148 tragen, an die die Leiter von in den Sockel 12 eingeführten Kabeln angeschlossen werden können; zur Einführung solcher Kabel weist der Sockel 12 ausbrechbare Wandabschnitte 150, 152 auf. Die Verbindungsbolze 136 erstrecken sich achsparallel nach außen durch in der Schal tungsplatine 76 vorgesehene, schlüssellochförmige öffnungen 15 (Fig. 3) hindurch und weisen verdickte, annähernd linsenförmige Köpfe 156 auf, die auf der Oberseite der Platine 76 aufliegen, wenn der Meldereineatz 10 in seine Räitstellung verdreht ist. Durch Rückdrehung gelangen die Köpfe 176 dagegen über einen ge-
genüber dem Durchmesser der Köpfe 156 weiteren Abschnitt der öffnungen 154, so daß sie durch diese hindurch abgezogen werden können, wenn der Meldereinsatz 10 vom Sockel 12 entfernt wird.
Zur Verrastung der Köpfe 1i>6 mit der Schaltungsplatine 76 sind entsprechend abgekröpfte Blattfedern 158 vorgesehen, von denen nur eine in Fig. 3 untren links in der Draufsicht vollständig dargestellt ist, während die übrigen zur Verdeutlichung der Lage der entsprechenden Köpfe 156 weggebrochen dargestellt sind. Die Blattfedern 158 sind mit der Schaltungsplatine 76 drehfest sowie elektrisch mit jeweils einer Leiterbahn der Schaltungspla tine 76 verbunden. Da die befestigten Enden der Blattfedern 158 nahe dem Außenumfang der Schaltungsplatine 76 liegen, weist die Hülse 70, wie in Fig. 4 erkennbar, an swei ümfangsst. Ilen Fenster 160 auf.- ura die Blattfedern 158 nicht zu berühren. Die drii te, in Fig- 3 unterste Blattfeder 158 ist dagegen mechanisch unc elektrisch mit der Hülse 70 verbunden, indem sie an der Rückseite des hier vorgesehenen Fortsatzes 84 der Hülse 70 anliegt und nittels eines abgebogenen Schenkels 162 in diese.i unverdrehbar eingreift; die von der Rückseite der Schaltungsplatine 76 her ii den Fortsatz 84 eingeschraubte, nicht dargestellte Kopfschraube dient hierbei gleichzeitig zur Befestigung der entsprechenden Blattfeder 158.
Die Montage des Meldereinsatzes 10 aus seinen Einzelteilen erfolgt in äußerst einfacher Weise, da hierbei im wesentlichen nui Schraubverbindungen herzustellen sind. Zunächst wird die Innenelektrode 26 mittels der Schraube 50 im Isolator 24 befestigt. Dann wird die Schaltungsplatine 76 auf die Stufe 78 des kleinen rohrförmigen Wandabschnitts 60 so aufgelegt, daß der zuvor nach oben gebogene Anschlußdraht 110 durch die öffnung 112 der kreis ringförmigen Wandung 72 nach außen in den Ringraum zwischen großem rohrförmigen! Wandabschnitt 64 und Fortsatz 96 ragt.
Die Führung der Hülse 70 und dann der Schaltungsplatine 76 derart, daß der AnschluBdraht 110 genau auf die Öffnung 112 trifft und daß die Leuchtdiode 132 genau in den Kanal der Brücke 134 eingeführt wird, übernimmt die zunächst in die Nut 140 der Hülse 70 und dann auch in die entsprechende Nut der Schaltungsplatine 76 eingreifende Rippe 138 des Außenmantels 20; durch Betrachtung des Außenmantels 20 von seiner Rückseite her ist die Lage der Rippe 138 und damit die erforderliche Winkelst*llung gegenüber Hülse 70 und Schaltungsplatine 36 leicht erkennbar. Der Anschlußdraht 110 wird dann auf der Außenseite des kreisringförmi gen Wandabschnitts 62 so umgelegt, daß er an einer vorgefertigten, jedoch noch nicht mit Gewinde versehenen Öffnung in der kreisringförmigen Wandung 62 vorbeiläuft. Hierauf wird die Mittelelektrode mit ihrer Zunge 100 in die Öffnung 104 eingesteckt und bis zum Aufliegen ihrer Zunge 102 auf dem kreisringförmigen Wandabschnitt 62 und auf dem Ende des Anschlußdrahts 110 umgeklappt und durch Einschrauben der Schraube 106 befestigt. Hierauf werden Außenelektrode 30 und Deckel 36 aufgelegt und von der Rückseite des Meldereinsatzes 10 her mittels der Schraubenbolzer 120 befestigt. Irgendwann nach dem Aufsetzen der Schaltungsplati ne 36 und dem dabei erfolgenden Hineinschieben der Hülse 70 in den Außenmantel 20 wird auch die öse 58 mittels der Mutter 56 ar der Schraube 50 befestigt und damit mit der Innenelektrode 26 elektrisch leitend verbunden. Nach gewünschtenfalls erfolgender Verlötung des Kopfes 122 eines Schraubenbolzens 120 ist dann der Meldereinsatz 10 fertiggestellt und kann mit dem Sockel 12 austauschbar verriegelt werden.
Abweichend vom dargestellten Ausführungsbeispiel können je nach elektrischen Anforderungen auch nur zwei Verbindungsbolzen 136 vorgesehen sein, jedoch wird man zur Vermeidung einer übermäßigen Platzeinschrlinkung auf der Oberseite der Schaltungsplatine 76 nicht mehr al» drei solche Verbindungsbolzen 136 vorsehen. Falls mehr elektrische Verbindungen ."wischen Schaltungsplatine
• · · · III
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- 17 -
76 und Sockel 12 erforderlich sind, können diese, wie In Flg. 3 angedeutet, durch Kontaktstifte 164 gebildet werden, die vom Sockel 12 ausgehend achsparallel in Richtung auf die Rückseite der Schaltungsplatine 76 ragen und die mit ihren freien Enden an auf der Rückseite der Schaltungsplatine 76 vorgesehenen Kontaktfedern 166 anliegen. Derartige elektrische Verbindungen können beispielsweise dazu dienen, den von der Leuchtdiode 132 angezeigten Signalzustand an andere Orte zu übertragen oder einei im Sockel 12 angeordneten, als Notstromquelle vorgesehenen, ηich! näher dargestellten Akkumulator in Gestalt einer wiederaufladbaren Zelle zu laden.
In Fig. 5 ist ein gegenüber dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis 4 dahingehend abgewandeltes Ausführungsbeispiels dargestellt, daß dieses keine äußere Stromversorgung benötigt. Hier? zu ist die Außenseite des Außenmantels 20 des Gehäuses auf dem gesamten Umfang mit sich in axialer Richtung erstreckenden, länglichen Solarzellen 168 belegt, die die für den Betrieb des Neiders erforderliche elektrische Energie erzeugen. Mittels der Solarzellen 168 wird ein im Sockel 12 untergebrachter Akkumulator - im Ausführungsbeispiel eine sogenannte Knopfzelle 170 -in geladenem Zustand gehalten. Die elektrischen Verbindungen der Solarzellen 168 können auf der radial inneren Seite desjenigen Abschnitts des Außenmantels 20 verlegt sein, mit dem dieser die Abschirmhülse 70 und die Schaltungsplatine 76 (Fig. 1, 4) nach hinten überragt und den Sockel 12 umgibt, und zur elektrischen Verbindung mit dem Sockel 12 können erforderlichenfalls die zusätzlichen, anhand von Fig. 3 erläuterten Verbindungsmittel 164, 166 dienen.
Ist der Melder wie in Fig. 5 mit einer eigenen Energiequelle und vorzugsweise mit einem mittels Solarzellen 186 aufladbaren Akkumulator ausgerüstet, so können Kabel zu seiner Stromver- ; sorgung und zur Übermittlung von Signalen an eine entfernte |
Zentrale entfallen, wenn gemäß einer weiteren, nicht dargestellt
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ten Ausgestaltung der Melder mit einem bei seinem Ansprechen in Gang setzbaren Radiosender ausgerüstet ist. Dessen Signale können dann in der Zentrale empfangen werden, um Brandbekämp-* fungs- und/oder AlarmierungsmaBnahmen auszulösen.

Claims (1)

  1. ANSPR&CHE
    1. Ionisations-Brandmelder mit einer Meßkammer, einer axial hinter dieser liegenden» mit ihr elektrisch in Reihe gescha teten Referenzkammer, mindestens einer die Kammern ionisier den Strahlungsquelle und einem die Kammern enthaltenden, ei: rohrförmigen Außenmantel und eine mit diesem einstückig ve bundene, ringförmige Stirnwand aufweisenden Gehäuse, wobei eine sich quer zur Helderachse erstreckende Außenelektrode der Meßkammer innerhalb der mittigen Öffnung der Stirnwand nahe letzterer liegt, die Meßkammer über einen annähernd rl förmigen Spalt zwischen Außenelektrode und Stirnwand der IM gebungsluft zugänglich ist, die Referenzkammer stärker als die Meßkammer gegenüber der Umgebung abgeschlossen ist, ein mit einem annähernd rohrförmigen Wandabschnitt von gegenübe: dem Außenmantel geringerem Durchmesser die Referenzkairuneir ui gebender Isolator einen weiteren, der Innenseite des Außenrn tels benachbarten rohrförmigen Wandabschnitt sowie einen di beiden rohrförmigen Wandabschnitte verbindenden, annähernd ringförmigen Wandabschnitt umfaßt sowie eine in der Referen kammer an deren axial rückwärtftgem Ende quer zur Melderachs<
    liegende Innenelektrode und eine zu dieser parallele, annähernd in Höhe des ringförmigen Wandabschnitts liegende, beiden Kammern geraeinsame Mifctelelektrode trägt und wobei weiter der dem Außenmantel benachbarte robrförmige Wandabschnitt sich, die Meßkammer umgebend, von dem ringförmigen Wandabschnitt axial ' nach außen erstreckt und die Außenelektrode auf ihrer Außenseite von einem elektrisch nicht leitenden Deckel bedeckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Außenmantel (20) benachbarte rohrförmige War.ö?.bschnitt (64) von der Innenseite des Außenmantels (20) radial beabstandet sowie mit seinem axial äußeren Ende einstückig mit der Stirnwand (22) verbunden ist und daß zwischen dem Außenmantel (20) und dem ihm benachbarten rohrförmigen Wandabschnitt (64) eine auf einem festen Potential gehaltene, elektrisch leitende Abschirmhülse (70) liegt, die die Kammern (14, 16) in Umfangsrichtung zumindest auf dem überwiegenden Teil des ümfangs sowie zumindest annähernd auf ihrer axialen Gesamtlänge umgibt.
    2. Brandmelder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenabmessungen des dem Außenmantel (20) benachbarten rohrförmigen Wandabschnitts (64) denjenigen der Stirnwand (22) gleichen.
    3. Brandmelder nach Anpruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenabmessungen der Abschirmhülse (70) den Innenabmessungen des Außenreiantels (20) gleichen.
    4. Brandmelder nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmhülse (70) eine gegenüber ihren Außenabmessungen geringe radiale Dicke aufweist.
    5. Brandmelder nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmhülse (70) an ihrem axial äußeren Ende auf der Innenseite der Stirnwand (22) abgestützt xst.
    6. Brandmelder nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch ge- φ kennzeichnet, daß die radiale Dicke der Abschirmhülse (70) geringer ist als der radiale Abstand zwischen dem Außenmanteli (20) und dem ihm benachbarten rohrförmigen Wandabschnitt (64),
    7. Brandmelder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmhülse (70) an ihrem axial äußeren Ende einen radial einwärts gerichteten, sich zumindest annähernd bis zum Außen-« umfang des dem Außenmantel (20) benachbarten rohrförmigen Wandabschnitts (64) erstreckenden Rand (74) aufweist.
    8. Brandmelder nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das axial rückwärtige Ende der Abschirmhülse (70) an der Oberseite eifcör Schaltungsplatine (76) von gegenüber den Außenabmessungen der Abschirmhülse (70) annähernd gleichen Außenabmessungen anliegt, die annähernd in der Ebene der Innenelektrode (26) liegt, auf ihrer Oberseite die Schaltungselemente (68) einer an die Elektroden (26, 28, 30) angeschlossenen Signalgeberschaltung trägt und vorzugsweise die Referenzkammer (16) ringförmig umgibt.
    9. Brandmelder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmhülse (70) mit mindestens einem Leiter der Schaltungsplatine (76) elektrisch verbunden ist.
    10. Brandmelder nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmhülse (70) mit der Schaltungsplatine (76) mechanisch verbunden ist, vorzugsweise an zwei einander zumindest annähernd diametral gegenüberliegenden ümfangsstellen.
    11. Brandmelder nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß diö Abschirmhülse (70) der Schaltungsplatine (76) benachbarte, radial einwärts ragende Fortsätze (82, 84) aufweist, in die
    .vorzugsweise
    Aron der Rückseite der Schaltungsplatine (76) her diese durch«!
    setzende Kopfschrauben eingeschraubt sind. -
    12. Brandmelder nach Anspruch 6 oder 7 und nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, da£ die Abschirmhülse (70) von den Portsätzen (82, 84) ausgehend axial vorzugsweise bis zum axial äußere» Ende der Abschirmhülse (70) verlaufende, radia einwärts ragende Verstärkungsrippen (86, 88) aufweist.
    13. Brandmelder nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß di< radiale Gesamtdicke von Abschirmhülse (70) und Verstärkungsrippe (86, 88) jeweils dem Abstand zwischen Außenmantel (20) und diesem benachbartem rohrförmigen» Wandabschnitt (64) gleicht.
    14. Brandmelder nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (36) die stirnwand (22) axial nach außen überragt, vorzugsweise um eine gegenüber den AuBe abmessungen des Deckels (36) geringe Länge.
    15. Brandmelder nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (36) einen sich axial einwärt erstreckenden äußeren Rand (94) von gegenüber den Außenabmessungen des Deckels (36) geringer axialer Höhe aufweist un daß die Außenelektrode (30) zumindest mit einem plattenförmi gen Teil (32) innerhalb dieses Rands (94) liegt.
    16. Brandmelder nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenabmessungen der Mittelelektrodel
    (28) geringer als die Innenabmessungen des dem Außenmantel I
    und I (20) benachbarten rohrförmigen Wandabschnitts (64) sind/- daß! auf der Außenseite des ringförmigen Wandabschnitts (62) außeJ halb der Mittelektrode (28) von dem ringförmigen Wandabschnil (62) axial nach außen ragende, vorzugsweise mit der Innensei te des dem Außenmantel (20) benachbarten rohrförmigen Wandab Schnitts (64) verbundene Abstandhalter (114) gebildet sind, an deren axial äußeren Enden die Außenelektrode (30) und der Deckel (36) getragen sind.
    17. Brandmelder nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß zwei einander diametral gegenüberliegende Abstandhalter (114 vorgesehen sind und daß zusätzlich an gegenüber diesen Abstandhaltern (114) um 90° versetzten, diametral gegenüberliegenden Umfangsstellen von der Innenseite des dem Aufieninantel (20) benachbarten Handabschnitts (64) radial einwärts iragende Rippen (128) gebildet sind, die sich von der Außenseite des ringförmigen Wandabschnitts (62) axial nach außen erstrecken und auf deren äußeren Enden der Deckel (36) abgestützt ist.
    18. Brandmelder nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet daß der Deckel (36) an seinem Außenrand vorzugsweise vier in gleichen Winkelabständen angeordnete, radial mach außen bis zur Innenseite des dem Außenmantel (20) benachbarten rohrförmigen Wandabschnitts (64) ragende Fortsätze. (92) aufweist deren Außenseite vorzugsweise mit der Außenseite der Stirnwand (22) fluchtet.
    19. Brandmelder nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (36) auf seiner Rückseite in den auf den Abstandhaltern (114) aufsitzenden Bereichen axia verlaufende, ausschließlich von dieser Rückseite her zugängliche Innengewinde aufweist, in die den ringförmigen Wandabschnitt (62) und die Abstandhalter (114) achsparallel durchsetzende Schraubenbolzen (120) eingeschraubt sind.
    20* Brandmelder nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenelektrode (30) sich radial nach außen erstreckende, zwischen den axial äußeren Enden der Abstandhalter (114) und dem Deckel (36) gehaltene und vorzugsweise von den Schrauben bolzen (120) durchsetzte Fortsätze (34), vorzugsweise ösen, aufweist, von denen mindestens einer mit einem Schraubenbolzen (120) elektrisch leitend verbunden ist.
    • * · ♦
    21. Brandmelder nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Innengewinde von einer in den Deckel (36) ein1 gegossenen Schraubenmutter (124) gebildet ist.
    22. Brandmelder nach Anspruch 20 und 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenmutter (124) aus einem elektrisch leitenden Werkstoff besteht und mit ihrer freiliegenden Rückseite auf der Außenseite eines Fortsatzes (34) der Außenelektrode (30) aufsitzt.
    23. Brandmelder nach einem der Ansprüche 8 bis 13 und nach einem der Ansprüche 19 bis: 22, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Rückseite des ringförmigen Wandabschnitts (62) Abstandhalter
    (116) gebildet sind, die sich achsparallel bis zur Oberseite der Schaltungsplatine (76) erstrecken und die mit jeweils einem der auf der Außenseite des ringförmigen Wandabschnitts
    (62) gebildeten Abstandhalter (114) fluchten, daß die Schrau benbolzen (120) jew€iils zusätzliche die Schaltungsplatine (7( und einen auf der Rückseite des ringförmigen Wandabschnitts (62) liegenden Abstandhalter (116) durchsetzen und daß die Köpfe (122) der Schraubenbolzen (120) an der Rückseite der Schaltungsplatine (76) anliegen.
    24. Brandmelder nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Köpfe (122) der Schraubenbolzen (120) auf der Rückseite der Schaltungsplatine (76) mit einer do~t verlaufenden Leiterbahn elektrisch verbunden und vorzugsweis« verlötet ist.
    25. Brandmelder nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmhülse (70) an einer Umfangssteile einen Längsschlitz (72) aufweist.
    26. Brandmelder nach Anspruch 3 und 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmhülse (70) zumindest an einer ümfangsstelle in radialer Richtung federelastisch an der Innenseite des Außenmantels (20) anliegt.
    27. Brandmelder nach einem der Ansprüche 10 bis 13 und nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsstellen, an denen die Abschirmhülse (70) mit der Schaltungsplatine (76) mechanisch verbunden sind, von dem Längsschlitz
    (72) in ümfangsrichtung beabstandet sind.
    28. Brandmelder nach einem der Ansprüche 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß in der Stirnwand (22) ein elektrisches Anzeigeorgan, vorzugsweise eine Leuchtdiode (132), vorgesehen : ist, und daß dessen Anschlußdrähte (130) innerhalb des Längsschlitzes (72) zumindest annähernd achsparallel verlegt sind.
    29. Brandmelder nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußdrähte (130) in einem Kanal verlegt sind, der eine sich achsparallel erstreckende Brücke (134) durchsetzt, die an die Rückseite der Stirnwand (22) anschließt und den Außenmantel (20) und den ihr benachbarten rohrförmigen Wandabschnitt (64) verbindet, und daß der Längsschlitz (72) der Abschirmhülse (70) eine gegenüber der in Ümfangsrichtung gemessenen Breite der Brücke (134) mindestens gleiche Breite aufweist.
    30. Brandmelder nach Anspruch 26 und 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Längsschlitzes (72) größer als diejenige der Brücke (134) ist.
    31. Brandmelder nach Anspruch 8 und nach Anspruch 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke (134) sich bis zur Oberseite der Schaltungeplatine (76) erstreckt.
    32. Brandmelder nach einem der Ansprüche 16 bis 24 und nach einen der Ansprüche 29 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke (134) radial außerhalb eines Abstandhalten (114) liegt.
    33. Brandroelder nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmhülse (70) im Gehäuse (18) und/oder am Isolator (24) drehfest und verschiebbar geführt ist.
    34. Brandmelder nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß sich von der Innenseite des Außenmantels (20) eine an der Rückseite der Stirnwand (22) beginnende und axial mindestens über die Höhe der Abschirmhülse (70) erstreckende Rippe (138 radial einwärts ragt, deren radiale Höhe geringer ist als der Abstand zwischen Außenmantel (29) und ihm benachbartem rohrförmigem Wandabschnitt (64) und die in eine entsprechend' in der Außenseite der Abschirmhülse (70) gebildete Nut (140) eingreift.
    35* Brandmelder nach Anspruch 8 und 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippe (138) des Außenmantels (20) in eine Nut der Schaltungsplatine (76) eingreift.
    36. Brandmelder nach Anspruch 34 oder 35, dadurch gekennzeichnet daß sich die Rippe (138) des Außenmantelis (20) zumindest annähernd über dessen gesamte axiale Höhe erstreckt.
    37* Brandmelder nach einem der Ansprüche 25 bis 32 und nach einei der Ansprüche 34 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (140) der Abschirmhülse (70) deren Längsschlitz (72) zumindest annähernd diametral gegenüberliegt.
    38. Brandmelder nach einem der Ansprüche 34 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmhülse (70) an ihrer ihrer Nut (140) benachbarten Innenseite eine sich über deren axiale Höhe erstreckende Verstärkungsrippe (142) von gegenüber der Nut größerer in Umfangerichtung gemessener Breite aufweist, wobei vorzugsweise die außerhalb der Nut (140) gemessene radiale Geeamtdicke von Abschirmhtilse (70) und Verstärkungsrip pe (142) dem Abstand zwischen Außenmantel (20) und diesem be nachbartem rohrförmigem Wandabechnitt (64) gleicht.
    39. Brandmelder nach Anspruch 8 oder nach Anspruch 8 und einem der Ansprüche 9 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß der Auße mantel (20) auf seiner Innenseite eine in ümfangsrichtung um laufende Stufe (oO) aufweist, auf der die Schaltungsplatine (76) gegen eine Verschiebung nach außen mit ihrem Außenrand axial aufsitzend gehalter ist.
    40. Brandmelder nach Anspruch 8 oder nach Anspruch 8 und einem der Ansprüche 9 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß der die Referenzkammer (16) umgebende rohrförmige Wandabschnitt (6Q) auf seiner Außenseite eine in Ümfangsrichtung umlaufende Stufe {78) aufweist, auf der die Schaltungsplatine (76) gegei eine Verschiebung nach außen mit ihrem Innenrand axial aufsitzend gehalten ist.
    41. Brandmelder nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Außenmantel (20) über die Ebene der Innenej-ektrode (26) hinaus axial nach rückwärts erstreckt und auf der Außenseite eines becherförmigen Sockels (12) auf gesteckt gehaltenist.
    42. Brandmelder nach Anspruch 8 oder nach Anspruch 8 und einem der Ansprüche 9 bis 40 sowie nacn Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß der rückwärtige äußere Rand der Schaltungs platine (76) auf dem äußeren Rand des Sockels (12) axial aufsitzt.
    43» Brandmelder nach Anspruch 41 oder 42, dadurch gekennzeichnet daß das Gehäuse 18 gegenüber dem Sockel (12) verdrehbar und in einer Drehstellung mit ihm verrastbar ist.
    44. Brandmelder nach Anspruch 8 oder nach Anspruch 8 und einem der Ansprüche 9 bis 42 sowie nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß zur mechanischen und elektrischen Verbindung zwischen Schaltungsplatine (76) und Sockel (12) in letzterem Verbindungsbolaien (136) gehalten sind, die sich ache-
    parallel nach außen durch in der Schaltungsplatine (76) vorgesehene, schlüssellochformige öffnungen (154) hindurch erstrecken und die an ihren auf der Außenseite der Schaltungsplatine (76) liegenden freien Enden auf dieser Außenseite aufliegende, verdickte Köpfe (156) aufweisen sowie daß auf der Außenseite der Schaltungsplatine (76) mit diesen Köpfen (156) verrastbare Rastfedern (158) vorgesehen sind, die elek trisch mit der Signalgeberschaltung verbunden sind.
    45. Brandmelder nach Anspruch 11 und 44, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit der Abschirmhülse (70) verbundene Rastfeder (15 an der der Schaltungsplatine (76) zugewandten Rückseite eine Fortsatzes (84) der Abschirmhülse (70) sitzt und mittels ein abgebogenen Schenkels (162) in diesen unverdrehbar eingreift
    46. Brandmelder nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der radiale Abstand zwischen der Innenseite des Außenmantels (20) und der Außenseite des ihm benachbarten rohrförmigen Wandabschnitts (64) 3 % bis 8 % und vorzugsweise annähernd 5 % des Außendurchmessers des Außenmantels (20) beträgt.
    47. Brandmelder nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenmantel (20) auf seinem Außenumfang fotoelektrische Elemente, vorzugsweise eine Vielzahl von Solarzellen (168), trägt und daß der Brandmelder einen mittels dieser Solarzellen (168) ladbaren Akkumulator (170) aufweist.
    48. Brandmelder nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß die fotoelektrischen Elemente (158) den überwiegenden Teil des Außenumfangs des Außenmantels (20) bedecken.
    49. Brandmelder nach Anspruch 47 oder 48, dadurch gekennzeichnet daß sich die fotoelektrischen Elemente (168) in axialer Rieh tung annähernd über die gesamte axiale Höhe des Außenmantels (20; erstrecken.
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