DE7719955U1 - Spanneinrichtung für Ketten - Google Patents
Spanneinrichtung für KettenInfo
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Description
Mit t t .<«» * * Λ-
7 Stuttgart N, Menzelstroße 40 A Ü « » " "
Eisen- und Drahtwerk - aro
Aktiengesellschaft
Erlau 16 24, Juni 1977
7080 Aalen/Württ.
Spanneinrichtung für Ketten
Die Erfindung betrifft eine Spanneinrichtung für Ketten, trie Spannketten, Anschlagketten.,Reifenketten und dergleichen,
Hit einer Spanneinheit, die mindestens eine Spannspindel Aufweist, die über Gewinde mit einer Spannmutter verkünden
ist, und mit mindestens einer Dämpfungsfeder.
Sei einer bekannten Spanneinrichtung dieser Art ist an
4er Spannspindel und an der Spannmutter jeweils ein
Kettenglied der Kette eingehängt. Die Dämpfungsfeder #ient 7,nr Aufnahme der bei einem eventuellen schnellen
Abbremsen auftretenden Kräfte. Bei der bekannten Spanneinrichtung ist die Dämpfungsfeder im Bereich neben der
Spanneinheit in der Kette angeordnet. Dadurch ist die »us Spanneinheit und Dämpfungsfeder bestehende Spanneinrichtung
so lang, daß sie für kurse Ketten nicht ver-•rendet werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spannein-
-2-
richtung dieser Art so auszubilden, daß sie in kurzen Ketten eingesetzt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Dämpfungsfeder innerhalb der Baulänge der Spanneinheit untergebracht ist.
Dadurch hat die Spanneinrichtung eine verhältnismäßig kurze Baulänge, die nur noch durch die Länge der Spanneinheit
bestimmt ist. Infolge dieser Ausbildung kann die erfindungsgemäße Spanneinrichtung mit Vorteil auch
in kurzen Ketten, wo nur kurze Abspannwege möglich sind, eingebaut werden. Die Einsatzmöglichkeiten der erfindungsgemäßen
Spanneinrichtung sind dadurch wesentlich .größer als bei den herkömmlichen, große Baulängen aufweisenden
Spanneinrichtungen.
V/eitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird anhand einiger in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsformen näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 in einem Längsschnitt eine erste Aus-
führungsform einer erfindungsgemäßen Spanneinrichtung,
Fig. 2 in einem Längsschnitt eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Spanneinrichtung,
7713955 κ 12.78
· · · pr
Fig. 3 eine dritte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Spanneinrichtung,
Die Spanneinrichtung gemäß Fig. 1 weist zwei Spannspindeln I3I' auf, die durch eine Spannmutter 2 miteinander
verbunden sind. Die Spannspindeln 1,1* sind bolzenförmig ausgebildet .:nd tragen an einem Ende eine >
Platte 3,3'· Die Platten haben jeweils eine mittig liegende Öffnung 4,4', in die das Spannspindelende so
eingesetzt ist, daß die Stirnfläche der Spannspindel und die zugehörige Seitenfläche dex- Platte in einer
gemeinsamen Ebene liegen. Die Platten 333f sind drehfest
mit der Spannspindel verbunden, vorzugsweise mit diesen verschweißt. Die beiden Spannspindein 1,1*
weisen etwa über ihre halbe Länge ein Außengewinde 5j5'
auf, das bis zu dem von der Platte 3*3' abgewandten Ende der Spannspindel reicht. Auf dem das Außengewinde 5j5'
aufweisenden Teil der Spannspindel ist die als Hülse ausgebildete Spannmutter 2 mit einem entsprechenden
Innengewinde G3SX geführt. Die beiden Innengewinde der
Spannmutter 2 sind ein Links- und ein Rechtsgewinde, die als Spitz- oder Trapezgewinde ausgebildet sein können.
Durch Drehen der Spannmutter 2 mit dem Hebel 7 werden die beiden Spannspindeln 1,I1 gegensinnig verschoben,
wodurch die nicht näher dargestellte Kette 8 verkürzt bzw. verlängert wird.
Die beiden das Innengewinde 6,6' aufweisenden Endabschnitte
9,94 der Spannmutter 2 sind im Außen- und
Innendurchmesser gegenüber dem übrigen Teil der Spannmutter verringert. Die Länge der Endabschnitte 9*9 f
ist so groß, daß die im Einsatz auftretenden Zugkräfte ohne Beschädigung der ineinandergreifenden Gewinde 5,5'
und G,6* von den Gewinden aufgenommen werden können.
Da der übrige Teil der Spannmutter größeren Innendurchmesser als die Endabschnitte haben, hat der innerhalb
der Spannmutter liegende Teil der Spannspindeln 1,1' Abstand von der Innenwandung dieses übrigen Spannmutterteiles,
so daß ein störungsfreies Spannen der Kette gewährleistet ist.
Die Spannmutter 2 sitzt mit ihren beiden Endabschnitten 9,9'
auf dem das Außengewinde 555' aufweisenden Abschnitt
der Spannspindeln. Jede Spannspindel weist im Bereich ihres von der Platte 3j3' abgewandten Endes einen
diametral verlaufenden Stift 10,10' auf, der mit beiden Enden über die Spannspindel ragt und als Anschlag für
den Endabschnitt 9j9' der Spannmutter dient, so daß
die Spannspindel nicht vollständig herausgedreht werden kann.
Um beim Einsatz der Kette ruckartig auftretende Kräfte, die beispielsweise bei schnellem Abbremsen oder bei
einer raschen Beschleunigung auftreten können, ohne Be-Schädigung der Spanneinrichtung aufnehmen zu können, weist
die Spanneinrichtung gemäß Fig. 1 zwei Dämpfungsfedern
11,11· auf, die einen Teil der aus Spannspindeln und Spannmutter bestehenden Spanneinheifc 12 bilden. Dadurch
-5-
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fällt die ansonsten Tür die Dämpfungsfedern erforderliche
zusätzliche Baulänge weg, so daß die Spanneinrichtung verhältnismäßig kurz ausgebildet ist. Die
Dämpfungsfedern 11,11' sind zur Erzielung eines einfachen
Aufbaues auf der Spannspindel angeordnet. Die Dämpfungsfedern
sind vorteilhaft Druckfedern, die im Betrieb nicht überlastet werden können. Durch Verwendung von
Druckfedern kann der Spannweg der Spanneinrichtung in vorteilhafter Weise genau vorbestimmt werden. Im
Ausführungsbeispiel sind als Dämpfungsfedern Kegelstumpffedern
vorgesehen, die die Spannspindeln 1,1' umgeben. Anstelle einer solcl.2n Kegelstumpffeder kann auch eine
Schraubendruckfeder vorgesehen werden,welche die Spannspindel umgibt. Es ist auch möglich, mehrere Schraubendruckfedern
verteilt um die Spannspindel anzuordnen. Dadurch läßt sich die Größe der aufzunehmenden Kraft entsprechend
den vorgesehenen Einsatzfällen der Spanneinrichtung variieren.
Zum Schutz gegen Verschmutzung und Beschädigung sind
die Dämpfungsfedern 11,11' zweckmäßig in einem Gehäuse 13,13' untergebracht. Dadurch kann die Spanneinrichtung
auch unter harten Einsatzbedingungen ohne Beeinträchtigung ihrer Funktionsfähigkeit verwendet werden. Das Gehäuse
13,13' umgibt außer dor Dämpfungsfeder 11,11' auch
einen Teil der Spannspindel 1,1' und den Endabschnitt 9,9' der Spannmutter 2. Dadurch ist auch die Spannspindel
in hohem Maße vor Beschädigung und Verschmutzung geschützt.
Das Gehäuse 13,13' dient ferner zur Lagesicherung der
■♦•/bei kürzester Länge der Spanneinrichtung,also bei
maximaler Spannung der Kette , auch -S-
-S-
Dämpfungsfeder 11,11' und verhindert, daß sich die
Feder über ihre Länge durchbiegen kann. Die von der · Feder ausgeübte Kraft wirkt dann stets genau in Längsrichtung
der Spanneinrichtung, so daß die Feder die volle vorherbestimmte Kraft aufnehmen kann. Die Dämpfungsfedern
11,11' liegen mit geringem Spiel innerhalb des Gehäuses 13,13' und mit geringem Spiel auf der Spannspindel
1,1', so daß die Dämpfungsfedern ohne die
Gefahr des Hängenbleibens an der Gehäuseinnenwandung oder an der Spannspindelaußenseite gespannt werden
können oder sich ohne Behinderung entspannen können. Die Dämpfungsfedern stützen sich mit ihrem einen Ende
an der einen, als Gegenlager dienenden Stirnwand 1'4,1JJ'
des Gehäuses und mit ihrem anderen Ende an der als Widerlager dienenden Platte 3,3' auf der Spannspindel 1,1'
ab. Infolge dieser Anordnung und Lage von Widerlager3,3'
und Gegenlager 14,14' wird die Baulänge der Spanneinrichtung
ohne Beeinträchtigungen des möglichen Spannweges weiter verringert. Die Ausbildung des Widerlagers
3,3* als Platte gewährleistet eine großflächige Abstützung der Dämpfungsfeder. Ebenso kann sich die
Dämpfungsfeder an der Gehäusestirnwand 14,14' einwandfrei
abstützen.
Da die Dämpfungsfedern 11,11' innerhalb der Spanneinheit
eingebaut sind, ist die Herstellung der Spanneinrichtung wesentlich billiger, als wenn die Dämpfungsfedern gesondert
hergestellt werden müßten.
Um ein Verdrehen der Spannspindeln 1,1' innerhalb der Gehäuse 13,13' zu verhindern, ist die Platte 3,3' dreh-
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fest im Gehäuse gelagert. Die Drebsicherung der Platte
3,3' ist durch Bolzen 15,15' gebildet, die von der der Stirnwand 14,14* gegenüberliegenden Stirnwand 16,16'
des Gehäuses senkrecht nach innen in das Gehäuse ragen. Zur Verdrehsicherung genügt an und für sich ein Bolzen,
jedoch ist es vorteilhaft, mehrere Bolzen verteilt um die Achse der Spannspindel anzuordnen, weil dann die
Platte 3,3' ohne Gefahr des Verkantens einwandfrei innerhalb des Gehäuses 13,13' verschoben werden kann.
Die Bolzen greifen jeweils in eine umfangsseitige Vertiefung 17,17' der Platte 3,3' ein. Die Länge des
über die Stirnwand I6,l6f ragenden Bolzenabschnittes
entspricht dem maximalen Verschiebeweg der Platte 3,3' innerhalb der Gehäuse 13,13', so daß die Bolzen nicht
außer Eingriff mit der Platte kommen.
Die Spannspindeln ragen jeweils durch eine mittig in der Stirnwand 14,14' angeordnete öffnung 18,18'.
In diese Öffnung greift auch der Endabschnitt 9,9' der Spannmutter 2 ein.Infolge
der Anordnung des Gehäuses 13,13' und der Ausbildung
der Spannmutter 2 als Hülse ist der das Außengewinde 5,5* tragende Abschnitt der Spannspindel über seine gesamte
Länge geschützt im Gehäuse und in der Spannmutter angeordnet, so daß die Gewindegänge der Spannspindel nicht
verschmutzen können. Dadurch stellt die Spanneinrichtung auch nach langer Gebrauchsdauer ein störungsfreies
Spannen sicher. Die in Achsrichtung der Spannspindel gemessene Länge des Gehäuses 13,13' ist selbstverständlich
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so groß, daß der durch die Länge des das Außengewinde 555'
tragenden Spannspindelabschnittes bestimmte maximale f Spannlänge ausgenutzt werden kann.tfenndi-e Spannmutter
mit ihren Endabschnitten 9,9' in das Gehäuse 13,13' ragt, werden eventuell auftretende, senkrecht zur Achse
der Spannmutter 2 wirkende Kräfte auch vom Gehäuse aufgenommen, so daß die Spannspindel 1,1' nur wenig
auf Biegung beansprucht wird.
Auf der Außenseite der Stirnwand I6,l6· des Gehäuses
ist ein gabelförmiges Anschlußstück 19,19' befestigt. In den beiden Schenkeln 20,21 bzw. 20',21' des mittig
an der Gehäusestirnwand befestigten Anschlußstückes sind miteinander fluchtende Öffnungen für einen Lagerbolzen
22,22' vorgesehen, dessen Stirnflächen bündig mit den voneinander abgewandten Außenseiten der Schenkel des
Anschlußstückes abschließen und der im Bereich zwischen den beiden Schenkeln eine Ringnut 23,23' aufweist, in
die das Endglied 2*1,24' des jeweiligen Kettenstranges
eingehängt v/erden kann. Zur Lagesicherung des Lagerbolzens 22,22' ist in jedem Schenkel jeweils eine senkrecht
zur Längsachse des Lagerbolzens verlaufende öffnung |
für einen Sicherungsstift 25,26 bzw. 25 ',26* vorgesehen,
der jeweils in eine im Querschnitt etwa halbkreisförmige Vertiefung am Umfang des Lagerbolzens eingreift. Die
Ringnut 23,23' dient zur Lagesicherung des Endgliedes 24,24'.
Das Anschlußstück 19,19' mit dem Lagerbolzen 22,22*
ist so ausgebildet, daß an diese nur eine in bezug auf ihre Tragfähigkeit auf die jeweilige Spanneinrichtung
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abgestimmte Kette eingehängt v/erden kann. Zum Austauschen
der Kette oder der Spanneinrichtung kann der Lagerbolzen 22,22' vom Anschlußstück 19,19' gelöst werden.
Der Spannhebel 7 ist im Bereich zwischen den beiden Gehäusen 13,13' bzw. den Spannspindeln 1,1' an der
Spannmutter 2 gelagert. Der Spannhebel 7 ragt durch zwei diametral einander gegenüberliegende öffnungen 27,27'
in der Spannmutter 2. Der Spannhebel 7 ist geradlinig ausgebildet und in der Spannmutter 2 verschiebbar
gelagert. Um ein Durchrutschen des- Spannhebels 7 durch die Spannmutter zu verhindern, weist der Spannhebel an
beiden Enden jeweils einen Anschlag 28 auf. In Fig. 1 ist nur einer der beiden Anschläge dargestellt, der aus
einem das im Durchmesser verringerte Spannhebelende 29 umgebenden Ring 30 besteht, dessen Außendurchmesser
größer als der Durchmesser der Öffnungen 27,27' ist.
Der Spannhebel 7 ist so an der Spannmutter 2 gelagert, daß die Spannspindeln 1,1' bei vollständig in das
Gehäuse 13,13' eingefahrener Lage noch Abstand von dem innerhalb der Spannmutter 2 liegenden Hebelabschnitt
haben oder höchstens an diesem anliegen.
Zum Spannen der Kette 8 wird die Spannmutter 2 mittels des Ksbels 7 so um ihre Achse gedreht, daß die beiden
Spannspindeln 1,1' in Richtung zueinander verschoben werden.Infolge der Lagesicherung mittels der in die
Vertiefungen 17,17' der Platte 3j3' eingreifenden
Bolzen 15,15' wird ein Drehen der Spannspindeln 1,1' \
und der Gehäuse 13,13' vermieden,so daß die in die Anschlußstücke 19,19' eingehängten Kettenstränge nicht
verdreht werden. Die Platte 3,3' liegt unter der Kraft
-10-
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Dämpfungsfeder 11,11· an der Innenfläche der
Gehäusestirnwand I6,l6' an. Die Kraft der Dämpfungsfeder
ist so hoch, daß beim Spannen der von den beiden Kettensträngen ausgeübte Zug auf das Gehäuse 13,13'
geringer ist als die zum Zusammendrücken der Dämpfungsfeder notwendige Kraft. Dadurch liegt das Gehäuse 13,13'
mit seiner Stirnwand 16,16' beim Verschieben der beiden Spindeln,.1,I1 in Richtung zueinander an der Platte 3,3'
an. Die Federkraft ist so gewählt, daß die Kettenstränge ausreichend stark mit der Spanneinrichtung gespannt
werden können. Zum Entspannen muß der Spannhebel 7 lediglich in entgegengesetzter Richtung gedreht
werden,liobei die beiden Spannspindeln 1,1' infolge
der ineinandergreifenden Gewinde von Spannmutter und Spannspindel in Richtung gegeneinander verschoben werden.
Bei dem Entspannen treten die beiden Endabschnitte 9,9'
der Spannmutter 2 aus dem Gehäuse 133 13'· Die Endstellung
ist erreicht,wenn die Stifte 10,10' im Bereich
der Spannspindelenden an der Innenwandung des schrägen Übergangsbereiches von den Endabschnitten 9 a 9' zum
übrigen Teil der Spannmutter 2 zur Anlage kommen. Die maximale Spannung wird erreicht,wenn das Gehäuse 13jl3'
mit seiner Stirnwand 14,14' an die Außenfläche des
Überganges vom Endabschnitt 9,9' zum übrigen Teil der Spannmutter 2 anschlägt (Fig. 1). Treten nun im
Einsatz ruckartig hohe Kräfte auf, wie dies beispielsweise bei schnellem Abbremsen der Fall sein kann,
dann wird das Gehäuse 13,13' gegenüber der Spannspindel 1,1T
gegen die Kraft der Feder 11,11' verschoben, wobei die Platte 3,3' längs der Bolzen 15,15' gleitet. Die
Dämpfungsfeder nimmt diese hohen Kräfte auf und schützt
dadurch die gesamte Spanneinrichtung vor Beschädigung oder Bruch.Unmittelbar nach Aufhören der Kraft drückt
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((»ft··· (t t> * β
-11-
äie Dämpfungsfeder die Platte 3,3' wieder gegen die \
Stirnwand 16,16' des Gehäuses. ?
Bei der Ausfuhrungsform gemäß Fig. 2 ist nur eine >
Dämpfungsfeder 11a mit Gehäuse 13a vorgesehen. Das ; Gehäuse 13a , die Dämpfungsfeder lla, die im Gehäuse r
untergebracht ist, und die Spannspindel la sind im f
• t wesentlichen gleich ausgebildet und zueinander ange- I
ordnet wie beim vorigen Ausführungsbeispiel. Die |
Spanaspindel la trägt an ihrem einen Ende die Platte 3a, J
in deren umfangsseitige Vertiefungen 17a die Bolzen 15a £
eingreifen. Die Gehäuseöffnung 18a ist jedoch so
groß, daß die Spannmuttei 2a außer mit ihrem Endabschnitt 9a auch mit einem Teil ihres übrigen Abschnittes
in das Gehäuse 13a ragt.
groß, daß die Spannmuttei 2a außer mit ihrem Endabschnitt 9a auch mit einem Teil ihres übrigen Abschnittes
in das Gehäuse 13a ragt.
Die Spannmutter 2a und der verschiebbar in der Spannmutter gelagerte Spannhebel 7a sind gleich ausgebildet
wie im vorigen Ausführungsbeispiel.
wie im vorigen Ausführungsbeispiel.
Im Gegensatz zur Spanneinrichtung gemäß Fig. 1 sind
die beiden Spannspindeln la, la' der Spanneinheit 12a
unterschiedlich lang.Jedoch sind die die Außengewinde 5a,5a'
tragenden Abschnitte der beiden Spannspindeln gleich
lang, so daß die Spanneinrichtung einen verhältnismäßig großen Spannweg hat. Das vom Spannhebel 7a abgewandte Ende der kürzeren Spannspindel la' ist an einem
blockförmigen Abschlußstück 31 starr befestigt, das eine
die Spannspindel 5a1 über einen Teil ihrer Länge umgebende
Hülse 32 abschließt. Die Hülse 32 umgibt auch die
Spannmutter 2a über einen Teil ihrer Länge, wie dies in
Fig. 2 dargestellt ist. Auf der von der Spannspindel 5a1
die beiden Spannspindeln la, la' der Spanneinheit 12a
unterschiedlich lang.Jedoch sind die die Außengewinde 5a,5a'
tragenden Abschnitte der beiden Spannspindeln gleich
lang, so daß die Spanneinrichtung einen verhältnismäßig großen Spannweg hat. Das vom Spannhebel 7a abgewandte Ende der kürzeren Spannspindel la' ist an einem
blockförmigen Abschlußstück 31 starr befestigt, das eine
die Spannspindel 5a1 über einen Teil ihrer Länge umgebende
Hülse 32 abschließt. Die Hülse 32 umgibt auch die
Spannmutter 2a über einen Teil ihrer Länge, wie dies in
Fig. 2 dargestellt ist. Auf der von der Spannspindel 5a1
-12-
abgewandten Seite ist am Abschlußstück 31 ein Anschlußstück
19a' befestigt, das ebenso wie das an der Stirnwand 161 des Gehäuses 13a befestigte Anschlußstück 19a gleich
ausgebildet ist wie die Anschlußstücke der vorigen Ausführungsform. Das Abschlußstück 31 und das Anschlußstück
19a1 können einstückig ausgebildet sein.
Durch Drehen der Spannmutter 2a werden die beiden Spannspindeln la,la1 in Richtung zueinander oder gegeneinander
bewegt, wobei die jeweilige Kette gespannt bzw. gelockert wird« Die eventuell ruckartig auftretenden
hohen Kräfte werden bei dieser Ausführungsform von der
einzigen Dämpfungsfeder 11a aufgenommen, indem eine I Relativverschiebung zwischen dem Gehäuse 13a, an dem |
öas Anschlußstück 19a für die Kette starr befestigt ist, I
und der im Gehäuse gelagerten Spannspindel la stattfindet,wob« die Dämpfungsfeder 11a gespannt wird. Da bei dieser
Spanneinrichtung nur eine Dämpfungsfeder vorgesehen
ist, können nicht so hohe Kräfte aufgenommen werden wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1. Allerdings ;
können bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 anstelle ;
der einzigen Dämpfungsfeder 11a im Gehäuse 13a mehrere Schraubendruckfedern angeordnet werden,su daß auch mit
einer solchen Ausbildung verhältnismäßig hohe Kräfte i ohne Gefahr einer Beschädigung oder Zerstörung der |
Spanneinrichtung aufgenommen werden können. |
Während bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen
der Spannhebel 7 bzw. 7a senkrecht zur Längsachse der Spannmutter 2,2a verschiebbar angeordnet ist, zeigt
Fig. 3 eine Ausführungsform, bei der der Spannhebel 7b
schwenkbar an der Spannmutter 2b gelagert ist.
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• · · · S ■
• Cii · litt
t » IS
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Durch die beiden diametral einander gegenuberlxegenden
öffnungen 27b,27b1 ragt ein Lagerbolzen 33, der an
einem Ende als Lagesicherung eine Verbreiterung 3% aufweist.
Am anderen, aus der Spannmutter 2b ragenden Ende des
verschiebbar in der Spannmutter 2b gelagerten Lagerbo]zens
33 ist der Spannhebel 7b angelenkt. Der Lagerbolzen weist an diesem Ende eine sacklochartige Vertiefung 35 auf3
in die der Spannhebel mit einem entsprechenden Steekabschnitt 36 in seiner Spannstellung eingreift. Der Steckabschnitt
hat geringere Außenabmessungen als der als Rohr ausgebildete Spannhebel, dessen Außendurchiaesser gleich ist wie der
Aiißendurchmesser des L-gerbolzens 33.
In der Ruhestellung des Spannhebels, die in Pig. 3 dargestellt
ist, kann der Spannhebel an der Hülse 32b der Spanneinheit 12b arretiert werden. In der Ruhestellung
liegt der Spannhebel parallel zur Längsachse der Spanneinheit 12b und hat nur geringen Abstand von der Hülse 32b.
Der Spannhefc3l ragt somit in seiner Ruhestellung praktisch
nicht über die Kette hinaus, so daß eine Verletzungsgefahr im Betrieb oder ein Hängenbleiben an dem Spannhebel nicht
gegeben ist.
Zur Arretierung des Spannhebels 7b an der Hülse 32b ist ein Haken 37 vorgesehen, der den Spannhebel umgreift und
an einem die Hülse 32b umgebenden Spannring 38 gelagert ist. Der Spannhebel sichert in seiner Ruhestellung mittels
des Spannringes 38 die Spanneinrichtung gegen Verdrehen.
Zum Spannen und Entspannen der Kette v/ird der Spannhebel 7b
vom Haken 37 gelöst und in seine Spannstellung geschwenkt, in der er mit dem Lagerbolzen 33 fluchtet. Der Steckabschnitt
36 des Spannhebels ist an einem nicht näher dargestellten,
• · fr«
• * ΒΛ
-14-
in der sacklochartigen Vertiefung j5 des Lagerbolzens
verschiebbar angeordneten Halterungsteiles angelenkt." Wenn der Spannhebel aus der Ruhestellung gemäß Fig. 3
in seine zum Lagerbolzen fluchtende Stellung geschwenkt ist, wird der Steckansatz 36 zusammen mit dem Halterungsteil,
des Lagerbolzens in die sacklochartige Vertiefung eingeschoben,bis der Spannhebel mit einem am Übergang
vom Steckansatz zum übrigen Hebelteil vorgesehen Absatz auf der Stirnfläche des Lagerbolzens 33 aufliegt. Mit
dem Spannhebel und dem Lagerbolzen 33 kann dann die Spannmutter 2b um ihre Längsachse gedreht werfen,wobei
der Spannhebel zusammen mit dem Lagerbolzen jejnach Drehlage
der Spannmutter in den beiden Öffnungen 27b,27bf
verschoben werden kann. Der Spannhebel weist eine der Verbreiterung 34 des Lagerbolzens entsprechende Verbreiterung
40 auf, so daß der Spannhebel nicht von der Spannmutter gelöst werden kann. Um eine sichere Verbindung
zwischen dem Spannhebel in der Spannstellung und dem Lagerbolzen zu erreichen, kann innerhalb der
sacklochartigen Vertiefung 35 des Lagerbolzens eine nicht näher dargestellte Rasteinrichtung vorgesehen sein,in die
der Steckansatz 36 in Spannstellung des Hebels eingreift
und die durch Herausziehen des Spannhebels aus der sacklochartigen Vertiefung leicht gelöst werden kann.
Die Spanneinrichtungen sind für Spannketten, Anschlagketten, Abschleppkettsn, Reifenschutzketten und Reifenglej.tschutzketten
geeignet.
Claims (1)
- Patentanwalt f^^· ·.„*·,."Dipl.-Ing. Walter Jacicisch"Stpttgart N, Menzelstraße 40 A Π-.t 7Eisen- und Draiitwerk Erlau - aroAktiengesellschaftErlau 16lh. Juni 1977 Aalen/Württ.*fe Ansprüche1. Spannexnrichtung für Ketten, wie Spannketten,Anschlagketten,Reifenketten und dergleichen, mit einer Spanneinheit, die mindestens eine Spannspindel aufweist, die über Gewinde mit einer Spannmutter verbunden ist, und mit mindestens einer Dämpfungsfeder, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsfeder (11) innerhalb der Baulänge der Spanneinheit (12) untergebracht is.t.2. Spanneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsfeder (11) auf der Spannspindel (1,1f) angeordnet ist.3. Spanneinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsfeder (11) eine Druckfeder ist, die sich mit einem Ende an einem Widerlager (3,3') der Spannspindel (1,1') und mit ihrem anderen Ende an einem Gegenlager (I1IjI1J1) abstützt.Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (3>3f) der Spannspindel (1,1·) eine Platte ist, die am freien, von der Spannmutter (2) abgewandten Ende der Spannspindel befestigt ist.-2-5. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis H3 dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsfeder wenigstens in Spannstellung der Spanneinrichtung die Spannspindel (1) und einen Teil der Spannmutter (2) umgibt.6. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsfeder (11) in einem Gehäuse (13) untergebracht ist.7. -Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannspindel (1) wenigstens teilweise innerhalb des Gehäuse-s (13) angeordnet ist.8. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenlager (Ik) für die Dämpfungsfeder (11) durch eine Wanöung des Gehäuses (13) gebildet ist.9. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannmutter (2) wenigstens teilweise in das Gehäuse (13) ragt.10. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1bis 9j dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (3) der Spannspindel (1) gegen die Kraft der Dämpfungsfeder (11) verschiebbar im Gehäuse (13) gelagert und drehfest mit diesem verbunden ist.11. Spanneinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet j daß die Drehsicherung des Widerlagers (3) durch mindestens einen in Verschieberichtung des-3-7719955 14.12.78"-3-Widerlagers verlaufenden,starr mit dem Gehäuse (13)
verbundenen Bolzen (I5) gebildet ist, der in eine
umfangsseitige Vertiefung (17) des Widerlagers eingreift.12. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spannmutter (2)
hülsenförmig ausgebildet ist und auf der Spannspindel (1) |gelagert ist. |13·. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, Idadurch gekennzeichnet, daß an der Spannmutter (2) 1im Bereich außerhalb des Gehäuses (13) ein Spannhebel (7) fgelagert ist. jlh. Spanneinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekenn- ;zeichnet, daß der Spannhebel (7b) schwenkbar an der
Spannmutter (2b) gelagert ist.15. Spanneinrichtung nach Anspruch 13 oder I1I, dadurchgekennzeichnet, daß der Spannhebel (7b) mit einem ■Ende an einem die Spannmutter (2b) durchsetzenden
Lagerbolzen (33) angelenkt ist.16. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15,dadurch gekennzeichnet, daß der Spannhebel (7b) in ;einer Ruhelage etwa parallel zur Spanneinheit (12b) § verläuft und am Gehäuse (32b) arretierbar ist. |17. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, | dadurch gekennzeichnet, daß der Spannhebel (7b) in ' | Spannstellung formschlüssig mit dem Lagerbolzen (33)
verbunden ist.-4-7713955 14.12.78-H-18. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannmutter (2) mit beiden Enden auf gegensinnig verstellbaren Spannspindeln (1,1') gelagert ist.7713355 U.1178
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7719955U1 true DE7719955U1 (de) | 1978-12-14 |
Family
ID=1321063
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7719955U Expired DE7719955U1 (de) | Spanneinrichtung für Ketten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7719955U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29903964U1 (de) * | 1999-03-04 | 2000-07-27 | Winklhofer & Soehne Gmbh | Gelenkkette |
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- DE DE7719955U patent/DE7719955U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29903964U1 (de) * | 1999-03-04 | 2000-07-27 | Winklhofer & Soehne Gmbh | Gelenkkette |
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