DE7718269U1 - Vorrichtung zum trocknen von teppichen o.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum trocknen von teppichen o.dgl.

Info

Publication number
DE7718269U1
DE7718269U1 DE7718269U DE7718269U DE7718269U1 DE 7718269 U1 DE7718269 U1 DE 7718269U1 DE 7718269 U DE7718269 U DE 7718269U DE 7718269 U DE7718269 U DE 7718269U DE 7718269 U1 DE7718269 U1 DE 7718269U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
air
drying
air inlet
outlet
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE7718269U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DOELCO TEPPICH- und POLSTER-REINIGUNGSANLAGEN ALFRED DOERLE SYSTEM VACUUMEXTRAKTION 7800 FREIBURG
Original Assignee
DOELCO TEPPICH- und POLSTER-REINIGUNGSANLAGEN ALFRED DOERLE SYSTEM VACUUMEXTRAKTION 7800 FREIBURG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by DOELCO TEPPICH- und POLSTER-REINIGUNGSANLAGEN ALFRED DOERLE SYSTEM VACUUMEXTRAKTION 7800 FREIBURG filed Critical DOELCO TEPPICH- und POLSTER-REINIGUNGSANLAGEN ALFRED DOERLE SYSTEM VACUUMEXTRAKTION 7800 FREIBURG
Priority to DE7718269U priority Critical patent/DE7718269U1/de
Publication of DE7718269U1 publication Critical patent/DE7718269U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B25/00Details of general application not covered by group F26B21/00 or F26B23/00
    • F26B25/06Chambers, containers, or receptacles
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F58/00Domestic laundry dryers
    • D06F58/10Drying cabinets or drying chambers having heating or ventilating means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B21/00Arrangements or duct systems, e.g. in combination with pallet boxes, for supplying and controlling air or gases for drying solid materials or objects
    • F26B21/001Drying-air generating units, e.g. movable, independent of drying enclosure
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B9/00Machines or apparatus for drying solid materials or objects at rest or with only local agitation; Domestic airing cupboards
    • F26B9/006Removable covering devices, e.g. pliable or flexible

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

I · 9
ι · ι a * »ο ■ · ο ι ι
Juni 1977
• ■ —■ 'f.
1 Γ78 FpKIBUHG I. BR. ""
DH KIKÖN JGSTR. 18
telefon·: (07G1) 70773
707 74 UNSURE AKTS · IHTTE STBT9 ANOK
M 77 235"
IlIiN I
PATENTANWÄLTE DiPL.-iNG. H. SCHMITT DIPL.ING. W. MAUCHER
Firma
Dölco
Teppich- und Polster-Reinigungsanlagen
Alfred Dörle, System
Vakuumextraktion
Rosengarten 5
7800 Freiburg i. Br.
Vorrichtung zum Trocknen von Teppichen, Polstermöbeln od. dgl. __________
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Trocknen von Teppichen, Polstermöbeln od. dgl. wenigstens teilweise von textilen Geweben gebildeten Gegenständen insbesondere nach einer Reinigung.
Es ist bekannt, insbesondere in Reinigungsunternehmen Teppiche mit unterschiedlichen Maschinen und Verfahren in ausgebreitetem Zustand zu reinigen und danach zum T: jcknen aufzuhängen. Polstermöbel werden nach ähnlichen Verfahren wie Teppiche gereinigt.
In einem Trockenraum kann unter Umständen zur Beschleunigung der Trocknung Warmluft zugeführt werden. Nachteilig ist jedoch der Aufwand für die Aufhängung von Teppichen und der Platz- und Energiebedarf beim eigentlichen Trocknungsvorgang innerhalb eines solchen Trocknungsraumes.
Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit der besondere Trockenräume vermieden und der Energiebedarf beim Trocknen selbst möglichst niedrig gehalten werden kann. Darüber hinaus eoll jedoch der Trockenvorgang beschleunigt werden können. Ein für Teppiohe unter Umständen schädliches Aufhängen soll vermieden werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Vorrichtung der eingangs
erwähnten Art gekennzeichnet durch ein über den zu Gegenstand bringbares, an den timlaufenden Rändern seitlich abgeschlossenes, an der Unterseite wenigstens teilweise offenes Gehäuse mit wenigstens einem Heizgebläse od. dgl. an einem Lufteintritt sowie mit einem Luftaustritt. Der gereinigte Teppichoder das Polstermöbel kann also von diesem Gehäuse tibergriffen werden, durch welches Warmluft geblasen wird. Die Oberseite des Teppichs wird von der Unterseite des Gehäuses und damit von der Warmluft im Sinne einer Trocknung beaufschlagt. Dabei ist vorteilhaft, daß die erwärmte Luft, gezielt auf den unter dem Gehäuse befindlichen Gegenstand geführt wird, so daß die Erwärmung ungenutzten Raumes vermieden wird. Es hat sich gezeigt, daß mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ein Teppich in Standardmaßen, der vollständig von einer erfindungsgem äßen Vorrichtung tiberdeckt wird, im Bruchteil einer Stunde getrocknet werden kann, während bei einer Aufhängung dieses Teppiche selbst in einem beheizten Trockenraum eine Trockenzeit von ca. 12 bis Zk Stunden notwendig ist.
Es sei erwähnt, daß für Teppiche wesentlich flachere Gehäuse Verwendung finden können, als für Polstermöbel.
Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung von zum Teil wesentlicher Bedeutung sind Gegenstand weiterer Ansprüche.·
Die Erfindung hat sich ferner noch die Aufgabe gestellt, ein Verfahren zum Trocknen von Teppichen, Polstermöbeln od. dgl. zu sohaffen, die einer Reinigung unterzogen wurden. Dieses Verfahren besteht darin, daß ein Trocknungsgehäuse über den zu trocknenden Gegenstand gesetzt und danach durch dieses Gehäuse warme Luft od. dgl. geblasen wird und daß nach dem Trocknungsvorgang das Gehäuse seitlich verschoben wird. Der Teppich od, dgl. kann also an der Stelle liegen bleiben, an der er gereinigt wurde. Während er getrocknet wird, kann neben ihm bereits der nächste Teppich gereinigt werden.
Dadurch ist es möglich, daß das Gehäuse beim seitlichen Verschieben insbesondere von einem getrockneten Gegenstand weg
/3
7718269 10.1177
• ■ (I Il > t I F t t t I
< * I · I Il
I I I I I I I « ι
I III Il · I I I
■ I I I I I I I
Il I I I I ( I
„ 3 -
auf den nächsten zu trooknenden Gegenstand gebracht wird, Ea wird also praktisch ein versetztes Arbeiten - einerseits Reinigung und andererseits Trocknung - ermöglicht, wodurch insgesamt ein hoher Durchsatz in einem Reinigungsunternehmen erreicht werden kann, ohne daß zusätzliche Räumlichkeiten und Transportelnriohtungen für die zu trocknenden Teppiche od· dgl· notwendig sind. Dies wird auch durch die recht kurze Trocknungszeit mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung ermöglicht. Gegebenenfalls ist auch eine Anpassung an die Reinigungsdauer dadurch möglich, daß mehrere Trocknungsvorrichtungen oder Reinigungsvorrichtungen entsprechend ihrem jeweiligen Zeitbedarf gemeinsam eingesetzt werden.
Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als wesentlich zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher besohrieben. Es zeigt in schematisierter Darstellung:
Fig. 1 eine Seitenansicht und
FIgn 2 eine Draufsicht einer erfindungsgeraäßen Vorrichtung mit einem Trockengehäuse zum Überdecken eines Teppichs, wobei die im Gehäuseinneren vorgesehenen Luftführungskanäle gestrichelt angedeutet sind.
Eine im Ganzen mit 1 bezeichnete Vorrichtung ist im Ausführungsbeispiel zum Trocknen von Teppichen 2 vorgesehen. Sie weist im wesentlichen ein an seiner Unterseite offenes Gehäuse 3 va±t wenigstens einem Heizgebläse k an einem nicht näLer dargestellten Lufteintritt auf, während ferner noch ein Luftaustritt vorgesehen ist, der in Fig. 1 mit dem Pfeil Pf 1 angedeutet ist. Gegebenenfalls könnte als Luftaustritt auch ein etwas erhöhter Rand an der Unterseite des Gehäuses 3 dienen.
Die Vorrichtung 1 könnte auch für Polstermöbel od. dgl. Anwendung finden, wenn das Gehäuse 3 entsprechend höher ausgebildet wäre, um über ein Polstermöbel gesetzt werden zu können.
7718269 10.1177
Il III
I It» It I
II ·ι·ι
Il Il Il
- if „
Zur Abdichtung seines unteren Randes 5 gegenüber dem darunter befindlichen Boden od. dgl. Unterlage zur Aufnahme des zu trocknenden Gegenstandes sind im Ausführungsbelaplel aui? Kunststoff oder Gummi od. dgl. flexiblem Werkstoff gebildete Dich« tungsllppen 6 angeordnet. Diese erlauben einerseits ein seitliches Verschieben des Gehäuses 3» ohne daß dieses beim Übergreifen des Teppichs 2 angehoben werden muß, während sie dennoch in Funktionsstellung ein Austreten der Trocknungsluft an einer unerwünschten Stelle vermeiden. Es könnte jedooh für den Luftaustritt die Dlchtlippe 6 a im Bereich des Pfeiles Pf 1 der ig. 1 entfallen. Im Ausführungsbeispiel 1st allerdings vorgesehen, daß an der dort befindlichen Seltenwand 7 entsprechende Luftaustrittsschlitze vorgesehen sind*
Das Gehäuse 3 weist für eine seitliche Verschiebung Räder 8 auf. Dadurch kann es gemäß dem Doppelpfeil Pf 2 in Fig. 2 verschoben werden, um beispielsweise nach dem Trocknen eines ersten Teppichs 2 einen daneben liegenden zweiten Teppich trocknen zu können. Darüber hinaus ist diese Verfahrbarkeit vorteilhaft, da sie den Transport der Vorrichtung 1 erleichtert.
Wenigstens eine der Seitenwände, vorzugsweise die quer zur Verschieberichtung gemäß dem Pfeil Pf 2 angeordneten Seitenwände 9» können zumindest teilweise offenbar, insbesondere abnehmbar oder aufklappbar sein land zwar vor allem dann, wenn das Gehäuse 3 höher ist und zum Übergreifen von Möbeln gedacht ist. Bei Teppiphen können hingegen die Seitenwände 9 starr sein, da der Spalt am unteren Rand 51 der von den Dichtlippen 6 überdeckt ist, zum Aufschieben auf einen liegenden Teppich genügt.
Fig. 2 zeigt, daß das Gehäuse 3 einen rechteckigen Grundriß hat, der etwa dem Standardmaß von Teppichen, beispielsweise k χ 5 m entsprechen kann. Dadurch kann das Gehäuse 3 einen solchen Standardteppich vollständig überdecken und trocknen. Kleinere Teppiche können so nebeneinander gelegt werden, daß sie die Grundfläche des Gehäuses ausfüllen und.so alle gleichzeitig getrocknet werden können.
/5
• I I I t I I Ii
, 1111(111 Il
• I t · I I · I I I I
•till·· I I
•Mil I I Il I I
Per Luftdurchsatz und, die ΗθΙζΙθistung des bzw. der Heizgebläse Η kann einstellbar, insbesondere an das Material des zu trocknenden Gegenstandes anpaßbar sein« So ist beispielsweise für einen aus Wolle bestehenden Teppich eine längere Trooknun#sz<?lt notwendig als für ein Synthetikgewebe. Eventuell können das bzwe die Heizgebläse k eine Zeituhr od. dgl, einstellbare Schaltvorrichtung für das Vorwählen einer bestimmten Trocknungszeit aufweisen«
Im Ausfuhrungsbeispiel 1st vorgesehen, daß drei parallel zueinander arbeitende Heizgebläse k an einer Seitenwand 10 dee Ge-* houses angebracht sind« Dadurch kann die relativ große mit Trockenluft zu beaufsohlageKde Fläche mit einer ausreichenden Menge von Heizluft versorgt werden.
Der Luftaustritt ist an der 1/ängswand 7 des Gehäuses 3 angeordnet, die der Längswand 10 gegenüberliegt, an der der Lufteintritt durch die Heizgebläse k erfolgt. Dabei sind im Ausführungsbeispiel die Heizgebläse k und der Luftaustritt an den in Verschieberichtung des Gehäuses 3 verlaufenden Seitenwänden 10 und 7 angeordnet. 0Ie Luft wird also quer zur ■Verschieberichtung der Vorrichtung 1 befördert u id gelangt nicht auf den in Verschieberichtung liegenden Nachbarbereich, wo beispielsr/eise ein weiterer Teppich τ-'ährend der Trocknung des Teppichs 2 gereinigt werden kann und wo dann der Austritt von warmer und feuchter Luft störend wäre. Ebenso wäre jedoch auch das Ansaugen von Luft aus einem solchen Reinigungsbereich unter Umständen nachteilig.
Am Luftaustritt kann ein insbesondere auswechselbarer Filter od. dgl. zum Auffangen wenigstens eines Teiles der von der Luft aufgenommenen Feuchtigkeit vorgesehen sein, welcher Filter jedoch der besseren Übersicht wegen nicht näher dargestellt ist.
Vor allem in Fig. 2 erkennt aian, daß im Inneren des Trocknungsgehäuses 3 jeweils nach unten offene Luftführungskanale 11 vorgesehen sind, deren Wände 12 vorzugsweise in Zickzackform über
/6
• M »I t « Uli ΙΠ ••!III« f
III · I I « « · (
<i ifi ι· ι« · «
• I I lilt · · • I I Il Il « «
6 -
die isu trocknende Fläche verlaufen. Dadurch wird eine gleichmäßige Baaufsohlegung der gesamten zu trocknenden Fläche mit der Warmluft sichergestellt. Im Ausführungsbeispiel sind dabei die Kanalwände 12 jeweils parallel zueinander angeordnet und eine Wandung 12 ist gleichzeitig für zwei parallele Kanalabschnitte vorgesehen. Für dan Übergang von einem Kanalabsohnitt in den näohsten gegenläufigen Kanalabschnitt» in dem also die Luftführungsriohtung wechselt, endet die Kanalwand 12 mit Abstand vor der nächstllegenden Seltenwand des Gehäuses 3· Man sieht; deutlich, wie die Kanalwände 12 jeweils von einer Seitenwand ausgehen und vor der gegenüberliegenden Seitenwand mit Abstand enden, so daß die Luft gemäß den Pfeilen Pf 3 zickzackförmig über die zu trocknende Fläche geführt werden kann.
In nicht näher dargestellter Weise kann im Gehäuse 3 wenigstens ein Feuchtigkeit&fühler vorgesehen sein, der mit dem bzw. den Heizgebläsen h gekuppelt ist und diese beim Unterschreiten eines bestimmten Feuchtigkeitsgrades der Luft abschaltet. Dadurch kann sichergestellt werden, daß ein schon getrockneter Teppich nicht weiter mit heißer Luft beaufschlagt und vielleicht beschädigt wird.
Um an der den Gebläsen k entfernter*. Seite des Gehäuses 3 eine Beschleunigung des dann feuchteren Luftstromes zu erreichen und dort ebenfalls eine Trocknung zu erzielen, verjüngt sich das gesamte Gehäuse 3 vom Lufteintritt zum Austritt hin konisch, wobei die Gehäuseoberseite 13 vom Lufteintritt zum Aus« tritt hin schräg von oben nach unten verläuft. Eine andere oder zusätzliche Maßnahme zur Beschleunigung der Luft gegen den Austritt hin kann darin bestehen, daß sich der Querschnitt der Luftkanäle 11 im Inneren des Trocknungsgehäuses 3 vom Lufteintritt zum Austritt hin allmählich verengt. Einfacher herstellbar ist jedoch die im Ausführungsbeispiel angedeutete Konstruktion mit parallelen Kanälen und sich allmählich absenkender Oberseite 13·
Xm Verlauf des oder der Luftkanäle kann mit Abstand zum Luft-
eintritt der Luftgebläse k wenigstens ein nicht näher dargestelltes Zusatzheizgebläse od. dgl. auf der Oberseite 13 des Gehäuses 3 oder an einer der Seitenwände 9 angeschlossen sein, die quer zu den Seitenwänden 7 bzw. 10 mit dem Lufteintritt und dem Luftaustritt verlaufen. Dadurch kann in einem Bereich, in dem die Trocknungsluft von dem zu trocknenden Gegenstand schon relativ viel Feuchtigkeit aufgenommen hat, zusätzliche trocknere Luft eingeblasen werden.
Besonders einfach ist die Vorrichtung 1 herstellbar, wenn das Gehäuse und/oder die Luftführungskanäle bzw. deren Wandungen 12 aus Blech bestehen. Um unnötige Energieverluste zu vermeiden, kann dabei wenigstens die Oberseite 13 des Gehäuses 3 vorzugsweise an ihrer Innenseite wärmeisoliert sein. Gegebenenfalls können auch die Seitenwände, sofern sie keine Öffnungen für den Liiftdurchtritt haben, eine Wärmeisolierung aufweisen.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen, vorbeschriebenen Vorrichtung ist ein Verfahren zum Trocknen von Teppichen und bei entsprechender Ausgestaltung des Gehäuses 3 auch von Polstermöbeln od. dgl. möglich, indem das Trocknungsgehäuse 3 über den zu trocknenden Gegenstand gesetzt oder geschoben und danach durch dieses Gehäuse 3 warme Luft geblasen wird und indem nach dem Trocknungsvorgang das Gehäuse 3 seitlich verschoben wird. Der trockene Gegenstand kann dann von der Stelle weggenommen werden, auf die er vorher zum Reinigen gelegt wurde. Das Gehäuse 3 kann dabei beim seitlichen Verschieben von dem getrockneten Gegenstand weg auf den nächsten zu trocknenden Gegenstand geschoben werden, welcher eventuell während der Trocknung des ersten Gegenstandes gerade gereinigt wurde. Es ergibt sich also ein taktweise versetztes Reinigen und Trocknen, welches den Durchsatz insbesondere bei der Reinigung von Teppichen in einem Reinigungsunternehmen stark erhöhen kann, wobei gleichzeitig besondere Aufhängevorrichtungen für die zu trocknenden Teppiche, Transporteinrichtungen und Trockenräume vermieden werden können.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der
' /8
I C ( t * Il I· · ·
Zeichnung dargestellten Merkmals und Kons trukt ion sde tails können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander wesentliche Bedeutung haben.
- Ansprüche -

Claims (1)

  1. Ansprüche
    Vorrichtung zum Trocknen von Teppichen, Polstermöbeln od. dgl. wenigstens teilweise von·textlien Geweben gebildeten Gegenständen insbesondere nach einer Reinigung, gekennzeichnet durch ein über den zu trocknenden Gegenstand bringbares, an den umlaufenden Rändern seitlich abeschlossenes, an der Unterseite wenigstens teilweise offenes Gehäuse (3) mit wenigstens einem Heizgebläse od. dgl. an einem Lufteintritt sowie mit einem Luftaustritt.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadur ^h gekennzeichnet, daß zur Abdichtung seines unteren Randes (5) gegenüber dem darunter befindlichen Boden od. dgl. Unterlage zur Aufnahme des zu trocknenden Gegenstandes aus Kunststoff oder Gummi od. dgl. flexiblem Werkstoff gebildete Dichtungslippen (6) angeordnet sind.
    Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3) Räder (8) für eine seitliche Verschiebung aufweist.
    Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der vorzugsweise quer zur Verschieberichtung angeordneten Seitenwände (9) des Gehäuses (3) zumindest teilweise offenbar, insbesondere abnehmbar oder aufklappbar i3t.
    7718269 10.1177
    ft l^ri mi
    ii »
    ι ι r » ·
    · ·<· Vf 4 D II. Il · I
    - 2 »■·
    5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis '{, daduroh gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3) einen rechteckigen Grundriß hat, der etwa dem Standardmaß von Teppichen, beispielsweise h x 5 m» entspricht.
    6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß der Luftdurchsatz und die Heizleistung des bzw. der Heizgebläse einstellbar, insbesondere an das Material des zu trocknenden Gegenstandes anpaßbar ist.
    7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftaustritt an der Längswand (7) des Gehäuses (3) angeordnet ist, die der Längswand
    (10) gegenüberliegt, an der der Lufteintritt durch die Heizgebläse (k) erfolgt.
    8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß am Luftaustritt ein insbesondere auswechselbarer Filter od. dgl. zum Auffangen wenigstens eines Teiles der. von der Luft aufgenommenen Feuchtigkeit vorgesehen ist.
    9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des Trocknungsgehäuses (3) jeweils nach unten offene Luftführungskanäle
    (11) vorgesehen sind, deren Wände (12) vorzugsweise in Zickzackform über die zu trocknende Fläche verlaufen.
    10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanaiwände (12) jeweils parallel zueinander angeordnet sind und eine Wandung (12) gleichzeitig für zwei parallele Kanalabschnitte vorgesehen ist und daß für den Übergang von einem Kanalabschnitt in den nächsten gegenläufigen Kanalabschnitt bei gleichzeitigem Wechsel der Luftführungsrichturig die Kanalwand mit Abstand vor der nächstliegenden Seitenwand des Gehäuses (3) endet.
    , /3
    7718269 10.11.77
    ··· lit· tff||»a»» J
    «ti · C · ■ I « «
    • > I » I I I I ·
    • •«it _j■ t O I1-J1 ι ·
    11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (3) wenigstens ein Feuchtigkeitsfühlei1 vorgesehen ist, der mit dem bzw. den Heizgebläsen (k) gekuppelt ist und diese beim Unterschreiten eines bestimmten Feuchtigkeitsgrades der Luft abschaltet.
    12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich das gesamte Gehäuse (3) vom Lufteintritt zum Austritt hin konisch verjüngt, wobei vorzugsweise die Gehäuseoberseite (13) vom Lufteintritt zum Austritt hin schräg von oben nach unten verläuft.
    13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die.Heizgebläse (k) und der Luftaustritt an den in Verschieberichtung (Pf 2) des Gehäuses (3) verlaufenden Seitenwänden (1O, 7) angeordnet sind.
    Ik, Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13t dadurch gekennzeichnet, daß sich der Querschnitt der Luftkanäle (11) im Inneren des Trocknungsgehäuses (3) vom Lufteintritt zum Austritt hin verengt.
    15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis ikt dadurch gekennzeichnet, daß im Verlauf des oder der Luftkanäle mit Abstand zum Lufteintritt wenigstens ein Zusatzheizgebläse od. dgl. auf der Oberseite (13) des Gehäuses
    (3) oder an einer der Seitenwände (9) angeschlossen ist, die quer zu den Seitenwänden (7, 10) mit dem Lufteintritt und dem Luftaustritt verlaufen.
    16, Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die Heizgebläse (k) eine Zeituhr od. dgl. einstellbare Schaltvorrichtung für das Vorwahlen einer bestimmten Laufzeit aufweisen.
    7718269 10.11.77
    IJ, Verrichtung r.ach sinera oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß drei parallel zueinander arbeitende Heizgebläse (Jf) vorzugsweise an einer Seitenwand des Gehäuses (3) angebracht sind«
    18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17» dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3) und/oder die Wände (12) der Luftführungskanäle (ii) aus Blech bestehen.'
    <?. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die Oberseite (13) des Gehäuses (3) vorzugsweise an ihrer Innenseite wärmeisoliert ist. - -· ·
    ! 7718269 10.1177
    ■eä
DE7718269U 1977-06-10 1977-06-10 Vorrichtung zum trocknen von teppichen o.dgl. Expired DE7718269U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE7718269U DE7718269U1 (de) 1977-06-10 1977-06-10 Vorrichtung zum trocknen von teppichen o.dgl.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE7718269U DE7718269U1 (de) 1977-06-10 1977-06-10 Vorrichtung zum trocknen von teppichen o.dgl.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7718269U1 true DE7718269U1 (de) 1977-11-10

Family

ID=6679685

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7718269U Expired DE7718269U1 (de) 1977-06-10 1977-06-10 Vorrichtung zum trocknen von teppichen o.dgl.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7718269U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3540154C2 (de)
DE2414573B1 (de) Unterdecke zur Abschirmung tragender Decken von Räumen
DE8437357U1 (de) Haushalt-waeschetrockner mit einem flusenfilter
DE19648956C2 (de) Zwischenreinigungsvorrichtung für einen Naßwischmop
DE3304441C2 (de)
DE3536508A1 (de) Kabine fuer dampfbad
DE7718269U1 (de) Vorrichtung zum trocknen von teppichen o.dgl.
DE2726371C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen von Teppichen o.dgl. nach der Naßreinigung
DE1918446A1 (de) Beheizbarer Fussboden
DE1210969B (de) Transportables Schwitzgeraet
DE3832524A1 (de) Gaerguttraeger
DE2802620A1 (de) Vorrichtung zum trocknen von teppichen, polstern, polstermoebeln o.dgl.
DE202008014049U1 (de) Trogtrockner
DE8218672U1 (de) Pflegegerät, insbesondere für Tennisplätze
DE1679304C2 (de) Verkleidung für Gliederheizkörper
DE1786537U (de) Trocknen- und belueftungsschrank fuer kleidungsstuecke.
DE2824487A1 (de) Vorrichtung zum trocknen von teppichen, polstern, polstermoebeln o.dgl.
DE202020000276U1 (de) Begrüntes Funktionsmodul, Gebäude und Lärmschutzwand
Stephan ALBAN BERG (1885-1935)
WO2020148368A1 (de) Seilsackanordnung mit einem seilsack und einer seilsacklüftung
DE10018574C2 (de) Fußmatten-Spannbezug
DE20016576U1 (de) Lüftungskanal für Gebäude und zu dessen Herstellung bestimmtes Verbindungselement
DE1282874B (de) Einrichtung zum Trocknen von Geschirr
DE2354709A1 (de) Clip zur fixierung einer vorgeformten haarlocke
DE2833667A1 (de) Vorrichtung zur belueftung eines kabelverteilerschrankes aus kunststoff