DE7718269U1 - Vorrichtung zum trocknen von teppichen o.dgl. - Google Patents
Vorrichtung zum trocknen von teppichen o.dgl.Info
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- D06F58/00—Domestic laundry dryers
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Description
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Juni | 1977 | |
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1 Γ78 FpKIBUHG I. BR. "" | ||
DH KIKÖN JGSTR. 18 | ||
telefon·: (07G1) 70773 | ||
707 74 | UNSURE AKTS · IHTTE STBT9 ANOK | |
M 77 235" | ||
IlIiN I | ||
Firma
Dölco
Dölco
Teppich- und Polster-Reinigungsanlagen
Alfred Dörle, System
Vakuumextraktion
Rosengarten 5
7800 Freiburg i. Br.
Alfred Dörle, System
Vakuumextraktion
Rosengarten 5
7800 Freiburg i. Br.
Vorrichtung zum Trocknen von Teppichen, Polstermöbeln od. dgl. __________
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Trocknen von Teppichen,
Polstermöbeln od. dgl. wenigstens teilweise von textilen
Geweben gebildeten Gegenständen insbesondere nach einer Reinigung.
Es ist bekannt, insbesondere in Reinigungsunternehmen Teppiche mit unterschiedlichen Maschinen und Verfahren in ausgebreitetem
Zustand zu reinigen und danach zum T: jcknen aufzuhängen. Polstermöbel
werden nach ähnlichen Verfahren wie Teppiche gereinigt.
In einem Trockenraum kann unter Umständen zur Beschleunigung der Trocknung Warmluft zugeführt werden. Nachteilig ist jedoch
der Aufwand für die Aufhängung von Teppichen und der Platz- und Energiebedarf beim eigentlichen Trocknungsvorgang innerhalb
eines solchen Trocknungsraumes.
Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Vorrichtung der eingangs
erwähnten Art zu schaffen, mit der besondere Trockenräume vermieden und der Energiebedarf beim Trocknen selbst möglichst
niedrig gehalten werden kann. Darüber hinaus eoll jedoch der
Trockenvorgang beschleunigt werden können. Ein für Teppiohe unter Umständen schädliches Aufhängen soll vermieden werden
können.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Vorrichtung der eingangs
erwähnten Art gekennzeichnet durch ein über den zu
Gegenstand bringbares, an den timlaufenden Rändern seitlich abgeschlossenes, an der Unterseite wenigstens teilweise offenes
Gehäuse mit wenigstens einem Heizgebläse od. dgl. an einem Lufteintritt sowie mit einem Luftaustritt. Der gereinigte Teppichoder
das Polstermöbel kann also von diesem Gehäuse tibergriffen werden, durch welches Warmluft geblasen wird. Die Oberseite
des Teppichs wird von der Unterseite des Gehäuses und damit von der Warmluft im Sinne einer Trocknung beaufschlagt. Dabei
ist vorteilhaft, daß die erwärmte Luft, gezielt auf den unter dem Gehäuse befindlichen Gegenstand geführt wird, so daß
die Erwärmung ungenutzten Raumes vermieden wird. Es hat sich gezeigt, daß mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ein Teppich
in Standardmaßen, der vollständig von einer erfindungsgem äßen
Vorrichtung tiberdeckt wird, im Bruchteil einer Stunde getrocknet werden kann, während bei einer Aufhängung dieses Teppiche
selbst in einem beheizten Trockenraum eine Trockenzeit von ca. 12 bis Zk Stunden notwendig ist.
Es sei erwähnt, daß für Teppiche wesentlich flachere Gehäuse Verwendung finden können, als für Polstermöbel.
Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung von zum Teil wesentlicher Bedeutung sind Gegenstand weiterer Ansprüche.·
Die Erfindung hat sich ferner noch die Aufgabe gestellt, ein Verfahren zum Trocknen von Teppichen, Polstermöbeln od. dgl.
zu sohaffen, die einer Reinigung unterzogen wurden. Dieses Verfahren besteht darin, daß ein Trocknungsgehäuse über den
zu trocknenden Gegenstand gesetzt und danach durch dieses Gehäuse warme Luft od. dgl. geblasen wird und daß nach dem
Trocknungsvorgang das Gehäuse seitlich verschoben wird. Der Teppich od, dgl. kann also an der Stelle liegen bleiben, an
der er gereinigt wurde. Während er getrocknet wird, kann neben ihm bereits der nächste Teppich gereinigt werden.
Dadurch ist es möglich, daß das Gehäuse beim seitlichen Verschieben
insbesondere von einem getrockneten Gegenstand weg
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auf den nächsten zu trooknenden Gegenstand gebracht wird, Ea
wird also praktisch ein versetztes Arbeiten - einerseits Reinigung und andererseits Trocknung - ermöglicht, wodurch insgesamt
ein hoher Durchsatz in einem Reinigungsunternehmen erreicht werden kann, ohne daß zusätzliche Räumlichkeiten und
Transportelnriohtungen für die zu trocknenden Teppiche od· dgl·
notwendig sind. Dies wird auch durch die recht kurze Trocknungszeit mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung ermöglicht.
Gegebenenfalls ist auch eine Anpassung an die Reinigungsdauer dadurch möglich, daß mehrere Trocknungsvorrichtungen oder Reinigungsvorrichtungen
entsprechend ihrem jeweiligen Zeitbedarf gemeinsam eingesetzt werden.
Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als wesentlich zugehörenden
Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher besohrieben. Es zeigt in schematisierter Darstellung:
Fig. 1 eine Seitenansicht und
FIgn 2 eine Draufsicht einer erfindungsgeraäßen Vorrichtung
mit einem Trockengehäuse zum Überdecken eines Teppichs, wobei die im Gehäuseinneren vorgesehenen Luftführungskanäle
gestrichelt angedeutet sind.
Eine im Ganzen mit 1 bezeichnete Vorrichtung ist im Ausführungsbeispiel zum Trocknen von Teppichen 2 vorgesehen. Sie weist im
wesentlichen ein an seiner Unterseite offenes Gehäuse 3 va±t
wenigstens einem Heizgebläse k an einem nicht näLer dargestellten
Lufteintritt auf, während ferner noch ein Luftaustritt vorgesehen ist, der in Fig. 1 mit dem Pfeil Pf 1 angedeutet ist.
Gegebenenfalls könnte als Luftaustritt auch ein etwas erhöhter Rand an der Unterseite des Gehäuses 3 dienen.
Die Vorrichtung 1 könnte auch für Polstermöbel od. dgl. Anwendung finden, wenn das Gehäuse 3 entsprechend höher ausgebildet
wäre, um über ein Polstermöbel gesetzt werden zu können.
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Zur Abdichtung seines unteren Randes 5 gegenüber dem darunter
befindlichen Boden od. dgl. Unterlage zur Aufnahme des zu trocknenden Gegenstandes sind im Ausführungsbelaplel aui? Kunststoff
oder Gummi od. dgl. flexiblem Werkstoff gebildete Dich« tungsllppen 6 angeordnet. Diese erlauben einerseits ein seitliches
Verschieben des Gehäuses 3» ohne daß dieses beim Übergreifen des Teppichs 2 angehoben werden muß, während sie
dennoch in Funktionsstellung ein Austreten der Trocknungsluft
an einer unerwünschten Stelle vermeiden. Es könnte jedooh für den Luftaustritt die Dlchtlippe 6 a im Bereich des Pfeiles
Pf 1 der ig. 1 entfallen. Im Ausführungsbeispiel 1st allerdings vorgesehen, daß an der dort befindlichen Seltenwand 7
entsprechende Luftaustrittsschlitze vorgesehen sind*
Das Gehäuse 3 weist für eine seitliche Verschiebung Räder 8 auf. Dadurch kann es gemäß dem Doppelpfeil Pf 2 in Fig. 2 verschoben
werden, um beispielsweise nach dem Trocknen eines ersten Teppichs 2 einen daneben liegenden zweiten Teppich trocknen
zu können. Darüber hinaus ist diese Verfahrbarkeit vorteilhaft,
da sie den Transport der Vorrichtung 1 erleichtert.
Wenigstens eine der Seitenwände, vorzugsweise die quer zur Verschieberichtung
gemäß dem Pfeil Pf 2 angeordneten Seitenwände 9» können zumindest teilweise offenbar, insbesondere abnehmbar oder
aufklappbar sein land zwar vor allem dann, wenn das Gehäuse 3 höher ist und zum Übergreifen von Möbeln gedacht ist. Bei Teppiphen
können hingegen die Seitenwände 9 starr sein, da der Spalt am unteren Rand 51 der von den Dichtlippen 6 überdeckt
ist, zum Aufschieben auf einen liegenden Teppich genügt.
Fig. 2 zeigt, daß das Gehäuse 3 einen rechteckigen Grundriß hat, der etwa dem Standardmaß von Teppichen, beispielsweise k χ 5 m
entsprechen kann. Dadurch kann das Gehäuse 3 einen solchen Standardteppich vollständig überdecken und trocknen. Kleinere
Teppiche können so nebeneinander gelegt werden, daß sie die Grundfläche des Gehäuses ausfüllen und.so alle gleichzeitig
getrocknet werden können.
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Per Luftdurchsatz und, die ΗθΙζΙθistung des bzw. der Heizgebläse
Η kann einstellbar, insbesondere an das Material des zu trocknenden
Gegenstandes anpaßbar sein« So ist beispielsweise für einen aus Wolle bestehenden Teppich eine längere Trooknun#sz<?lt
notwendig als für ein Synthetikgewebe. Eventuell können das bzwe
die Heizgebläse k eine Zeituhr od. dgl, einstellbare Schaltvorrichtung
für das Vorwählen einer bestimmten Trocknungszeit aufweisen«
Im Ausfuhrungsbeispiel 1st vorgesehen, daß drei parallel zueinander
arbeitende Heizgebläse k an einer Seitenwand 10 dee Ge-*
houses angebracht sind« Dadurch kann die relativ große mit Trockenluft zu beaufsohlageKde Fläche mit einer ausreichenden
Menge von Heizluft versorgt werden.
Der Luftaustritt ist an der 1/ängswand 7 des Gehäuses 3 angeordnet,
die der Längswand 10 gegenüberliegt, an der der Lufteintritt durch die Heizgebläse k erfolgt. Dabei sind im Ausführungsbeispiel
die Heizgebläse k und der Luftaustritt an den in Verschieberichtung des Gehäuses 3 verlaufenden Seitenwänden
10 und 7 angeordnet. 0Ie Luft wird also quer zur ■Verschieberichtung
der Vorrichtung 1 befördert u id gelangt nicht auf den
in Verschieberichtung liegenden Nachbarbereich, wo beispielsr/eise
ein weiterer Teppich τ-'ährend der Trocknung des Teppichs 2
gereinigt werden kann und wo dann der Austritt von warmer und feuchter Luft störend wäre. Ebenso wäre jedoch auch das Ansaugen
von Luft aus einem solchen Reinigungsbereich unter Umständen nachteilig.
Am Luftaustritt kann ein insbesondere auswechselbarer Filter od. dgl. zum Auffangen wenigstens eines Teiles der von der Luft
aufgenommenen Feuchtigkeit vorgesehen sein, welcher Filter jedoch der besseren Übersicht wegen nicht näher dargestellt ist.
Vor allem in Fig. 2 erkennt aian, daß im Inneren des Trocknungsgehäuses 3 jeweils nach unten offene Luftführungskanale 11 vorgesehen
sind, deren Wände 12 vorzugsweise in Zickzackform über
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die isu trocknende Fläche verlaufen. Dadurch wird eine gleichmäßige
Baaufsohlegung der gesamten zu trocknenden Fläche mit
der Warmluft sichergestellt. Im Ausführungsbeispiel sind dabei
die Kanalwände 12 jeweils parallel zueinander angeordnet und eine Wandung 12 ist gleichzeitig für zwei parallele Kanalabschnitte
vorgesehen. Für dan Übergang von einem Kanalabsohnitt in den näohsten gegenläufigen Kanalabschnitt» in dem also die
Luftführungsriohtung wechselt, endet die Kanalwand 12 mit Abstand
vor der nächstllegenden Seltenwand des Gehäuses 3· Man sieht; deutlich, wie die Kanalwände 12 jeweils von einer Seitenwand
ausgehen und vor der gegenüberliegenden Seitenwand mit Abstand enden, so daß die Luft gemäß den Pfeilen Pf 3 zickzackförmig
über die zu trocknende Fläche geführt werden kann.
In nicht näher dargestellter Weise kann im Gehäuse 3 wenigstens
ein Feuchtigkeit&fühler vorgesehen sein, der mit dem bzw. den Heizgebläsen h gekuppelt ist und diese beim Unterschreiten
eines bestimmten Feuchtigkeitsgrades der Luft abschaltet. Dadurch kann sichergestellt werden, daß ein schon getrockneter
Teppich nicht weiter mit heißer Luft beaufschlagt und vielleicht beschädigt wird.
Um an der den Gebläsen k entfernter*. Seite des Gehäuses 3 eine
Beschleunigung des dann feuchteren Luftstromes zu erreichen und dort ebenfalls eine Trocknung zu erzielen, verjüngt sich
das gesamte Gehäuse 3 vom Lufteintritt zum Austritt hin konisch, wobei die Gehäuseoberseite 13 vom Lufteintritt zum Aus«
tritt hin schräg von oben nach unten verläuft. Eine andere oder zusätzliche Maßnahme zur Beschleunigung der Luft gegen den Austritt
hin kann darin bestehen, daß sich der Querschnitt der Luftkanäle 11 im Inneren des Trocknungsgehäuses 3 vom Lufteintritt
zum Austritt hin allmählich verengt. Einfacher herstellbar ist jedoch die im Ausführungsbeispiel angedeutete
Konstruktion mit parallelen Kanälen und sich allmählich absenkender Oberseite 13·
Xm Verlauf des oder der Luftkanäle kann mit Abstand zum Luft-
eintritt der Luftgebläse k wenigstens ein nicht näher dargestelltes
Zusatzheizgebläse od. dgl. auf der Oberseite 13 des Gehäuses 3 oder an einer der Seitenwände 9 angeschlossen sein,
die quer zu den Seitenwänden 7 bzw. 10 mit dem Lufteintritt
und dem Luftaustritt verlaufen. Dadurch kann in einem Bereich,
in dem die Trocknungsluft von dem zu trocknenden Gegenstand schon relativ viel Feuchtigkeit aufgenommen hat, zusätzliche
trocknere Luft eingeblasen werden.
Besonders einfach ist die Vorrichtung 1 herstellbar, wenn das Gehäuse und/oder die Luftführungskanäle bzw. deren Wandungen
12 aus Blech bestehen. Um unnötige Energieverluste zu vermeiden, kann dabei wenigstens die Oberseite 13 des Gehäuses 3
vorzugsweise an ihrer Innenseite wärmeisoliert sein. Gegebenenfalls können auch die Seitenwände, sofern sie keine Öffnungen
für den Liiftdurchtritt haben, eine Wärmeisolierung aufweisen.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen, vorbeschriebenen Vorrichtung ist ein Verfahren zum Trocknen von Teppichen und bei entsprechender
Ausgestaltung des Gehäuses 3 auch von Polstermöbeln od. dgl. möglich, indem das Trocknungsgehäuse 3 über den zu
trocknenden Gegenstand gesetzt oder geschoben und danach durch dieses Gehäuse 3 warme Luft geblasen wird und indem nach dem
Trocknungsvorgang das Gehäuse 3 seitlich verschoben wird. Der trockene Gegenstand kann dann von der Stelle weggenommen werden,
auf die er vorher zum Reinigen gelegt wurde. Das Gehäuse 3 kann dabei beim seitlichen Verschieben von dem getrockneten
Gegenstand weg auf den nächsten zu trocknenden Gegenstand geschoben werden, welcher eventuell während der Trocknung des
ersten Gegenstandes gerade gereinigt wurde. Es ergibt sich also ein taktweise versetztes Reinigen und Trocknen, welches
den Durchsatz insbesondere bei der Reinigung von Teppichen in einem Reinigungsunternehmen stark erhöhen kann, wobei gleichzeitig
besondere Aufhängevorrichtungen für die zu trocknenden
Teppiche, Transporteinrichtungen und Trockenräume vermieden werden können.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der
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Zeichnung dargestellten Merkmals und Kons trukt ion sde tails
können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander wesentliche Bedeutung haben.
- Ansprüche -
Claims (1)
- AnsprücheVorrichtung zum Trocknen von Teppichen, Polstermöbeln od. dgl. wenigstens teilweise von·textlien Geweben gebildeten Gegenständen insbesondere nach einer Reinigung, gekennzeichnet durch ein über den zu trocknenden Gegenstand bringbares, an den umlaufenden Rändern seitlich abeschlossenes, an der Unterseite wenigstens teilweise offenes Gehäuse (3) mit wenigstens einem Heizgebläse od. dgl. an einem Lufteintritt sowie mit einem Luftaustritt.Vorrichtung nach Anspruch 1, dadur ^h gekennzeichnet, daß zur Abdichtung seines unteren Randes (5) gegenüber dem darunter befindlichen Boden od. dgl. Unterlage zur Aufnahme des zu trocknenden Gegenstandes aus Kunststoff oder Gummi od. dgl. flexiblem Werkstoff gebildete Dichtungslippen (6) angeordnet sind.Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3) Räder (8) für eine seitliche Verschiebung aufweist.Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der vorzugsweise quer zur Verschieberichtung angeordneten Seitenwände (9) des Gehäuses (3) zumindest teilweise offenbar, insbesondere abnehmbar oder aufklappbar i3t.7718269 10.1177ft l^ri miii »ι ι r » ·· ·<· Vf 4 D II. Il · I- 2 »■·5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis '{, daduroh gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3) einen rechteckigen Grundriß hat, der etwa dem Standardmaß von Teppichen, beispielsweise h x 5 m» entspricht.6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß der Luftdurchsatz und die Heizleistung des bzw. der Heizgebläse einstellbar, insbesondere an das Material des zu trocknenden Gegenstandes anpaßbar ist.7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftaustritt an der Längswand (7) des Gehäuses (3) angeordnet ist, die der Längswand(10) gegenüberliegt, an der der Lufteintritt durch die Heizgebläse (k) erfolgt.8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß am Luftaustritt ein insbesondere auswechselbarer Filter od. dgl. zum Auffangen wenigstens eines Teiles der. von der Luft aufgenommenen Feuchtigkeit vorgesehen ist.9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des Trocknungsgehäuses (3) jeweils nach unten offene Luftführungskanäle(11) vorgesehen sind, deren Wände (12) vorzugsweise in Zickzackform über die zu trocknende Fläche verlaufen.10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanaiwände (12) jeweils parallel zueinander angeordnet sind und eine Wandung (12) gleichzeitig für zwei parallele Kanalabschnitte vorgesehen ist und daß für den Übergang von einem Kanalabschnitt in den nächsten gegenläufigen Kanalabschnitt bei gleichzeitigem Wechsel der Luftführungsrichturig die Kanalwand mit Abstand vor der nächstliegenden Seitenwand des Gehäuses (3) endet., /37718269 10.11.77··· lit· tff||»a»» J«ti · C · ■ I « «• > I » I I I I ·• •«it _j■ t O I1-J1 ι ·11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (3) wenigstens ein Feuchtigkeitsfühlei1 vorgesehen ist, der mit dem bzw. den Heizgebläsen (k) gekuppelt ist und diese beim Unterschreiten eines bestimmten Feuchtigkeitsgrades der Luft abschaltet.12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich das gesamte Gehäuse (3) vom Lufteintritt zum Austritt hin konisch verjüngt, wobei vorzugsweise die Gehäuseoberseite (13) vom Lufteintritt zum Austritt hin schräg von oben nach unten verläuft.13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die.Heizgebläse (k) und der Luftaustritt an den in Verschieberichtung (Pf 2) des Gehäuses (3) verlaufenden Seitenwänden (1O, 7) angeordnet sind.Ik, Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13t dadurch gekennzeichnet, daß sich der Querschnitt der Luftkanäle (11) im Inneren des Trocknungsgehäuses (3) vom Lufteintritt zum Austritt hin verengt.15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis ikt dadurch gekennzeichnet, daß im Verlauf des oder der Luftkanäle mit Abstand zum Lufteintritt wenigstens ein Zusatzheizgebläse od. dgl. auf der Oberseite (13) des Gehäuses(3) oder an einer der Seitenwände (9) angeschlossen ist, die quer zu den Seitenwänden (7, 10) mit dem Lufteintritt und dem Luftaustritt verlaufen.16, Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die Heizgebläse (k) eine Zeituhr od. dgl. einstellbare Schaltvorrichtung für das Vorwahlen einer bestimmten Laufzeit aufweisen.7718269 10.11.77IJ, Verrichtung r.ach sinera oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß drei parallel zueinander arbeitende Heizgebläse (Jf) vorzugsweise an einer Seitenwand des Gehäuses (3) angebracht sind«18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17» dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3) und/oder die Wände (12) der Luftführungskanäle (ii) aus Blech bestehen.'<?. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die Oberseite (13) des Gehäuses (3) vorzugsweise an ihrer Innenseite wärmeisoliert ist. - -· ·! 7718269 10.1177■eä
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7718269U DE7718269U1 (de) | 1977-06-10 | 1977-06-10 | Vorrichtung zum trocknen von teppichen o.dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE7718269U DE7718269U1 (de) | 1977-06-10 | 1977-06-10 | Vorrichtung zum trocknen von teppichen o.dgl. |
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DE7718269U1 true DE7718269U1 (de) | 1977-11-10 |
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ID=6679685
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE7718269U Expired DE7718269U1 (de) | 1977-06-10 | 1977-06-10 | Vorrichtung zum trocknen von teppichen o.dgl. |
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DE (1) | DE7718269U1 (de) |
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1977
- 1977-06-10 DE DE7718269U patent/DE7718269U1/de not_active Expired
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