DE7716651U1 - Als sitzbank und liegecouch verwendbares moebel - Google Patents

Als sitzbank und liegecouch verwendbares moebel

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    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/16Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest
    • A47C17/165Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest with forward tiltable back-rest, e.g. back cushion
    • AHUMAN NECESSITIES
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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Special Chairs (AREA)

Description

a 2937 .·::*:: : * : " 18. Mai 1977
vo/poe .·..-·
Rainer Fuß
Hölderlinstraße 7
7000 Stuttgart 1
Als Sitzbank und Liegecouch verwendbares Möbel
Die Erfindung betrifft ein als Sitzbank und Liegecouch verwendbares Möbel mit einem veränderbaren Gestell.
Bei den bekannten Kombinationsmöbeln dieser Art sind durch die Doppelverwendung Kompromisse in der Formgebung der Sitz- und Liegefläche in Kauf zu nehmen. Insbesondere bei der Verwendung als Sitzcouch ist eine Anpassung an die ideale Formgebung nicht möglich, da ein und dieselbe Fläche auch bei der Verwendung als Liegecouch ausgenützt wird, für beide Verwendungen aber an die Form unterschiedliche Anforderungen gestellt sind.
Bei einem aus dem DT-GM 74 40 846 bekannten Kombinationsmöbel dieser Art ist das Gestell als feststehender Bettkasten
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ausgebildet, der sich über die gesamte Breite des Sitzpolsterträgerteiles erstreckt und an dem über zwei Viereckgelenke das Sitzpolster angelenkt ist. Die beiden Gelenkpunkte der Hebelpaare der Viereckgelenke sind am Bettkasten in Führungsschienen begrenzt verschiebbar. Die Führungsschienen sind dabei auf den Innenseiten der Schmalseitenwände des Bettkastens festgelegt, so daß das angehobene Sitzpolster quer zur Längsrichtung des Sitzpolsters an dem Bettkasten begrenzt verstellbar ist. In der Endstellung steht Vt das Sitzpolster an der Vorderseite des Bettkastens über und wird in diesem freiliegenden Bereich durch zwei an der Unterseite des Sitzpolsters angebrachte Klappfüße unterstützt. Auf den an der Rückseite des Möbels bei verstelltem Sitzpolster freigelegten Teil des Bettkastens wird das Rückenteil der Sitzcouch als zusätzliches Liegepolster abgeklappt, so daß die Liegefläche der Liegecouch entsprechend verbreitert ist.
Bei diesem Kombinationsmöbel kann die Sitzfläche des Sitzbereiches und die Anlagefläche des Rückenteiles nur eben ausgelegt werden, da diese auch die Liegefläche der Liegecouch bilden. Gerade für die Verwendung als Sitzcouch ver-■**· mag diese Lösung nicht zu befriedigen, da keine Anpassung der Sitzfläche und Anlagefläche an die ideale Sitzform möglich ist.
Dieselben Nachteile weist auch ein Kombinationsmöbel auf, wie es in dem DT-GM 76 01 162 gezeigt ist. Diese bekannte Ausgestaltung vermeidet lediglich die Klappfüße durch einen anderen Aufbau des Gestelles.
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Es ist Aufgabe der Erfindung, ein als Sitzbank und Liegecouch verwendbares Möbel der eingangs erwähnten Art so zu gestalten, daß die Sitzfläche des Sitzteiles, die Anlagefläche der Rückenlehne der Sitzbank und die Liegefläche der Liegecouch unabhängig voneinander an ihre Anforderungen angepaßt werden können, ohne jedoch die Doppelverwendung des Möbels zu beeinträchtigen, insbesondere die Umrüstung auf die eine oder andere Verwendungsart dadurch nicht zu erschweren.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das Gestell an beiden Se ^enfronten aus jeweils zwei übereinander angeordneten Seitenrahmen gebildet ist, die mittels Längsträgern starr miteinander verbunden sind, daß die Seitenrahmen im Bereich ihrer voröiren, einander zugekehrten Ecken gelenkig miteinander verbunden und um 180° gegeneinander verschwenkbar sind, daß die Längsträger der oberen Seitenrahmen ein Sitzteil tragen und daß am hinteren Längsträger der unteren Seitenrahmen ein vorderseitig als Rückenlehne und rückseitig als Liegeteil ausgebildetes Schwenkteil angelenkt ist. Bei der Verwendung als Sitzbank behalten die Seitenrahmen ihre übereinander liegende Anordnung bei. Das Sitzteil an den oberen Seitenrahmen und die Vorderseite des hochgeklappten Schwenkteiles können optimal an die ideale Sitzform angepaßt werden. Zur Einstellung des Möbels als Liegecouch brauchen nur die oberen Seitenrahmen um 180° verschwenkt und praktisch vor den unteren Seitenrahmen aufgestellt zu werden, damit das Schwenkteil auf die beiden nebeneinander stehenden Seitenrahmen abgeklappt werden kann. Die als Liegeteil ausgebildete Rückseite des Schwenk-
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teiles kann daher optimal an die Anforderungen der Liege*- couch angepaßt werden. Das Schwenkteil wird dabei von den Längsträgern der Seltenrahmen getragen.
Die Ausbildung der Seihenrahmen ist nach einer Ausgestaltung so vorgenommen, daß die vertikalen und die horizontalen Rahmenschenkel der unteren Seitenrahmen hochkant miteinander verbunden sind und daß die vertikalen und der fe
untere horizontale Rahmenschenkel hochkant mit dem als Armlehne flach angeordneten oberen horizontalen Rahmenschenkel der oberen Seitenrahmen verbunden sind. Die Seitenrahmen erhalten dabei mit wenig Materialaufwand eine ausreichend Stabilität und die oberen Seitenrahmen bilden eine bequeme Armlehne.
Die Anordnung der Längsträger ist nach einer Ausgestaltung so, daß die unteren Seitenrahmen im Bereich ihrer vorderen vertikalen Rahmenschenkel und ihrer oberen horizontalen Rahmenschenkel jeweils mittels eines vorzugsweise hochkant stehenden Längsträgers und miteinander verbunden sind und daß die oberen Seitenrahmen im Bereich ihrer vorderen vertikalen Rahmenschenkel und ihrer unteren horizontalen Rahmenschenkel jeweils mittels eines vorzugsweise hochkant stehenden Längsträgers miteinander verbunden sind. Auf diese Weise wird die Anbringung des Sitzteiles an den oberen Seitenrahmen erleichtert, denn es braucht nur vorgesehen zu werden, daß das Sitzteil aus Sitzleisten gebildet ist, die an Querträgern befestigt sind, die auf den beiden Längsträgern der oberen Seitenrahmen abgestützt sind.
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Damit In der abgeklappten Stellung der oberen Seitenrahmen das Schwankteil eindeutig von den Längsträgern der Seltenrahmen getragen wird, 1st vorgesehen, daß die Längsträger der oberen Seitenrahmen mit den Unterkanten der unteren horizontalen Rahmenschenkel der oberen Seitenrahmen bündig abschließen und daß der hintere Längsträger der unteren Seitenrahmen mit der Oberkante der oberen horizontalen Rahmenschenkel der unteren Seitenrahmen bündig abschließt.
In der hochgeklappten Stellung der Seitenrahmen wird das Sitzteil von den Längsträgern der Seitenrahmen dadurch voll unterstützt, daß die hinteren Längsträger der unteren und der oberen Seitenrahmen übereinander angeordnet sind und aufeinander liegen.
Die Anlenkung des Schwenkteiles an dem hinteren Längsträger der unteren Seitenrahmen ist nach einer Ausgestaltung so ausgeführt, daß das Schwenkteil von der Schwenkachse zur Rückseite des Möbel abgesetzt an dem hinteren Längsträger der unteren Seitenrahmen angelenkt ist, in der ξ hochgeklappten Sitzstellung annähernd bis zur Standfläche reicht und in dieser Sitzstellung gehalten ist. Das in die Sitzstellung hochgeklappte Schwenkteil kann dabei allein durch sein Eigengewxcht gegen Anschläge der unteren Seitenrahmen gehalten sein. Diese Anlenkung bringt den erforderlichen Schwenkbereich und läßt eine ausreichende Breite der Liegefläche zu.
Nach einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Rückenlehne durch Längsleisten gebildet ist, die auf Querleisten des Schwenkteiles befestigt sind, und daß die Quer-
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leisten auf die Form der Rückenlehne ausgelegt sind, wobei diese Querleisten auf unterschiedlich am Schwenkteil abstehenden Längstragleisten abgestützt sind. Die Form der Rückenlehne kann so an die ideale Sitzform angepaßt werden, ohne daß die rückseitige Liegefläche des Schwenkteiles beeinträchtigt wird.
Das Liegeteil ist dabei vorzugsweise als Lattenrost mit darauf festgelegter Matratze ausgebildet.
Nach einer Weiterbildung kann zudem vorgesehen sein, daß am Sitzteil ein Sitzpolster und an der Rückenlehne ein Rückenpolster und ein Kopfpolster angebracht sind.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbexspiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in Seitenansicht das neue Möbel in der Verwendung als Sitzbank, wobei die Verwendung als Liegecouch gestrichelt angedeutet ist und
Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht des neuen Möbels.
Wie die Fig. 1 und 2 deutlich zeigen, ist das Gestell des neuen als Sitzbank und Liegecouch verwendbaren Möbelr aus unteren Seitenrahmen 10 und oberen Seitenrahmen 20 zusam-
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menge.setzt. Diese Seitenrahmen, 10 und 20 sind, an beiden Seitenfronten de« Möbels übereinander angeordnet. Die beiden unteren Seitenrahmen 10 sind im Bereich der vorderen vertikalen Rahmenschenkel mittels des hochkant rtehenden Längsträgers 11 und im Bereich ihrer oberen horizontalen Rahmenschenkel mittels des hochkant stehenden Längsträgers 12 starr miteinander verbunden. Wie besonders die Fig. 2 erkennen läßt, sind die vertikalen und die horizontalen Rahmenschenkel der Seitenrahmen 10 hochkant mit- ■J einander verbunden, so daß sie eine ausreichende Stabilität aufweisen. Der hintere Längsträger 12 der Seitenrahmen 10 ist mit den Oberkanten der oberen horizontalen Rahmenschenkel der Seitenrahmen 10 bündig und ist etwa im letzten Drittel derselben angeordnet.
Die Seitenrahmen 20 weisen hochkant stehende vertikale Rahmenschenkel auf, während der untere horizontale Rahmenschenkel hochkant und der obere horizontale Rahmenüchenkel als Armlehne 25 flach mit den vertikalen Rahmenschenkeln verbunden sind. Der vordere Längsträger 21 verbindet die vorderen vertikalen Rahmenschenkel der Seitenrahmen 20 und ist hoch-■'■ kant stehend so angeordnet, daß er mit den Unterkanten der unteren horizontalen Rahmenschenkel der Seitenrahmen 30 bündig abschließt. Der hintere Längsträger 22 verbindet die unteren horizontalen Rahmenschenkel der Seitenrahmen 20 und ist hochkant stehend so angeordnet, daß er auch mit den Unterkanten der unteren horizontalen Rahmenschenkel der Seitenrahmen 20 bündig abschließt.
Die Seitenrahmen 10 und 20 sind an ihren einander zugekehrten vorderen Ecken der Scharniere 24 gelenkig miteinander verbunden, so daß die Seitenrahmen 20 in die gestrichelt eingezeich-
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nete Stellung 20' abgeklappt werden können. Die Armlehnen 25' stehen dabei auf der Standfläche auf und die Längsträger 21' und 22' unterstützen das abgeklappte Schwenkteil wie noch erläutert wird. Die Schwenkbewegung der Seitenrahmen 20 ist durch die Schwenkbogen 28 und 29 angedeutet. Das auf den Längsträgern 21 und 22 befestigte Sitzteil 23 kommt dabei auf die Unterseite zu liegen, wie mit 23' angedeutet ist, so daß es die Ablage des Schwenkteiles nicht beeinträchtigt. Dieses Sitzteil 23 besteht aus Längsleisten, die mit Querleisten verbunden sind, die wiederum von den Längsträgern 21 und 22 getragen werden. Das Sitzteil 23 ist fest mit den Längsträgern 21 und 22 verbunden und kann noch ein Sitzpolster 26 tragen.
An dem hinteren Längsträger 12 der unteren Seitenrahmen 10 ist über die Scharniere 13 das Schwenkteil angelenkt und zwar so, daß es von der Schwenkachse abgesetzt ist. Das Schwenkteil reicht in der hochgeklappten Sitzstellung etwa bis zur Standfläche und wird beim Abklappen etwas angehoben, wie die Schwenkbögen 27 und 37 erkennen lassen, so daß es in der gestrichelt eingezeichneten Liegestellung horizontal ausgerichtet ist und satt auf den Längsträgern 12, 21' und 22' auf liegt.
Die Vorderseite des Schwenkteiles ist als Rückenlehne 30 ausgebildet, die wiederum Längsleisten aufweist, die auf Querleisten befestigt sind. Diese Querleisten bestimmen die Form der Rückenlehne und sind mit Längsleisten 36 verbunden, die unterschiedlich hoch an der Vorderseite des Schwenkteiles abstehen. Auf diese Weise kann der Rückenlehne die ideale Sitzform gegeben werden. Die erhabenen
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Teile der Rückenlehne 30 werden beim Abklappen des Schwenkteiles zwischen den Längsträgern 12, 21* und 22' zu liegen
kommen und so die Unterstützung des Schwenkteiles nicht beeinträchtigen ,
Die Rückseite des Schwenkteiles ist als Liegeteil 35 ausgebildet. Dieses Liegeteil 35 kann einen Lattenrost bekannter Art umfassen, der in dem Rahmen 34 des Schwenkteiles festge-• legt ist. Dieser Rahmen 34 kann auch noch die Matratze aufnehmen .
Ist das Schwenkteil auf die nebeneinander stehenden Seitenrahmen 10 und 20' mit ihren Längsträgern 10, 21' und 22*
abgeklappt, dann bietet das Liegeteil 35' eine absolut ebene Liegefläche, wobei der abgeklappte Rahmen 34' etwa bündig mit den vorderen und hinteren vertikalen Rahmenschenkeln der nebeneinander stehenden Seitenrahmen 10 und 20' abschließt.
Die Umwandlung des neuen Möbels in eine Sitzbank und Liegecouch ist sehr einfach, da jeweils nur die Seitenrahmen 20
und das Schwenkteil verschwenkt werden müssen.
Die Rückenlehne 30 kann zusätzlich noch ein Rückenpolster
32 und ein Kopfpolster 31 tragen.
Es bleibt noch zu erwähnen, daß der Aufbau des Sitzteiles 23, der Rückenlehne 30 und des Liegeteiles 35 auch anders sein
kann, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es ist ja gerade das Wesen der Erfindung, daß diese Teile des neuen
Möbels unabhängig voneinander und entsprechend den spezifischen Anforderungen der Verwendungsarten ausgelegt werden
können.
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Claims (8)

Ansprüche
1. Als Sitzbank und Liegecouch verwendbares Möbel mit einem veränderbaren Gestell, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell an beiden Seitenfronten aus jeweils zwei übereinander angeordneten Seitenrahmen (10 und 20) gebildet ist, die mittels Längsträgern (11,12 bzw. 21,22) starr miteinander verbunden sind, daß die Seitenrahmen (10,20) im Bereich ihrer vorderen, einander zugekehrten Ecken gelenkig (24) umeinander verbunden und um 180° gegeneinander verschwenkbar sind, daß die Längsträger (21,22) der oberen Seitenrahmen (20) ein Sitzteil (23) tragen und daß am hinteren Längsträger (12) der unteren Seitenrahmen (10) ein vorderseitig als Rückenlehne (30) und rückseitig als Liegeteil (35) ausgebildetes Schwenkteil angelenkt (13) ist.
2. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen und die horizontalen Rahmenschenkel der unteren Seitenrahmen (10) hochkant miteinander verbunden sind und daß die vertikalen und der untere horizontale Rahmenschenkel hochkant mit dem als Armlehne (25) flach angeordneten oberen horizontalen Rahmenschenkel der oberen Seitenrahmen (20) verbunden sind.
3. Möbel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Seitenrahmen (10) im Bereich ihrer vorderen vertikalen Rahmenschenkel und ihrer oberen horizontalen Rahmenschenkel jeweils mittels eines
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vorzugsweise hochkant stehenden Längsträgers (11 und 12) miteinander verbunden sind.
4» Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet/ daß die oberen Seitenrahmen (20) im Bereich ihrer vorderen vertikalen Rahmenschenkel und ihrer unteren horizontalen Rahmenschenkel jeweils mittels eines vorzugsweise hochkant stehenden Längsträgers (21 und 22) miteinander verbunden sind.
5« Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Sitzteil (23) aus Sitzleisten gebildet ist, die an Querträgern befestigt sind, die auf den beiden Längsträgern (21,22) der oberen Seitenrahmen (20) abgestützt sind.
6. Möbel nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsträger (21,22) der oberen Seitenrahmen (20) mit den Unterkanten der unteren horizontalen
Rahmenschenkel der oberen Seitenrahmen (20) bündig
abschließen, und daß der hintere Längsträger (12)
der unteren Seitenrahmen (10) mit der Oberkiiite der oberen horizontalen Rahmenschenkel der unteren Seitenrahmen (10) bündig abschließt.
7. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die hinterei* Längsträger (12,22)
der unteren und der oberen Seitenrahmen (10,20) übereinander angeordnet sind und aufeinander liegen.
8. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet y daß das Schwenkteil von der Schwenkachse
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zur Rückseite des Möbel abgesetzt an dem hinteren Längsträger (12) der unteren Seitenrahmen (10) angelenkt ist, in der hochgeklappten Sitzstellung annähernd bis zur Standfläche reicht und in dieser Sitzstellung gehalten ist.
Möbel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das in Sitzstellung hochgeklappte Schwenkteil durch Eigengewicht gegen Anschläge der unteren Seitenrahmen (10) gehalten ist.
3. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Rückenlehne (30) durch Längsleisten gebildet ist, die auf Querleisten des Schwenkteiles befestigt sind, und daß die Querleisten auf die Form der Rückenlehne ausgelegt sind, wobei diese Querleisten auf unterschiedlich am Schwenkteil abstehenden Längstragleisten (36) abgestützt sind.
1. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkteil auf der Rückseite als Lattenrost ausgebildet ist, auf dem eine Matratze festgelegt ist.
2. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß am Sitzteil (23) ein Sitzpolster (26) und an der Rückenlehne (30) ein Rückenpolster (3 2) und ein Kopfpolster (31) angebracht sind.
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DE30927C (de) * R. SEHRKE in Berlin S., Prinzenstr. 41 Stuhlbett
DE821694C (de) * 1948-12-17 1951-11-19 Hans Gerwart Dipl Ing Sitz-Liegestuhl

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