DE7716043U1 - Motorisch antreibbarer dosenoeffner - Google Patents

Motorisch antreibbarer dosenoeffner

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DE7716043U1
DE7716043U1 DE19777716043 DE7716043U DE7716043U1 DE 7716043 U1 DE7716043 U1 DE 7716043U1 DE 19777716043 DE19777716043 DE 19777716043 DE 7716043 U DE7716043 U DE 7716043U DE 7716043 U1 DE7716043 U1 DE 7716043U1
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Robert Krups GmbH and Co KG
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Robert Krups GmbH and Co KG
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Description

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PATENTANWÄLTE :
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Dipl.-ing. LUDEWIG · dipl.-phys. BUSE ■ dipl.-phys. MENTZEL
56ÖÖ WUPPERTAL 2 · UNTEkDOkNEN 114 · RUF (Ö2Ö2) 55 3ό 11/12
37 Kennwort: "Dosenöffner"
Firma Robert Krups, 5650 Solingen 19, Heresbachstr.
Motorisch antreibbarer Dosenöffner.
Die Erfindung bezieht sich auf einen motorisch antreibbaren Dosenöffner mit einem den Dosenrand unterfassenden Treibrad, einem dazu andrückbaren, seitlich versetzten Schneidmesser und einem den Dosendeckel übergreifenden Magneten, wobei der Dosenöffner als Zusatzeinrichtung mit dem Antriebsund Arbeitsaggregat einer Mehrzweckküchenmaschine kuppelbar ist, deren eine Stirnseite die Aufstellfläche zur Schaffung eines Standgerätes bildet, wobei die Kupplungsaufnahme des Antriebs- und Arbeitsaggregates entfernt von seiner die Aufstellfläche bildenden Stirnseite liegt.
Bei einem bekannten Dosenöffner der vorgenannten Gattung weist das Antriebs- und Arbeitsaggregat auf seiner dem Griffteil gegenüberliegenden Längsseite Kupplungsaufnahmen auf, in die Arbeitswerkzeuge, wie beispielsweise Rührstäbe, Knetstäbe, Schnitzelscheiben od. dgl. zum Zwecke der Drehmitnahme einsteckbar sind. Solche an einer der oberen Stirnseite benachbarten Längsseite des Antriebs- und Arbeitsaggregates angeordneten Kupplungsaufnahmen nehmen die Antriebswelle eines seitlich an das Antriebs- und Arbeitsaggregat angeschlossenen Dosenöffners auf, und es wird an dieser Längsseite der Dosenöffner als seitlich abstehende Zusatzeinrichtung
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angeschlossen. Die Einschaltung des Antriebs- und Arbeitsaggregates erfolgt durch einen im Bereich des Griffteiles angeordneten Schalter, der in mehreren Drehzahlstufen feststellbar ist. Da das Antriebs- und Arbeitsaggregat bei angeschlossenem Dosenöffner auf seine von den dann seitlichen Kupplungsaufnahmen entfernte Stirnfläche aufgestellt werden muß und der als Zusatzeinrichtung angekuppelbe Dosenöffner zur Unterstützungsfläche seitlich versetzt angeordnet ist, kommt es sehr leicht zum Kippen von Antriebs- und Arbeitsaggregat mit dem angeschlossenen Dosenöffner, so daß das Gerät zusätzlich zur Aufrechterhaltung des Schneidmessereingriffs festgehalten werden muß, wenn das Kippen des Gerätes vermieden und dessen Funktion aufrechterhalten werden soll.
Es ist nun bereits ein Antriebs- und Arbeitsaggregat bekannt, welches außer den an einer Längsseite befindlichen Kupplungsaufnahmen an einer Stirnseite eine weitere Kupplungsaufnahme aufweist, die dazu dient, einen Mixaufsatz, einen Zerkleinerungsstab od. dgl. aufzunehmen. Dabei ist dieser Stirnfläche ebenfalls ein Schaltglied zugeordnet, welches in einen Gehäusedurchbruch des Antriebs- und Arbeitsaggregat.es einragt und von außen betätigbar ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen als Zusatzgerät verwendbaren Dosenöffner der vorgenannten Art zu schaffen, dessen Standsicherheit bei Verbindung mit dem bekannten Antriebs- und Arbeitsaggregat sowie bei einwandfreier Punktion zuverlässig gegeben ist und ein Kippen des Gerätes während des Niederhaltens des Schneidmessers ausgeschlossen ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Dosenöffner mit einem in die Kupplungsaufnahme auf der der Aufstellfläche gegenüberliegenden Stirnseite des Antriebs- und Arbeitsaggregates eingreifenden Kupplungselement die Stirnseite
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übergreifend auf das Aggregat aufsteckbar ist. Dabei weist das Dosenöffnergehäuse vorzugsweise über seine Aufsetzfläche hinaus verlängerte Seitenwände auf, die das Antriebs- und Arbeitsaggregat seitlich umfassen. Dadurch befindet sich der Dosenöffner in einer Lage oberhalb der ünterstutzungsflache des Antriebs- und Arbeitsaggregates und ist auch seitlich gegenüber diesem sicher abgestützt, so daß dieser Dosenöffner zusammen mit dem bekannten Antriebs- und Arbeitsaggregat ein Standgerät bildet, welches kippsicher ist und neben der Handhabung zur Aufrechterhaltung des Schneidmessereingriffes nicht besonders festgehalten werden muß,
Um den Antrieb des Treibrades einerseits genau synchron mit der Andrückbewegung des Schneidmessers einschalten zu können und andererseits neben der die Andrückbewegung ausführenden Handhabung keine weitere Handbewegung zu benötigen, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung das Schneidmesser in einem doppelseitig am Dosenöffnergehäuse gelagerten Bügelhebel angeordnet, der einen Schaltstift aufweist, mit welchem beim Niederdrücken des Bügelhebels über ein abgefedertes Übertragungsglied ein Schaltglied des Antriebs- und Arbeitsaggregates betätigbar ist.
( Λ Zur einfachen Montage des Schneidmessers einerseits und zur leichten Auswechselbarkeit des stumpfen Schneidmessers andererseits ist nach einem vorteilhaften Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung die dem Treibrad benachbarte Lagerstelle des Bügelhebels durch einen in das Dosenöffnergehäuse einschraubbaren Lagerzapfen und einen sich darauf abstützenden, im einen Arm des Bügelhebels angeordneten Messerhalter gebildet, während die andere Lagerstelle des Bügelhebels aus einem vom Dosenöffnergehäuse abstehenden, in vertikaler Richtung angeflachten Zapfenansatz und einem den Zapfenansatz umfassenden, zylinderförmigen Lagerraum mit einem in Längsrichtung des anderen Armes des Bügelhebels nach außen austretenden Schlitz besteht.
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Damit bei der gleichzeitig mit der Andrückbewegung für das Schneidmesser erfolgenden Schaltbewegung ein vom Andrückweg unabhängiger, Zwangskräfte und Zerstörungen vermeidender Schaltweg erzielt werden kann, ist nach einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung das die Schaltbewegung weiterleitende übertragungsglied aus einem von einem Rückstelldruckspeicher beaufschlagten Schaltfinger gebildet, welcher über ein Pufferglied abgefedert ist, dessen Federkennlinie härter als diejenige des Rückstelldruckspeichers ist. Dabei ist das aus einer Schraubendruckfeder gebildete Pufferglied vorzugsweise zwischen zwei in einem Aufnahmeraum des Dosenöffnergehäuses angeordnete Federteller gespannt, von denen der eine den Schaltfinger aufweist.
Eine unverlierbare Anordnung des den ausgeschnittenen Dosendeckel haltenden Magneten ergibt sich vorzugsweise dadurch, daß der über einen Armbügel schwenkbare Magnet in einer Rippe des Dosenöffnergehäuses gelagert ist, welche unmittelbar neben der den Messerhalter aufnehmenden Lagerstelle angeordnet ist. Durch die Umrissfläche des Bügelhebels ist ein Austreten des Armbügels aus der Rippe erst nach Entfernung des Bügelhebels selbst möglich.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt und wird nachfolgend näher erläutert. Es zeigen:
Fig.1 den auf ein Antriebs- und Arbeitsaggregat aufgesetzten Dosenöffner in einer Vorderansicht mit vertikal geschnittenem übertragungsglied ,
Fig.2 den Dosenöffner in vom Antriebs- und Arbeitsaggregat angehobener Lage in einer Seitenansicht mit im Schnitt dargestelltem Kupplungselement,
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Fig.3 den Dosenöffner in einer Draufsicht mit im Schnitt dargestellten Lagerstellen des Bügelhebels,
Fig.4 den auf das Antriebs- und Arbeitsaggregat
aufgesetzten Dosenöffner in perspektivischer Ansicht nach dem Schneidvorgang und
Fig.5 die dem Messerhalter gegenüberliegende Lagerstelle des Bügelhebels in einem Schnitt nach der Linie V-V von Fig.3 in vergrößertem Maßstab.
Das Antriebs- und Arbeitsaggregat 10 weist neben den überlicherweise an seiner dem Griffteil 11 gegenüberliegenden Längsseite 12 Kupplungsaufnahmen 13 auf und ist im Griffteilbereich mit einem Schalter 14 versehen. Sowohl der Schalter 14 als auch die Kupplungsaufnahmen 13 sind einer Stirnseite 15 des Antriebs- und Arbeitsaggregates benachbart, deren gegenüberliegende Stirnseite 16 außer einer weiteren, nicht dargestellten Kupplungsaufnahme ein Schaltglied 17 aufweist. Während die Stirnseite 15 als Aufstellfläche dient, wird die gegenüberliegende Stirnseite 16 von einem als Zusatzgerät ausgebildeten Dosenöffner 18 übergriffen, der mit einem Kupplungselement 19 in die nicht dargestellte Kupplungsaufnahme in der Stirnseite 16 des Antriebs- und Arbeitsaggregates 10 eingreift und auf diese Weise vom Motor des Antriebs- und Arbeitsaggregates seinen Antrieb für das Treibrad 20 über eine bekannte und ebenfalls nicht näher dargestellte Getriebeanordnung - beispielsweise einen Schneckentrieb - erhält.
Wie aus den Fig. 1 und 4 entnommen werden kann, ist im Abstand und mittenversetzt über dem seitlich aus dem Dosenöffnergehäuse 21 austretenden Treibrad 20 ein zweiarmiger Bügelhebel 22 derart im Dosenöffnergehäuse 21 gelagert, daß der eine Arm des Bügelhebels 22 das Treibrad 20 übergreift. In diesen Arm ist
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ein Messerhalter 23 eingesetzt, in welchem das Schneidmesser 24 auf das Treibrad 20 hinweisend in geringem Abstand seitlich daran vorbeigreifend angeordnet ist. Dabei umfaßt der Bügelhebel 22 das Dosenöffnergehäuse 21 an drei Seiten und ist schwenkbar an zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses 21 an den Lagerstellen 25, 26 angelenkt. Die dem Treibrad 20 benachbarte Lagerstelle 25 ist im wesentlichen durch einen den im einen Arm des Bügelhebels 22 angeordneten Messerhalter 23 durchgreifenden Lagerzapfen 27 gebildet, der in der Seitenwand des Dosenöffnergehäuses 21 verschraubt ist. An der gegenüberliegenden Seitenwand des Dosenöffnergehäuses 21 ( ) ist die Lagerstelle 26 fluchtend mit der Lagerstelle 25 angeordnet und durch einen von der Seitenwand abstehenden Zapfenansatz 28 gebildet, der in einen Lagerraum 29 im anderen Arm des Bügelhebels 22 eingreift. Damit der Bügelhebel 22 nach Lösen des Lagerzapfens 27, beispielsweise zum Auswechseln des Schneidmessers 24, vom Dosenöffnergehäuse entfernt werden kann, ist der Zapfenansatz 28 in vertikaler Richtung mit beispielsweise zwei Anflachungen versehen, so daß der Querschnitt des Zapfenansatzes 28 eine Rechteckform aufweist. Aus dem zylindrischen Lagerraum 29 im Arm des Bügelhebels 22 führt ein Schlitz 30 heraus, dessen Weite geringfügig größer ist als die Stärke des angeflachten Zapfenansatzes 28, so daß dieser nach . Verschwenken des Bügelhebels 22 in eine beim bestimmungsgemäßen Gebrauch nicht benötigte, senkrechte Stellung den Schlitz 30 passieren kann und somit der Bügelhebel 22 bei entferntem Lagerzapfen 27 vom Dosenöffnergehäuse 21 abgezogen werden kann.
Der Bügelhebel 22 weist an seinem die beiden Arme verbindenden Steg auf dessen Unterseite einen Schaltstift 31 auf, der die Unterseite des Bügelhebels 22 überragt. Beim Niederdrücken des Bügelhebels 22 trifft dessen Schaltstift 31 auf ein in einem zylindrischen Aufnahmeraum 32 aes Dosenöffnergehäuses 21 angeordnetes und abgefedertes Übertragungsglied 33, welches den Aufnahmeraum 32 nach unten durchdringt und den Betätigungs-
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impuls an ein Sahaltglied 17 des Antriebs- und Arbeitsaggregates 10 weitergibt, wodurch bei gedrücktem Schaltglied 17 der Motor eingeschaltet und das Triebrad 20 angetrieben wird. Das übertragungsglied umfaßt einen Schaltfinger 34, der unterseitig aus einem Federteller 35 austritt und durch eine unterseitige öffnung des Aufnahmeraumes 32 aus diesem ausgedrückt werden kann. Zwischen dem Federteller 35 und der Unterwand des Aufnahmeraumes ist ein Rückstelldruckspeicher
36 z.B. in Form einer Spiraldruckfeder angeordnet, während die Oberseite des Federtellers 35 von einem Pufferglied 37 beaufschlagt ist, welches andernendig an einem weiteren, normalerweise unterhalb der oberen, eine öffnung für den Schaltstift 31 aufweisenden Wandung des Aufnahmeraumes 32 anliegenden Federteller 38 abgestützt ist. Das beispielsweise ebenfalls als Schraubendruckfeder ausgebildete Pufferglied
37 weist eine wesentlich härtere Federkennlinie auf als der Rückstelldruckspeicher 36, so daß beim Auftreffen des Schaltstiftes 31 auf den Federteller 38 das Pufferglied 37 nicht zusammengedrückt, sondern einschließlich der Federteller und 38 abwärtsbewegt wird, wobei zunächst der Schaltfinger 34 gegen die Kraft des Rückstelldruckspeichers 36 aus dem Aufnahmeraum 32 ausgedrückt wird. Nach Erreichen des erforderlichen Schaltweges tritt bei weiterem Niederdrücken ,-v des Bügelhebels 22 das Pufferglied in Wirkung, welches sich bei unveränderter Schaltstellung des Schaltfingers 34 weiter zusammendrücken läßt, so daß das Schneidmesser 24 im erforderlichen Umfang den Deckel 39 einer Konservendose 40 durchdringen kann. Durchtrittsbewegung des Schneidmessers 2 4 und Transportbewegung der Dose 40 infolge Drehung des den Dosenrand unterfassenden Triebrades 20 erfolgen also gleichzeitig beim Niederdrücken des Bügelhebels 22. An der das Treibrad 20 und das Schneidmesser 24 aufweisenden Seite des Dosenöffners 18 ist am Gehäuse 21 ein die Dose seitlich in Position haltender Stützwinkel 41 angeordnet.
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Das Dosenöffnergehäuse 21 ist zur Sicherung seiner Lage auf der Stirnfläche 16 des Antriebs- und Arbeitsaggregates 10 mit über seine Aufsetzfläche 42 nach unten hinaus verlängerten Seitenwänden 43, 44, 45 versehen, die das Antriebs- und Arbeitsaggregat 10 an drei Seiten im oberen, der Stirnseite 16 benachbarten Bereich umfassen. Um zu verhindern, daß der Deckel 39 nach seinem Ausschneiden in das Innere der Konservendose 40 fällt, ist am Dosenöffner 18 ein Magnet 46 angeordnet, der den Dosendeckel übergreift und nach seinem Abschneiden von der Dose festhält. Dieser Magnet 46 ist am äußeren Ende eines Armbügels 47 befestigt, wobei der Armbügel 47 schwenkbar an einer Rippe 48 des Dosenöffnergehäuses 21 angelenkt ist. Wenn die Rippe 48 - wie aus den Fig. 1 und 3 ersichtlich - neben dem die Lagerstelle 25 aufweisenden Arm des Bügelhebels 22 angeordnet ist und das in der Rippe 48 gelagerte Ende des Armbügels 47 eine größere Länge als der Abstand von der Rippe 48 bis zum Bügelhebel 22 aufweist, kann der Magnet nur dann vom Dosenöffner 18 entfernt werden, wenn der Bügelhebel 22 ebenfalls abmontiert worden ist.
Die dargestellte und vorbeschriebene Ausführung der Erfindung gibt diese nur beispielsweise wieder. Die Erfindung ist keinesfalls auf diese Ausführung beschränkt und es sind vielmehr noch mancherlei andere Ausführungen möglich. So ist es beispielsweise denkbar, die Unterseite des Dosenöffners 18 so auszubilden, daß sie von einer Vertiefung im Antriebs- und Arbeitsaggregat 10 umfaßt ist. Auch könnte eine Nut- und Federverbindung zwischen dem Dosenöffner und dem Antriebs -und Arbeitsaggregat zu deren Verbindung vorgesehen werden. Ferner ließe sich auch der zweiarmige Bügelhebel 22 einarmig gestalten und könnte statt einer Schwenklagerung auch in Vertikalführungen angeordnet sein.
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DiPL-ING. LUDEWIG ■ dipl-phys. BUSE ■ dipl.-phys. MENTZEL
5600 WUPPERTAL 2 UNTERDORNEN 114 RUF (0202) 553611/12
Bezugszeichenliste
10 Antriebs- und 34 Schaltfinger
Arbeitsaggregat 35 Federteller
11 Griffteil 36 Rückstelldruckspeicher
12 Längsseite 37 Pufferglied
13 Kupplungsaufnähme 38 Federteller
14 Schalter 39 Deckel
15 Stirnseite 40 Konserven-Dose
16 Stirnseite 41 Stützwinkel
17 Schaltglied 42 Aufsetzfläche
18 Dosenöffner 43 Seitenwand
19 Kupplungselernent 44 Seitenwand
20 Treibrad 45 Seitenwand
21 Dosenöffnergehäuse 46 Magnet
22 Bügelhebel 47 Armbügel
23 Messerhalter 48 Rippe
24 Schneidmesser
25 Lagerstelle
26 Lagerstelle
27 Lagerzapfen
28 Zapfenansatz
29 Lagerraum
30 Schlitz
31 Schaltstift
32 Aufnahmeraum
33 Übertragungsglied

Claims (7)

t ι t ft ί · ffpr· # DiPL,-«NG. LUDEWIG · DlPL-PHYS. BUSE · DiPL-PHYS. MENTZEL WUPPERTAL 2 < UNTERDÖRNEN 114 · RUF (0202) 553611/12 Kennwort: "Dosenöffner" Ansprüche :
1. Motorisch antreibbarer Dosenöffner mit einem den Dosenrand unterfassenden Treibrad, einem dazu andrück-
CJ baren, seitlich versetzten Schneidmesser und einem den
Dosendeckel übergreifenden Magneten,Wobei der Dosenöffner als Zusatzeinrichtung mit dem Antriebs- und Arbeitsaggregat einer Mehrzweckküchenmaschine kuppelbar ist, deren eine Stirnseite die Aufstellfläche zur Schaffung eines Standgerätes bildet, wobei die Kupplungsaufnahme des Antriebs- und Arbeitsaggregates entfernt von seiner die Aufstellfläche bildenden Stirnseite liegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Dosenöfnner (18) mit einem in die Kupplungsaufnahme auf der der Aufstellfläche gegenüberliegenden Stirnseite (16) des Antriebs- und Arbeitsaggregates (10) eingreifenden
f\ Kupplungselement (19) die Stirnseite (16) übergreifend
auf das Aggregat (10) aufsteckbar ist.
2. Dosenöffner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dosenöffnergehäuse (21) über seine Aufsetzfläche (42) hinaus verlängerte Seitenwände (43, 44, 45) aufweist, die das Antriebs- und Arbeitsaggregat (10) seitlich umfassen.
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3. Dosenöffner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet-, daß das Schneidmesser (24) in einem doppelseitig am Dosenöffnergehäuse (21) gelagerten Bügelhebel (22) angeordnet ist, der einen Schaltstift (31) aufweist, mit welchem beim Niederdrücken des Bügelhebels (22) über ein abgefedertes übertragungsglied (33) ein Schaltglied (17) des Antriebs- und Arbeitsaggregates (10) betätigbar ist.
4. Dosenöffner nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Treibrad (20) benachbarte Lagerstelle (25) des Bügelhebels (22) durch einen in das Dosenöffnergehäuse (21) einschraubbaren Lagerzapfen (27) und einen sich darauf abstützenden, im einen Arm des Bügelhebels (22) angeordneten Messerhalter (23) gebildet ist, während die andere Lagerstelle (26) des Bügelhebels (22) aus einem vom Dosenöffnergehäuse (21) abstehenden, in vertikaler Richtung angeflachten Zapfenansatz (28) und einen den Zapfenansatz (28) umfassenden, zylinderförmigen Lagerraum (2 9) mit einem in Längsrichtung des anderen Armes des Bügelhebels (22) nach außen austretenden Schlitz (30) besteht.
~
5. Dosenöffner nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
-y daß das die Schaltbewegung weiterleitende übertragungsglied (33) aus einem von einem Ruckstel!druckspeicher
(36) beaufschlagten Schaltfinger (34) gebildet ist, welcher über ein Pufferglied (37) abgefedert ist, dessen Federkennlinie härter als diejenige des Ruckstelldruckspeichers (36) ist.
6. Dosenöffner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das aus einer Schraubendruckfeder gebildete Pufferglied
(37) zwischen zwei in einem Aufnahmeraum (32) des Dosenöffnergehäuses (21) angeordnete Federteller (35, 38) gespannt
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ist, von denen der eine den Schaltfinger (34) aufweist.
7. Dosenöffner nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der den Dosendeckel (39) übergreifende Magnet (46) über einen Armbügel (47) schwenkbar in einer Rippe (48) des Dosenöffnergehäuses (21) gelagert ist, die unmittelbar neben der den Messerhalter (23) aufnehmenden Lagerstelle (25) angeordnet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3048063A1 (de) * 1980-12-19 1982-07-08 Hermann Mellert GmbH & Co KG Fabrik für Feinmechanik und Elektrotechnik, 7518 Bretten Elektrischer dosenoeffner

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3048063A1 (de) * 1980-12-19 1982-07-08 Hermann Mellert GmbH & Co KG Fabrik für Feinmechanik und Elektrotechnik, 7518 Bretten Elektrischer dosenoeffner

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