DE7714707U1 - Vorrichtung zum reinigen von fasern enthaltender fluessigkeit - Google Patents

Vorrichtung zum reinigen von fasern enthaltender fluessigkeit

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/11Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with bag, cage, hose, tube, sleeve or like filtering elements
    • B01D29/13Supported filter elements
    • B01D29/23Supported filter elements arranged for outward flow filtration
    • B01D29/27Filter bags

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtering Materials (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

6. Mai 1977 Fe/Br
ESPA Edelstahl-Apparatebau GmbH, Am Treppenweg 4,
6122 Erbach
Vorrichtung zum Reinigen von Pasern enthaltender Flüssigkeit
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Reinigen von Pasern enthaltender Flüssigkeit mit einem aus einem Gewebe aus flachen Bändern bestehenden rohrförmigen Filter. Es sind bereits für diesen Zweck zahlreiche verschiedene Ausführungsformen von Filtern bekannt.
Die Neuerung hat sich zur Aufgabe gestellt, die bereits bekannten bzw. vorgeschlagenen Filter durch einfache konstruktive Maßnahmen derart zu modifizieren, daß ihre Leistungsfähigkeit und ausnutzbare Standzeit erhöht und gleichzeitig die Herstellung vereinfacht und damit verbilligt wird.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß das Filter als einseitig auf der Zuflußseite offener und auf der gegenüberliegenden Seite geschlossener Sack ausgebildet ist, der auf ein Trägergerüst aufgesteckt ist, das in einem Filtergehäuse angeordnet ist, welches eine Abflußöffnung für die gefilterte Fläche hat. Hierbei ist es zweckmäßig, wenn die Seitenwand des sackförmigen Filters von einem im wesentlichen zylindrischen perforierten Rohr umgeben ist und das geschlossene Ende des sackförmigen Filters außen an einer perforierten Abdeckplatte anliegt.
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vielen Fällen ist es günstig, wenn der als Filter dienende Sack aus flachen harten Bändern gefertigt ist, deren Breite wenigstens fünfmal so groß ist wie ihre Dicke.
Bei einer "bevorzugten Ausführungsform besteht der als Filter dienende Sack aus einem Gewebe, dessen in einer Richtung untereinander parallel verlaufende Bänder aus wenigstens zwei Einzelbändern bestehen, die miteinander durch Verdrillung oder Verschlingung verbunden sind. Hierbei besteht das Gewebe vorteilhafterweise aus untereinander parallel verlaufenden, zickzackartig geführten ersten Bändern, die aus wenigstens zwei miteinander verdrillten oder verschlungenen Bändern bzw. Strängen bestehen, und aus diese jeweils im wesentlichen rechtwinklig kreuzenden, mit den ersten Bändern an den Kreuzungsstellen verbundenen zweiten Bändern.
Weitere Ausgestaltungen und Fortbildungen der Neuerung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet und in der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den ein Ausführungsbeispiel darstellenden Figuren beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 einen vertikalen Axialschnitt durch eine gemäß der Neuerung ausgeführte Vorrichtung zum Heinigen von Fasern enthaltender Flüssigkeit in horizontaler (üblicher) Betriebsstellung.
Fig. 2 als konstruktives Details in vergrößertem Maßstab das obere Ende der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung in vertikaler Stellung.
Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem zylindermantelförmigen Filtergehäuse 1, einem sackförmigen Filter 2, das auf einem im wesentlichen zylindermanteiförmigen Träger-
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gerüst 3 befestigt ist, einem als Filter 2 außenkonzentrisch umgebenden perforierten Rohr 4 und einer außerhalb des geschlossenen Endes des sackförmigen Fitters angeordneten perforierten kreisförmigen Platte 5·
Die Fasern enthaltende Flüssigkeit fließt in Richtung des Pfeiles 7 über einen Krümmer 9 in das Innere des sackförmigen Filters 2. Im Bereich der Einflußöffnung 10 des Filters 2 ist auf dessen Innenseite ein Ring 11 angeordnet, der auf seiner Innenseite "vorspringende Spitzen trägt, auf welche die von außen her über den Ring gezogene Randzone des sackförmigen Filters 2 aufgestockt ist.
Durch die Wirkung der Strömung der zu filternden Flüssigkeit haftet die Randzone des sackförmigen Filters 2 fest an den Spitzen. Durch die Wirkung der Strömung wird außerdem das Ende 2· des sackförmigen Filters 2 (siehe Fig. 2) in Richtung der Pfeile 12 gegen die perforierte kreisförmige Platte 5 gedruckt .
Das zylindrische Filtergehäuse 1 ist derart exzentrisch zu dem zylindrischen, die Seitenwände des sackförmigen Filters 2 umgebenden perforierten Rohr 4 angeordnet, daß die Abflußöffnung 14 sich in dem Bereich befindet, in welchem der Abstand zwischen Innenseite des zylindrischen Filtergehäuses 1 und Außenseite des zylindrischen perforierten Rohres 4 am größten ist. Durch diese exzentrische Anordnung wird bei günstigsten Strömungsverhältnissen ein Minimum des Außendurchmessers des Filtergehäuses 1 erzielt.
Das Filtergehäuse ist derart gestaltet, daß das die Bodenfläche 21 durchfließende Filtrat mit dem durch die zylindermantelförmige Fläche durchfließenden Filtrat vereinigt wird und gemeinsam durch die Abflußöffnung 14 ausfließt. Das Trägergerüst 3 hat :la Längsrichtung des Filters verlaufende Käfig-
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stäbe 3', welche ein Einfallen des sackförmigen FiI ' ers bei Unterbrechung der Strömung verhindern.
Durch Verwendung eines geschlossenen sackförmigen Gebildes als Filter und einer gegen dessen Bodenstück gepreßten perforierten Platte wird gewährleistet, daß auch der im wesentlichen kreisförmige Bodenbereich 2' des Sackes als Filterfläche zur Verfugung steht. Das durch die Bodenfläche 2' durchfließende Filtrat wird dem durch die zylindermantelförmige Fläche fließenden Filtrat hinzugefügt.
Durch die im wesentlichen axiale, in Richtung zum Boden des Sackes erfolgende Einströmung der zu filternden Flüssigkeit werden die vom Filter 2 zurückgehaltenen Flusen sich vorzugsweise im Bereich des Sackendes sammeln, und es wird die im wesentlichen zylindermantelförmige Zone des Filters innen weniger von Flusen bedeckt; die Standzeit des Filters bis zur Reinigung wird daher gegenüber den bisher bekannten ähnlichen Filtern erheblich vergrößert.
Das Material des als Filter 2 dienenden Sackes ist ein Gewebe aus untereinander parallel verlaufenden, zickzackartig geführten ersten Bändern, die aus wenigstens z\vei miteinander verdrillten oder verschlungenen Bändern bzw. Strängen bestehen, und aus diese jeweils im wesentlichen rechtwinklig kreuzenden, mit den ersten Bändern an den Kreuzungsstellen verbundenen zweiten Bändern bestehen. Hierbei bestehen die zickzackartig geführten Bänder aus wenigstens zwei Einzelbändern, die miteinander durch Verdrillung oder Verschlingung verbunden sind.
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Claims (9)

It fit S chut zansprüche
1. Vorrichtung zum Reinigen von Fasern enthaltender Flüssigkeit mit einem aus einem Gewebe aus flachen Bändern bestehenden rohrförmigen Filter, dadurch gekennzeichnet , daß das Filter (2) als einseitig auf der Zuflußseite offener und auf der gegenüberliegenden Seite geschlossener Sack ausgebildet ist, der auf ein Trägergerüst (3) aufgesteckt ist, das in einem Filtergehäuse (1) angeordnet ist, welches eine Abflußöffnung (14) für die gefilterte Fläche hat.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadursh gekennzeichnet, daß die Seitenwand des sackförmigen Filters (2) von einem im wesentlichen zylindrischen perfox»ierten Rohr (4) umgeben ist und das geschlossene EncLe des sackförmigen Filters (2) außen am einer perforierten Abdeckplatte (5) anliegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der außerhalb des Endes (2!) des sackförmigen Filters (2) bzw. der dort befindl. -jhen perforierten Platte (5) befindliche Raum des Filtergehäuses mit dem die Seitenwände des sackförmigen Filters (2) umgebenden Raum kommuniziert.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Filtergehäuse (1) im wesentlichen zylindrisch ausgebildet ist und derart exzentrisch zu dem im wesentlichen zylindrischen, die Seitenwände des sackförmigen Filters (2) umgebenden perforierten Rohr (4) angeordnet ist, daß die ■Abflußöffnung sich in dem Bereich befindet, in welchem der Abstand zwischen Innenseite des zylindrischen Filtergehäuses (1) und Außenseite des zylindrischen perforierten Rohres (4) am größten ist.
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5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der als Filter dienende Sack aus flachen harten Bändern gefertigt ist, deren Breite wenigstens fünfmal so groß ist wie die Dicke.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der als Filter dienende Sack aus einem Gewebe besieht, dessen in einer Richtung untereinander parallel verlglufende Bänder aus wenigstens zwei Einzelbändern bestehen, die mit-
II einander durch Verdrillung oder Verschlingung verbunden sind
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gewebe ,aus untereinander parallel verlaufenden, zickzackartig geführten ersten Bändern, die aus wenigstens zwei miteinander verdrillten oder verschlungenen Bändern
H bzw. Strängen bestehen, und aus diese jeweils im wesentli-
f chen rechtwinklig kreuzenden, mit den ersten Bändern an den
ρ Kreuzungsstellen verbundenen zweiten Bändern besteht.
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8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
im Bereich der der Zuflußseite zugewendeten öffnung des sackförmigen Filters (2) auf dessen Innenseite ein die Einflußöffnung (9) umgebender Ring (11) angeordnet ist, der innen vorspringende Spitzen trägt, auf welche die Rand-
zone des sackförmigen Filters (2) aufgesteckt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (11) in Längsrichtung des Filtergehäuses (1) verlaufende Käfigstäbe (3) trägt, über deren Außenseite der Sack gezogen ist.
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