DE7707840U1 - Kurzschlusslaeufermotor - Google Patents

Kurzschlusslaeufermotor

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DE7707840U1
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squirrel cage
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DE7707840U
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/46Fastening of windings on the stator or rotor structure
    • H02K3/48Fastening of windings on the stator or rotor structure in slots
    • H02K3/487Slot-closing devices
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K11/00Structural association of dynamo-electric machines with electric components or with devices for shielding, monitoring or protection
    • H02K11/20Structural association of dynamo-electric machines with electric components or with devices for shielding, monitoring or protection for measuring, monitoring, testing, protecting or switching
    • H02K11/25Devices for sensing temperature, or actuated thereby

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Motor Or Generator Cooling System (AREA)

Description

PATENTANWALT DIPL.-INC. GERHARD SCHWAN ELFENSTRASSEIi · DSOOO MÜNCHEN U ' J
Kurt Kraus 4933 Blomberg/Lippe, Schmuckenberger Weg 24
Kurzschlußläufermotor
Die Erfindung betrifft einen vollkommen geschlossenen, ein- oder mehrphasigen Kurzschlußläufermotor,insbesondere Drehmomentmotor.
Kurzschlußläufer-Bremsmotore, insbesondere Drehmomentmotore, die von der Drehzahl Null bis zu asynchronen Drehzahl, betrieben werden können, setzen ihre Verlustleistung vornehmlich in Rotorwärme um. Zu starker Wärmeentwicklung im Rotor kommt es insbesondere dann, wenn der Motor stark unter der Nenndrehzahl betrieben wird. In der Praxis kann die Strahlungswärme des Rotors 200 bis 3QOO°C über der Statorwicklungs^ temperatur liegen.
Es sind zahlreiche Lösungen bekannt, um die Wärme aus einem FERNSPRECHER: 0*9/«0I10S» · KABEL· EUCTRICRATENT MÜNCHEN
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durchzugsbelüfteten Motor abzuführen. Besonders kritisch sind die Verhältnise jedoch dann, wenn der Motor als vollkommen geschlossener Motor ausgelegt werden muß.-Die im Rotor eines solchen Motors in den KurzschluSstäben und Kurzschlußringen auftretende Verlustwärme kann nur über den Stator und das Statorgehäuse abgeführt werden. Dabei besteht aber die Gefahr, daß die Statorwicklung nachteilig beeinflußt oder gar zerstört wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen vollkommen geschlossenen Kurzschlußläutermotor zu schaffen, bei dem die Rotorwärme wirkungsvoll nach außen abgeleitet werden kann, ohne daß die Statorwicklung gefährdet wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Abführung der Rotorwärme aus gut leitendem Material bestehende Wärmeleitelemente in die Statornuten als Nutenabschluß über die eingelegte Statorwicklung eingebracht und mit dem Statorgehäuse wärmeleitend verbunden sind. Diese Wärmeleitelemente fangen die vom Rotor abgestrahlte Verlustleistung auf und geben siekwirkungsvoll auf das Statorgehäuse weiter. Die Statorwicklung wird dadurch vor der Wärmestrahlung des Rotors weitestgehend geschützt. Selbst bei länger andauerndem Betrieb unterhalb der Nenndrehzahi bleibt die Statorwicklung auf ausreichend niedriger Tempera-
tür. Die erfindungsgemäße Lösung ist einfach und wenig auf-
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'•/endig. Die Fertigungskosten des Motors bleiben daher ebenso wie die Wartungs- und Betriebskosten relativ niedrig.
Um den Wärmeschutz weiter zu vervollkommnen sind die Wärmeleitelemente vorzugsweise im Bereich der Wickelköpfe der Statorwicklung zu einer diese Wickelköpfe umfassenden Abdeckung vereinigt, die an dem den Wickelköpfen benachbarten Teil des Statorgehäuses anliegt.
Um einen sekundären Kurzschluß zu unterbinden, sind die als Nutenabschluß dienenden Wärmeleitelemente vorteilhafterweise in Längsrichtung zweigeteilt. Dabei kann die Trennstelle zweckmäßig in der Mitte der Statorbohrung, liegen, um für eine symmetrische Ausbildung iund insbesondere gleichlange Wärmeleitwege zu sorgen.
Die Abdeckungen sind vorzugsweise im Bereich der Stirnseiten mit einem oder mehreren Löchern versehen, um bei der Imprägnierung der Statorwicklung einerseits ein gutes Verbacken des Tränklackes und andererseits das Ablaufen von . ·. überschüssigem Lack zu gewährleisten.
Zur besseren Wärmeaufnahme sind die die Nutenabschlüsse und die Wickelkopfabdeckungen bildenden wärmeleitenden Bauteile zweckmäßig schwarz gehalten.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist zwischen die w wärmeleitenden Bauteile und die Statorwicklung ein thermoelektrisches Isoliermaterial eingebracht, das eine unerwünschte Abgabe der aufgefangenen Rotorstrahlungswärme von den wärmeleitenden Bauteilen auf die Statorwicklung verhindert.
Die Erfindung ist im folgenden anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die beiliegende Figur zeigt schematisch eine Teilansicht von Rotoo und Stator eines erfindungsgemäß ausgebildeten Motors.
Der dargestellte Kurzschlußläufermotor ist in nicht näher veranschaulichter, an sich bekanter Weise vollkommen geschlossen ausgeführt. In dem Statorgehäuse 1 sitzen das Statorblechpaket 2 und die in Nuten des Blechpakets Ί eingelegte Statorwicklung 3. Es sind ferner zwei wärmeleitende Bauteile 4 vorgesehen. Jedes der Bauteile 4 weist eine Mehrzahl von Wärmeleitelementen 4a auf, die von einer die Wickelköpfe der Statorwicklung 3 umfassenden Abdeckung 4b kamm-1 ■ förmig vorstehen. Die Wärmeleitelemente 4a sind von gegenüberliegenden Seiten des Statorblechpakets 2 aus als Nutenabschluß über die eingelegte Statorwicklung 3 geschoben. Dabei treffen sich die Wärmeleitelemente 4a der beiden wärmeleitenden Bauteile 4 in der Mitte den Statorbohrung, ohne einander zu berühren.
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Die wärmeleitenden Bauteile 4 sind aus einem Werkstoff mit j hoher !Wärmeleitfähigkeit, beispielsweise Kupfer oder i
Aluminium, gefertigt und stehen mit dem beispielsweise aus ; Aluminium gefertigten Statorgehäuse 1 in unmittelbarem Kontakt, um den Wärmeübergang zu begünstigen.
Zur besseren Wärmeaufnahme sind die Wärmeleiter schwarz gehalten.
Im Betrieb tritt im Rotor 7 des Kurzschlußläufermotors eine erhebliche Verlustwärme auf, die nach außen abgestrahlt wird. Die wärmeleitenden Bauteile 4 fangen die Strahlungswärme auf ui-d leiten sie zum Statorgehäuse 1 ab, das außen eigen- oder fremdbelüftet sein kann. Die unter denv*>/ärmeleitenden Bauteilen 4 liegende Statorwicklung 3 wird gegenüber den Bauteilen 4 mittels eines zweckentsprechenden Isoliermaterials 6 sowohl thermisch als auch elektrisch isoliert. Um ein
einwandfreies Verbacken des Tränklackes und das ungehinderte :
. . i Ablaufen von überschussigem Lack sicherzustellen, sind die
wärmeleitenden Bauteile 4 im Bereich der Abdeckungen 4b mit ] Löchern 5 versehen. i
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Claims (7)

Ansprüche:
1. Vollkommmen geschlossener, ein- oder mehrphasiger Kurzschlußläufermotor, insbesondere Drehmomentmotor, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abführung der Rotorwärme aus gut leitendem Material bestehende Wärmeleitelemente (4a) in.
. die Statornuten als Nutenabschluß über die eingelegte Statorwicklung (3) eingebracht und m;it dem Statorgehäuse (1) wärmeleitend verbunden sind.
2. Kurzschlußläufermotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeleitelemente (4a) im Bereich der Wickelköpfe der Statorwickiung (3) zu einer diese Wickelköpfe umfassenden Abdeckung (4b) vereinigt sind, die an dem den Wickelköpfen benachbarten Teil des S^atorgehäuses (1) anliegt.
3. Kurzschlußläufermotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge-· kennzeichnet, daß die als Nutenabschluß dienenden Wärmeleitelemente (4a) in Längsrichtung zweigeteilt sind.
4. Kurzschlußläufermotor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennstelle in der Mitte der Statorbohrung liegt.
5. Ku.-zschlußläufermotor nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
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dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckungen (4b) im Bereich der Stirnseiten mit einem oder mehreren Löchern (5) versehen sind.
6. Kurzschlußläufermotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Nutenabschlüsse und die Wickelkopfabdeckungen bildenden wärmeleitenden Bauteile (4) schwarz gehalten sind.
7. Kurzschlußläufermotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die wärmeleitenden Bauteile (4) und die Statorwicklung (3) ein thermoelektrisches Isoliermaterial (6) eingebracht ist.
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DE7707840U 1977-03-14 1977-03-14 Kurzschlusslaeufermotor Expired DE7707840U1 (de)

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DE7707840U DE7707840U1 (de) 1977-03-14 1977-03-14 Kurzschlusslaeufermotor

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DE7707840U DE7707840U1 (de) 1977-03-14 1977-03-14 Kurzschlusslaeufermotor

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DE7707840U1 true DE7707840U1 (de) 1977-06-23

Family

ID=6676535

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DE7707840U Expired DE7707840U1 (de) 1977-03-14 1977-03-14 Kurzschlusslaeufermotor

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19957942C1 (de) * 1999-12-02 2001-03-08 Fortuna Werke Maschf Ag Motorspindel für eine Werkzeugmaschine, insbesondere Hochfrequenz-Motorspindel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19957942C1 (de) * 1999-12-02 2001-03-08 Fortuna Werke Maschf Ag Motorspindel für eine Werkzeugmaschine, insbesondere Hochfrequenz-Motorspindel

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