DE7707840U1 - Kurzschlusslaeufermotor - Google Patents
KurzschlusslaeufermotorInfo
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
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- Motor Or Generator Cooling System (AREA)
Description
Kurt Kraus
4933 Blomberg/Lippe, Schmuckenberger Weg 24
Die Erfindung betrifft einen vollkommen geschlossenen, ein- oder mehrphasigen Kurzschlußläufermotor,insbesondere
Drehmomentmotor.
Kurzschlußläufer-Bremsmotore, insbesondere Drehmomentmotore,
die von der Drehzahl Null bis zu asynchronen Drehzahl, betrieben werden können, setzen ihre Verlustleistung vornehmlich
in Rotorwärme um. Zu starker Wärmeentwicklung im Rotor kommt es insbesondere dann, wenn der Motor stark unter der Nenndrehzahl betrieben wird. In der Praxis kann die Strahlungswärme des Rotors 200 bis 3QOO°C über der Statorwicklungs^
temperatur liegen.
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durchzugsbelüfteten Motor abzuführen. Besonders kritisch sind die Verhältnise jedoch dann, wenn der Motor als vollkommen geschlossener Motor ausgelegt werden muß.-Die im
Rotor eines solchen Motors in den KurzschluSstäben und Kurzschlußringen auftretende Verlustwärme kann nur über den
Stator und das Statorgehäuse abgeführt werden. Dabei besteht aber die Gefahr, daß die Statorwicklung nachteilig beeinflußt oder gar zerstört wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen vollkommen
geschlossenen Kurzschlußläutermotor zu schaffen, bei dem die Rotorwärme wirkungsvoll nach außen abgeleitet werden
kann, ohne daß die Statorwicklung gefährdet wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Abführung der Rotorwärme aus gut leitendem Material bestehende Wärmeleitelemente in die Statornuten als Nutenabschluß über die eingelegte Statorwicklung eingebracht
und mit dem Statorgehäuse wärmeleitend verbunden sind. Diese Wärmeleitelemente fangen die vom Rotor abgestrahlte
Verlustleistung auf und geben siekwirkungsvoll auf das Statorgehäuse weiter. Die Statorwicklung wird dadurch vor der
Wärmestrahlung des Rotors weitestgehend geschützt. Selbst bei länger andauerndem Betrieb unterhalb der Nenndrehzahi
bleibt die Statorwicklung auf ausreichend niedriger Tempera-
tür. Die erfindungsgemäße Lösung ist einfach und wenig auf-
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'•/endig. Die Fertigungskosten des Motors bleiben daher ebenso
wie die Wartungs- und Betriebskosten relativ niedrig.
Um den Wärmeschutz weiter zu vervollkommnen sind die Wärmeleitelemente
vorzugsweise im Bereich der Wickelköpfe der
Statorwicklung zu einer diese Wickelköpfe umfassenden Abdeckung vereinigt, die an dem den Wickelköpfen benachbarten
Teil des Statorgehäuses anliegt.
Um einen sekundären Kurzschluß zu unterbinden, sind die als Nutenabschluß dienenden Wärmeleitelemente vorteilhafterweise
in Längsrichtung zweigeteilt. Dabei kann die Trennstelle zweckmäßig in der Mitte der Statorbohrung, liegen,
um für eine symmetrische Ausbildung iund insbesondere gleichlange Wärmeleitwege zu sorgen.
Die Abdeckungen sind vorzugsweise im Bereich der Stirnseiten
mit einem oder mehreren Löchern versehen, um bei der Imprägnierung der Statorwicklung einerseits ein gutes Verbacken
des Tränklackes und andererseits das Ablaufen von . ·. überschüssigem Lack zu gewährleisten.
Zur besseren Wärmeaufnahme sind die die Nutenabschlüsse und die Wickelkopfabdeckungen bildenden wärmeleitenden Bauteile
zweckmäßig schwarz gehalten.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist zwischen die w
wärmeleitenden Bauteile und die Statorwicklung ein thermoelektrisches Isoliermaterial eingebracht, das eine
unerwünschte Abgabe der aufgefangenen Rotorstrahlungswärme
von den wärmeleitenden Bauteilen auf die Statorwicklung verhindert.
Die Erfindung ist im folgenden anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Die beiliegende Figur zeigt schematisch eine Teilansicht von Rotoo und Stator
eines erfindungsgemäß ausgebildeten Motors.
Der dargestellte Kurzschlußläufermotor ist in nicht näher
veranschaulichter, an sich bekanter Weise vollkommen geschlossen ausgeführt. In dem Statorgehäuse 1 sitzen das
Statorblechpaket 2 und die in Nuten des Blechpakets Ί eingelegte
Statorwicklung 3. Es sind ferner zwei wärmeleitende Bauteile 4 vorgesehen. Jedes der Bauteile 4 weist eine Mehrzahl
von Wärmeleitelementen 4a auf, die von einer die Wickelköpfe der Statorwicklung 3 umfassenden Abdeckung 4b kamm-1 ■
förmig vorstehen. Die Wärmeleitelemente 4a sind von gegenüberliegenden
Seiten des Statorblechpakets 2 aus als Nutenabschluß über die eingelegte Statorwicklung 3 geschoben. Dabei
treffen sich die Wärmeleitelemente 4a der beiden wärmeleitenden Bauteile 4 in der Mitte den Statorbohrung, ohne einander zu
berühren.
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Die wärmeleitenden Bauteile 4 sind aus einem Werkstoff mit j
hoher !Wärmeleitfähigkeit, beispielsweise Kupfer oder i
Aluminium, gefertigt und stehen mit dem beispielsweise aus ;
Aluminium gefertigten Statorgehäuse 1 in unmittelbarem Kontakt,
um den Wärmeübergang zu begünstigen.
Zur besseren Wärmeaufnahme sind die Wärmeleiter schwarz gehalten.
Im Betrieb tritt im Rotor 7 des Kurzschlußläufermotors eine
erhebliche Verlustwärme auf, die nach außen abgestrahlt wird.
Die wärmeleitenden Bauteile 4 fangen die Strahlungswärme
auf ui-d leiten sie zum Statorgehäuse 1 ab, das außen eigen-
oder fremdbelüftet sein kann. Die unter denv*>/ärmeleitenden
Bauteilen 4 liegende Statorwicklung 3 wird gegenüber den
Bauteilen 4 mittels eines zweckentsprechenden Isoliermaterials
6 sowohl thermisch als auch elektrisch isoliert. Um ein
einwandfreies Verbacken des Tränklackes und das ungehinderte :
. . i Ablaufen von überschussigem Lack sicherzustellen, sind die
wärmeleitenden Bauteile 4 im Bereich der Abdeckungen 4b mit ] Löchern 5 versehen. i
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Claims (7)
1. Vollkommmen geschlossener, ein- oder mehrphasiger Kurzschlußläufermotor,
insbesondere Drehmomentmotor, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abführung der Rotorwärme aus gut
leitendem Material bestehende Wärmeleitelemente (4a) in.
. die Statornuten als Nutenabschluß über die eingelegte
Statorwicklung (3) eingebracht und m;it dem Statorgehäuse (1) wärmeleitend verbunden sind.
2. Kurzschlußläufermotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wärmeleitelemente (4a) im Bereich der Wickelköpfe der Statorwickiung (3) zu einer diese Wickelköpfe
umfassenden Abdeckung (4b) vereinigt sind, die an dem den Wickelköpfen benachbarten Teil des S^atorgehäuses
(1) anliegt.
3. Kurzschlußläufermotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge-·
kennzeichnet, daß die als Nutenabschluß dienenden Wärmeleitelemente
(4a) in Längsrichtung zweigeteilt sind.
4. Kurzschlußläufermotor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennstelle in der Mitte der Statorbohrung
liegt.
5. Ku.-zschlußläufermotor nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
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dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckungen (4b) im Bereich der Stirnseiten mit einem oder mehreren Löchern
(5) versehen sind.
6. Kurzschlußläufermotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die die Nutenabschlüsse und die Wickelkopfabdeckungen bildenden wärmeleitenden
Bauteile (4) schwarz gehalten sind.
7. Kurzschlußläufermotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die wärmeleitenden Bauteile (4) und die Statorwicklung (3) ein
thermoelektrisches Isoliermaterial (6) eingebracht ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7707840U DE7707840U1 (de) | 1977-03-14 | 1977-03-14 | Kurzschlusslaeufermotor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7707840U DE7707840U1 (de) | 1977-03-14 | 1977-03-14 | Kurzschlusslaeufermotor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7707840U1 true DE7707840U1 (de) | 1977-06-23 |
Family
ID=6676535
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7707840U Expired DE7707840U1 (de) | 1977-03-14 | 1977-03-14 | Kurzschlusslaeufermotor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7707840U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19957942C1 (de) * | 1999-12-02 | 2001-03-08 | Fortuna Werke Maschf Ag | Motorspindel für eine Werkzeugmaschine, insbesondere Hochfrequenz-Motorspindel |
-
1977
- 1977-03-14 DE DE7707840U patent/DE7707840U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19957942C1 (de) * | 1999-12-02 | 2001-03-08 | Fortuna Werke Maschf Ag | Motorspindel für eine Werkzeugmaschine, insbesondere Hochfrequenz-Motorspindel |
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