DE7707762U1 - Gepolsterte Versandtasche - Google Patents

Gepolsterte Versandtasche

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D81/00Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
    • B65D81/02Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents specially adapted to protect contents from mechanical damage
    • B65D81/03Wrappers or envelopes with shock-absorbing properties, e.g. bubble films

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Buffer Packaging (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

• 614ä^<lSHiaM-AUERBACH • · • TEL: (06291)74108 (Z 1
■' FASANENWEG 14
PATENTANWÄLTE HELBER A ZENZ
'Seite
C 7701
Papierwerk Cegepa Carl Günther GmbH, Darmstadter Str. 306, 6i4 Beneheim 3-Auerbach
Gepolsterte Veraandtasche
Die Erfindung betrifft eine Versandtasche mit einer äußeren Hülle aus Papier und einer inneren Polsterung für druck- oder stoßempfindliches Versandgut, insbesondere für den Versand von medizisehern Untersuchungsgut oder pharmazeutischen Präparaten u.dgl.
Gepolsterte Versandtaschen haben sich als Ersatz für starre Versandbehälter in vielen Fällen zum Versenden von druck«- oder stoßempflichem Versandgut durchgesetzt, zumal gegenüber starren Behältern eine erhebliche Gewichts- und Raumersparnis erzielt vird. Die bekannten gepolsterten Versandtaschen sind Jedoch ungeeignet für den Versand von ait Flüssigkeiten oder feuchtem Gut gefüllten kleineren Behältern, weil bei einem auch durch die Polsterung nicht völlig auszuschließenden Zerbrechen des Behälters Feuchtigkeit austreten und daa Material
der Vereandtasche aufweichen und zerstören könnte. Auf den medlzlnieohen und PharmazeutIsohen Sektor besteht aber das Problem des Versande von dicht verschließbaren Fläschchen oder Reagenzgläsern mit flüssigem oder feuohtem Inhalt, die wegen der erwähnten Gefahr des Durchweiohens bisher nicht in den preiswert zur Verfügung stehenden gepolsterten Versandtaschen versohiokt werden konnten·
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vereandtasche zu schaffen, die auoh für den Versand kleinerer mit feuchten oder flüssigem Gut gefüllten, nicht völlig bruchsicheren Behältern geeignet ist.
Ausgehend von einer Versandtasche der eingangs erwähnten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vereandtasche aus einem starken Natronkraftpapier hergestellt ist, auf dessen Innenseite als Polsterung eine Blasenfolie aufkaschiert ist, und daß im Innern der Versandtasche eine zusätzliche Auefütterung aus saugfähiger, lagenförmiger Zellstoffwatte vorgesehen ist. Bei der so ausgebildeten Versandt&eche dient die Ausfütterung aus Zellstoffwatte weniger als Schutz gegen Druck- oder Stoßeinwirkung, sondern zum Aufsaugen der bei einem eventuellen Bruch des Behälters austretenden Feuchtigkeit. Da diese Zellstoffwatte allseitig von der die Funktion der Polsterung übernehmenden Blasenfolie umgeben ist, die Ihrerseits unempfindlich gegen Feuchtigkeit ist, ist eine Zerstörung der erfindungsgemäßen Versandtasohe selbst dann nioht zu befürohten, wenn bei einem versehentlichen Zerbrechen des zu versendenden Behälters^ etwas Feuchtigkeit durch den Yersohluß der
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Tasche zur äußeren Lage aus Natronkraftpapier durchtreten sollte. Oa das Natronkrartpapier auf seiner gesamten Fläche auf die Blasenfolie aufkasohiert ist, kommt es nicht zu einem Zerreißen der äußeren Papierhülle· .Oiβ Blasenfolie hat also neben ihrer Polsterfunktion die Wirkung einer Armierung der äußeren BeutelhUlle aus Papier. Dabei ist jedooh festzuhalten, daß der Austritt von Feuchtigkeit und das Durchfeuchten der äußeren Papierhülle in der Regel bereits duroh die Saug- und Speicherwirkung der inneren Auefütterung aus Zellstoffwatte verhindert wird.
In einer bevorzugten Weiterbildung der !Erfindung, bei welcher die Versandtasche als Flaohtasche ausgebildet ist, ist die Flachtasche aus einem einmal auf sich selbst zurückgefalteten langgestreckten rechteckigen Zuschnitt des mit der aufkaschierten Blasenfolie versehenen Natronkraftpapiers hergestellt, wobei die in der Blasenfolie eingeschlossene Luft entlang der zu verbindenden Ränder der Versandtasche in einem schmalen streifenförmigen Bereich herausgepreßt und diese streifenfSrmigen Bereiche miteinander verschweißt oder verklebt sind, und die Ausfütterung aus Zellstoffwatte wird von einem ebenfalls einmal auf sich selbst zurüokgefalteten und in die Versandtasche eingebrachten Zuschnitt der lagenförmigen Zellstoffwatte gebildet.
Der Zellstoffwatte-Zuschnitt für die Ausfütterung ist in einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung lose in die Versandtasche eingeschoben. Alternativ kann er jedoch auch zumindest abschnittsweise mit der Blasenfolie verklebt sein.
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Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines AusfUhrungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigtt
Fig. 1 eine Ansicht einer erfindungngemäClen Versandtasche|
Fig. 2 eine Schnittansicht durch di« erfindungsgetnäße Versandtasche, gesehen in Richtung der Pfeile 2-2 in Fig. 1} und
Fig. 3 eine in vergrößertem Maßstab dargestellte Teilschnittansicht durch eine Lage der erfindungsgemäßen Versandtasche, gesehen in Richtung der Pfeile 3-3 in Fig. 2.
Die in den Figuren 1 bis 3 gezeigte, in ihrer Gesamtheit mit 10 bezeichnete Versandtasche ist eine Flachtasche und hat eine äußere HUllschicht 12 aus starkem Papier, vorzugsweise einem Natronkraftpapier, auf dessen dem Innern der Tasche zugewandten Seite eine Polsterschicht 1Ί aus j einer aogenannten Blasenfolie aufkaschiert ist. Durch die
in den in der Blasenfolie gebildeten Luftkammern eingeschlossenen Luftpolster wird ein guter Schutz des Tascheninhalts gegen Druck oder Stöße erreicht. Darüber hinaus ist die Bl&senfolien-Sohicht Ik avioh feuchtigkeitsundurchlässig.
Im gezeigten AusfUhrungebeispiel ist die Flachtasche 10 aus einem langgestreckten rechteckigen Zuschnitt des Nfe.tronkraftpapier-Blasenfolien-Verbundmaterials hergestellt, indem der Zuschnitt mit der Folienseite einmal auf sich surttckgefaltet und entlang der gegenüberliegenden seitlichen Ränder 16 miteinander verklebt oder verschweißt wurde. Dabei 1st darauf hinzuweisen,, daß die Luftpolster In den verklebten oder verschweißten Bereichen der Ränder
aus der Blasenfolie ausgetrieben sind, so daß die Versand^ taeohe in diesen Randberelohen nur die reine Materialdicke der aufeinanderliegenden Schichten hat.
Das Zurückfalten des Zuschnitts erfolgt so, daß der eine Zuschnitteil eine etwas größere Länge als der andere Zuschnitteil hat. Der bei der fertigen Versandtasche überstehende Abschnitt des größeren Zuschnitteiis bildet dann die Verachlußklappe 18 der Versandtasche.
Für den niemals ganz auszuschließenden, außergewöhnlichen Fall, daß aus einem in der Versandtasche enthaltenen zerbrechlichen Behälter infolge von Behälterbruch oder nicht sorgfältigem Verschließen Feuchtigkeit austritt, ist in der Versandtasche 10 eine zusätzliche AusfUtterung aus saugfähiger, lagenförmiger Zellstoffwatte vorgesehen. Diese AusfUtterung 20 wird im gezeigten Ausführungebeispiel von einem einmal hälftig zusammengefalteten rechteckigen Zuschnitt der lagenförmigen Zellstoffwatte gebildet, der dann lose ins Innere der Versandtasche eingeschoben ist. Falls erwünscht oder erforderlich, kann die Ausfütterung auch mit der Blasenfolie verklebt sein.
Es ist ersichtlich, daß im Rahmen des Brfindungsgedankens auch Abwandlungen und Weiterbildungen möglich sind. So kann die Versandtasche 10 auch als Versandbeutel mit seitlichen Falten ausgebildet werden, die für den Versand größerer zu versendender Behälter bestimmt sind·
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Claims (2)

  1. ItIl I I I I
    - 6 Ansprüche
    1· Versandtasche mit einer äußeren Hülle aus Papier und einer inneren Polsterung für druck- oder stoßempfindliches Versandgut, insbesondere für den Versand von medizinischem Untersuchungegut oder pharmazeutischen Präparaten u.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Versandtaeche (1O) aus einem starken Natronkraftpapier hergestellt ist, auf dessen Innenseite als Polsterung (14) eine Blasenfolie aufkaschiert ist, und daß im ·* Innern der Versandtaeche (*to) «Ina zusätzliche Auefütterung (20) aus saugfähiger, lagenförmiger Zellstoffwatte vorgesehen 1st.
  2. 2. Versandtasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Versandtusche (1O) als Flaohtasohe ausgebildet ist, die aus einem einmal auf sich selbst zurtickgefalteten langgestreckten rechteckigen Zuschnitt des mit der aufkaschierten Blaa mfolie versehenen Natronkraftpapiers hergestellt ist, wobei die in der Blasenfolie eingeschlossene Luft anklang der zu verbindenden Ränder (16) der Flachtasche in einem schmalen streifenförmigen Bereich herausgepreßt us*d diese streifenförmigen Bereiche miteinander verschweißt oder verklebt sind, und daß die Ausfütterung (20) aus Zellstoffwatte von einem einmal auf sich zurückgefalteten und in die Versandtasche (10) eingebrachten Zuschnitt der lagenfSrmigen Zellstoffwatte gebildet ist.
    3· Versandtasche nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt der lagenfBrmigen Zellstoffwatte lose in die Versand ta« ehe eingeschoben ist,
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    k. Vereandtasche naoh Anspruch 2, dadurob eekenaieelchnet, daß der Zueohnit* der lagenförraiffen Z*lletofi'v*tt· in der Tersandtasoh· asunlndest absohnittaw·!»· nit der BlQSHtnfolie verklebt let.
    7707762 14.87.77
DE19777707762 1977-03-14 1977-03-14 Gepolsterte Versandtasche Expired DE7707762U1 (de)

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