DE77066C - Stiftloses Scharnier - Google Patents

Stiftloses Scharnier

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Publication number
DE77066C
DE77066C DENDAT77066D DE77066DA DE77066C DE 77066 C DE77066 C DE 77066C DE NDAT77066 D DENDAT77066 D DE NDAT77066D DE 77066D A DE77066D A DE 77066DA DE 77066 C DE77066 C DE 77066C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hinge
slots
cylinder
pinless
pinless hinge
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT77066D
Other languages
English (en)
Original Assignee
H. KAUTZ in Berlin S.W., Wilhelmstr. 15
Publication of DE77066C publication Critical patent/DE77066C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D3/00Hinges with pins
    • E05D3/02Hinges with pins with one pin
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D2700/00Hinges or other suspension devices especially for doors or windows
    • E05D2700/04Hinges with one pivot axis and more than one bearing surface

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 68: Schlosserei.
HERMANN KAUTZ in BERLIN. Stiftloses Scharnier.
Die Erfindung bezieht sich auf ein stiftloses Scharnier, von welchem die Fig. 1 bis 5 der beiliegenden Zeichnung verschiedene Anordnungen zeigen.
Fig. 6 stellt ein Thürband mit aufschraubbarer Kappe dar.
Fig. 7 und 9 sind Stirnansichten der beiden Thürscharnierbänder.
Fig. 8 zeigt einen senkrechten Schnitt durch ein Thürscharnierband mit glatt verlaufender äufserer Cylinderfläche.
Fig. 10 ist ein Filzcylinder zum Hineinstecken in den Hohlcylinder des Scharnierbandes.
Fig. 11 zeigt eine kegelförmige Verzierung.
In den Fig. 1 bis 5 stellen s geschlossene und offene Schlitze der einen Scharnierhälfte dar, während mit s1 lappenartige Ansätze der anderen Scharnierhälfte bezeichnet sind. Die neue Verbindung soll an allen denjenigen Gegenständen, wie Schachteln, Kisten, Dosen u. s. w., angebracht werden, bei welchen an den Deckeln, wie auch an der Befestigungsseitenwand die Scharnierlappen und Schlitze aus dem Metall gleich herausgearbeitet werden. Stellt nun d den Deckel und g diejenige Seitenwand dar, um welche ersterer drehbar sein soll, so wird nach Fig. 1 das Lappenende s1 durch den Schlitz s hindurchgesteckt und die entsprechenden Theile werden dann cylindrisch umgebogen, um eine drehbare Verbindung zwischen Deckel d und Seitenwand g ohne besonderen Scharnierstift zu erhalten. Die Fig. 2 bis 5 stellen Formänderungen der Schlitze und Lappen der Theile d und g dar. Auch kann eine Umstellung der Schlitze und Lappen derart stattfinden, dafs erstere sich in der Seitenwand, während letztere sich im Deckel befinden.
Sämmtliche anderen Scharnierbänder, die einen Theil für sich ausmachen und besonders an den betreffenden Artikeln befestigt werden müssen, wie z. B. Fenster-, Thür- und Verschlufsscharniere, können gleichfalls mit dieser Neuerung ausgestattet sein. In Fig. 6 ist ein Thürband mit aufschraubbarer Kappe d nach dem System der oben beschriebenen Scharniere dargestellt, m bildet den Cylinderkanal, an der rechten Scharnierhälfte P' sitzend, während die lappenartigen Ansätze I der linken Scharnierhälfte P den Hohlcylinder m1 umschliefsen. Die Kappen d können durch Schmierbüchsen ersetzt werden, auch kann ein Filz-, Baumwolle- oder sonstiger das Schmiermaterial aufsaugender Stoffcylinder nach Fig. 10 in den Hohlcylinder behufs langsameren Abgebens von Schmiermaterial hineingesteckt werden. s und s1 sind gerade und schräg angeordnete Schmierlöcher, Die Fig.. 8, 9 und 11 zeigen das in Fig. 6 beschriebene Thürband mit einiger Umänderung und diese erstreckt sich auf eine gerade, ohne Vorsprünge verlaufende äufsere Cylinderfläche, wie auch auf eine decorative Ausführung der Scharnierenden in Form einer Kugel k oder einer Spitze, m bildet hier wieder, wie in Fig. 6, den eigentlichen Hohlcylinder der rechten Scharnierhälfte P1 mit den Schmierlöchern s. Diejenigen Flächen des Hohlcylinders m, um die sich die lappenartigen Ansätze Z der linken Scharnierhälfte P drehen, sind, wie bei r gezeichnet, vertieft hergestellt,
und hier hinein legen sich die erwähnten Ansätze /.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche: -
    i. Stiftloses Scharnier, dadurch gekennzeichnet, dafs lappenartige Ansätze (s1 der Fig. ι bis 5 bezw. e der Fig. 6 bis 8) der einen .Scharnierhälfte durch Schlitze s der anderen Hälfte hindurchgesteckt und um einen durch Aufrollen des über die Schlitze vorstehenden Theiles der letzteren Hälfte gebildeten Cylinder umgebogen werden, und zwar entweder aufliegend (Fig. 6) oder versenkt (Fig. 8). ■ ■
    Eine Ausführungsform des im Anspruch i. bezeichneten Scharniers, bei welcher der Cylinder behufs Schmierung des Scharniers mit Löchern (s, Fig. 6 und 8) versehen ist und zur Aufnahme von Schmiermaterial aufsaugenden Stoffen (Filz etc.) dient.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT77066D Stiftloses Scharnier Expired - Lifetime DE77066C (de)

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Publication Number Publication Date
DE77066C true DE77066C (de)

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ID=349901

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DENDAT77066D Expired - Lifetime DE77066C (de) Stiftloses Scharnier

Country Status (1)

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DE (1) DE77066C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE935350C (de) * 1953-07-29 1955-11-17 Friedrich Wilhelm Kiekert Scharnier fuer Tueren, insbesondere Falttueren von Fahrzeugen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE935350C (de) * 1953-07-29 1955-11-17 Friedrich Wilhelm Kiekert Scharnier fuer Tueren, insbesondere Falttueren von Fahrzeugen

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