DE7703786U - Gleitkörperspielgerät für Kinder und Erwachsene - Google Patents

Gleitkörperspielgerät für Kinder und Erwachsene

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DE7703786U
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DE
Germany
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sliding
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sliding body
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Expired
Application number
DE19777703786
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English (en)
Original Assignee
Jahn Gmbh, Apparatebau, 4930 Detmold
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Publication date
Application filed by Jahn Gmbh, Apparatebau, 4930 Detmold filed Critical Jahn Gmbh, Apparatebau, 4930 Detmold
Publication of DE7703786U publication Critical patent/DE7703786U/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

Dipl.-Ing. Dr.-Ing. HEINZ NICKELS" *" PATENTANWALT
48 BIELEFELD/WESTF.
Detmolder Straße 26 - IV/üJe-
Jahn G.m.b.H., üJilberger Straße 3 - h, 4930 Detmold 19
/Gleitkörperspielgerät für Kinder und Erwachsene ^^
Der Gegenstand der Mauerung betrifft ein Gleitkörperspielgerät für Kinder und Erwachsene.
Spielgeräte als solche sind in den verschiedensten Ausführungen als zum Stand der Technik gehörend bekanntgeworden. Ja nach deren Ausgestaltung und Spielregeln können die Spielgeräte sowohl von Kindern als auch Erwachsenen benutzt werden. Bssondsrer Beliebtheit erfreuen sich Spielgerate auf dem Sektor der sogenannter; Geschicklichksiussoiele, wie Kbgsln, Billard Dd. dgl..
Ein fcssiteras bskanntss Geschicklichkeitsspiel ist dss Ei=- stock3chie3en od. EisschieSen. Es handelt sich hierbei um ein dsm BaBsIn und dem Curling usrwandtes Eisspiel mit ca. h,5 bis σ kp schiiiaran und 35 cm hohen, eisenbsschlagsneri EisstScken.
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Die Eisstöcke bestehen im wesentlichen aus kegelförmigen Holzscheiben mit gekrümmtem Handgriff. Als Spielfläche für die Eisstöcke dient eine glatte Eisfläche, auf der ein Holzwürfel (Daube) als Zielkörper auf eins markierte Stelle zu legen ist.
Bei diesem Spiel gilt es, dem Holzwürfel mit den per Hand über die Eisfläche zu schleuderndan einzelnen Eisstöcken möglichst nahe zu kommen unct dabei die der Daube näherliegenden Stöcke der Gegenpartei zu verdrängen.
Hierfür sind Eisstöcke bekanntgeworden, die z.B. als massive Körper mit auswechselbarem Handgriff ausgebildet sind und deren Unterseiten mit konzentrischen Umfangsabsätzen zur Aufnahme auswechselbarer Gleitplatten zur Anpassung an die jeweiligen Eisverhältnisse versehen sind.
Der Nachteil des bekannten Spialgerätes ist darin zu sehen, daB als Spielfläche eine Eisflache erforderlich ist. DiesE Spiele können daher nur im lilintsx od. auf künstlichem Eis durchgeführt uerdan.
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Der Erfinder hat sich die Aufgabe gestellt, das Gebiet der Gleitkörperspielgeräte, die von Erwachsenen und Kindern gleichermaßen benuti werden können, um eine weitere Ausführung zu bereichern, wobei das Spielgerät nach der Neuerung entsprechend seinen Abmessungen und seiner konstruktiven Ausgestaltung so geschaffen ist, daß es bei jeder Jahreszeit sowohl in Wohnungen als auch im Freien Verwendung finden kann.
Neuerungsgemäß wird dies erreicht durch eine transportable, aufrollbare und bahnartige Folie mit oberseitigps Gleitfläche und am hinteren Ende seitlich und endseitig angeordneter Bande sowie einen separaten, mit einer Gleitfläche versehenen, von Hand über die Gleitfläche zu bewegenden Gleitstack.
In vorteilhaftertieise besteht die aufrallbare, bahnartige Folis mit oberseitiger abriebfester Gleitfläche aus Kunststoff, textilem Material, Leder od. Metallfolie.
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Weiterhin ist vorgesehen, daB die am hinteren Ende der bahnartigen Folie angeordnete Bande eine Höhe von 5 bis 1G cm aufweist und lösbar od. fest mit der Folie verbunden ist.
Insbesondere ist das Gleitkörperspielgerät so getroffen, daB mittig zwischen der Bande einemnde od. rechteckige Ausnehmung zur Aufnahme eines Zielkörpers vorgesehen ist.
Die bahnartige, aufrollbare Folie ist unterseitig rutsch- und gleitfest mit/ohne querlaufenden Versteifungen ausgebildet.
Nach einem weiteren Merkmal weist der Gleitstück eine Gleitfläche von rundem od. quadratischem Querschnitt auf, wobei sich nach oben mittig ein gebogenes Griffteil aus Holz od. Kunststoff lösbar od. fest ansetzt.
Letztlich soll noch erwähnt sein, daß die Gleitfläche des Gleitstockes eine Stärke von 1 bis ** cm aufweist, gegenüber den übrigen Teilen des Gleitstockes geuichtsmäBig schwerer gehalten ist und aus Stahl, Holz od. dgl.
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Neuerung, von der ein Ausführungsbaispiel in den Zeichnungen dargestellt ist« Es zsigsn:
Fig. 1 ein Spielgerät in Form einsr transportablen, bahnartigen Folie für einen von Hand zu spielenden Gleitstock in perspektivischer Ansicht;
Fig. 2 einen Gleitstock in der Ansicht;
Fig« 3 den Gleitstock nach Fig. 1 in der Seitenansicht»
Das in Figur 1 gezeigte Spielgerät für Kinder und Erwachsene besteht aus einer transportablen,flexiblen und bahnartigen Folie 1 von it bis 8 m Länge und 0,80 bis 1,50 m Breite mit oberseitig abriebfester Gleitfläche aus Kunststoff, textilem Material, Leder od. Metallfolie. Die Folie 1 ist aufrollbar
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besteht. Der Gleitstück ist dabei mit/ohne lösbarem(n)
I Griffteil massiv od. hohl ausgebildet.
Die nachstehende Beschreibung dient der Erläuterung der
und an ihrem hinteren Ende seitlich und endseitig durch sine Bande 2 begrenzt, die lösbar od. fest mit der Folie 1 verbunden ist.
Mittig zwischen der seitlichen Bande 2 ist eine Markierung zum Auflegen eines separaten Zielkörpsrs nach Art eines Holzwürfels od. einer runden plastischen Scheibe in Form eines Pucks, wie er beim Eishockey verwendet wird, angeordnet. Die Markierung ist dabei als Ausnehmung 1 vorzugsweise leicht konkav mit rundem od. eckigem Grundriß ausgebildet.
Der auf die Markierung bzw. die Ausnehmung 1 zu setzende Zielkärper ist vom Spielteilnehmer durch einen von Hand über die Gleitfläche der Folie 1 zu schleudernden, separaten Gleitstück 3, wie er in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist, zu treffen bzw. der Spieler versucht, mit dem ihm zugeordneten Gleitstock 3 dtjfi Zielkörper möglichst nahe zu kommen und dabei die dem Zielkörper näher liegenden Gleitstücke 3 der Gegner zu verdrängen. Die endseitig an der bahnartigen Folie 1 mit der oberseitigen, abriebfesten Gleitfläche angeordnete Bande 2 sorgt dafür, daß die geworfenen Gleitstöcke 3 im Bereich
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der Markierung 1 nicht aus dam Spielfeld geschleudert isjerden. Die Bande 2 iiielst dafür slna Höhe von 5 bis 1Q cm ab Oberkante der Folie 1 auf.
Um zu verhindern, daß die bahnertige Folie 1 sich beim Spiel verschiebt, Ist die Folie 1 unterseitig
xutsnh- und gleltfsst mit/sbns sjusr verlaufenden Uer-
steifungan 1 ausgebildet.
Die zum Spielgerät gemäß der Neuerung gehörenden Gleitstöcke 3 entsprechen in ihrer Art und Form dem in den figuren 2 und 3 Dargestellten.
Der Gleitstack 3 besteht aus einem im wesentlichen kegelförmigen Gleitkörper 3 - gebildet aus zwei fest miteinander verbundenen rlohlkörperteilen -, an den sich nach oben mittig ein gebogenes, massives Griffteil 3
ansetzt. Der mit der Gleitfläche, hier mit 3 bezeichnet, versehene untere Teil des Gleitkörpers 3 ist unterseitig eben und plan ausgebildet, weist eine Stärke von 1 bis h cm auf und ist an den Hanten leicht abgerundet. Gegenüber den übrigen Teilen des Gleitstockes 3
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ist dieser Teil zur Erzielung einer hohen Eleitstabilität geüiichosmäSig schuerer gehalten.
Gleitstück 3 ist als synunetrischer Hohlkörper (Fig. 3) mit läsbarem Griffteil 3 ausgebildet. Zur lösbaren befesti-
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gung des Griffteils 3 ist in das kegelförmig ausgebildete, obere Ende des Gleitkörper^ - 3 sin Gewindebolzen 3"* montiert,
auf welchen das Griffteil 3 aufschraubbar ist. Das. ariff-
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teil 3 selbst ist ebenso uiis der Gleitkörper 3 sus Holz,
Kunststoff od. dgl. ausgebildet. Der gaidichtsmäßig schwerere untere, kopfähnlich gestaltete Teil des Gieitkörpers 3 hingegen kann auch aus einem metallischen Werkstoff, wie 2.B. Stahl» bestehen.
Gespielt ujird mit dem neuerungsgemäßen Spielgerät wie folgt: Zu Spielbeginn liegt der Zielkörper (Puck) auf der Markierung der Gleitbahn. Nun schießt jeder Spieler in ausgelaster od. beliebiger Reihenfolge seinen Gleitstock auf den Zielkörper zu und versucht, diesem so nah uie möglich zu kommen. Auch kann jeder nachfolgende Spieler versuchen, den Abstand zum Zielkörper und den bereits im Spielfeld stehenden Gleitstücken zu vergrößern, indem er den Zielkö^er ad. die Gleitstücke der Gegenspieler ujegschießt.
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Haben alle Spieler ihren Gleitstock geschossen, werden die Entfernungen zum Zielkörper .und den einzelnen Gleitstöcken gemessen? ^ür Jeden angefangenen Zentimeter Zwischenraum erhält der zum Gleitstück gehörende Spieler einen Minuspunkt.
Nach einer vor Spielbeginn vereinbarten Spielfolge werden die Minuspunkts addiert und der Spieler mit der niedrigsten Punktzahl ist Sieger.
Es versteht sich, daB die Neuerung nicht auf eras dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt ist. Anstelle von hohlen Gleitstöcken mit rundem Gleitflächenquerschnitt können selbstverständlich auch solche in massiver Ausbildung, z.B. mit quadratischem od. dgl. Querschnitt, treten. Ebenso ist es auch möglich, das Griffteil des Gleitstakkes nicht massiv, sondern hohl auszubilden.
Dia mit der Neuerung erzielten wesentlichen Vorteile sind darin zu sshsn, daS das Spielgerät gegenüber den bisher bekannten EisstockschieB-Spielsn unabhängig von jeder Jahreszeit sowohl im Freien als auch im Hause ohne Verwendung künstlicher od. natürlicher Eisbahnen benutzt uisrdsn kann. Dansban zeichnet sich die transportable, auf— rollbare Folie durch einen besonders kleinen Platzbedarf aus.
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Claims (1)

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    Schutzansprüche
    1) Oleitkörperspielgerät für Hinder und Erwachsene, gekennzeichnet durch eine transportable, auf rallbare und bahnartigs Folie (1) mit oberseitiger Gleitfläche und am hinteren Ende seitlich und sncseitig angeordneter Bande (2) und gekennzeichnet durch einen separaten, sit sinsr gleitfläche vsrsshansn, von Hand über die Gleitfläche zu beiliegenden Gleitstock (3).
    2) Gleitkörperspielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aufrollbare, bahnartige Folie (1) mit oberseitiger, abriebfester Gleitfläche aus Kunststoff, textilem Material, Leder od. Metallfolie besteht.
    3) Gleitkörperspielgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die am hinteren Ende der bahnartigen Folie (1) angeordnete Bands (2) eine Höhe von 5 bis 10 cm aufweist und lösbar od. feist mit der Folie (1) verbunden ist.
    i») Gleitkörperspielgerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mittig zwischen der Bande (2) eine runde od. rechteckige Ausnehmung (11) zur Aufnahme eines Zielkörpers vorgesehen ist.
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    5) Gleitkörperspislgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die bahnartige, aufrollbare Folie (1) unterseitig rutsch- und gleitfest mit/ohne querverlaufenden Versteifungen (1 ) ausgebildet ist.
    S) üleitkürpsTspielgerMt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Gleitstück (3) eine Gleitfläche (31^) von rundem od. quadratischem Querschnitt aufweist, wobei sich nach oben mittig ein gebogenes Griffteil (31) aus Holz od. Kunststoff lösbar od. fest ansetzt.
    7) Gleitkörperspielgerät nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitfläche des Gleitstockes (3) eine Stärke von
    st
    1 - if cm aufweist, gegenüber den übrigen Teilen (3
    3 ) des Gleitstockes (3) geuichtsmäßig schwerer gehalten ist und aus Stahl, Holz od. dgl. besteht-
    8) Gleitkörperspielgerät nach den Ansprüchen 1, G und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitstück (3) mit/ohne lösbarem(n) Griffteil (31) massiv od. hohl ausgebildet ist.
    7703786 08.09,77
DE19777703786 1977-02-09 Gleitkörperspielgerät für Kinder und Erwachsene Expired DE7703786U (de)

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Publication Number Publication Date
DE7703786U true DE7703786U (de) 1977-09-08

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