DE7703696U1 - Papierauflage fuer toiletten-sitzbrillen - Google Patents

Papierauflage fuer toiletten-sitzbrillen

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K10/00Body-drying implements; Toilet paper; Holders therefor
    • A47K10/16Paper towels; Toilet paper; Holders therefor

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Sanitary Thin Papers (AREA)

Description

PATENTANWALT DIPL.-ING. EBERHARD E(SELE
798 Ravensburg . Goethepfatz4 · Telefon (0751) 21400
Werner Wiest
Wollmatingerstr. 43
7550 Konstanz
Papierauflage für Toiletten-Sitzbrillen
Die Erfindung betrifft eine Papierauflage für Toiletten-Sitzbrillen, die aus hygienischen Gründen verwendet und nach Gebrauch in die Toilette geworfen wird. Bekannte Papierauflagen dieser Art sind aus einem im Wasser leicht auflösbaren Papier in Ringform oder Ü-Form geschnitten und dem umriß der Sitzbrille mehr oder weniger angepaßt. Nachteilig ist, daß auch bei Gebrauch solcher Auflagen eine Berührung der männlichen Genitalien mit dem Beckenrand und der Sitzbrille möglich ist.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Papierauflage dieser Art vorzuschlagen, welche auf einfache Weise herzustellen ist und eine zweckmäßige überdeckung des Innenrandes der Sitzbrilie sowie Auskleidung der Toilettenschüssel ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein rechteckiges Blatt, das durch zwei zu einer Blattmittellinie symmetrisch angeordnete Schnittlinien in einen T-förmigen und einen ü-förmigen Bereich getrennt ist, welche Bereiche ineinander= greifen und am Ende des T-Mittelschenkels bzw. in der Mitte des U-Innenrandes zusammenhängen.
Wird der ü-förmige Bereich des Blattes auf den mittleren und vorderen Teil der Sitzbrille aufgelegt, dann sinkt der T-förmige Bereich in die Toilettenschüssel hinein dergestalt, daß der T-Mittelschenkel über den Rand der Sitzbrille nach innen hängt und der übrige Teil des T-förmigen Bereiches den Schüsselboden und die Seitenwände abdeckt. Vorwiegend der T-Mittelschenkel übernimmt also die erwähnte Funktion eines Berührungsschutzes gegenüber dem vorderen Becken— und Sitzbrillenrand. Die übrige, das Becken auskleidende Partie des T-förmigen Bereiches verhindert zusätzlich und vorteilhafterweise eine bleibende Verschmutzung des Beckens nach der Betätigung der Wasserspülung. Das erlaubt es dem Besucher der Toilette, im Sinne einer Vollhygiene auf die übliche Reinigung der Schüssel mittels einer Toilettenbürste zu verzichten. Er braucht diese Bürste also
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nicht mehr in die Hand zu nehmen/ so daß unter diesem Aspekt ein weiterer Anreiz zur Verwendung der vorgeschlagenen Papierauflage gegeben ist.
Die Schnittlinien können mehrfach abknickende Streckenzüge oder geschwungene Linien sein. Es wird vorgeschlagen, daß sie einen etwa in Richtung der erwähnten Mittelachse verlaufenden Mittelabschnitt aufweisen, an den sich ein von der Mittelachse weg zum Blattrand hin verlaufender Abschnitt anschließt. Außerdem kann sich jeweils am anderen Ende des Mittelabschnitts ein zur Mittelachse hin verlaufender Abschnitt anschließen.
Aus fertigungs-, verpackungs- oder transporttechnischen Gründen kann es angebracht sein, daß die beiden Bereiche auch in der Nähe der Blattränder an schmalen Verbindungsbrücken zusammenhängen. Solche Verbindungsbrücken, die aber beim Gebrauch der Papierauflage ohne weiteres durchreißen, dürften insbesondere dann zweckmäßig sein, wenn nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung das einzelne Blatt an zwei gegenüberliegenden Seiten Perforationsrander aufweist und eine Vielzahl derart zusammenhängender Blätter zu einer Rolle aufgerollt sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 den Zuschnitt einer Papierauflage,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine mit einer solchen Papierauflage belegte Toilettenschüssel und Fig. 3 einen Schnitt III-III der Toilette nach Fig. 2.
Die einzelne Papierauflage nach Fig. 1 ist aus einem leicht
f zerfallenden Toilettenpapier gefertigt und iniSt etwa 40 χ 50 cn».
Mehrere solcher Blätter hängen an Perforationslinien 1 aneinan-
\ der und bilden einen langen Papierstreifen, der zu einer Rolle
aufgerollt ist und mittels eines zweckmäßigen Rollenhalters in
dem Toilettenraum zum Abriß der einzelnen Blätter bereitgehalten
j wird. Die Ränder 2 des Papierstreifens bilden gleichzeitig die ι
" Seitenränder des einzelnen Blattes. Die zu diesen Rändern 2
parallele Längsmittellinie ist mit 3 bezeichnet.
Zwei jeweils als Ganzes mit 4 bezeichnete Schnittlinien trennen das Blatt in einen U-förmigen Bereich 5 und einen T-förmigen
Bereich 6. Diese Bereiche greifen ineinander und hängen am Ende des Mittelschenkels des T-förmigen Bereichs 6 bzw. am Innenrand des Mittel schenkeis des T-förmigen Bereichs 6 bzw. am Innenra*-.d des U-förmigen Bereichs 5 zusammen. Die Schnittlinien 4 gliedern sich in drei polygonartig aneinandergesetzte Abschnitte, nämlich einen Mittelabschnitt 7, der parallel zur Längsmittellinie 3 bzw. zum Rand 2 verläuft und an den sich an einem Ende ein Abschnitt 8 und am anderen Ende ein kürzerer Abschnitt 9 anschließt. Der Abschnitt 8 verläuft schräg zum Rand 2 hin und
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der Abschnitt 9 zur Langsmittellinie 3 hin. Im Beispiel liegen die beiden zueinander gehörigen Schnittlinien-Abschnitte etwa parallel. Zwischen den Enden der Abschnitte 9 befindet sich die Verbindung zwischen den beiden Bereichen 5 und 6.
Kleine Verbindungsbrücken 10, welche dadurch gebildet werden, daß die Abschnitte 8 nicht bis gäft2 in den Hand 2 auslaufen« halten die beiden Bereiche 5 und 6 2usät2lich zusammen/ so daß sich die zusammenhängenden Blätter besser aufrollen lassen b2w* bei einer Verpackung als Papierstapel besser stapeln lassen« Die Verbindungsbrücken sind aber sehr schmal, so dafi sie sofort zerreißen* wenn man das einzelblatt zum Auflegen auf die Sitzbrille an den beiden Schenkeln des Unförmigen Bereichs hält und mit einem leichten Ruck auseinanderzieht«
Die Figuren 2 und 3 veranschaulichen die Verwendung der beschriebenen Papierauflage. Das Blatt ist so groß geschnitten, daß es die ganze Toiletten-Sitzbrille 11 überdeckt. Lediglich der U-förmige Bereich 5 wird jedoch auf dem mittleren und vorderen Teil der Brille festgehalten, während der T-förmige Bereich 6 ins Innere der Toilettenschüssel 12 sinkt bzw. mit der Hand leicht nachhelfend hineingedrückt wird. Dabei bildet der über den vorderen Sitzbrillenrand ins Schüsselinnere hinabhängende Mittelschenkel des T-förmigen Bereichs 6 insbesondere für die männlichen ToiIettenbenützer einen vollkommenen Berührungsschutz, während der übrige Teil des T-förmigen Bereichs
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sich über den Boden der Toilettenschiissel ausbreitet und die Fäkalien aufnimmt. Die ganze Papierauflage wird dann mit der Wasserspülung durch, den Siphon 13 fortgespült, wonach in aller Regel keine Verschmutzung der Schüssel 12 mehr feststellbar ist.
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Claims (5)

  1. Ansprüche
    T. Papierauflage für Toiletten-Sitzbrillen, gekennzeichnet durch ein rechteckiges Blatt, das durch zwei zu einer Blattmittellinie (3) symmetrisch angeordnete Schnittlinien (4) in einen T-förmigen (6) und einen D-förmigen Bereich (5) getrennt ist, welche Bereiche ineinandergreifen und am Ende des t-Mittel- schenkeis bzw. in der Mitte des U-tnnenrandes zusammenhängen«
  2. 2. Papierauxlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittlinien einen etwa in Richtung der erwähnten Mittelachse (3) verlaufenden Mittelabschnitt (7) aufweisen, an den sich ein von der Mittelachse weg 2um Blattrand (2) hin verlaufender Abschnitt (8) anschließt.
  3. 3. Papierauflage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich am anderen Ende des Mittelabschnitts (7) ein zur Mit telachse (3) hin verlaufender Abschnitt (9) anschließt.
  4. 4. Papierauflage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bereiche (5, 6) auch in der Nähe der Blattränder (2) an schmalen Verbindungsbrücken (10) zusammenhangen.
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  5. 5. Papierauflage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das einzelne Blatt an zwei gegenüberliegenden Seiten Perforationsränder (1) aufweist und daß
    eine Vielzahl derart zusammenhängender Blätter zu einer Rolle aufgerollt sind.
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