DE7703364U1 - Sicherheitsgurtanordnung in fahrzeugen, insbesondere kraftfahrzeugen - Google Patents

Sicherheitsgurtanordnung in fahrzeugen, insbesondere kraftfahrzeugen

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DE7703364U1 DE19777703364 DE7703364U DE7703364U1 DE 7703364 U1 DE7703364 U1 DE 7703364U1 DE 19777703364 DE19777703364 DE 19777703364 DE 7703364 U DE7703364 U DE 7703364U DE 7703364 U1 DE7703364 U1 DE 7703364U1
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Description

3. Februar 1977 Rfd/sch - 5666
Anmelderin: ADAM OPEL AKTIENGESELLSCHAFT, RÜSSELSHEIM (HESSEN)
öicherheitsgurtanordnung in rahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitsgurtanordnung in Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, mit einem oberen etwa über Schulterhöhe liegenden Karosseriebefestigungspunkt, der zum Ausgleich unterschiedlicher Körpergrößen der Insassen höhenverstellbar ausgebildet ist.
Bei heute gebräuchlichen Sicherheitsgurt-Systemen wird der obere Gurtverankerungspunkt für eine durchschnittliche Körpergröße des Fahrzeuginsassen gewählt. Größere und kleinere Personen sind durch diese Einstellung benachteiligt.
Durch die DT-OS 2 303 222 ist bereits eine Sicherheitsgurtanordnung der eingangs bezeichneten Art bekannt geworden, bei der der obere Karosseriebefestigungspunkt (oberer Gurt— verankerungspunkt) in seiner Höhe verstellbar ausgebildet ist. Diese Höhenverstellbarkeit des oberen Karosseriebefestigungspunktes des Gurtsystems erfordert aber eine genaue Kenntnis, welche Höhe bei der jeweiligen Größe des Fahrzeuginsassen gerade optimal ist. Diese Kenntnisse können aber bei den durchschnittlichen Fahrzeugbenutzern nicht vorausgesetzt werden.
2 -
Aufgabe der vorliegeßden Erfindung ist es daher, die Höhenverstellbarkeit des oberen Karosseriebefestigungspunktes so zu gestalten«, daß der Fahrzeugbenutzer, ohne zu überlegen, automatisch die für seine GrUBe richtige Höhe des oberen Katrosseriebefestigungspunktes einstellt. Die Erfindung geht hierbei von der Überlegung aus, daß große Personen infolge iäftgeför Beine eine VeiStelltiii^ des Fähr*cuySit*cS ΠαΟπ hi«~ ten vornehmen, wo hingegen kleinere Personen infolge kürzerer Beine: eine vordere Sitzposition wählen. Diese Sitzverstellung biw. -einstellung ist zumindest für den Fahrer des Fahrzeuges zwingend, weil dieser mit seinen Füßen die Pedale des Fahrzeuges bequem erreichen muß.
Ausgehend von der vorstehenden Überlegung besteht der Grundgedanke der Erfindung darin, den oberen Karosserielbefesti" gungspunkt des; Gurtsystems derart mit dem zugeordneten Fahrzeugsitz zu koppeln» daß er sich bei Sitzverschiebtang nach vorn selbsttätig absenkt und bei Sitzverschiebung mach hinten selbsttätig anhebt. Es ist hierbei für den Fachmann ein ledchtes, die Kopplung von oberem Karosseriebefestigungspunkt und Fahrzeugsitz so zu gestalten, daS bei einem bestimmten Verschiebeweg des Fahrzeugsitzes jeweils auch immer der optimale Verschiebeweg des oberen Karosseriebefestigungspunktes ge-* währleistet ist. Dies läßt sich z. B. durch eine geeignete Übersetzung leicht bewerkstelligen.
Setzt man voraus, daß der Fahrzeugbenutzer jeweils die für ihn günstigste Sitzposition wählt, so ist durch die Erfindung automatisch sichergestellt, daß gleichzeitig auch die optimale Höhe des oberen KarosseriebefestigungspuEiktes der Sicherheitsgurtanordnung gegeben ist.
Die erfindungsgemäße Koppelung zwischen oberem Karosseriebefestigungspunkt der Gartanordnung und dem zugeoir'ilneten Fahrzeugsitz kann z. B. durch ein Gestänge oder einen, gegebenenfalls umgelenkten. Seilzug vorgenommen werden. Erfin-
dungsgeaiaß wird jedoch bevorzugt, daß der obere Karosserie- ' befestigungspunkt durch einen Bowdenzug mit dem zugeordneten
Fahrzeugsitz verbunden ist. Hierdurch entfällt das Problem
der Kraftumlenkung. Außerdem kann der Bowdenzug raumsparend
angeordnet werden.
Da der Bowdenzug in beiden Richtungen arbeiten muß, empfiehlt · es sich, diesen so auszubilden, daß er nicht nur Zugkräfte,
sondern auch größere Druckkräfte aufzunehmen vermag. Es wäre j natürlich asch denkbar, die Rückstellung des oberen Karosseriebefestigungspunktes nicht unmittelbar durch den Bowdenzug,
sondern durch Federmittel vorzunehmen, die bei vorangehender
Zugbeanspruchung des 3owdenzuges vorgespannt worden sind. - I
Grundsätzlich, können die Verbindungsmittel zwischen Sitz und f oberem Karosseriebefestigungspunkt der Gurtanordnung an je- f der beliebigen Stelle des zugeordneten Fahrzeugsitzes angrei- I fen. Da aber in den meisten Fällen eine Verstellung der Sitz- f lehne unabhängig von dem unteren Sitzteil möglich ist, schlägt j die Erfindung vorzugsweise vor, daß die Verbindungsmittel
zwischen Fahrzeugsitz und oberem Karosseriebefestigungspunkt
seitlich am Fahrzeugsitz oder vorzugsweise an der Unterseite * an diesem angreifen. Hierdurch ist es gewährleistet, daß eine
Verstellung des oberen Karosseriebefestigungspunktes der Gurtanordnung nur dann erfolgt, wenn die Sitzfläche in Fahrzeug-Längsrichtung verstellt wird-
Der obere Karosseriebefestigungspunkt der Gurtanordnung be- \ steht nach einem weiteren Merkmal der Erfindung zweckmäßig
aus einer an sich bekannten Gurtlasche, die gelenkig an einem
schlittenartigen Führungsteil angreift, das in einem vertikalen oder im wesentlichen vertikalen Führungsschlitz der
Karosserie-Seitenwand geführt und gehalten ist« Wegen der auf ψ den oberen Gurtbefestigungspunkt einwirkenden starken Kräfte f empfiehlt es sich, den betreffenden Teil der Karosserie- Sei- | tenwanä mit einem vexstarkungsteix zu armieren, welches j zweckmäßig den Führüngsschlitz zur Führung des oberen Karos- ['
seriebefestiguiigspixnktes der Gurtanordnung enthält.
Ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der obere Karosseriebefestigungspunkt in seiner jeweiligen Stellung, vorzugsweise selbsttätig, verriegelbar ist, wobei der Verriegelungsvorgang vorzugweise durch die Zugbelastung des an der Gurtlasche angreifenden Schultergurtes ausgelöst werden soll- Hierdurch ist vorteilhaft sichergestellt, daß eine Verstellung des oberen Karosseriebefestigungs— Punktes der Gurtanordnung nur dann erfolgen kann, wenn gleichzeitig der zugeordnete Fahrzeugsitz in Fahrzeug-Längsrichtung - entweder nach vorn oder nach hinten - verstellt wird.
Die Erfindung ist nun in der Zeichnung anhand von Ausführungsbeispielen veranschaulicht und nachstehend näher erläutert. Es zeigt:
Fig* 1 einen Fahrzeugsitz mit Verstellvor
richtung des oberen Karosseriebefestigungspunktes der Gurtanordnung . in Seitenansicht (schematisch),
Fig. 2 eine einfache Ausführungsform einer
Verstellvorrichtung für den oberen Karosseriebefestigungspunkt der Gurtanordnung, ebenfalls in Seitenansicht,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III
in Fig. 2,
Fig. 4 eine andere Ausführungsform einer
Verstellvorrichtung für den oberen Karosseriebefestigungspunkt der Gurtanordnung, bei der eine Sperre vorgesehen ist,
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V
±n Fig. 4,
Fig. 5a eine Variante der Ausführungsform
nach Fig. 4 und 5 anhand einer Darstellvoig entsprechend Fig. 5 (teilweise) und
Fig. 6 eine weitere Ausführnngsform einer
Verstellvorrichtung für den oberen Karosseriebefestigungspunkt der Gurtanordnung in Seitenansicht.
Is Flg. 1 bezeichnet IO eisen Vordersitz eines Kraftfahr= zeuges, der aus den? die Sitzfläche bildenden unteren Sitzteil 11 und der gegenüber diesem winkelbeweglich angeordneten Rückenlehne 12 besteht. Die Umrisse des Einstieges zu dem Sitz 10 sind durch eine Linie 13 angedeutet. Der Sitz 10 ist in üblicher und daher nicht näher gezeigter Weise auf einer Schlittenführung angeordnet/ die eine Sitzverstellung in Fahrzeug-Längsrichtung/ d. h. in Pfeilrichtung 14/ erlaubt.
Dem Sit:: 1O ist eine Sicherheitsgurtanordnung/ beispielsweise ein DreJlpunkt-Sicherheitsgurtsystem, zugeordnet/ von dem der obere Tejil des Schultergurtes gezeigt und mit 15 bezeichnest ist. Die übrigen Teile der Sicherheitsgurtanordnung sind nicht gezeigte weil derartige Gurtanordnungen bekannt und nicht als solche Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind. Der Schultergurt 15 greift an einer Gurtlasche 16 an, die bei 17 an der Karosserie-Seitenwand gelenkig befestigt ist und damit den oberen Karosseriebefestigungspunkt der Gurtanordnung bildet.
Die Gurtlasche 16 ist jedoch - wie in Fig. 1 ebenfalls angedeutet - nicht starr an der Karosserie-Seitenwand befestigt, sondern vielmehr in ihrer Höhe, das heißt in Pfeilrichtung 18, verstellbar ausgebildet. In Fig. 1 ist eine Mittelstellung gezeigt, die für Personen mittlerer Größe geeignet sein dürfte. Eine obere Extremlage des Karosseriebefestigungspunktes
S- - 6 -
16, 17 ist durch einen Punkt 19 angedeutet. Diese Stellung
' kommt für groß gewachsene Personen in Betracht. Eine durch
einen Punkt 20 gekennzeichnete untere Extremstellung des Karosseriebefestigungspunktes 16, 17 ist dagegen für klein gewachsene Personen vorgesehen.
Wie Fig. 1 des weiteren zeigt, dient zur Höhenverstellung des oberen Karosseriebefestigungspunktes 16, 17 der Gurtanordnung ein mit 21 bezifferter Bowdenzug. Das Kabel 22 des Bowdenzuges 21 greift einerseits an der Unterseil.« des Sitzes 10 bei 23 an diesem an und ist andererseits bei 17 mit der Gurtlasche 16 verbunden. Der Bowdenzug 21 ist einerseits bei 24 an der Karosserie-Seitenwind und andererseits bei 25 am Fahrzeugboden befestigt. Durch die schematische Darstellung der Fig. 1 wird deutlich, daß bei einer Sitzverschiebung in Pfeilrichtung 14 eine entsprechende Höhenverstellung des oberen Karosseriebefestigungspunktes 16, 17 der Gurtanordnung in Pfeilrichtung 18 erfolgt.
Eine nähere Ausgestaltung des beschriebenen Verstellmechanismus ist nun aus den übrigen Figuren der Zeichnung ersichtlich.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 und 3 ist die Gurtiasche wiederum, wie in Fig. 1, mit 16 bezeichnet. Ein Schlitz 26 Ίη der Gurtlasche 16 dient zum Hindurchziehen des nicht dargestellten oberen Endes des Schultergurtes. Die Gurtlasche ist mitt-els einer Schraube 27 an einem Verstärkungsteil 28 befestigt, wobei die Schraube 27 einen Führungsschlitz 29 im Verstärkungsteil 28 durchsetzt. Auf das Ende der Schraube 27 ist eine flache Mutter 30 aufgeschraubt, die des Verstärkung steil 28 hinter dem Führungsschlitz 29 hintergreift. Mit 31 ist in Fig. 3 der Mittelpfostei?. der Karosserie-Seitenwand bezeichnet, der von dem Verstärkungsteil 28 umgriffen wird.
L Bei dsr Ausführungsform nach Fig. 2 und 3 dies* die Sshraube
27ί die ^as Gelsnfc für die Gurtlasche 16 bildet, zusänsRBn
der flachen Mutter 30 gleichzeitig als schlittenartiges
Führungsteil für die den oberen Karosseriebefestigungspunkt
der Gurtanordnung bildende Gurtlasche 16.
Zur Verstellung des oberen Karosseriebefestigungspunktes
{Gurtlasche 16> in Horizontalrichtung 18 dient ein Bowdenzug,
1 der ebenso wie in Fig. 1 mit 21 bezeichnet ist. Das obere I Ende 32 des Bowdenzugkabel ist, wie Fig. 2 zeigt, verstärkt
ausgebildet, so daß es auch Druckkräfte aufnehmen kann, ohne
dabei auszuknicken. Das Bowdenzugende 32 ist mittels zweier
Muttern 33, 34, die auf einem Gewindeteil 35 aufgeschraubt \
sind, ah einem Teil 36 befestigt, welches in nicht näher ge- l zeigter Weise mit der Gurtlasche Ifi oder der Mutter 30 verbunden und in dem Führungsschlitz i» geführt ist. Auch durch ί diese Maßnahme wird ain Ausknicken des Bowdenzugkabel 32 ver- I hindert. f
Auch bei der Ausführungsform nach Fig. 4 und 5 dient ein ' Bowdenzug 21, 32 zur Höhenverstellung des oberen Karosseriebefestigungspunktes der Gurtanordnung (Gurtlasche 16). Die
Gurtlasche 16 ist jedoch hier zum unterschied zu den Ausführungsformen nach Fig. 1,2 und 3 an einem Verriegelungsteil ] 37 mittels eines Nietes 38 angelenkt. Das Verriegelungsteil ! 37 ist seinerseits mittels der Schraube 27 und der flachen ; Mutter 3O in den Führungsschlitz 29 des Verstärkungsteils 28a | in Vertikalrichtung 18 geführt. Zwischen der Schraube 27 und j dem Führungsschlitz 29 ist jedoch ein seitliches Spiel s gf~ j lassen, das eine Verschiebung des Verriegelungsteils 37 in I seitlicher Richtung 39 erlaubt. Das Verriegelungsteil 37 weist
eine seitliche Verzahnung 4O auf, die mit einer entsprechenden
Verzahnung 41 an einem karosseriefest angeordneten Gegenstück 42 kooperiert. Das Gegenstück 42 ist, wie Fig. 5 zeigt,
bei 43 mit dem Verstärkuogsteil 28a. verschweißt. Es weist
eine ü-förmige ünibiegung 44 auf, welche die Gegenverzahnung
41 trägt. Bei der Darstellung nach Fig. 4 und 5 befindet sich
die Sperrverzahnung 4O, 41 außer Eingriff. Wird nun auf die
Gurtlasche 16 in Pfeilrichtung 45 durch den nicht gezeigten Schultergurt eine Zugkraft ausgeübt, so verschiebt sich die Gurtlasche 16 zusammen mit dem Verriegelungsteil 37 innerhalb der Schlitzführung 29 solange in Pfeilrichtung 39 bis die Verzahnungen 40, 41 in Eingriff stehen. In diesem Augenblick ist der obere Karosseriebefestigungspunkt des Gurtsystems in der jeweils eingestellten Höhenlage gesperrt. Die Sperre funktioniert, wie beschrieben, selbsttätig bei Belastung des Schuifcergurtes auf Zug.
Fig. 5a zeigt eine Variante zu der Ausführungsform nach Fig. 4 und 5. Die Verriegelung der Teile 37a und 42a erfolgt hier nicht durch eine Verzahnung, sondern durch ein zungenartiges Teil 46 an dem Verriegelungsteil 37a, welches in einen durch die Abbiegung 44a des Gegenstücks 42a gebildeten Kleimmschlitz 47 eingreift. Die Sperrung des oberen Karosseriebefestigungspunktes der Gurtanordnung erfolgt also bei der Ausführungsform nach Fig. 5a durch Klemmwirkung der beiden Teile 37a und 42a.
Die Ausführungsform nach Fig. 6 unterscheidet sich grundlegend von den Ausführungsformen nach Fig. 4 und 5 bzw. 5a. Nach Fig. 6 ist die Gurtlasche 16 mit einer Kurvenscheibe drehfest verbunden. Die Kurvenscheibe 48 ist ihrerseits in den Führungsschlitz 29 in Vertikalrichtung 18 geführt. Außerdem greift an der Kurvenscheibe 48 das Kabel 32 des Bowdenzuges 21 an. Wird nun die Gurtlasche 16 infolge Gurtspannung in Pfeilrichtung 45 belastet, so übt diese auf die Kurvenscheibe 48 ein_Drehmoment aus, wodurch sich der Punkt 49 in die Position 50 verschiebt und die Kurvenscheibe die gestrichelte Stellung 48-* einnimmt. Hierbei verklemmt sich die Kurvenscheibe 48 mit der Schlitzführung 29, so daß nunmehr der obere Karosseriebefestigungspunkt (Gurtlasche 16) der Gurtanordnung in Vertikalrichtung in der jeweiligen Stellung gesperrt ist.
Ansprüche:

Claims (1)

  1. Ansprüche:
    1. Sicherhextsgurtanordnung in Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, mit einem oberen etwa über Schulterhöhe liegenden Karosseriebefestigungspunkt, der zum Ausgleich unterschiedlicher Körpergrößen der Insassen höhenverstellbar ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Karosseriebefestigungspunkt (16) derart mit dem zugeordneten Fahrzeug-Sitz (1O) gekoppelt ist, daß er sich bei Sitzverschiebung nach vorn selbsttätig absenkt und bei Sitzverschiebung nach hinten selbsttätig anhebt.
    2. Sicherheitsgurtanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Karosseriebefes t igung spunkt (16) durch einen Bowdenzug (21) mit dem zugeordneten Fahrzeugsitz (10) verbunden ist.
    3. Sicherheitsgurtanordnung nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Bowdenzug (21, 32) so ausgebildet ist, daß er nicht nur Zugkräfte, sondern auch größere Druckkräfte aufzunehmen vermag {tfig. 2 und 3).
    4. Sicherheitsgurtanordnung nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß zumindest das an dem oberen Karosseriebefestigungspunkt (16) angreifende Ende (32) des Bowdenzuges (21) verstärkt ausgebildet und zusätzlich in der Karosserie-Seitenv/and geführt ist.
    5. Sicherheitsgurtanordnung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß der obere Karosseriebefestigungspunkt (16) durch ein Gestänge mit dem zugeordneten Fahrzeugsitz (10) verbunden ist.
    nach Rrisip-riioH 1-
    - 1O -
    gungspunkt (16) durch einen Seilzug mit dem zugeordneten Fahrzeugsitz (1O) verbunden ist.
    7. Sicherheitsgurtanordnung nach einem oder mehreren dsr vorstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel (21) zwischen Fahrzeugsitz (1O) und oberem Karosseriebefestigungspunkt (16) seitlich am Fahrzeugsitz (1O) oder vorzugsweise an der Unterseite an diesem angreifen (Fig. 1).
    8. Sicherheitsgurtanordnung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, da£* der obere Karosseriebefesti-" gungspunkt (16) aus einer an sich bekannten Gurtlasche besteht, die gelenkig an eines* schlittenartxgen Führungsteil (27, 30) angreift, das in einem vertikalen oder im wesentlichen vertikalen Führungsschlitz (29) der Karosserie-Seitenwand geführt und gehalten ist*
    9. Sichexheitsgurtanordnung nach Anspruch 8,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelpfosten (31) der Karosserie-Seitenwand vois einem Verstärkungsteil {28, 28a) übergriffen wird, welches den Führungsschlitz (29) zur Führung des oberen Karosseriebefestigungsrmnktes (16) enthält.
    10. Sichexheitsgurtanordnung nach Anspruch 8 oder 9, dadrxch gekennzeichnet, daß das Gelenk (27) der Gurtlasche (16) zugleich als .^chlittenartiges Führungsteil dient. (Fig. 2 und 3).
    11. Sicherheitstürtanordnung nach Artspruch 8f 9 oder 1O, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsschlitz (29) in der Karosserie-Seitenwand (31, 28) von einer äie Gelenkachse der Gurtlasche (16) bildenden Schraube (27) durch-
    and daS die Schraube ί£2> Ait einer den Füh-
    '· Γ
    rungsschlitz (29) hintergreifenden flach ausgebildeten
    Mutter (30) verbunden ist.
    12. Sicherheitsgurtanordnung nach einem oder mehreren der
    vorstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß der obere Karosseriebefestigungspunkt (16) in seiner jeweiligen Stellung verriegelbar ist.
    13. Sicherheitsgurtanordnung nach Anspruch 12,
    dadurch gekennzeichnet, daß der obere Karosseriebefesti- ^ gungspunkt bei Zugbelastung (45) des an der Gurtlasche 1
    I" (16) angreifenden Schultergurtes (15) in seiner jewei- " |
    !igen Stellung selbsttätig vei'riegelbar ist. i
    14. Sicherheitsgurtanordnung nach Anspruch 12 oder 13, f dadurch gekennzeichnet, daß die Gurtlasche (16) an einem I
    eine Verzahnung (4O) aufweisenden Verriegelungsteil (37) jjj
    S angelenkt ist, welches seinerseits mit der schlittenar- \ tigen Führungsvorrichtung (27, 30) so verbunden ist, daß ' es eine begrenzte Relativbewegung (in Pfeilrichtung 39)
    etwa quer zur Führungsrichtung (18) des oberen Karosse- *j riebefestigungspunktes auszuführen vermag, und daß ein
    dem Verriegelungsteil gegenüberliegendes, eine entspre- .
    chende Verzahnung (41} aufweisendes, karosseriefest an- \
    geordnetes Gegenstück (42) vorgesehen ist, mit dem das · Verriegelungsteil (37) bei Gurtbelastung (45) zusammenwirkt (Fig. 4 und 5). I
    15. Sicherheitsgurtanordnung nach Anspruch 12 oder 13,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Gurtlasche (16) an einem
    Verriegelungsteil (37a) angelenkt ist, welches seiner- ? seits mit der schlittenartigen Führungsvorrichtung (27,
    3O) so verbunden ist, daß es eine begrenzte Relativbewegung (in Pfeilrichtung 39) etwa quer zur Führungsxichtung (18) des oberen Karosseriebefestigungspunktes auszuführen vermag, und daß ein dem Verriegelungsteil gegen-
    - 12
    überliegendes karosseriefest angeordnetes Gegenstück (42aj) vorgesehen ist, welches einen Klemmschlitz (47) aufweist, in den das Verriegelungsteil (37a) bei Gurtbela.stung (45) eingreift (Fig. 5a) .
    16. Sicherheitsgurtanordnung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenstück (42, 42a) als abgebogenes Blechteil ausgebildet und mit dem Verstärkung-steii (28a) der Karosserie-Seitsnwsnd verbunden, vorzugsweise punktverschweißt ist (bei 43).
    17. Sicherheitsgurtanordnung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Gurtlasche (16) an einer Kurvenscheibe (48) drehfest angreift, die gleichzeitig die schlittenartige Führungsvorrichtung bildet, derart, daß die Gurtlasche bei Zugbelastung (45) des Schultergurtes auf die Kurvenscheibe ein Drehmoment ausübt und die Kurvenscheibe mit dem Führungsschlitz (29) eine Klemmverbindung eingeht (Fig. 6).
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3023093A1 (de) * 1980-06-20 1982-02-25 Repa Feinstanzwerk Gmbh, 7071 Alfdorf Umlenkbeschlag fuer einen sicherheitsgurt
FR2598663A1 (fr) * 1986-05-13 1987-11-20 American Safety Equip Dispositif d'ancrage reglable par coulissement pour ceintures de securite de vehicules automobiles
EP0288127A2 (de) * 1987-04-23 1988-10-26 Techniku B.V. Einstellvorrichtung für das Schultergurthalteelement eines Sicherheitsgurtes

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