DE7701774U1 - Bestrahlungsgerät - Google Patents
BestrahlungsgerätInfo
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61N—ELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
- A61N5/00—Radiation therapy
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- A61N5/0613—Apparatus adapted for a specific treatment
- A61N5/0614—Tanning
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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- A61N2005/0635—Radiation therapy using light characterised by the body area to be irradiated
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- A61N2005/0635—Radiation therapy using light characterised by the body area to be irradiated
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- Veterinary Medicine (AREA)
- Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)
Description
A 42 148 m
u - 168
30.. Dez. 1976
UWE-ünterwasser-Eleetrie
GmbH & Co. KG
Postfach 333
7070 Schwäbisch Gmünd
Die Neuerung betrifft ein Bestrahlungsgerät zur kosmetischen
und/oder medizinischen Bestrahlungsbehandlung mit einem Strahlungsquellen, insbesondere Leuchtstoffröhren, aufnehmenden Gehäuse.
Bei bekannten Bestrahlungsgeräten, beispielsweise bei Geräten zur künstlichen Bräunung, wurden bisher meistens Quarzlampen
eingesetzt, also punktförmige Bestrahlungsquellen, deren Licht durch optische Maßnahmen parallel gerichtet werden -ann. Dadurch
ergibt sich auch bei einem größeren Abstand des Bestrahlungsgerätes von der zu bestrahlenden Person kaum eine nennenswerte
Abnahme der Strahlungsdichte.
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A 42 148 m
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Es sind weiterhin Bestrahlungsgeräte bekannt, die als Strahlungsquellen Leuchtstoffröhren einsetzen, die also mit weitgehend diffuse Strahlung aussendenden Quellen arbeiten. Da
diese Strahlung nicht parallel gerichtet werden kann und ihre Intensität daher etwa mit dem Quadrat der Entfernung abnimmt,
müssen derartige Bestrahlungsgeräte möglichst dicht an der zu bestrahlenden Person angeordnet sein. Es ergibt sich dabei die
Gefahr, daß die zu bestrahlende Person an die Strahlungsquellen, insbesondere die Leuchtstoffröhren, des Bestrahlungsgerätes stößt, diese zerstört und sich dabei verletzt.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die Berührungsmöglichkeit der zu bestrahlenden Person mit den Strahlungsquellen
bei derartigen Bestxrahlungsgeräten auszuschalten und gleichzeitig für eine ausreichende Kühlung der Strahlungsquellen zu
sorgen.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Strahlungsquellen auf der der zu bestrahlenden Person zugewandten
Seite von einer für die Strahlung weitgehend durchlässigen Schutzabdeckung abgedeckt sind, die öffnungen für den Eintritt
von Kühlluft aufweist.
Die Schutzabdeckung kann eine sämtliche Strahlungsquellen abdeckende, durchgehende Platte sein, sie kann aber auch aus
einzelnen, nebeneinander angeordneten Plattenteilen bestehen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche und in diesen niedergelegt.
Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter AusfUhrungsform en
der Neuerung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der nähe-
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ren Erläuterung. Es zeigen:
Flg. 1 eine Seitenansicht eines teilweise aufgebrochenen Bestrahlungsgerätes gemäß der Neuerung;
Fig. 2 eine Teilansicht eines neuerungsgemäßen Bestrahlungsgerätes von unten;
Fig. 3 eine Ansicht ähnlich Fig. 2 eines weiteren Ausführungsbeispiels der Neuerung;
Fig. 4 einen Schnitt eines Teils der neuerungsgemäßen Schutzabdeckung nach der Linie 4-4 in Fig. 1 und
Fig. 5 einen Schnitt ähnlich Fig. 4 eines weiteren Ausführungsbeispiels der Neuerung.
Fig. 1 zeigt ein neuerungsgemäßes Bestrahlungsgerät, welches ein in Fig. 1 teilweise aufgebrochen dargestelltes, beispielsweise an der Decke eines Bestrahlungsraumes aufgehängtes Gehäuse 1 umfaßt. Dieses enthält eine Anzahl von Strahlungsquellen,
im vorliegenden Fall Leuchtstoffröhren 2. Die von diesen abgegebene Strahlung wird an einem Seitenwände 3, 4 und einen Boden
5 aufweisenden Reflektor reflektiert und durch eine öffnung 6 auf die unter dem Gehäuse liegende Person abgestrahlt.
Gemäß der Neuerung ist die öffnung 6 durch eine Schutzabdeckung
7 abgedeckt, so daß die Leuchtstoffröhren 2 gegen eine Berührung durch die unter dem Gehäuse 1 liegende Person geschützt
sind. Diese Schutzabdeckung muß für die gewünschte Strahlung zumindest teilweise durchlässig sein; wenn man beispielsweise
den für die Bräunung wichtigen UVA-Anteil der Strahlung aus-
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nützen will, kann als Material für die Schutzabdeckung Acrylglas oder ein entsprechendes unzerbrechliches Glas verwendet
werden.
Die Formgebung der Schutzabdeckung kann - wie in Fig. 1 dargestellt
- konkav sein, es ist je nach Verwendungszweck aber auch möglich, die Schutzabdeckung eben oder konvex auszubilden.
Gemäß der Neuerung ist weiterhin vorgesehen, daß die Schutzabdeckung
öffnungen aufweist, durch welche kühlende Luft in das Innere des Gehäuses eintreten und die Leuchtstoffröhren kühlen
kann. Diese öffnungen können - wie in Fig. 2 dargestellt - in die als durchgehende Platte ausgebildete Schutzabdeckung 7 eingearbeitete
Schlitze 8 sein, es können jedoch auch andere Formen für die öffnung gewählt werden, z. D. können diese als Bohrungen
ausgeführt sein.
In Fig. 3 ist eine Schutzabdeckung dargestellt, die aus einer Anzahl von nebeneinander angeordneten Abdeckplatten 9 besteht.
Diese Abdeckplatten 9 sind dabei derart im Abstand voneinander angeordnet, daß zwischen ihnen Schlitze 11 entstehen, die wiederum
die Aufgabe einer Lüftungsöffnung übernehmen.
Obwohl die in den Figuren 2 und 3 dargestellten Öffnungsschlitze
relativ schmal sind, besteht doch immer noch eine - wenn auch geringe - Gefahr, daß man durch diese Schlitze hindurch
die Leuchtstoffröhren berührt. Aus diesem Grunde ist bei einer Weiterbildung der Neuerung vorgesehen, die öffnungen in der
Schutzabdeckung derart auszubilden, daß eine unmittelbare Berührung der Leuchtstoffröhren durch die Schlitze hindurch
nicht möglich ist. In den Figuren 4 und 5 sind Möglichkeiten
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dargestellt, wie man durch entsprechende Ausbildung der öffnung
eine Berührung der Leuchtstoffröhren verhindern kann.
Bei den; in Fig. 4 dargestellten AusfUhrungsbeispiel ist der
Randbereich 12 eines von zwei aneinanderliegenden Plattenteilen
der Schutzabdeckung 7 derart nach innen gebogen, daß sich zwischen den aneinanderliegenden Plattenteilen eine schlitzförmige
Öffnung 13 bildet, die senkrecht zu der Schutzabdeckung verläuft. Eine solche Ausbildung des Schlitzes kann man bei
einer durchgehenden Platte dadurch herstellen, daß man aneinanderliegende Plattenteile trennt, beispielsweise durch Zersägen, und daß man anschließend einen der beiden Plattenteile
entsprechend verformt, was insbesondere bei Verwendung eines thermoplastischen Materials für die Abdeckung leicht möglich
ist. Die beschriebene Ausgestaltung der Lüftungsöffnung läßt sich besonders vorteilhaft bei einer Schutzabdeckung durchführen,
die - wie in Fig. 3 dargestellt - aus einzelnen Abdeckplatten besteht. Diese müssen dann nur an einem Rand eine entsprechende
Verformung aufweisen, beim Nebeneinanderlegen entsprechender Platten ergibt sich dann zwangsläufig eine entsprechende
schlitzförmige öffnung, bei der evtl. auch erreicht werden kann, daß der Randbereich 12 den anliegenden Plattenteil
teilweise überdeckt.
Eine weitere Möglichkeit, die öffnung in der Schutzabdeckung
gegen einen direkten Eingriff zu schützen, stellt das Ausführungsbeispiel der Fig. 5 dar. Dabei sind im Inneren des Gehäuses
im Abstand von der Schutzabdeckung 7 streifenförmige, die öffnung überdeckende Plattenteile 14 angeordnet.
Die in den Figuren 4 und 5 dargestellte Ausbildung der öffnungen führt dazu, daß die durch die öffnungen eintretende Luft
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in eine im wesentlichen parallel zur Schutzabdeckung verlaufende
Richtung umgelenkt wird. Dadurch wird die in das Gehäuse eintretende Luft verwirbelt,bid kUhlt die Leuchtstoffröhren
besonders wirksam. Damit sich die Luft in dem Reflektor nicht staut, weist dieser an seiner Oberseite Austrittsöffnungen
15, 16 auf (Fig. 1).
Durch die neuerungsgemäße Abdeckung gelingt es einerseits, die Leuchtstoffröhren gegen Berührung und mechanische Zerstörung
zu schützen, während andererseits die gute Belüftung der Leuchtstoffröhren gewährleistet ist.
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Claims (11)
1. Bestrahlungsgerät zur kosmetischen und/oder medizinischen
Bestrahlungsbehandlung mit einem Strahlungsquellen, insbesondere Leuchtstoffröhren, aufnehmenden Gehäuse,
dadurch gekennzeichnet,
Bestrahlungsbehandlung mit einem Strahlungsquellen, insbesondere Leuchtstoffröhren, aufnehmenden Gehäuse,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Strahlungsquellen (2) auf der der zu bestrahlenden Person zugewandten Seite von einer für die Strahlung weitgehend
durchlässigen Schutzabdeckung (7) abgedeckt sind,
die öffnungen (8, 13) für den Eintritt von Kühlluft aufweist.
die öffnungen (8, 13) für den Eintritt von Kühlluft aufweist.
2. Bestrahlungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schutzabdeckung (7) aus Kunststoff besteht.
3. Bestrahlungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzabdeckung aus unzerbrechlichem Glas besteht.
4. Bestrahlungsgerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzabdeckung (7) eine
sämtliche Strahlungsquelleη (2) abdeckende, durchgehende
Platte ist.
sämtliche Strahlungsquelleη (2) abdeckende, durchgehende
Platte ist.
5. Bestrahlungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen in der Schutzabdeckung (7) in die Platte
eingearbeitete Schlitze (8) sind.
6. Bestrahlungsgerät nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzabdeckung (7) aus
einer Anzahl nebeneinander angeordneter Abdeckplatten (9)
besteht.
dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzabdeckung (7) aus
einer Anzahl nebeneinander angeordneter Abdeckplatten (9)
besteht.
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7. Bestrahlungsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
fSl daß die Abdeckplatten (9) im Abstand zueinander angeordnet
[ sind und zwischen sich schlitzförmige öffnungen freilassen,
8. Bestrahlungsgerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen (8, 13) derart
ausgebildet sind, daß die Luft beim Durchtritt durch die Schutzabdeckung (7) in eine im wesentlichen parallel zur
Schutzabdeckung (7) verlaufende Richtung umgelenkt wird.
9. Bestrahlungsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen zur Umlenkung der Luft von streifenförmigen,
hinter der Schutzabdeckung (7) im Abstand angeordneten, die Öffnungsfläche überdeckenden Plattenteilen (14)
überfangen sind.
10. Bestrahlungsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Umlenkung der Luft der Randbereich (12) einer von
zwei aneinanderliegenden Platten in das Innere des Gehäuses (1) abgebogen ist, so daß sich zwischen den beiden Platten
ein sich senkrecht zur Schutzabdeckung (7) erstreckender Schlitz (13) ergibt.
11. Bestrahlungsgerät nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzabdeckung (7) eben, konvex oder konkav ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19777701774 DE7701774U1 (de) | 1977-01-22 | 1977-01-22 | Bestrahlungsgerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19777701774 DE7701774U1 (de) | 1977-01-22 | 1977-01-22 | Bestrahlungsgerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7701774U1 true DE7701774U1 (de) | 1977-06-02 |
Family
ID=6674624
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19777701774 Expired DE7701774U1 (de) | 1977-01-22 | 1977-01-22 | Bestrahlungsgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7701774U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3444793A1 (de) * | 1984-12-08 | 1986-06-12 | Evb Entwicklungs Und Vertriebs | Braeunungsgeraet |
-
1977
- 1977-01-22 DE DE19777701774 patent/DE7701774U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3444793A1 (de) * | 1984-12-08 | 1986-06-12 | Evb Entwicklungs Und Vertriebs | Braeunungsgeraet |
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