DE7701447U1 - Einfassrahmen fuer bilder, fotos, schilder, glas oder dergleichen - Google Patents

Description

Me Neuerung bezieht sich auf einen Einfaß rahmen für Bilder, Fotos, Schilder, Glas oder dgl., bestehend aus
mehereren Rahmenteilen mit vorstehender Leiste, die durch in Nuten der fiahmenteile angeordnete Winkelstücke miteinander verbunden sind und aus in den Nuten sich abstützenden elastischen Elementen für einen Andruck des in dem
Rahmen angeordneten Bildes, der Glasscheibe oder dgl.
gegen die vorstehenden Leisten der Rahmenteile.

Ein Einfaßrahmen der vorgenannten Art ist aus der
DT-OS 2 225 940 bekannt. Dieser bekannte Rahmen ^at den
Nachteil, daß die zu haltenden Gegenstände, wie die

Kombination einer Glasscheibe, eines Bildes und einer Ruckwand durch die klemmenden Federstreifenabschnitts auf der Rückseite nicht sicher gehalten werden. Bei den verwendeten Eckverbindungen des bekannten Wechselrahmens besteht die Gefahr, daß diese sich lösen. Der waagerechte Rahmenteil kann dann unter dem Gewicht der Glasscheibe, des Bildes und der Rückwand herunterfallen.

Sie Aufgabe der Neuerung ist es, einen Einfaßrahmen für Bilder, Fotos, Schilder, Glas oder dgl. zu schaffen, in dem die Gegenstände sicher gehalten sind.

Neuerungsgemäß besteht die Lösung dieser Aufgabe darin, daß joder Rahmenteil eine durchlaufende, hammerkopf artige Nut besitzt, daß die Schenkel der Winkelstücke zur Verbindung der Rahmenteile durch darin eingeschraubte Madenschrauben in den Nuten verklemmt sind, daß jeder Rahmenteil eine der hammerkopfartigen Nut benachbarte Klemmnut mit wenigstens einem Vorsprung hat, daß über die ganse Länge der Rahmenteile sich erstreckende Andruckleisten zur Halterung des Bildes, der Glasscheibe oder dgl. gegen die ttorstehende Rahmenlei »te mit federnden Fußteilen in die Klemmnut eingestzt sind und daß für eine elastische Halterung zwischen der Andruckleiste und dem Bild, der Rückwand oder dgl. an den Stirnkanten der Andruckleisten und de^ Rahmenleiste elastische Gummistreifen angeordnet sind.

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Durch die Neuerung wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß das Bild, die Rückwand oder dgl. über den ganzen inneren Rahmenunfang fest gegen die Bahnenleiste angedrückt wird. Dadurch wird nicht nur eine sichere Halterung des Bildes erreicht, sondern der gleichmäßige Druck rings um den Rahmen auf beispielsweise die Kombination einer Glasscheibe, eines Bildes und der Rückwand spannt einmal das Bild gleichmäßig zwischen der Glasscheibe und der Rückwand ein, so daß Verwerfungen bei sich veränderndem Feuchtigkeitsgehalt der Luft verhindert ist, und verhindert zum anderen das Eindringen von Staub oder anderen Verunreinigungen zwischen die Glasscheibe und das Bild.

Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele der Neuerung, und zwar sind:

Fig.1 ein Querschnitt durch einen Rahmenteil und einen

in diesen eingesetzten Schenkel eines Winkelstückes sowie durch eine Andruckleiste, wobei die Andruckleiste eine Glasscheibe über elastische Gummistreifen gegen die vorstehende Leiste des Rahmenteils andrückt und sich mit ihrem anderen Schenkel in der Klemmnut abstützt, und

Fig.2 ein Querschnitt durch einen Rahmenteil, in dem eine Glasscheibe,, eine Rückwand und ein dazwischen auge-, ordnetee Bild durch eine Federklammer gegen die

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vorstehende Leiste des Rahmenteilε gedrückt wird, wobei der eine Schenkel der Federklammer gegen die Rückwand anliegt und der andere Schenkel der Federklammer in der Klemmnut angeordnet ist.

In Fig.1 ist der Querschnitt eines Rahmenteils 10 dargestellt. Der Rahmenteil 10 hat eine vorspringende Leiste 11, gegen die sich die zu haltende Glasscheibe 26 anlegt, wobei zwischen der Stirnkante 34- und der Glasscheibe 26 ein Gummistreifen 35 angeordnet ist. Innerhalb des Rahmenteils 10 ist eine hammerkopfartige Nut 12 ausgebildet. Über ihre gesamte Länge öffnet sie sich zum Rahmeninneren hin durch einen Schlitz 13. Die vier Kanten 14,15,16 und 17 der hammerkopfartigen Nut 12 sind mit starken Ausrun« düngen versehen. Innerhalb der hammerkopfartigen Nut ist der geschnittene Schenkel 18 eines Winkelstucks dargestellt, durch den beispielsweise rechtwinklig zueinander angeordnete Rahmenteile miteinander verbunden sind. Der Schenkel 18 ist mit einer Gewindebohrung 19 versehen, in die eine Madenschraube 20 eingeschraubt ist. Beim Einschrauben der Madenschraube 20 stützt sich deren Fußfläche 21 gegen die gegenüberliegende Fläache 22 der Nut 12 ab, Dadurch wird der Schenkel 18 des Winkelstückes leicht angehoben, so daß eich der Schenkel in der Nut verspannt. Dabei wird die dem Schlitz 13 zugewandte Fliehe 23 des Schenkels gegen die den Schlitz 13 begrenzende Schenkel 24 und 25 des Rahuienteiis gepreßt. Gleichzeitig stützen

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■lob. die Ändkanten dee Schenkel a 18 aa der PXäohe 22 der Nut 12 ab. Die starken Aiurunftungen an den vier Kanten der Nut 12 verhindern ein Ausbrechen, la durch die starken Ausrundungen die Kerbwirkung herabgeeetst wird.

In dem Schenkel des Rahmenteils 10, in dem die hammerkopfartige Nut 12 angeordnet ist, befindet sich der hammerkopf artigen Nut 12 benachbart am Äußeren Schenkelende 50 eine im Querschnitt rechteckige Klemmnut 51 * die sich durch einen Schiit* 52 zur Rahmeninnenseite hin öffnet. In diesen Schlitz 52 springt eine Nase 53 des Schenmelendes

50 vor.

Auf der Innenseite des Rahmenfeeils 10 ist eine L-fSrmige Andruckleiste 29 dadurch befestigt, daß ein federnder Fußteil 30 mit einem hakenförmigen Ende 31 in die Klemmnut

51 eingestzt ist. Dabei hakt ein Vorsprung 32 dee hakenförmigen Endes 31 hinter die Nase 52 des Schenkolendes 50 des Bahmenteiles 10. Der auf die Glasscheibe hinneigende Schenkel 33 der Andruckleiste 29 legt sich über einen an seiner Stirnkante 53 angeordneten Gummistreifen 35 gegen die Glasscheibe und druckt diese gegen den anderen Gummistreifen 35 und gegen die Stirnkante 34 der vorspringenden Leiste 11 des Rahmenteils 10 fur die sichere Halterung der Glasscheibe in dem Rahmen. Da sich die Andruckleiste 29 und der Gummistreifen 35 über die gesamte Länge des Rahmenteils 10 erstrecken, wird der gesamte Umfang der

Glaeioheibe 26 gegen die vorspringenden Leisten 11 der Rahmenteile 10 aagapreftt;. Hierdurch lit dl· Glasscheibe sicher Ia de» Rahmen gehalten. Ia dem Schenkel 93 der Andruokleiete 29 >*find«n floh mehrere Bruohkerben 54· Dadurch kann dl· Andruokleiste 29 bei der Verwendung einer dickeren. Kombination aus einer Rdokwaxid, ·1η·ϋ Bild und einer Qlaeeoheibe in βeiner Sohenkollinge dea erforderlichen Zwischenraum «wischen der Stirnkante 54 der Hahmenteilleiete 11 und der Stirnkante 55 dee Schenkels 33 der Andruckleiete 29 durch Abbrechen einer abenchttÄigen Schenkellange angepaßt werden.

Bio Andruckleiste, die sieh über dl· gesamte Läng· jedes fiahmenteil«s erstreckt, ist auf der Oberfläche so glatt und regelmäßig ausgebildet, daß diese Oberfläche auch als Sichtfläche verwendet werden kann* Daher kann der Einfaßrahmen auch so angeordnet werden, daß die Andruckleiste ein eingefaßtes!Bild oder dgl. umfaßt und zu dem Betrachter hinzeigt. Dann sind die vorstehenden Leisten 11 der Bahmenteile 10 der Rückseite des Bildes oder dgl· zugekehrt. Dieser Einfaßrahmen bietet aber auch die Möglichkeit, ihn so im Raum anzuordnen, daß er von beiden Seiten betrachtet werdan kann.

In Fig.S ist der gleiche Querschnitt eines Rahmenteils wie in der Fig,1 dargestellt. Gegen die vorspringende

Leiste 11 des Rahmenteils 10 ist eine Glasscheibe 26 angelegt, auf die ein Bild 27 und eine Rückwand 2Θ aufgelegt sind. Zum Andruck der Rückwand des Bildes und der Glasscheibe gegen die vorspringende Leiste des Hahmenteils wird eine iederklammer 36 benutzt. Die Federklammer 36, beispielsweise aus Federstahl oder einem federnden Kunststoff hat eine im allgemeinen V-förmige Gestalt. Der kuriere Schenkel 37 ist durch den Schlitz 52 in die Klemmnut 51 gesteckt. Dabei stützt eich der Schenkel mit seinem Ende 38 gegen die Fläche 56 der Nut 51 ab. In der Nähe der Spitze 57 der V-förmigen Federklammer 36 liegt die Außenseite des Schenkels 37 gegen die Naso 53 des Endes 50 des Hahmenteils 10 an. Durch ein Verspannen des Schenkels 37 in der Nut 51 wird die Federklammer 36 sicher am Rahmenteil gehalten. Der andere Schenkel 39 liegt mit seinem Ende 40 gegen die Rückwand 28 an und preßt diese gegen das Bild 27* wodurch dieses fest gegen die Glasscheibe 26 anliegt, die sich an der Stirnkante 34 der vorspringenden Leiste 11 abstützt. Die beim Aufbiegen dieser Federklammer 36 in den Schenkeln 37 und 39 auftretenden Kräfte verkleomen einmal den Schenkel 37 in. der Klemmnut 51> so daß dieser nicht herausgleiten kann, und zum anderen die Kombination aus Rückwand, Bild und Glasscheibe gegen die vorspringende Leiste 11. Zur Erzielung eines gleichmäßigen Druckes auf den gesemten Umfang der Rückwand können entweder zahlreiche

derartige Klammern nebeneinander oder eine slob über die gesamte Länge des Rehmenteila erstreckende durongehende Federklammer verwendet werden.

Claims (4)

1. |üolooeiiY«ipi_ftf]

   Dort liici'it fluiiidwt wwd

   Schutz ansprüohe

   Einfabrahmen für Bilder, Fotos, Schilder, Glas oder dgl., bestehend aus mehreren Bahnen mit vorstehender Leinte, die durch in Nuten der Bahmenteile angeordnete Winkelstücke miteinander verbunden sind, und aus in den Buten sieh abstützenden elastischen Elementen für einen Andruck des in dem Bahnen angeordneten Bildes, der Glasscheibe oder dgl. gegen die vorstehenden Leisten der Bahmenteile, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bahmenteil (GO) eine durchlaufende, hammerkopfartige Nut (12) besitzt, daß die Schenkel (18) der Winkelstücke zur Verbindung der Bahmenteile (10) durch darin eingeschraubte Medeaschrauben (20) in den Nuten (12) verklemmt sind, daß jeder Bahmenteil (10) eine der hammerkopfartigen Nut (12) benachbarte ELemmnut (51) mit wenigstens einem Vorsprung (53) hat, daß über die ganze Länge der Bahmenteile (10) sich erstreckende Andruokleisten (29) zur Halterung des Bildes (27), der Glasscheibe (26) oder dgl. gegen die vorstehende Rahmenleiste (11) mit federnden Fußt eil en (30, M) in die Klemmnut (51) eingesetzt sind und daß für eine elastische Halterung zwischen der Andruckleiste (29) und dem Bild (27), der Hackwand (28) oder dgl. an den Stirnkanten (55»34·) der Andruckleisten (29) und der Bahmenteilleisten (11) elastische Gummistreifen (35) angeordnet sind.

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2. 2. Einfaßrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem zu der vorstehenden Rahmenleiste (11) hinzeigenden Schenkel (33) der Andruckleiste (29) in
   gleichmäßigem Abstand Bruchkerben (54) angeordnet sind.
3. 3. Einfaßrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Klemmnut (51) eingestzte Federklammern (36) vorgespannt gegen das Bild (27), die Rückwand (28)
   oder dgl. anliegend angeordnet sind.
4. 4. Einfaßrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ecken (14,15,16,17) der hammerkopfartigen Nut (12) mit starken Ausrunden ausgebildet sind.

   5· Einfaßrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckleisten (29) mit Sichtflächen ausgebildet sind.

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