DE7700176U1 - Abdeckelement - Google Patents

Abdeckelement

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DE7700176U1
DE7700176U1 DE19777700176 DE7700176U DE7700176U1 DE 7700176 U1 DE7700176 U1 DE 7700176U1 DE 19777700176 DE19777700176 DE 19777700176 DE 7700176 U DE7700176 U DE 7700176U DE 7700176 U1 DE7700176 U1 DE 7700176U1
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  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

· .··. .: .·■:.-■; 1781 J
PATENTANWALT DfPL. -ΙΝΘ. Ij=LRICH KINKELIN 7032 Sindelfingen - Auf dem Goldberg - Weimarer Sfr. 32/34 - Telefon 07031/86501 '
Telex 7265509 rosa d
11 698
Otto DrunfDi
ϊΤη-πρ>_τ»ΐτη~ι 'iriqfhpf.h ζOsterreich) Tullnerbachsrrasse 130
Abdeckeleinent
Sie Heuerung betrifft ein Abdeckelement für Öffnungen, beispielsv/eise für Durchbrüche oder Nischen in Mauerv/eiii: od.dgl., bestehend aus einem die Öffnung umgebenden Rahmen mit vier Eckteilen, welche durch Verbindungsstücke verschiebbar miteinander verbunden sind und eine in das Hahnieninnere hineinragende Auflagefläche für einen Verschlußteil aufweisen, der von einem plattenförmigen Grundfcörper gebildet ist, auf v/elchem v/enigstens eine die Sichtfläcae bildende Fliese oder Platte desselben Formats befestigt ist, v/ie es für die Verkleidung der die abzudeckende Öffnung umgrenzenden Fläche verwendet wird^
• wobei die Größe des Rahmens entsprechend den verschiedenen
Fliesen- oder Plattenformaten veränderbar ist. Ein solches A'odeckelement γ/eist den Vorteil auf, daß durch Verschie-
bung der jeweils eine Rahmenecke bildenden Teile gf?gen-
über den Verbindungsstücken die Abmessungen eines vorge-
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fertigten Rahmens verändert v/erden können, ohne daß hiebei Teile desselben auf eine bestimmte Länge abgeschnitten ν/erden müssen, so daß der Rahmen so groß gemacht werden kann, daß er gerade in eine Fuge zwischen zwei Fliesen oder in einen nicht mit Ornamenten versehenen Teil einer Dekorplatte zu liegen kommt. Bei Verwendung von Fliesen kann der Rahmen beispielsweise so ausgebildet werden, daß die Vorderkante des Rahmens eine Stärke aufweist, die dem Abstand zwischen zwei benachbarten Fliesen, also der Fugenbreite entspricht und eine der Fugenfüllmasse entsprechende Farbe besitzt. In einem solchen Fall ist das Abdeckeleinent von der die Öffnung umgrenzenden Fläche überhaupt nicht zu unterscheiden.
Die Größe des plattenförmigen Grundkörpers, auf welclienidie die Sichtfläche bildenden Fliesen oder Platten befestigt werden, ist nun entsprechend der eingestellten Rahrzenspröße zu wählen- Dieser Grundkörper zraB zwar nicht genau der Rahaengröße angepaßt sein, da .ja die Sichtfläche von den an Grundkörper befestigten Fliesen oder Platten gebildet wird, er muß jedoch so groß sein, daß er noch auf den in das Rahmeninnere hineinragenden Auflageflächen für den vom Grundkörper und den darauf befestigten Fliesen oder Platten gebildeten Verschlußteil aufliegt, um eine v/eite Verstelibarkeit des Rahmens zwecks Anpassung an alle in: Handel befindlichen Piiesenformate zu ermöglichen, war es daher bisher nötig, .jedem Rahmen zumindest drei Grundkörper verschiedener Größe beizugeben. Dies verteuert .jedoch die Kosten und stellt einen unnützen Materialaufwand dar, da .ia inuner nur ein Grundkörper verwendet wird und die anderen GrundkörOer in der Regel vernichtet werden.
2"e"ar *
Ss v/dre/auch sö^lich, lediglich einen einzigen, nämlich den größeren Gr-andkörper den Rahmen beizufügen und ■/on dieses GrtindkorOsr an der Sinbaustslle des Abdecke leinen— tes Seile entsprechend der' gewählten SaiHnengröBe abzuschneiden. Da der GrundfccrOer in der Regel aus Metall besteht, us
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eine Verankerung im Rahmen mittels Magneten vornehmen zu können^ sind für dieses Abschneiden metallbearbeitende Werkzeuge, wie Metallsägen, Blechscheren od.dgl. erforderlich, die dem Fliesen- oder Plattenleger, der ja das Abdeckeleraent einbaut, in der Regel nicht zur Verfügung stehen. Ein solches Abschneiden von Teilen des GrundkÖrpers durch den das Abdeckelement einbauenden Arbeiter kann somit in der Praxis nicht gefordert werden.
Die vorliegende Neuerung hat sich zur Aufgabe gestellt, xies5 Nachteile s« vsrissidsn und ein Abdeekeiement de^ eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei welchem mit lediglich einem Grundkörper das Auslangen gefunden werden kann, wobei dieser Grundkörper leicht den verschiedenen Rahmengrößen angepaßt werden kann. Die Neuerung besteht hiebei im wesentlichen darin, daß der plattenförmige Grundkörper mit Sollbruchstellen versehen ist, von welchen wenigstens eine parallel zu einer Seitenbegrenzung des Grundkörpers und wenigstens eine weitere senkrecht hiezu verläuft. Auf diese Weise können die Abmessungen des Grundkörpers in zwei zueinander senkrechten Richtungen einfach dadurch verringert v/erden, daß ein Stück des Grundkörpers an den Sollbruchstellen abgebrochen wird. Hiebei ist es lediglich nötig, den Grundkörper auf einemTisch od.dgl. derart aufzulegen, daß die zu durchtrennende Sollbruchstelle oberhalb und etwas außerhalb der Tischkante verläuft, dann mit einer Hand den Grundkörper auf dem Tisch festzuhalten und sit der anderen Hand den abzutrennenden Seil nach unten zu drücken, wodurch eine klare^ saubere Trennung entlang der Sollbruchstelle erfolgt. Die gegebenenfalls vom Grundkörper abzutrennenden Teile, die dann vernichtet werden, sind nur ein 3rusteii des Materials, das für einen zweiten Grund— körper erforderlich ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausfünnxngsfons der Neuerung ist parallel zu ^eder der vier SsitenbegreBzungen des plattenförmigen Grttndkörpers wenigstens eine Sollbruchstelle vorgesehen, wobei vorzugsweise parallel zu jeder der vier SeitenbegrenzxLigen des plattenförmigen Grundkörpers zwei
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Sollbruchstellen vorgesehen sind. Dadurch läßt sich die Größe des Grundkörpers in weiten Grenzen variieren und praktisch jedem auf dem Markt befindlichen Fliesenformat oder einem Vielfachen hievon anpassen.
Die Sollbruchstellen können beispielsweise aus einer in die Oberfläche des plattenförmigen Grundkörpers eingearbeiteten Nut bestehen. Es ist aber auch möglich, die Sollbruchstellen von einer Perforation des plattenförmigen Grundkörpers zu bilden.
In der Zeichnung ist die Neuerung anhand eines A.usführungsbeispieles schematisch veranschaulicht. Fig.1 zeigt eine Draufsicht auf den Rahmen des Abdeckelementes und Fig.2 eine Draufsicht auf die neuerungsgemäße Ausbildung des in den Rahmen einsetzbaren plattenförmigen Grundkörpers .
Der in Fig.i dargestellte Rahmen besteht aus vier gleich großen, jeweils eine Rahmenecke bildenden Teilen 1 sowie aus diese "Teile miteinander verbindenden Verbindungsstücken 2. Zur Befestigung des Rahmens im Mauerwerk sind die !Teile 1 mit abstehenden Laschen 3 versehen. Es ist aber· auch möglich, die Teile 1 im Querschnitt L-förmig auszubilden, wobei dann die von der Rahmenaußenseite abstehenden Schenkel des L für die Verankerung des Rahmens im Mauerwerk herangezogen werden können. Die Verbindungsstücke 2 sind in die die Rahmenecke bildenden Teile i verschiebbar eingesetzt, so daß die Größe des Rahmens beliebig verändert werden kann. Damit können die Abmessungen des Rahmens so groß gemacht werden, daß sie der Länge und Breite einer Fliese oder Platte bzw. dem Vielfachen der Länge und Breite einer Fliese oder Platte entsprechen.
An den Rahmenteilen 1 sind nach innen ragende Vor— Sprünge 4 befestigt, die beim dargestellten Ausiührungs— beispiel die Fora von Zungen aufweisen. Diese Vorsprünge können aber auch die beiden Schenkel der Rahmenteils 1 diagonal verbinden, wodurch sie auch eine Versteifung der Sahaenteile 1 bilden. Auf den Vorsprüngen 4 sind Permanentmagnets 5 vorgesehen, die mit dem in Fig.2 dargestell—
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ten, aus einem magnetischen Material bestehenden Grundkörper 6 zusammenwirken. Auf dem Grundkörper 6 v/erden die Fliesen oder Platten aufgeklebt, die dann zusammen mit dem Grundkörper 6 den Verschlußteil bilden, der in den Rahmen 1,2 eingesetzt wird. Der Grundkörper 6 muß hiebei den Rahmen nicht zur Gänze ausfüllen, sondern lediglich so groß bemessen sein, daß noch eine Abstützung und Befestigung des Grundkörpers auf den Vorsprüngen 4-möglich ist.
Um den Grundkörper 6 nun an verschiedene Rahmen- @n?ößen anpassen zu können, ist dieser Grundkörper 6 mit parallel zu den Seitenbegrenzungen 7,8,9,10 des Grundkörpers verlaufenden Sollbruchstellen 11 versehen. ,-Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind parallel zu .jeder der vier Seitenbegrenzungen 758,9,10 je zwei Sollbruchstellen 11 torgesehen. Diese Sollbruchstellen 11 bestehen aus einer in die Oberfläche des Grundkörpers 5 eingearbeiteten Nut. Es ist aber auch möglich, diese Sollbruchstellen von einer Perforation des Grundkörpers 6 zu bilden, also im Grundkörper parallel zu den Seitenbegrenzungen verlaufende Lochreihen vorzusehen. In .jedem Pail können die Abmessungen des Grundkörpers 6 dadurch verändert v/erden, daß ein Stück des Grundkörpers entlang einer Sollbruchstelle 11 abgebrochen wird. Hiebei genügt es, den Grundkörper auf eine ebene Unterlage derart aufzulegen, daß der abzubrechende 'Seil über diese Unterlage vorsteht, und auf der Unterlage festzuhalten, während der abzubrechende Teil nach oben oder nach unten gedrückt wird. Die Neuerung: ermöglicht somit eine "veränderung der Abmessungen des Grundkcrpers 6 in -./eiten Grenzen und damit eine Anpassung an verschiedene eingestellte Rahmengrößen, ohne daß hiefür ein Werkzeug erforderlich ist.

Claims (4)

· β Schutzansp rü ehe
1. Abdeckelement für Öffnungen, beispielsweise für Surchbxüche oder Nischen in Mauerwerk od.dgl., bestehend aus einem die Öffnung umgebenden Rahmen mit vier Eckteilen, welche durch Verbindungsstücke verschiebbar miteinander verbunden sind und eine in das Sahmeninnere hineinragende Auflagefläche für einen Verschlußteil aufweisen, der
von einem plattenförmigen Grundkörper gebildet ist, auf welchen wenigstens eine die Sichtfläche bildende Fliese oder Platte desselben Formats befestigt ist, wie es für die YQTkl.e±u.üXig der die abzudeckende öffnung umgrenzenden Fläche verwendet wird, wobei die Größe des Rahmens entsprechend den verschiedenen Fliesen— oder Plattenformaten veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der plattenförmige Grundkörper (6) mit Sollbruchstellen (11) versehen
' ist, von welchen wenigstens eine parallel zu einer Seit3nbegrenzung (7*9) des Grundkörpers (6) und eine weitere senkrecht hiezu verläuft.
2. Abdeck,iement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu jeder der vier Seitenbegrenzungen (7,8,9,10) des plattenförmigen Grundkörpers (6) wenigstens eine Sollbruchstelle (11) vorgesehen ist.
5. Abdeckelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu jeder der vier Seitenbegrenzungen (7,8,9,10) des plattenförmigen Grundkörpers (6) zwei Sollbruchstellen (11) vorgesehen sind.
4. Abdeckelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Sollbruchstellen (11) aus einer in die Oberfläche des plattenförmigen Grundkörpers (6) eingearbeiteten Nut bestehen.
5· Abdeckelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sollbruchstelien (11) von einer Perforation des plattenförmigen Grundkörpers (6) gebildet sind.
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DE19777700176 1977-01-05 1977-01-05 Abdeckelement Expired DE7700176U1 (de)

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DE (1) DE7700176U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29500646U1 (de) * 1995-01-17 1995-03-16 Fischbacher, Ernst, 65719 Hofheim Magnetbefestigter Deckel für Serviceöffnungen (insbesondere im Sanitärbereich)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29500646U1 (de) * 1995-01-17 1995-03-16 Fischbacher, Ernst, 65719 Hofheim Magnetbefestigter Deckel für Serviceöffnungen (insbesondere im Sanitärbereich)

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