DE767313C - Einrichtung zum Kuehlhalten der Wandung von Brennkammern an Brennkraftturbinen mit Gleichdruckverbrennung - Google Patents

Einrichtung zum Kuehlhalten der Wandung von Brennkammern an Brennkraftturbinen mit Gleichdruckverbrennung

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DE767313C
DE767313C DED88242D DED0088242D DE767313C DE 767313 C DE767313 C DE 767313C DE D88242 D DED88242 D DE D88242D DE D0088242 D DED0088242 D DE D0088242D DE 767313 C DE767313 C DE 767313C
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DE
Germany
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combustion
combustion chamber
air
gases
chamber wall
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Application number
DED88242D
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English (en)
Inventor
Constantin Schmidt
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Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23RGENERATING COMBUSTION PRODUCTS OF HIGH PRESSURE OR HIGH VELOCITY, e.g. GAS-TURBINE COMBUSTION CHAMBERS
    • F23R3/00Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel
    • F23R3/02Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel characterised by the air-flow or gas-flow configuration

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion Of Fluid Fuel (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Kühlhalten der Wandung von Brennkammern an Brennkraftturbinen mit Gleichdruckverbrennung
    Die Erfindung betrifft eine I?iilriclltung
    zum Kühlhalten der Wandung von Brenn-
    kammern an Brennkraftturbilien, IleizItift-
    stralsltriebwerken oder Treib-aserzeugern
    mit Gleichdruckverbrennung.
    Es ist bei Brennkammern der bezeichneten
    Art bekannt, verdichtete Verlrcentitlnzrrsluft
    vor ihrer Mischung mit dem Kräfts-tofi i111
    Gegenstrom zu den Verbrennungsgasen all
    der Brennraumwandung erstlang zu führen,
    um diese zu kühlen. Die Luft strömt dabei
    vor dein T?intritt in den Brennraum an der
    Außenseite der Brenuraumwand zwischen
    dieser und einem sie itingelxrtcfen Kühl-
    inantel hindurch. Wenn hierbei die Brerns-
    raitinwaii<1 im wesentlichen auch nur durch
    die hohe Temperatur der Verlii-c-rrilun,gsgase
    beansprucht wird, W.ihreild die Druck-
    Irelastung in der Hauptsache von dem Kühl-
    mantel äufgenominen wird, so nimmt- die
    LrenitrauniNvand infolge unmittelbarer Be-
    rührung mit den Verbrerinungsgasen doch
    derart holte Temperaturen an., daß die Ver-
    wendung von @cichtmetallcierun gen als
    Baustoff ausgeschlossen ist. Andererseits muß der Ki'thlmatitv.l verhältnismäßig stark und entsprechend schwer ausgeführt «-erden, weil er durch strahlende Wärme nicht unbeträchtlich erwärmt wird. Dieser Nachteil tritt noch stärker in Erscheinung, wenn der Kühlmantel doppelwandig ausgeführt und die Verbrennungsluft im zweifachen Gegenstrom durch diesen geleitet wird.
  • Ferner ist eine Brennkammer für Gassörömungsmaschinen bekanntgeworden, hei welcher Brennstoff und Verbrennungsluft auf der einen Längsseite, die Kühlluft daauf der der 13rennstoffzufülirunggegenül>erliegenden anderen Längsseite aus einem die -Brennkammer umgebenden Kühlmantel durch sich aus der überdeckung der Ränder benachbarter Teile der Brennraum@vandung ergehende Spalte in Richtung der Verbrennungsgase in die Brennkammer eintritt und auf der Innenseite, der Brenuraumwandung entlang, streicht. Da dieser Kühlluftstrom nur erheblich geringer erhitzt wird als die an der Verhrennung des Kraftstoffes teilnehmende Luft. wird die zur Verdichtung der Kühlluft aufgewendete mechanische Energie und die der Kühlluft-mit,eterilte Wärme nur mit wesentlich schlechterem Wirkungsgrad in der anschließenden Turbine aus@znutzt, als dies bei der Verbrennungsluft der Fall ist. außerdem wird die Brennkammer nur auf einer Seite von innen durch einen Luftstrom gekühlt. -lemgegeiiül>er gestattet es die Erfindung, ohne- erhebliche Wärmeabfuhr nach außen und gegebenenfalls unter vollständigem Verzicht auf einen äußeren Kühlmantel die Brennraumwandun- allseiti(-verhältnismäßig kühl zu halten, so daß diese entsprechend dünnwandig und auch aus Leichtmetall hergestellt «-erden kann. Beim Betrieb auf Fahrzeugen erscheint z. 13. Bereits die ntürliche Kühlung durch den Fahrtwind als ausreichend, um die geringe noch notwendig werdende Wärmeabfuhr nach außen zu bewirken. Hierdurch wird die Erfindung besonders wichtig für den 13etriel> von Brennkammern in Flugzeugtriebwerken. Ein wesentlicher-Vorteil der Erfindung ist auch darin zu erblicken, daß die von der zugleich als Verbrennungsluft dienenden Kühlluft in Form von mechanischer Ar-1>eit und von \Urme aufgenommene I?nerl;ie finit dem theoretisch höchstmöglichen thernn >dynamischen Wirkungsgrad ausgenutzt wird.
  • Die Erfindung b2stelit darin. tlaß die Verhrennungsluft dein tireitnräutn am Austrittsende der Verl>reunungsl,a-e durch einen nahe der 1irentirautnwandutig ang=eordneten Ringspalt zugeführt wird, so daß sie sich als schützender Schleier von ringförmi-ein . (hierschnitt in an ,ich bekannter Weise dicht an der Innenseite der Ilrelinraum«andung ent-(ang bewegt, um darauf am Eintrittsende des Kraftstoffes durch entsprechende Gestaltung der Brennraumwandun- unter Umkehrung ihrer Bew a ingsrichtung dem inneren Teil des Brennraumes zugeleitet zu werden.
  • Die I-rfindung wird im folgenden an Hand tl°r Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel näher erläutert, wobei auch noch weitere Ausbildungsmöglichkeiten und Forteile dersell;en erlennbar «-erden. In der Zeichnung zeigt Alb. i die Brennkammer einer Brennkraftturbine mit Gleichdruckverbrennung im Längsschnitt, Abb. :2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 der Abb. i.
  • Der durch die an einem Ende der Brennkammer angeordnete Düse 6 in den Brennraum 5 der Kammer eingespritzte oder eingeblasene pulverförmige, flüssige oder gasförmige Kraftstoff wird dort in an sich I>ekannter Mreise mittels verdichteter Luft verbrannt, die der Brennkammer ebenfalls von außen zugeführt wird. Die Verbrennungsgase «-erden in einer am entgegengesetzten Ende der Brennkammer an=geordneten Düse 7 einspannt und treten aus ihr mit entsprechend hoher Strömungsgeschwindigkeit aus, um entweder unmittelbar durch Rückstoßwirkung; oder in einem hinter der Düse 7 angeordn@-ten Laufrad äußere Arbeit zu leisten.
  • U, in die Brennraumwandung 8 vor der hohen Temperatur der Flamme und der Verbrennungsgase zu schützen, wird die z. B. in einem Gebläse verdichtete und gegebenenfalls vorgekühlte Verbrennungsluft dem Brennraum am der -%,lerbrennutigsgase durch einen nahe der Brennraumwandung angeordneten c1iisenfärmigen Ringspalt g zugeführt, so daß sie sich als schützender Luftschleier von ringförmigem Querschnitt im Gegenstrom zu den im Brennraum in Richtung der Pfeile io strömenden Verbrennungsgasen dicht an der Innenseite der ßrennraumwandung entlang in Richtung der Pfeile I I he«-eggt. Am Eintrittsende des Kraftstoffes wird die `:erl>rentiungsluft durch entsprechende Gestaltung der Brennraumwandung an der Stelle 12 in Richtung der Pfeile 13 nach innen auf den Kraftstoffstrahl 14 hin umgelenkt, um nach ihrer Mischung mit dem Kraftstoff die Verbrennung im inneren "I'@il des Brfnnrauines weiter zit unterhalten. Selbstverständlich wird dabei die Richtuni und Durchschlagskraft des Kraftstoffstrahles t4 so gewählt, daß der Kraftstoff nicht his iii den Luftschleier hinein vordringt, damit dort noch keine Verbrennung stattfindet.
    Die Bremtraumwandung 8 kommt also .iilit
    den heilen Verbrennungsgasen oller mit der
    Flamme überhaupt flicht in Berührung, so
    daß eine Wärmeül)ertragtiil,(, von den \-ci--
    brennungsgäsen. auf die tireiilir<ttiiiiwaii(liiiig
    durch Konvektion nicht erfolgen kann. 1)ie
    durch Strahlung von der Flamme auf die
    Brenn.raumwandung übertrageileWürnie wird
    ihr von dem kühlenden Luftschleier durch
    Konvektion ständig wieder entzogen. Dadurch
    wird die Brennraurmvandung wiihrend des
    Betriebes verhältnismäßig kühl gehalten, wo-
    bei es wesentlich ist, daß es hierzu keines
    Wärmedurchgangs durch die Wandung be-
    darf, sondern die von der Innenseite der
    Wandung aufgenommene Wärme auch un-
    mittelbar von deren Trnenseite wieder abge#-
    gehen wird:
    Man hat es dabei willig in der Hand, durch
    Wahl der Weite des Ringspaltes 9 an sich
    und im Verhältnis zur Gesamtquersclin@itts-
    größe des Brennraumes 5 einerseits dein
    Luftschleier eine solche Geschwindigkeit und
    Richtungsl)eharrlichkeit mitzugeben, claß er
    ülxsr'die ganze Länge des Breünrautnes an
    Giessen Wandung 8 anliegt und die durch
    Strahlung auf die Wandung übertragene
    Wärme von dieser vollständig wieder ab-
    führt, andererseits dem Luftschleier und Gien
    Verbrennungsgasen einen so großen S.tTö-
    ntungsquerschnitt innerhalb der Brennkammer
    zur Verfügung zu stellen, cfaß die Relativ-
    ;reschwindigkeit zwischen dem Luftschleier
    und den Verbrennungsgasen nicht zu hoch
    und die Länge der Flamme im Brerinrautn
    nicht zu groß wird. Durch eine-zu. große
    Relativgesch-,vindigkeit zwischen dem Luft-
    schleier und den Verbrennungsgasen tritt
    eine unerwünscht hohe Auflösung von Gleit-
    sc-h:ichten in Rin-wirbel16 am Rande der
    Flamme und damit eine zu weitgehende, früh-
    zeitige Vermischung von Verhrennungsluf;
    und Verbrennungsgasen ein, die hei geringer
    Diele des Luftschleiers zu dessen vorzeitiger
    Auflösung und damit zur Ausbreitung der
    Flamme 1)i.s an die Brennrauinwandung füh-
    ren könnte. Eine verhältnismäßig geriarge
    Geschwindigkeit der Verl)reiiiluiig"sgase im
    Innern des Brennraumes ermöglicht ferner
    wegen der sich daraus ergebenden gredrunge-
    iten Form der Flainnie eine Annäherung der
    Ili-eiiiiräuliiforiii an (liejenige eines Körpers
    kleinster , Ofx:rfl:iche, wodurch die durch
    Strahlung 'auf die Breiniraumwandung ül)cr-
    tragene und von ihr wieder abzuführende
    \\:I1'I11CIilellt;C klein gehalten t%-erden kann.
    7LVecl<ill:ißi.g wählt 111a11 lx#i an sich mög-
    lichst geringer Relativgeschwindigkeit zwi-
    schen der Verbrennungsluft und den Ver_
    breinlungsgasen innerhalb des Brennraumes
    die absolute Geschwindigkeit der \'crbren-
    I1@11@Sgasc, 1H_`S()Il<IC1'S 111 der X:ille l1eS .\L
    trittsend.C':s (1e1" I@I'et111k:1111171@1', etwas #-rl)1;
    all (112,'je@li:;e der Verbrennungsluft, dainit l
    I@inwirl>(#1 tf) nicht in hiclrtitiitr (ler 1)fe
    i i. sondern in Richtung der Pfeile io w:1
    (lern, so 11a13 (1e1- Strom der Verhi-riinun
    fase auf seinem Weg durch die Ausstrül
    diise7 hindurch von einem Mantel aus weni-
    Iwißem'Misch-as uin"el)en ist und dadur
    auch die Wandung (ler .\usströrudüst
    iil)erniiißiger .-\ufheizungr durch die. Verhrc
    IILI17gS@a@e geSChüt7.t ist.
    Die Wärmeaufnahme der 13reiiiimlr
    @t'altd11I1@ durch Strahlung wird in (1<
    v(>rliegenden Ausführuilgsheispiel außerck
    dadurch verringert, daß die Innenseite 15 C
    Wandung mit einer Wärmestrahlen-zttrüc
    werfenden Oberfläche- versehen. also ei
    weder selbst auf Hochglanz poliert oder 1i
    einem hochglänzenden Überzug aus ein<
    korrosionsfesten Metall, z. 13. Chrom, ülx
    zogeir -ist. Diese an sich bei 13rennräum
    von Brennkraftmaschineti bekannte 1-L-<
    rahme hat in dem vorliegenden Zusanimc
    bang lxssondere Bedeutung, weil die Iiiiic
    äeite der Brennraumwandung liier nur 1i
    der kühlen Frischluft in Berührung kom:
    und auch selbst verhältnismäßig kühl Blei
    dem korrodierenden JE. influß der Flamme u
    (ler Verbrennungsgase aber vollständig ei
    zogen ist, so daß eine Gewähr dafür beste
    daß di- Ri.ickstralilunglsfälii"heit der Inilc
    flä ehe während des Betriebes erlialten ble:
    und sich weder Ruß noch Ölkodile auf ihr a
    setzen können. Darüber hinaus kann
    hochglänzende Innenfläche, falls im Daw
    betri<wb auch- hei Gien mäßigen vorkommend
    Temperaturen ein Blin'd@vercltil der Polft
    unter dem Einfluß lies Luftsauerstoffes zu 1
    furchten ist, mit einer durchsichtigen Glas
    üi)erzo@en werden.
    1)ie Düse; ist in' _\usführun@sl);:ispiel v
    einem
    Kühlraum 17 lllllgrelx
    der voll einer Kühlflüssigkeit cltircliströ
    wird. Sie kann gegel)enenfalls :1uch voll c
    Verbrennungsluft vor Gieren Eintritt in (1
    Brennraum gekühlt werden. 1?lx'iiso kann
    Bedarfsfalle auch die 1',rennraumwandttn#
    an ihrer Außenseite zus;itzlich durch Fris(
    ltift oder durch eine Kühlflüssigkeit gchiil
    we r(1-211.
    \Vie aus Abb. 2 ersichtlich, wird die \-`(
    1)I'i'lllltitl@@ltltt der R111-di1Se () :L11 (ICt17 Sti
    ztil 18 durc 1r eine I?inlaufsl>irale tc) t:til4elit
    zu-rfiihrt. Infolgedessen erhalten sowohl l
    irisch in die 13reinikaninier eint-retende V(
    1)r:`l)iiiiii#-,sllift als später auch die Verbr(
    11@111@s;@a@l` l'Itlell in Iwiden 1':111e11 "lei(
    icliteten Drall, durch ilen der Wcg, (1
    heile Mittel 1)eiin ()urchströmcn des Brer
    ratlines zurücklegen müssen, wesentlich gröl
    wird als liei linearer ße@@-@@ung. 1)adu.rch wird die Kühlwirkung der frischen Verbrennungsluft auf die Brennraumwandung 8 erheblich verstärkt und gleichzeitig die axiale Länge der Flamme im Brennraum weiter verringert, was wieder eine Verkürzung des Brennraumes und damit eine Verkleinerung der zu kühlenden Wandungsläche zur Folge hat. Außerdem werden durch die entstehenden Fliehkräfte die spezifisch schwerere, weil kühlere, frische Verbrennungsluft stets nach außen an die Brennraumwandung, die leichteren Verbrennungsgase stets nach innen in dem: Kern des Brennraumes hineingedrängt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Kühlhalten der Wandung von Brennkammern an Brennkraftturbinen, Heizluftstrahltriehwerken oder Treibgaserzeugern mit Gleichdruckv erbrennung, bei der die bereits verdichtete Verbrennungsluft vor ihrer Mischung mit dem Kraftstoff im Gegenstrom zu den Verbrennungsgasen an der Brennraumwandung entlang geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbrennungsluft dem Brennraum am Austrittsende der Verbrennungsgase durch einen nahe der Brennraumwandung angeordneten Ringspalt zugeführt wird, so daB sie sich als schützender Luftschleier von ringförmigem Querschnitt in an sich bekannter Weise dicht an der Innenseite der Brennraumwandung entlang bewegt, um darauf -am Eintrittsende des Kraftstoffes durch entsprechende Gestaltung der lirettilraumwailduih unter L7lilliellrltltt; ihrer Bewegungsrichtung deni inneren TeildesBrennrauines zugeleitet zuwerden. -
  2. 2. Einrichtung nach' .\nspruch i, dadurch gekennzeichnet, claß die Weite des Ringspaltes (9) und die Gesamtquerschnittsgröße des Brennraumes (5) so gewählt sind; daß bei an sich möglichst geringer Relativgeschwindigkeit zwischen der Verbrennungsluft und den Verbrennungsgasen innerhalb des Brennraumes die absolute Geschwindigkeit der 1 erbrennungsgase, besonders in der 'Nähe des Austrittsendes der Brennkammer, größer ist als diejenige der Verbrennungsluft.
  3. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen i und :2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbrennungsluft dem Brennraum in tangentialer Richtung, also mit Drall, zugeführt wird.
  4. 4. Einrichtung nach den Ansprüchen r bis 3, dadurch gekennzeichnet. daß die Innenseite (15) der Brennraumwandung (8) mit einer Wärmestrahlen weitgehend zurückwerfenden Oberfläche und zum Schutz dieser Oberfläche gegelienenfalis mit einer Glasur versehen ist. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschrift X r- 503 974: französische Patentschrift \-r. 3.1.6 563; schweizerische Patentschrift N r. 2o6286.
DED88242D 1942-07-11 1942-07-11 Einrichtung zum Kuehlhalten der Wandung von Brennkammern an Brennkraftturbinen mit Gleichdruckverbrennung Expired DE767313C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1035306B (de) * 1953-02-26 1958-07-31 Schoppe Fritz Verfahren zum Mischen gasfoermiger, fluessiger oder fester Stoffe sowie zur Herstellung von Reaktions-produkten und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens
EP0899510A3 (de) * 1997-08-30 2000-07-05 Asea Brown Boveri AG Luftsammelraum für eine Brennkammmer

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR346563A (fr) * 1904-09-24 1905-01-30 Pierre Jacomy Producteur de gaz sous pression pour moteurs thermiques, turbines, etc
DE503974C (de) * 1930-07-30 Bader & Salau Gasbrenner, bei welchem das Gasluftgemisch in drehende Bewegung versetzt wird
CH206286A (de) * 1937-11-18 1939-07-31 Messerschmitt Boelkow Blohm Brennkammer für Gasströmungsmaschinen, wie z. B. Gasturbinen, insbesondere zur Verwendung bei Luftfahrzeugen.

Patent Citations (3)

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