Antrieb eines hin und her gehenden.Werkzeugs mittels Bowdenzugs Mit
der Entwicklung von Handkraftantrieben für rotierende Werkzeuge, welche vornehmlich
zur Bearbeitung gekrümmter Metallformen Eingang in die heutige Fertigungstechnik
gefunden haben, ging Hand in Hand die Entwicklung von Handkraftantrieben für geradlinig
hin und her gehende Werkzeuge speziell zur Bearbeitung vertieft liegender Kanten,
wie sie bei komplizierten Metallformen, beispielsweise im Flugmotorenbau sehr viel
vorkommen. Da auch zum Antrieb eines linear arbeitenden Werkzeugs nur ein Motor
mit umlaufender Achse in Frage kommen kann, besteht in diesem Falle im Gegensatz
zu Rotierwerkzeugen die Sehwierigkeit, die drehende Bewegung des Antriebsmotors
in die geradlinig hin und her gehende Bewegung des Werkzeugs umzuwandeln. Dabei
ist überflüssiges Gewicht zu vermeiden, da von Hand gehaltene Kraftwerkzeuge begreiflicherweise
so leicht wie möglich sein sollen.
Zunächst wurde versucht, das
Umlenkungsgetriebe am Ende einer rotierenden biegsamen Welle in das Handstück einzubauen.
und zwar als Exzenter oder Kurvenschleife. Diese Ausführungen konnten aber auf die
Dauer in der Praxis nicht befriedigen, weil die Getriebe zu schwerfällig, zu empfindlich
und sowohl in der Hublänge als auch in der Hubfolge zti beschränkt waren. Auch konnte
mit ihnen die Forderung der Praxis, die Hublänge für die linear arbeitenden Werkzeuge
mit einfachen Mitteln in gewissen Grenzen veränderlich zu machen, nicht erfüllt
werden.Drive of a tool moving back and forth by means of a Bowden cable
the development of manual power drives for rotating tools, which primarily
for the processing of curved metal molds Entry into today's manufacturing technology
have found, went hand in hand with the development of manual power actuators for linear
reciprocating tools especially for processing recessed edges,
as is the case with complicated metal forms, for example in aircraft engine construction
occurrence. Since there is only one motor to drive a linear tool
with a revolving axis can come into question, there is a contrast in this case
the difficulty of rotating tools, the rotating movement of the drive motor
into the rectilinear reciprocating motion of the tool. Included
unnecessary weight is to be avoided as hand-held power tools are understandable
should be as light as possible.
The first attempt was made to do this
Deflection gear installed in the handpiece at the end of a rotating flexible shaft.
as an eccentric or a curve loop. However, these statements could be applied to the
Duration not satisfactory in practice because the gears are too clumsy and too sensitive
and both in the stroke length and in the stroke sequence zti were limited. Also could
with them the requirement of the practice, the stroke length for the linear working tools
to make it changeable within certain limits with simple means is not fulfilled
will.
In Fällen, in welchen Botvdenzüge (Bowden eingetragenes Warenzeichen
) für den Antrieb von Handkraftwerkzeugen vorgeschlagen worden sind, war
beabsichtigt, den die Bewegung übertragenden Draht lediglich auf Zug zu beanspruchen.
Die gegenläufige Bewegung sollte erreicht werden durch eine im Handstück untergebrachte
Rückholfeder. Da bei linear arbeitenden Handkraftwerkzeugen die Rückholfeder die
eigentliche Arbeit zu leisten hat, da die meisten Werkzeuge nur bei der Vorwärtsbewegung
spanabhebend wirken, tritt bei einer solchen Ausführung die Gefahr ein, daß beim
starken Andrücken des Werkzeugs sich dieses nicht auf seinem ganzen Weg nach vorn
bewegt: Um diese Gefahr mit Sicherheit zu vermeiden, ist es erforderlich, die Feder
außerordentlich stark zu bemessen. Sofern man aber die Rückholfeder ausreichend
stark macht, tritt der -Nachteil auf, daß der Draht, sobald er ziehend arbeitet,
übermäßig mit dem zusätzlichen Druck der Rückholfeder belastet wird. Letzterer Umstand
mußte naturgemäß besonders bei höherer Hubzahl ein unbefriedigendes Arbeiten ergeben.In cases in which Botvdenzug (Bowden registered trademark ) have been proposed for the drive of hand power tools, it was intended that the wire transmitting the movement should only be used in tension. The opposite movement should be achieved by a return spring housed in the handpiece. Since the return spring has to do the real work in linear hand power tools, since most tools only work during the forward movement, there is a risk with such a design that if the tool is pressed hard, it will not move all the way forward : In order to avoid this danger with certainty, it is necessary to dimension the spring extremely strong. But if you make the return spring sufficiently strong, the disadvantage occurs that the wire, as soon as it works pulling, is excessively loaded with the additional pressure of the return spring. The latter circumstance must naturally result in unsatisfactory work, especially with a higher number of strokes.
L m alle diese Nachteile zu vermeiden und gleichzeitig ein denkbar
einfaches und leichtes Handstück zu bekommen, wird erfindungsgemäß der Bowdenzug
so mit der Antriebsmaschine verbunden, daß er, wie dies bei Bowdenzügen an sich
bekannt ist, eine Zug und Druck übertragende Bewegung ausführt. Bei einer solchen
Ausgestaltung des Antriebs Iäßt sich infolge der Anordnung des Umlenkungsgetriebes
am Antriebsmotor auch die Hublänge in einfacher M=eise verstellen. In die Spindel
des Handstücks können dann verschiedenartige ZVerkzeuge eingesetzt werden.L m to avoid all these disadvantages and at the same time a conceivable
According to the invention, the Bowden cable becomes a simple and light handpiece
so connected to the prime mover that it, as is the case with Bowden cables per se
is known, executes a train and pressure transmitting movement. With such a
Design of the drive can be due to the arrangement of the deflection gear
Adjust the stroke length on the drive motor in a simple manner. In the spindle
Various Z tools can then be used on the handpiece.
Es ist jedoch darauf zu achten, daß der Innendraht mit ganz geringem
Spiel in dem Schlauch läuft, damit kein Wegverlust durch Ausbauchung des Drahtes
entsteht. Weiter muß der Draht eine so große Längsstabilität haben, daß er sich
auch an den freien Enden. also dort, wo er einerseits in das Exzentergetriebe und
anderseits in die Handstückspindel frei einmündet, bei Druckbeanspruchung nicht
ausbaucht und dadurch einen Wegverlust verursacht.However, it must be ensured that the inner wire with very little
There is play in the hose so that there is no loss of path due to bulging of the wire
arises. Next, the wire must have so great a longitudinal stability that it
also at the free ends. so there where it is on the one hand in the eccentric gear and
on the other hand opens freely into the handpiece spindle, not under pressure
bulges and thereby causes a loss of path.
Durch eine solche Ausgestaltung des Antriebs wird auch die denkbar
einfachste Ausführung des Handstücks erreicht. welches nunmehr nur noch aus Hülse
und Spindel besteht, wodurch es möglich ist, das ganze System mit praktisch unbegrenzt
hoher Hupzahl laufen zu lassen.Such a design of the drive is also conceivable
The simplest version of the handpiece is achieved. which now only from a sleeve
and spindle, which makes it possible to use the whole system with practically unlimited
to let it run with a high number of horns.
Der Schlauch wird. um die eintretenden Längskräfte aufzunehmen, in
mehreren Laken aus Runddrahtspiralen mit eingepreßtent Dreikantdraht hergestellt.
!UI), -r diese kommt noch eine Drahtumklöppelung und auf letztere noch eine schichtweise
Gummi- und Leinwandauflage. Naturgemäß kann der Schlauch auch aus anderen Drahtprofilen
hergestellt werden, nur ist die Auswahl des -Materials s(i) zu treffen, daß der
Schlauch noch verhältnismäßig gut biegsam ist. Der Innendraht der übertragung nach
vorliegender Erfindung ist zwar normalerweise ein Rundstalildraht. welcher sich
im Schlauch mit verhältnismäßig geringem Spiel bewegt, der aber im Durchmesser so
groß gewählt ist, daß er sich an seinen frei laufenden Enden selbst bei größter
Belastung nicht ausbauchen bzw. abbiegen kann. Im übrigen kann der Draht auch jede
andere Ouerschnittsform haben.The hose will. to absorb the occurring longitudinal forces, in
several sheets made of round wire spirals with pressed triangular wire.
! UI), -r this is still a wire braiding and on the latter one more layer by layer
Rubber and canvas pad. Naturally, the hose can also be made from other wire profiles
are produced, only the selection of the material s (i) has to be made that the
Hose is still relatively flexible. The inner wire of the transmission after
The present invention is normally a round bar wire. which is
moves in the hose with relatively little play, but the diameter is so
is chosen to be large that it is at its free-running ends even at the greatest
Load cannot bulge or bend. Incidentally, the wire can also be any
have a different cross-section.
Die Fig. r -zeigt schematisch eine Kraftwerkzeuganordnung nach der
Erfindtuig. a ist zweckmäßig ein aufgehängter Elektromotor. h ist der Exzenterantrieb,
welcher 7wec1kmäßigerweise im Hub verstellbar ist. i soll den Pleuel- bzw. Exzenterkopf
darstellen. d ist der Innenstahldraht. e ist der Schlauch. welcher
durch die Verbindung f finit dem 1lotorgeliäuse verbunden ist. Die Abbildung zeigt
deutlich die Einfachheit des Handstücks. welches nur noch aus einer Hülse .k und
einer Spindel i, welche durch einen Keil I gegen Verdrehen geschützt
ist. besteht. Die Spindel i ist einerseits mit dem Dralit J- verbunden, anderseits
besitzt sie ein Gewinde oder ähnliches zum Aufschrauben oder Einsetzen der Werkzeuge
w. welche Feilen, Fräser. Bürsten. Schleifstäbe, Schaber. Kratzer oder ähnliches
sein können.The Fig. R shows schematically a power tool arrangement according to the invention. a is conveniently a suspended electric motor. h is the eccentric drive, the stroke of which can be adjusted 7wec1kwise. i should represent the connecting rod or eccentric head. d is the inner steel wire. e is the hose. which is finitely connected to the rotor gel housing by the connection f. The illustration clearly shows the simplicity of the handpiece. which only consists of a sleeve .k and a spindle i, which is protected against rotation by a wedge I. consists. The spindle i is connected on the one hand to the Dralit J-, on the other hand it has a thread or the like for screwing on or inserting the tools such as files, milling cutters. To brush. Sharpening rods, scrapers. Scratches or the like.