DE765975C - Nach aussen schwenkende Schwenk-Schiebetuer mit Trittstufenabdeckung - Google Patents

Nach aussen schwenkende Schwenk-Schiebetuer mit Trittstufenabdeckung

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DE765975C
DE765975C DEV39619D DEV0039619D DE765975C DE 765975 C DE765975 C DE 765975C DE V39619 D DEV39619 D DE V39619D DE V0039619 D DEV0039619 D DE V0039619D DE 765975 C DE765975 C DE 765975C
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DE
Germany
Prior art keywords
step cover
door
cover
sliding
sliding door
Prior art date
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Expired
Application number
DEV39619D
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Kumbruch
Reinhold Voester
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Vereinigte Baubeschlag - Fabriken Gretsch and Co GmbH
Original Assignee
Vereinigte Baubeschlag - Fabriken Gretsch and Co GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D19/00Door arrangements specially adapted for rail vehicles
    • B61D19/003Door arrangements specially adapted for rail vehicles characterised by the movements of the door
    • B61D19/008Door arrangements specially adapted for rail vehicles characterised by the movements of the door both swinging and sliding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Nach außen schwenkende Schwenk-Schiebetür mit Trittstufenabdeckung Nach außen schwenkende Schwenk-Schiebetüren, insbesondere für Fahrzeuge, sind bekannt. Diese Türenart hat allen anderen Schiebetüren gegenüber den Vorteil, daß sie in geschlossenem Zustand mit ihrer Außenhaut in die Ebene der Fahrzeugaußenhaut zu liegen kommen und so jeder unnötige Luftwiderstand bei den modernen, schnell laufenden Fahrzeugen vermieden wird. Weiterhin schließen die Türen wesentlich dichter als normale Schiebetüren, auch benötigen sie in vielen Fällen zum Einbau keinen Schacht für das Laufwerk und können stets ohne Türtasche Verwendung finden. Wenn aber die genannten Vorteile voll ausgenutzt werden sollen, ist es notwendig, bei Eisenbahnfahrzeugen die Trittstufen ins Innere des Fahrzeugs zu verlegen. Die Trittstufen stellen demzufolge zwischen Türtafel und Fußbodenkante eine Art Schacht dar, der bei geschlossener Tür unbedingt abgedeckt werden muß. Diese Abdeckung wurde bisher dadurch erreicht, daß man mit der Türtafel eine verschiebbare Trittstufenabdeckung kuppelte und diese irgendwie unter den Fuß- Boden oder in einem besonderen Schacht in Fußbod@ntliihe eingeschoben hat. Die Trittstufe wurde mit der Schwenk-Schiebetür derartig gekuppelt, daß beide zwar in Schieberichtungbewegungsschlüssig v erbunden «-aren. dagegen bezüglich der Schwenkrichtung voneinander unabhängig arbeiteten bzw. das Schwenken nicht auf die Abdeckung übertragen wurde. Bei ausgeschwenkter Tür war zwischen dieser und der Trittstufe ein Spalt vorhanden, der bei aufgeschobener Tür die Wagenaußenhaut aufnahm.
  • Diese Ausführungsform der Trittstufenabdeckung in Verbindung mit nach außen schwenkenden Schwenk-Schiebetüren entspricht noch nicht den Wünschen der Praxis. da sie verhältnismäßig schwierig anzubringen ist und gegenüber den bekannten Abdeckungen im Zusammenhang mit anderen Türen keine Vorteile bietet. Erfindungsgemäß wird eitle Trittstufenabdeckung vorgeschlagen, die insbesondere mit nach außen schwenkenden Schwenk-Schiebetüren zusammenarbeiten soll und die schwenkbar um eine waagerechte Achse all der Türtafel angebracht ist. Bei ausgeschwenkter Türtafel liegt die Trittstufe all dieser ;in -. oder aber sie füllt eilte zu diesem Zweck in der Türtafel angeordnete Mulde aus, so daß die --#-bdecl,:ulig bei ausgeschwelikter Türtafel nicht oder nur wenig auftragend wirkt. Es ist zweckmäßig, die Schwenkwelle der Trittstufenabdeckung so mit einer Feder, insbesondere Torsionsfeder, zu versehen, daß diese beim _-#Lbklappen, also beim Zudecken der Tritte, gespannt wird. Die Abdeckung wird all der der Auhenhaut des Fahrzeugs gegenüberliegenden Seite mit einer Rolle versehen, die während des Schiebevorgangs einerseits die Türtafel voll der Außeilhaut wegdrückt und anderseits die Abdeckung in ihrem hochgeklappten Zustand festhält. Die Abdeckung wird von der Welle des als Schwenkgriff ausgebildeten Bedienungsgriffs der Türtafel gesteuert. Die Kupplung der Griffwelle mit der waagerechten Schwenkwelle der Trittstufenabdeckung kann durch ein Kegelradpaar erfolgen. Es ist aber auch möglich, an der Trittstufenabdeckung ein Seil od. dgl. zu befestigen, welches um die Griffwelle gewickelt wird und so beim Betätigen des Griffs die Abdeckung an die Wand der Türtafel Heranzieht. Diese Ausführungsforen hat den Vorteil, daß bei aufgeschobener Tür der Bedienungsgriff derselben zurückbewegt werden kann und daher voll der Stellung der Trittstufe unabhängig ist.
  • Erfahrungsgemäß hat es sich gezeigt, daß die Fahrgäste häufig auf die Trittstufenabdeckungen irgendwelche Geräte abstellen, tlnd zwar dann besonders gern, wenn die Abdeckungen an .ich in ihrer geschlossenen Stel-Iting in der Ebene des Fußbodens zu liegen kommen. Diese Anordnung hat natürlich Vorteile. da sie den Eindruck eines größeren Raums ern-eckenunddas-1)arüberliin,#vegl<tufen auch gestatten, ohne daß die Trittstufe als Gehhindernis empfunden wird. Bei belasteter Trittstufe ist die Tür allerdings nicht bedienbar, und da es immerhin denkbar wäre, daß ein Fahrgast den Grund der Türhemmung nicht erkennen würde. könnte es vorteilhaft sein, daß die Trittstufenabdeckung als solche besonders augenfällig erkennbar ist. Zu diesem Zweck kann als Trittstufenabdeckung ein Gitter, Siebblech oder ähnliches Verwendung finden. Der hindurchfallende Schmutz würde auf der untersten Trittstufe liegenbleiben, und da die Tür an der Stirnkante der untersten Trittstufe abdichtend ausgeführt «-erden kann, wird auch kein Luftzug durch die so gestaltete Trittsttifenabdeckung entstellen.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Schwenk-Schiebetür mit der Trittstufenabdeckung, vom Wageninnern gesehen, in Ansicht.
  • AM). = die Abb. i von der Seite gesellen. Abb. 3 die Abb. i von oben.
  • Abb..I die Trittstufe mit dein unteren Teil der Schwenk-Schiebetür in ver#g-Kiiliertein Maistab, Abb. 3 die Handgriffseite der Tür (Schnitt In der Abb. i ist i eilte Schiebetür, die als Schwenk-Schiebetür an den Schwenkarmen 2 aufgehängt ist und an welche in einem Schacht am oberen Türende ein teleskopartig auseinanderziehbares Lauf«-erlz 3 1lefestigt ist. Das Laufwerk 3 besteht vorzugsweise aus einer Tragschiene, in der eilte Laufschiene auf Kugeln verschiebbar ruht. Durch Bewegen des Griffs 4 wird die Türtafel mittels Abdrücknocken, die hier nicht gezeichnet sind, aus ihrem Sitz leerausgedrückt und dann an dem Laufwerk. das an den Gelenkhebeht 2 ebenfalls mit herausschwenkt, hängend verschoben. Die Türtafel dient zum Abscliluß eifies Fahrzeugs. welche: innen eilte Trittstufe 3 auf«-eist. An der Unterseite des Fußbodens 6 ist eine Bodenführung; angebracht, in welcher die Türtafel i mittels einer an einem Arm angebrachten It@@lle geführt wird. Die Trittstufe wird bei geschlossener Türstellun-voll der Trittstufenabdeckung fi abgedeckt. Da es sich um eitle nach außen schwenkende Schweitk-Schiebetür handelt. bewegt sich die Tür all der Außenhaut des Fahrzeugs entlang. Damit die Trittstufenal5deckuilg ` leim Verschiebevorgang der Türtafel i nicht hindert, wird die Trittstufenabdeckung N unt die waagerecht liegende Achse 9 klappend all die Tiertafel angelegt. Das Hochklappen der Abdeckung 3 erfolgt vom Griff d aus. und zwar dadurch, daß der Griff als Schwenkgriff ausgebildet ist und die Schwenkachsen- io bis zu der waagerecht liegenden Klappachse 9 der Trittstufenabdeckung reicht. Beide Achsen, die praktisch senkrecht aufeinanderstehen, werden durch ein Kegelradpaar i i gekuppelt. Beim Bewegen des Schwenkgriffs 4. muß sich die Trittstufenabdeckung 8 entsprechend mitbewegen. In der waagerechten Achse 9 der Trittstufenabdeckung 8 werden Federn, insbesondere Torsionsfedern, eingebaut, welche dem Herabfallen der Klappe 8 entgegenwirken. Die Größe der Kraft der Torsionsfedern hängt davon ab, ob dieTrittstufenabdeckung selbsttätig hochgehalten werden oder ob sie selbsttätig wieder abfallen soll. Eine Art Gleichgewichtszustand ist natürlich auch zu erzielen. Die Torsionsfedern sind in derAbb. i bis i2 angedeutet.
  • Die Abb. q. stellt eine vergrößerte Ausführung der Abb. i dar. Die Trittstufenabdeckung 8 ist mit einer Rolle 13 versehen, die an der Wand des Fahrzeugs 14. außen entlangläuft und so die Türtafel von der Wand abhält, so daß häßlich wirkende Schleifspuren vermieden werden und außerdem die Trittstufenabdeckung selbst in hochgeklapptem Zustand erhält. Um die Trittstufenabdeckung 8 als eine solche besonders augenfällig zu kennzeichnen, kann sie aus einem Siebblech oder aus einem Drahtgitter oder ähnlichem bestehen. Die Tür in geschlossener Stellung dichtet gegen die Stirnkante der unteren Trittstufe, so daß Zugluft auch für den Fall einer luftdurchlässigen Trittstufenabdeckung vermieden wird.
  • In der Abb. 5 ist die Handgrifseite der Tür, geschnitten nach der Linie A-A, dargestellt. Die Ausnehmung 15 dient zur Aufnahme der Trittstufenabdeckung 8, die an der Handgrifseite weniger stark ausgeführt ist, so daß Raum für die Schwenkwelle io in der muldenförmigen Ausnehmung 15 geschaffen ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Nach außen schwenkende Schwenk-Schiebetür mit einer mit ihr gekuppelten Trittstufenabdeckung, dadurch gekennzeichnet, daß die Trittstufenabdeckung (8) schwenkbar um eine waagerechte Achse (9) an der Türtafel (i) angebracht ist und bei aus ihrem Sitz geschwenkter Türtafel an oder in diese entgegen einer Feder (12), insbesondere einer in der Schwenkachse (9) angeordneten Torsionsfeder (12) hereingeklappt ist.
  2. 2. Schiebetür nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Trittstufenabdeckung (8) eine Rolle (13) vorgesehen ist, die bei aufgeklappter Abdeckung entlang der Außenhaut des Fahrzeugs läuft.
  3. 3. Schiebetür nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Trittstufenabdeckung (8) von der Welle (io) des als Schwenkgriff (,.) ausgebildeten Bedienungsgriffs der Tür (i) gesteuert wird. . Schiebetür nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Kupplung zwischen Griffwelle (io) und Klappachse (9) der Trittstufenabdeckung (8) ein an der Griffwelle (1o) befestigtes und aufzuwickelndes Seil dient. welches mit seinem freien Ende mit der Trittstufenabdeckung (8) verbunden ist.
DEV39619D 1943-01-26 1943-01-26 Nach aussen schwenkende Schwenk-Schiebetuer mit Trittstufenabdeckung Expired DE765975C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2723995A1 (de) * 1977-05-27 1978-12-07 Linke Hofmann Busch Klapptritt fuer schienengebundene personenfahrzeuge
EP2829452A1 (de) * 2013-06-27 2015-01-28 Knorr-Bremse Gesellschaft mit beschränkter Haftung Schiebetürmodul/Schwenkschiebetürmodul für ein Schienenfahrzeug mit zumindest zwei Führungswägen/Führungsschlitten je Türflügel
EP2829451A1 (de) * 2013-06-27 2015-01-28 Knorr-Bremse Gesellschaft mit beschränkter Haftung Führungssystem für eine Schwenkschiebetür eines Schienenfahrzeugs

Cited By (4)

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DE2723995A1 (de) * 1977-05-27 1978-12-07 Linke Hofmann Busch Klapptritt fuer schienengebundene personenfahrzeuge
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EP2829451A1 (de) * 2013-06-27 2015-01-28 Knorr-Bremse Gesellschaft mit beschränkter Haftung Führungssystem für eine Schwenkschiebetür eines Schienenfahrzeugs
EP3170715A1 (de) * 2013-06-27 2017-05-24 Knorr-Bremse Gesellschaft mit beschränkter Haftung Schiebetürmodul/schwenkschiebetürm odul für ein schienenfahrzeug

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