DE765132C - Eiserner Stehbolzen fuer eiserne Feuerbuechsen - Google Patents
Eiserner Stehbolzen fuer eiserne FeuerbuechsenInfo
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- DE765132C DE765132C DEB189880D DEB0189880D DE765132C DE 765132 C DE765132 C DE 765132C DE B189880 D DEB189880 D DE B189880D DE B0189880 D DEB0189880 D DE B0189880D DE 765132 C DE765132 C DE 765132C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22B—METHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
- F22B7/00—Steam boilers of furnace-tube type, i.e. the combustion of fuel being performed inside one or more furnace tubes built-in in the boiler body
- F22B7/16—Component parts thereof; Accessories therefor, e.g. stay-bolt connections
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Eiserner Stehbolzen für eiserne Feuerbüchsen Neben den bekannten kupfernen Stehbolzen für kupferne Feuerbüchsen, die an: den Dichtungsstellen mit Gewinde versehen sind und die durch Aufdornen nachgedichtet werden können, sind auch bereits für eiserne Feuerbüchsen eiserne Stehbolzen bekannt.
- Während die lange Lebensdauer kupferner Feuerbüchsen die Schwierigkeiten beim Auswechseln der Stehbolzen rechtfertigt, isst es bei der Verwendung eiserner Stehbolzen in eisernen Feuerbüchsen von Bedeutung, eine Verbindung vorzusehen, die in einfachster Weise ein Auswechseln gestattet. Soweit feuerbestrichene, eiserne Zwischenwände in Betracht kommen, hat man bereits an beiden Enden verschweißte, bündig abschließende Stehbolzen mit gleichmäßig zylindrisch durchlaufendem, Schaft verwendet, deren Entfernen durch Ausbohren ebenso Schwierigkeiten bereitet, wie die genaue Zentrierung beim Einsetzen des Bolzens. Wird dieser wie bei anderen bekannten. Ausführungsformen in eine größere Bohrung unter Verwendung eines Stützringes eingesetzt, so ist das Anbringen der Schweißnaht schwierig.
- Soweit es bereits bekannt ist, einen Stehbolzen an einem oder beiden: Enden, über die Außenwandung hinausragen zu lassen, sind zu dessen Befestigung besondere Sicherungsverschraubungen mit gegebenenfalls auch verschweißten Schutzkappen vorgesehen «-orden, die jedoch erheblich auftragen und die bei der Herstellung ein genaues Anpassen der zu verspannenden und verschrauhbaren Teile erfordern. Zum Anbringen einer einseitigen Schweißverbindung hat man auch bereits Bolzen mit einem kegeligen freien Ende verwendet, das in eine kegelig ausgeführte Bohrung der Feuerbiichswand hineinragt. Für die Führung dieses Stehbolzens ist an einer Wandung ein Gewind° vorgesehen.
- Der Erfindung wird der bekannte eiserne Stehbolzen zugrunde gelegt. dessen Köpfe einen größeren Durchmesser aufweisen als der Schaft und der in die eisernen. Wandungen beiderseits eingeschweißt werden soll. U m eine leichte Auswechslung und beim Gebrauch eine gute Wärmeübertragung zu sichern, ist erfindungsgemäß der in der Feuerbüchswand sitzende und mit dieser Wand bündig abschließende Kopf bis auf eine 1_;urz@ zylindrische Ringfläche. mit der er mit Festsitz in die Fetierbüclisfvand eingebracht ist. hegelig ausgebildet. Der- Kopf bildet so finit einer kegeligen Nusnehmung der Feuerbüchswand eine V-förmige Bohrung und ermöglicht in dieser, eine aus Schweißraupe und Wandung zu einem Ganzen verschmelzende Schweißnaht herzustellen. -Gleichzeitig ist dein die Außenwand mit Festsitz eingebaute Kopf auf der ganzen Länge zylindrisch ausgestaltet und ragt aus der Außenwand hervor. wo er auf dem ganzen Umfang vers chweilt ist. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand schematisch in einer Schnittdarstellung beispielsweise f@-iedergegeben.
- Durch den St:libolzen i werden die Feuerbiiehsenwandung 2 und die Außenwandung 3 miteinander verbunden. Beide Wandungen -weisen zylindrische Bohrungen auf, in die der schmale Bund 4. des Stehbolzens und dessen zylindrischer Kopf mit Festsitz eingesetzt sind. Der Stehbolzen i besitzt einen kegeiigen hopf 6, dessen @#-hschrägung 7 mit der Wandabschrägung 8 den mit Schweißraupen 9 auszufüllenden Raum bilden, wobei gleichzeitig der Bund d. in der zylindrischen Bohrung der Wandung 2 verschweißt wird.
- Der Kopf ä des Stehbolzens überragt die Wandung 3 ; er ist hier in der -einen rechten Winkel bildenden -Verbindung durch die Schweißraupen io verschweißt.
- Erfindungsgemäß wird der 'Torteil erreicht. da,ß ohne Arbeitsaufwand für das Gewindeschneiden der Stehbolzen mit zylindrischen Pa1.11liichen leicht eingesetzt werden kann. Bei der Ern°uerung des Stehbolzens läßt sich dieser einfach ausbohren, wodurch die Verwendung von Stebholz°n stets gleichen Durchmessers möglich ist. Die üffnung wird dabei in lioinogen°in @Verkstofi aasgebohrt. In der Außenwandung 3 ist ein Ausbohren nicht erforderlich. Der über diese Wandung hinausstehende Kopf 5 des Stehbolzens kann leicht entfernt «-erden.
- Die Wandung 2 der Feuerbüchse ist außen vollkommen glatt. Die Vermeidung von überstehenden Teilen bietet die beste Sicherung für die dichte Schweißverbindung, denn Spannungen durch hochbeanspruchte Teile oder deren Abbrennen sind nicht zu befürchten. Die glatte Feuerbüchsenivandurig läßt sich gegebenenfalls auch leicht richten. Da die Xand -von gleichmäßiger Stärke ist, ist ein gleichmäßiger Wärmedurchganggewährleistet.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Eiserner Stehbolzen für eiserne Feuerbüchsen mit eingeschweißten, einen größeren Durchmesser als der Schaft aufweisenc72 n Köpfen. dadurch gekennzeichnet, daß der in d-r Feuerbüchswand (2) sitzende und mit dieser Wand bündig abschlie- ßende Kopf (f-,) bis auf eine kurze zylindrische Ringfläche (d.), mit der er mit Festsitz in die Feuerl)iicliswand eingebracht ist, kegelig aasgebildet ist und so mit einer lzegeligen Ausii:.-hmung (8) der Fetierb@ichswand (:) eine V-förmige Bohrung sowie in di°ser eine aus Schweißraupe und Wandung zu einem Ganzen versehmel7ende Schweißnaht (9) ermöglicht, während der in die Außenwand (3) mit Festsitz eingebaute Kopf (`) auf der ganzen Länge zylindrisch ausgestaltet ist, aus der Außenwand hervorragt und außen mit der Wand auf dem ganzen. Umfang verschweißt ist. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschriften \r. .116 862, 675 197; USA.-Patentschriften 1r. 1 2+9 938, 1 273 563. 1 .1.00 333, 2 186.a.13; britische Patentschrift -Nr. lo8 799.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB189880D DE765132C (de) | 1940-02-20 | 1940-02-20 | Eiserner Stehbolzen fuer eiserne Feuerbuechsen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB189880D DE765132C (de) | 1940-02-20 | 1940-02-20 | Eiserner Stehbolzen fuer eiserne Feuerbuechsen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE765132C true DE765132C (de) | 1953-11-30 |
Family
ID=7010985
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB189880D Expired DE765132C (de) | 1940-02-20 | 1940-02-20 | Eiserner Stehbolzen fuer eiserne Feuerbuechsen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE765132C (de) |
Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB108799A (en) * | 1916-12-19 | 1917-08-23 | Quasi Arc Co Ltd | Improvements relating to the Staying of Boiler Plates and the like. |
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US2186413A (en) * | 1937-04-12 | 1940-01-09 | Downflow Syphon Company | Thermic siphon and the like |
-
1940
- 1940-02-20 DE DEB189880D patent/DE765132C/de not_active Expired
Patent Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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