DE7639548U - Beschriftungsleiste für Buchregale u.dgl - Google Patents

Description

P a t e η { η π u/ λ 11 e
ZELLEr-JTIN

67 Ludwigohafon/Rh.
Rubensstraße 30

Hans Schulz,
2o Speyer,
Alte Schwegenheimer Str.7

15. Dezember 1976 hss 1999

Beschriftungsleiste für
Buchregale und dgl.

Die Neuerung betrifft eine Beschriftungsleiste für Buchregale und dgl., mit mindestens einer Klemmnut zur Aufnahme des Fußteils von Beschriftungselementen.

Es sind einzeilige und mehrzellige derartige Beschriftungsleisten bekannt», die an einer Bodenplatte angeordnete Stege mit bodenparallelem Kopfflansch aufweisen, wobei die einander zugekehrten Kanten der Kopfflansche zur freien Kante hin schwächer werdend und nach innen eingerollt ausgebildet sind, so daß bei mehrzelligen Be^.chriftungsleisten die Stege einen etwa pilzförmigen Querschnitt haben.

Diese Beschriftungsleisten haben den Nachteil, daß der einen etwa tropfenförmigen Querschnitt aufweisende Fuß der in die ! Klemmnut einklemmbaren Beschriftungselemente, wie z.B. Buch- ^;

stäben, Ziffern oder Beschriftungsschilder, nicht am Hals, also : an der engsten Stelle gehalten wird, sondern an einer tiefer ',

763954« 24.9177

I I 1 I I

liegenden breiteren Stelle, wobei insbesondere aufgrund der

!I

auftretenden Fertigungstoleranzen eine sichere Halterung der Beschriftungselemente nicht gegeben ist.

Aufgabe der Neuerung ist die Beseitigung dieses Nachteils.

Das wird neuerungsgemäß dadurch erreicht, daß die die Klenunnut bildenden Klemmstege eine mittlere Einschnürung und eine obere Verdickung aufweisen.

Nach einer ersten Ausführungform ist die Beschriftungsleiste als in einer Randnut eines Fachbodens einsetzbares U-Profil mit bodenparallelen Aüßenflanschen ausgebildet, an dessen Boden die Klemmstege angeordnet sind, wobei diese über denen des U-Profils liegende, bodenparallele Außenflansche aufweisen.

Nach einer anderen Ausführungsform ist die Beschriftungsleiste mehrzellig ausgebildet und die obere Verdickung zu einem Kopfflansch erweitert, wobei sie rückseitig ein leistenförmiges Fußteil von etwa tropfenförmigem Querschnitt aufweist. Zusätzlich kann hierbei mindestens ein Abstützungsansatz vorgesehen sein. ;

Die Beschriftungsleiste kann aber auch ein Fußteil in Form einer randseitigen Winkelleiste aufweisen. Zweckmäßig ist hierbei mindestensein rückwärtiger Stützsteg vorhanden. Für die Befestigung an Blechfachböden ist der Stützsteg vorzugsweise eine 'spiegelbildlich zum Fußteil angeordnete zweite Winkelleiste.

S Die Neuerung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert.

- 3 -

76395« 24.B177

Bs zeigt:

Fig. 1 eine einzeilige, in einer Randnut eines

Fachbodens einsetzbare Beschriftungsleiste;

Fig 2 eine mehrzeilig ausgebildete Beschriftungsleiste.

Die Beschriftungsleiste 1 weist in ihrer Ausführungsform als
einzeilige Leiste einen Boden 2 auf, der zusammen mit den
Schenkeln 3 ein U-Profil bildet. An den freien Enden der Schenkel 3 sind Außenflansche 4 ausgebildet, die nach Einklemmen der
Beschriftungsleiste in eine randseitige Fachbodennut eine bodenparallele Lage annehmen. Zwischen den Schenkeln 3 sind am Boden 2 Klemmstege 5 angeordnet. Diese Klemmstege 5 weisen eine mittlere Einschnürung 6 und eine obere Verdickung 7 auf, wobei diese Klemmstege an ihrer freien Kante bodenparallele Außenflansche 8 aufweisen, die über den Außenflanschen 4 der Schenkel 3 liegen.

Die Beschriftungsleiste 1 in der mehrzelligen Ausführungsform
weist ebenfalls sich vom Boden 2 aufwärts erstreckende Schenkel

3 mit Außenflanschen 4 auf, jedoch sind hier naturgemäß die
Außenf!ansehe nach innen gerichtet. Zwischen den Außenflanschen

4 liegen nun mehrere Klemmstege 5 mit mittleren Einschnürungen
6 und einer oberen Verdickung 7, die beidseitige Außenflansche
8 aufweist, und so einen Kopfflansch 9 bildet. In diesem Falle

.ragen die Kopfflansche 9 zweckmäßig nicht über die Außenflansche 4 hinaus.

ι Die Befestigung der mehrzelligen Beschriftungsleiste am Buchregal kann auf verschiedene Weise geschehen. Ist die Deckplatte

! i

_ 4 -

-A-

des Buchregals nach Art der Fachboden ausgebildet, so kann sie mit Hilfe eines rückseitigen, leistenförmigen Fußteils 1o von etwa tropfenförmigem Querschnitt in eine einzeilige Beschriftungsleiste eingeklemmt werden, die in die Randnut dieser fachbodenartigen Deckplatte des Buchregals eingesetzt sein kann. Der Querschnitt des leistenförmigen Fußteils 1o entspricht hierbei dem der Fußteile der Beschriftungselemente. Da die einzeilige Beschriftungsleiste geringfügig über die Stirnfläche des Fachbodens vorsteht, ist mindestens zu einer Seite des Fußteils 1o ein Abstützungsansatz 11 vorgesehen.

Insbesondere für Blechfachböden, die vielfach für diesen Zweck in der Nähe der vorderen Kante Einhähngeschlitze aufweisen, ist ein weiteres Fußteil in Form einer randseitigen Winkelleiste 12 vorgesehen. Der abgewinkelte Teil 13 ist dabei nur im Bereich der Einhängeschlitze vorhanden. Dieses Fußteil wird zweckmäßig durch einen rückwärtigen Stützsteg 14 ergänzt, der ebenfalls

. als Winkelleiste ausgeführt sein kann, deren Abwinkelung 15 in Richtung auf die Abwinkelung 13 weist. Der Abstand zwischen diesen beiden Abwinkelungen ist für Blechfachböden zweckmäßig geringer, als die Breite der vorderen Fachbodenabkantung.

War das Problem der Klemmhalterung der Beschriftungselemente nach dem Stand der Technik dadurch gelöst, daß die Halteelemente , an der Halterungsstelle selbst elastisch ausgebildet waren, so ist ■ diese neuerungsgemäß ins Innere der Klemmnuten verlegt. Der an "dieser Stelle notwendigerweise·geschwächte Querschnitt wird beim Einschieben des Fußteils des Beschriftungselements daher v/eniger j beansprucht und selbst wenn hier Beschädigungen auftreten sollten, sind sie für den Betrachter nicht sichtbar.

, ι

— 5 —

7639541

Claims (3)

Patentanwälte ZELLE N TIM Ludwfgolmfon/Rh. RubensstraBo 30 - 5 Hans Schulz, 672ο Speyer, Alte Schwegenheimer Str.7 15. Dezember 1976 hss 199 · Schutzansprüche

1. Beschriftungsleiste für Buchregale und dgl., mit mindestens einer Klemmnut zur Aufnahme des Fußteils von Beschriftungselementen, dadurch gekennzeichnet, daß die die Klemmnut bildenden Klemmstege (5) eine mittlere Einschnürung (6) und obere Verdickung (7) aufweisen.

2. Beschriftungsleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als in eine Randnut eines Fachbodens einsetzbares ! U-Profil (2,3) mit bodenparallelen Außenflanschen (4) ausgebildet ist, an dessen Boden (2) Klemmstege (5) angeordnet sind und daß diese über denen des U-Profils liegende, bodenparallele Außenflansche (8) aufweisen.

3. Beschriftungsleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie mehrzeilig ausgebildet und die obere Verdickung (7)

7639541 24.ra.77

zu einem Kopfflansch (9) erweitert ist und daß sie rücksei-

Il

tig ein leistenförmiges Fußteil (1o) von etwa tropfenförmigem Querschnitt aufweist.

Beschriftungsleiste nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich mindestens ein Abstützungsansatz (11) vorgesehen ist.

Beschriftungsleiste nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Fußteil (12) in Form einer randseitigen Winkelleiste aufweist.

Beschriftungsleiste nach Anspruch 3-5, dadurch gekennzeichnet, daß ein rückwärtiger Stützsteg (14) vorgesehen ist.

Beschriftungsleiste nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützsteg (14) eine spiegelbildlich zum Fußteil (12) angeordnete zweite Winkelleiste ist.

7639541 24.9177