DE7633686U1 - Installationsschiene für die Verlegung von Leitungen - Google Patents
Installationsschiene für die Verlegung von LeitungenInfo
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- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
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- H02G3/02—Details
- H02G3/04—Protective tubing or conduits, e.g. cable ladders or cable troughs
- H02G3/0493—Service poles
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Description
BESCHREIBUNG
Die Neuerung betrifft eine Installationsschiene für die Verlegung von Leitungen für die elektrische Versorgung,
für Kommunikat ions sy sterne und dergl. mit eingesetzten Schalt- und Anschlusselementen.
Es ist "bekannt, elektrische Leitungen, Kabel für Kommunikationssysteme,
Gas- und Wasserleitungen und ähnliche Leitungen gebündelt in Kanälen zu veiegen. Diese
Kanäle können als Installationsschienen ausgebildet
sein, die zum Zwecke der leichteren Zugänglichkeit und für die nachträgliche Installation von Altbauten
auch auf Putz angebracht werden. Es ist bekannt, solche Installationsschienen in Form eines U-Erofils herzustellen,
welches mit seiner offenen Seite an der Wand anliegend angebracht wird.
Der Nachteil dieser bekannten Installationsschienen besteht
darin, dass diese sich nur für cfe Befestigung an der Wand eignen. Diese Schienen eignen sich dagegen nicht
zur freitragenden Montage, wie sie häufig für die Versorgung von Arbeitsplätzen in der Mitte eines Raumes
notwendig ist.
76336862a/W-1978
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Weiter ist ein Installationssystem bekannt, bei welchem die Leitungen für die Versorgung von in der Raummitte
befindlichen Arbeitsplätzen durch Rohre geführt werden, welche entweder stehend auf dem Boden oder von der Decke
herabhängend angebracht sind.
Der Nachteil dieses bekannten Systems besteht darin, dass sich diese Installationsrohre nicht für eine wandnahe
Montage eignen. Sämtliche bekannten Installationsschienen
sind daher in ihrer Verwendbarkeit stark eingeschränkt. Eine einheitliche Ausrüstung eines Raumes mit an der Wand
montierten und frei im Räume angeordneten Versorgungsschienen gleicher Konstruktion ist bei keinem der bekannten
Systeme möglich.
Der Feuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Installatinsschiene
zu schaffen, die sich in gleicher Weise für eir,e wandnahe Moztage und für eine freitragende Montage eignet,
wobei diese vielseitige Verwendbarkeit der Installationsschiene mit einer möglichst geringen Zahl von Bauelementen
erreicht werden soll, um die Kosten für Herstellung und Lagerhaltung gering zu halten.
Diese Aufgabe wird bei einer Installationsschiene der eingangs genannten Art neuerungsgemäss dadurch gelöst, dass
die Schiene aus einem die Leitungen aufnehmenden, freitragenden, rechteckigen, geschlossenen Hohlprofil besteht,
in dessen Flachseite Ausschnitte für das Einsetzen der Schalt- und Anschlusselemente vorgesehen sind.
20. April 1978
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Da neuerungsgemäss die Schiene aus einem rechteckigen geschlossenen Hohlprofil besteht, eignet sie sich einerseits
aufgrund ihrer Form für eine an der Wand anliegende Montage. Andererseits gibt das geschlossene Hohlprofil
der Schiene eine hohe Steifigkeit, so dass die Schiene auch für die freitragende Montage geeignet ist. Der rechteckige
Profilquerschnitt der neuerungsgemässen Sch:me ermöglicht
ausserdem in einfacher Weise das Einsetzen von Schalt- und Anschlusselementen. Es müssen dazu lediglich
in der entsprechenden Flachseite des Profils Ausschnitte
vorgesehen werden, in welche diese Elemente eingesetzt werden können. Mit Schalt- und Anschlusselementen sind
dabei sämtliche infrage—kommenden Elemente gemeint, wie
Schalter, Steckdosen, Anschlüsse für Fernsprechanlagen und Hausinterne Sprechanlagen, Tastenfelder und Signalfelder
für Personenrufanlagen, Thermostate für die Regelung
von Heizungs- und Klimaanlagen, Ansch.iussh.ahne für
ü-as-, iirucKXuit;-, vaicuum- und Wasserlextunge:?- uaw.
Um die Anpassung der Installationsschiene an die speziellen räumlichen Gegebenheiten zu vereinfachen, ist in einer
vorteilhaften Ausführungsform der Neuerung das Hohlprofil in Leitungsabschnitte, die nur die Leitungen aufnehmen,
und in Anschlussabschnitte, die mit den Ausschnitten für die Schalt- und Anschlusselemente versehen sind, unterteilt.
Auf diese Weise können die Anschlussabschnitte in grossen Serien in genormten Längen und mit genormten Ausschnitten
hergestellt werden. Es ist nur noch erforderlich, die Leitungsabschnitte in unterschiedlichen Längen auf Lager zu
halten. Ausserdem können die Leitungsabschnitte erforderlichenfalls in einfacher Weise auf die für den speziellen
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Montagezweck notwendigen Abmessungen abgelängt; -werden. f
Für die Leitungsabschnitte erweist sieb, ein relativ
flaches rechteckiges Profil als zweckmässig. Die Breite des Profils wird dabei durch die genormte Grosse der
einzusetzenden Schalt- und Anschlusselemente bestimmt.
Sie Tiefe des Profils kann in der Regel geringer gehalten werden, insbesondere wenn die Installationsschiene
nur für die Aufnahme von elektrischen Leitungen und Kabeln vorgesehen ist. Da für die Aufnahme von elektrischen
Leitungen und Kabeln von Kommunikationssystemen im allgemeinen nur ein geringer Profilquerschnitt notwendig
ist, können in einer Ausführungsform der Neuerung die Leitungsabsehnitte einen geringeren Profilquerschnitt aufweisen
als die Anschlussabschnitte, deren Abmessungen durch die Schalt- und Anschlusselemente bestimmt werden. Selbstverständlich
können die Leitungsabschnitte und die Anschlussabschnitte auch den gleichen Profilquerschnitt aufweisen.
Dies kann aus montagetechnischen Gründen zweckmässig sein und ergibt häufig ausserdem auch ein formschöneres
Aussehen der gesamten Schiene.
Ein gleicher Profilquerschnitt von Anschlussabschnitten
und Leitungsabschnitten hat ausserdem den Vorteil, dass für den Aufbau der gesamten Installation3sch:me nur ein
einziges Hohlprofil benötigt wird, was die Herstellungskosten verringert. Andererseits führt ein verringertes?
Profilquerschnitt der Leitungsabschnitte zu einem geringeren
Material-aufwand für diese Leitungsabschnitte und
somib zu einer Verringerung der Materialkosten.
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Das neuerungsgemässe "Unterteilen der Installations schiene
in Axi-scüissabschnitte und Le itungs ab schnitte ermöglicht
in einer Weiterbildung der Erfindung ausserdem dadurch
eine grössere Vielseitigkeit, dass die Anschlussabschnitte
einerseits gleichachsig zu den Leitungsabschnitten und andererseits senkrecht zu diesen angeordnet werden können.
Weitere vorteilhafte Ausbildungsformen der !Teuerung sind
in den Schutzansprüchen angegeben.
Im folgenden werden anhand der beigefügten Zeichnung Ausführungsbeispiele
der Neuerung und deren Vorteile näher erläutert. Es zeigen :
Fig. 1 in einer Explosionsdarstellung den Aufbau einer Installationsschiene gemäss der Neuerung,
Fig. 2 verschiedene Anordnungsmöglichkeiten für die Schiene nach Fig. 1,
Fig. 3 eine weitere AiEführungsform der Installationsschiaie
gemäss der Neuerung,
Fig. 4 ein weiteres Anwendungsbeispiel der Schiene nach Fig. 3,
Fig. 5 sin weiteres Anwendungsbeispiel der Schiene nach Fig. 3,
Fig. 6 ein Anwendungsbeispiel für die Schiene nach
Fig. 1 und
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I1Ig. 7 : eine Zusammenstellung mehrerer* verschiedener
Ausführungsformen und Anwendungsmöglichielten
der Installationsschiene gemäss der Neuerung.
la Pig. 1 ist eine Installationsschiene dargestellt, die
aus einem Anschlussabschnitt 1o und einem Leitungsabschnitt
12 zusammengesetzt ist. Der Anschlussabschnitt Ίο besteht aus einem flachen, rechteckigen Hohlprofil,
während der Leitungsabschnitt 12 aus einem quadratischen
Hohlprofil besteht. In der breiten Plachseite des Anschlussabschnittes
1o ist ein Ausschnitt 14 vorgesehen, in welchen Schalt- oder Anschlusselemente eingesetzt
werden können. In Fig. 1 sind als Beispiel zwei übereinander angeordnete Kippschalter 16 dargestellt.
Das obere freie Ende des Anschlussabschnittes 1o ist
durch ein Abschlussstück 18 verschlossen. Das Absehlussstück 18 besteht aus einer Grundplatte 2o, deren Fläche
dem Profilquerschnitt des Anschlussabschnitts 1o entspricht.
Von der Grundplatte 2o ragen zwei Stege 22 senkrecht vor, mit welchen das Abschlussstück 2o in
das Hohlprofil des Anschlussabschnittes 1o eingesetzt
wird. Der Abstand der Stege 22 entspricht zu diesem Zweck der lichten Breite des Anschlussabschnittes 1o
und die Breite der Stege 22 entspricht der lichten Tiefe des Anschlussabschnitts 1o. Das Abschlusstück 18 sitzt
daher praktisch ohne Spiel in dem Anschlussabschnitt 1o. Erforderlichenfalls ist eine zusätzliche Befestigung
durch Schrauben möglich, die beispielsweise die Seitenwand des Anschlussabschnitts 1o und die Stege durchsetzen,
wie in Fig. 1 angedeutet ist.
4Z
Sie Verbindung zwischen Anschlussabschnitt 1o und Leitungsabschnitt
12 erfolgt durch ein Kupplungsstück 2A-.
Dieses Eupplungsstück besteht ebenfalls aus einer Grundplatte
2o und einem senkrecht absteher len Stegpaar 22, das in den Anschlussabschnibt 1o eingesteckt wird. Die
Grundplatte 2o und die Stege 22 stimmen in ihren Abmessungen mit dem .Anschlussstück 18 überein. Von der
den Stegen 22 entgegengesetzten Seite der Grundplatte
2o ragen ebenfalls zwei Stege 26 senkrecht vor, die in den Leitungsabschnitt 12 eingesteckt v/erden. Abstand und
Breite der Stege 26 sind so bemessen, dass das Kupplungsstück 24- mit diesen Stegen praktisch spielfrei in dem
Leitungsabschnitt 12 sitzt. Auch hier ist erforderlichenfalls
eine zusätzliche Befestigung durch Schrauben möglich, in der Kitte der Grundplatte 2o befindet sich
zwischen den Stegen 2o eine öffnung 28, durch welche
die elektrischen Leitungen geführt werden können.
An seinem unteren Ende izz der An^chlussabsehnitt 12 über
ein Kupplungsstück Jo mit eaem Socke" 32 verbunden. Der
Sockel 32 besitzt im dargestellten Beispiel einen Querschnitt
in Form eine-j Quadratec. dessen Seitenlange der
grösseren Seitenlange des Anschlussabschnittes 1o entspricht
. Dementsprechend ist, wie aus Fig. '. ersichtlich,
auch die Grundplatte des KupplungsStückes 3o quadratisch
ausgebildet und die _ den ^ckei 32 eingesetzten unteren
Stege weisen eine entsprechende Breite auf.
Die in Fig. 1 dargestellte IiutdlJ at ions schiene ist für
die freistehende Montage in einem Raum ausgebildete 3asu
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12 -
ist der Sockel 52 zweckmässigerweise in den Fussboden
des Raumes eingelassen. Durch den Sockel 32 ist ein Installationskanal zugänglich, der in dem Fussboden
verläuft. Die als Auslass für die Versorgungsleitungen ausgebildeten Sockel 32 sind in einem geeigneten
Raster über den Fussboden des Raumes verteilt. Die Sockel, an welchen ein Versorgungsanschluss nicht benötigt
wird, werden durch ein Abschlussstück verschlossen, welches in der Form, dem Kupp lungs stück 3o mit cLer
Ausnahme entspricht, dass das nach oben weisende, in den Leitungsabschnitt 12 einzusetzende Stegpaar 26
fehlt. Die Grundplatte dieses Abscfcusissstückes verschliesst
den Sockel 32 bündig mit der Fussbodenoberflache.
Ein ifiesentlichor Vorteil der in Fi:r
gesamt nur drei verschiedenen Profilquerschnitten hergestellt werden kann. Dies sind das rechteckige Hohlprofil
des Anschlussabschnittes 1o, das quadratische Hohlprofil des Leitungsabschnittes 12 und ein Profil,
welches im Querschnitt dem Kupplungsstück 24- entspricht. Aus diesem letzt genannten Profil können sämtliche Kupplungsstücke
und AbSchlussstücke hergestellt werden.
Durch Abtrennen einer Länge von diesem. Profil, die der
Tiefe des Anschlussabschnittes 1o bzw. des Leitungsabschr.ittes
12 entspricht, wird das Kupp lungs stück 24-erhalten. Werden ausserdem von diesem Kupplungsstück
24 noch die Stege 26 entfernt, so ergibt sich das Abschlussstück
18. Das Kupplungsstück 3o ergibt sich durch
- 13 -
Abtrennen einer Länge von diesem Profil, die der Breite des Anschlussabschnittes 1o entspricht und anschliessendes
Verkürzen der Stege 26 auf die Seitenlänge des Leitungsabschnittes
12. Werden die Stege 26 vollständig entfernt, so ergibt sich das AbSchlussstück für den
Sockel 32.
In Fig. 2 sind verschiedene Varianten der in Fig. 1 dargestellten
Installationsscliiene dargestellt. Der Anschlussabschnitt
1o kann einmal, wie in Fig. 1 dargestellt, gleichachsig mit dem Leitungsabschnitt 12 angeordnet
sein, wobei der Leitungsabschnitt 12 zu einem im
Fussboden vorgesehen Auslass führt. Ebenso ist es möglich, bei gleichachsiger Anordnung von Anschlussabschnitt 1o
und Leitungsabschnitt 12 die Installationsschiene an
einen Auslass eines in. der Decke angeordneten Versorgung-s-
auch die Möglichkeit, den Leitungsabschnitt 12 horizontal anzubringen und den Anschlussabschnitt 1o senkrecht zu
diesem Leitungsabschnitt 12 auf diesem stehend oder an diesem hängend anzuordnen. Die Verbindung zwischen Anschlussabschnitt
1o und Leitungsabschnitt 12 erfolgt dabei ebenfalls durch ein Kupplungsstück 24>
dessen Stegpaar dabei allerdings seitlich in den Leitungsabschnitt 12
eingesteckt wird,
Selbstverständlich ist der in Fig. 1 dargestellte Aufbau der Installationsschiene auch mit Leitungsabschnitten
möglich, deren Profilquerschnitt
mit dem Profilquerschnitt des Anschlussabschnittes 1o -"bar-
mit dem Profilquerschnitt des Anschlussabschnittes 1o -"bar-
einstimmt. In diesem Falle müssen selbstverständlich,
die Stege 26 den gleichen Abstand aufweisen, wie die Etege 22. In dieser Ausführungsform wird nur ein rechteckiges
Hohlprofil benötigt, so dass sich die Zahl der insgesamt benötigten verschiedenen Profile auf zwei
reduziert.
Falls Anschlussabschnitt 1o und Leitungsabschnitt 12
gleichen Profilquerschnitt aufweisen, ist es an sich
nicht erforderlich, diese Abschnitte durch Kupplungs-Btücke
miteinander zu verbinden. Anschlussabschnitt und Leitungsabschnitt 12 können vielmehr auch durch eine
einzige durchgehende Profillänge gebildet werden.
Das geschlossene Hohlprofil der Leitungsabschnitte 12 besitzt eine hohe Steifigkeit und Biegefestigkeit, so
dass die Stromschienen sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Anordnung freitragend montiert werderkönnen. Aufgrund des rechteckigen Querschnitts ist
ebenso eine dicht anliegende Montage der Stromschiene an der Wand möglich. Da sowohl die Anscküussabschnitte
Io als auch die Leitungs ab schnitte 12 axs einem geschlossenen
Hohlprofil gebildet werden, sind sämtliche elektrischen Leitungen und Anschlüsse vollständig abgeschlossen,
so dass die Installationsschiene allen
Sicherheitsanforderungen genügt.
In den Figuren 3 bis 7 sind verschiedene Ausführungsbeispiele der Installationsschiene gemäss der !Teuerung
dargestellt, aus denen die vielseitige Verwendbarkeit dieser Schiene deutlich wird.
In Fig. 3 ist eine Installationsschiene dargestellt,
bei welcher keine Unterteilung in Leitungsabschnitte und Abschlussabschnitte durchgeführt ist. Die Installatinsächiene
besteht aas einem durchgehenden rechteckigen Hohlprofil 3^5 welches am oberen und unteren Ende je einen
Ausschnitt aufweist, in die ein Lichtschalter 36 bzw.
eine Steckdose 38 eingesetzt ist.
Das Hohlprofil 34 besitzt eine im Vergleich zu seiner
Breite geringen. Tiefe und ist an einem vertikalen Pfosten
eines Treppengeländers angebracht. Der Pfosten des Treppengeländers und das Hohlprofil 34 der Installationsschiene weisen die gleiche Breite auf, so dass die Installationsschiene
mit dem Pfosten des Treppengeländers zu einer kompakten Einheit integriert ist.
In Fig. 4- ist ebenfalls eine Installations schiene dargestellt,
bei welcher Leitungsabschnitte und Anschlussabschnitte
zu einem dirchgehender. Hohlprofil mit gleichbleibendem
Querschnitt zusammengefasst sind. Die Installationsschiene ist durchgehend von der Decke bis
zum Boden an der Stirnseite einer Raumteilerwand angebracht. Die Breite der Installationsschiene sximmt mit
der Dicke der Wand überein, so dass die Installations-
ΖΟ,ΑρπΊ 1978
- 16 -
schiene räumlich, vollständig in die Wand integriert
ist. Aiii* halber Höhe der Installationsschiene 34- ist
ein Lichtschalter 36 sowie eine Haussprechanlage 4o
eingesetzt. In der JTähe des Fussbodens ist in die
Schiene 34- eine Steckdose 38 eingesetzt. Die Installationsschiene
34- kann in diesem Ausführungsbe^piel
sowohl an einen Versorgungskanal in der Decke als auch
an einen Versorgungskanal im Fussboden angeschlossen werden.
In dem in S1Xg. 5 dargestellten Ausführungsbeispxel ist
ebenfalls eine durchgehende Inst al lat ions schiene 34-dargestellt,
die vom Boden bis zur Decke führt. Im Gegensatz zu dem Beispiel der Fig. 4- ist die Installationsschiene
beim Beispiel der Fig. 5 jedoch freistehend montiert. Die Schiene dient in diesem Falle
zusätzlich zur Befestigung von halbhohen Raumteilerwänden 4-2. In die Installationsschiene 34- sind zwei
Steckdosen 33 über dem Fussboden und eine Steckdose
38 in Tischhöhe eingesetzt. Schliesslich ist in Fig. r noch dargestellt , dass die Installationsschiene bei
Bedarf auch mit zusätzlichen Auslassen, z.B. für eine Wandleuchte 4-4·. versehen werden kann.
In Fig. 6 ist gezeigt, wie Installationsschienen der
in Fig. 1 dargestellten Art in vorteilhafter V/eise bei modernen,in Rasterbauweise errichteten Gebäuden
verwendet werden können. Es sind jeweils für jede Rastereinheit ein Versorgungskanal im Fussboden vorge-
763368R2A1978
sehen, der in regelmässigen Abständen Auslassöffnungen
aufweist, die mit einem Sockel 32 versehen sind. Die
Zwischenwände können in "beliebiger Weise in dieses
Raster einbezogen werden und es stehen jeweils Sockelauslässe 32 zur Verfügung, um. die notwendigen elektrischen Installationen an diesen Zwischenwänden mit Hilfe von
Leitungsabschnitten 12 und Anschlussabschnitten Ίο zu
montieren. Selbstverständlich können bei Bedarf auch
frei im Raum stehende Installationsschienen entsprechend diesem Bauraster montiert werden.
aufweist, die mit einem Sockel 32 versehen sind. Die
Zwischenwände können in "beliebiger Weise in dieses
Raster einbezogen werden und es stehen jeweils Sockelauslässe 32 zur Verfügung, um. die notwendigen elektrischen Installationen an diesen Zwischenwänden mit Hilfe von
Leitungsabschnitten 12 und Anschlussabschnitten Ίο zu
montieren. Selbstverständlich können bei Bedarf auch
frei im Raum stehende Installationsschienen entsprechend diesem Bauraster montiert werden.
In !"ig. 7 ist eine Auswahl der verschiedenen Ausbildungsformen
der neuerungsgemässen Installationsschiene zusammengestellt« Mit 46 ist eine Schiene bezeichnet, die aus
einem von der Decke herabgeführten Leitungsabschnitt mit
kleinem quadratischen Querschnitt und einem rechteckigen Anschlussabschnitt besteht. Diese Installationsschiene
ist auf Putz an der Wand montiert. Der Anschlussabschnitt kann beispielsweise Lichtschalter und Steckdosen aufnehmen.
ist auf Putz an der Wand montiert. Der Anschlussabschnitt kann beispielsweise Lichtschalter und Steckdosen aufnehmen.
r Mit 48 ist eine Installationsschiene bezeichnet, die mit
gleichbleibenden Querschnitt vom Boden ausgeht. Auch diese Schiene ist auf Putz an der Wand montiert. Sie kann ebenfalls
zur Aufnahme von Schaltern und Steckdosen dienen.
Mit 5o ist eine Installationsschiene bezeichnet, die aus
von der Decke bis zum Boden durchgehenden Leitungsabschnitten mit kleinem quadratischen Querschnitt und zwischen diese
eingesetzten Anschlussabschnitten mit grösserem rechteckigen Querschnitt besteht. Die Versorgung kann sowohl von der
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Decke als auch, vom Boden aus erfolgen. In Bodennähe ist
ein Anschlussab schnitt mit Steckdose vorgesehen, während auf halter Höhe ein Anschlussabschnitt mit Türöffnertaste
und Lichtschalter vorgesehen ist.
Kit 52 ist eine Stromschiene bezeichnet, die aus einem
vom Boden ausgehenden Leitungsabschnitt mit kleinem quadratischen Querschnitt und einem Ansehlussabschnitt
mit rechteckigem Querschnitt besteht. Auch diese Stromschiene
ist auf Putz an der Wand montiert. Der Anschlussabschnitt kann beispielsweise einen Lichtschalter aufnehmen.
Mit 54- ist sine Installations schiene bezeichnet, die aus
einem kurzen Lei.-'-ningsabschnitt mit quadratischem läeinen
Querschnitt und einem rechteckigen Aufnahmeabschnitt besteht,
in dem zwei Steckdosen eingesetzt sind. Die In-
stallationsschiene ist freistehend auf dem Fussboden montiert.
' Mit 56 ist eine Installationsschiene bezeichnet, die aus
einem Leitungsabschnitt mit kleinem quadratischen Querschnitt
und einem Anschlussabschnitt mit rechteckigem Querschnitt besteht. Die' Schiene ist vom Boden ausgehend
[ an der Wand montiert. Der Anschlussabschnitt erthäit eine
Steckdose und einen Schalter, der beispielsweise für die ßolladenbetätigung verwendet werden kann.
20. MPrü 1978
7623686
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Mit 58 ist schliesslich eine Installationsschiene bezeichnet,
die frei im Raum stehend von der Decke "bis
zum Fussboden durchgehend angeordnet ist. Die Schiene hat durchgehend gleichen Prof !!querschnitt. In Bodennähe nimmt die Schiene zv/ei Steckdosen auz, während auf halber Höhe eine v/eitere Steckdose, ein Eichtschalter und ein Anschluss eines Haussprecnanlage vorgesehen
sind.
zum Fussboden durchgehend angeordnet ist. Die Schiene hat durchgehend gleichen Prof !!querschnitt. In Bodennähe nimmt die Schiene zv/ei Steckdosen auz, während auf halber Höhe eine v/eitere Steckdose, ein Eichtschalter und ein Anschluss eines Haussprecnanlage vorgesehen
sind.
Claims (2)
1. Installationsschiene fur die Verlegung von Leitungen
für die elektrische Versorgung, für Kommunikationssysteme
und dergl. mit eingesetzten Schalt- und Anschlusselementen,
dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene aus einem die Leitungen aufnehmenden, freitragenden, rechteckigen, geschlossenen Hohlprofil
(io, 12) besteht, in dessen Elachseite Ausschnitte (14-)
füi- das Einsetzen der Schalt- und Anschlusselemente
(16) vorgesehen sind.
2. Installationsschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das Hohlpocfil unterteilt ist in Leitungsabschnitiß
(12), die nur die Leitungen aufnehmen, und in Anschlussabschnitte (io), die mit den Ausschnitten
(14·) für die Schalt- und Anschluss elemente (16)
versehen sind.
3· Installationsschiene nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Leitungsabschnitte (12) und die Anschlussabschnitte (io) gleichen Profilquerschnitt
aufweisen.
?6
Installationsschiene nach. Anspruch. 2, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Leitungsabschnitte (12) einen kleineren Profilquerschnitt aufweise" als die Anschlussabschnitte
(1ο).
5- installationsschiene nach. Anspruch. 4, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Leitungsabschnitte (12) einen qua dratischen Profilquerschnitt aufweisen.
6. Installationsschiene nach, einem der Ansprüche 2 bis
dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungsabschnitte (12) und die Anschlussabschnitte (1o) gleichachsig
verlaufen.
Installationsschiene nach einem der Ansprüche 2 bis '
dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussabschnitte
(1ο) senkrecht zu den Leitungs.abschnitten (12) angeordnet
sind.
8. Installationsschiene nach einem der Ansprüche 2 bis dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungsabschnitte
(12) und die Anschlussabschnitte (1o) durch in den lichten Querschnitt des Hohlprofils eingesteckte Kupplungsstücke
(24, 3o) miteinander verbunden sind«
9· Install.at ions schiene nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
dass die Kupplungsstücke (24) eine Grundplatte (2o) mit dem Prof ilquer schnitt der ,luischlussabschnitte
763368Ö*
O. April 1978
··«· ei
(1ο) entsprechender Fläche und Durchtrittsoffnungen
(28) für die Leitungen sowie paarweise von beiden Seiten der Grundplatte senkrecht abstehende Stege
(22, 26) aufweisen, wobei der Abstand der Stege der lichten Breite und die Breite der Stege der lichten
Tiefe des Profilquerschnitts des jeweiligen Abschnittes (1o bzw. 12) entspricht, in welchen das Stegpaar eingesteckt
ist.
1o. Installationsschiene nach einem dar vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die freien
Enden der Hohlprofilschiene durch Abschlussstücke (18) verschlossen sind.
ΛΛ - Tr»fi"h«l 1 «tnrirjRsahi An« nach Δτ»«·ητ*πΛΐΊ Ίη. dadiiw.h
zeichnet, dass die Abschlussstücke (13) eine Grundplatte (2o) mit dem Profilquerschnitt entsprechender Fläche
sowie ein von der Grundplatte senkrecht abstehendes Stegpaar (22) aufweist, wobei der Abstand der Stege
der lichten Breite und die Breite der Stege der lichten Tiefe des ProfilquerSchnitts des jeweiligen Abschnitts
entsprechen, in welchen das Stegpaar eingesteckt ist.
2 O. April 1978
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19767633686 DE7633686U1 (de) | 1976-10-27 | 1976-10-27 | Installationsschiene für die Verlegung von Leitungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19767633686 DE7633686U1 (de) | 1976-10-27 | 1976-10-27 | Installationsschiene für die Verlegung von Leitungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7633686U1 true DE7633686U1 (de) | 1978-04-20 |
Family
ID=6670671
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19767633686 Expired DE7633686U1 (de) | 1976-10-27 | 1976-10-27 | Installationsschiene für die Verlegung von Leitungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7633686U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3014612A1 (de) * | 1980-04-16 | 1981-10-22 | Herbert 7743 Furtwangen Moser | Bodenbefestigung fuer installationsschiene |
-
1976
- 1976-10-27 DE DE19767633686 patent/DE7633686U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3014612A1 (de) * | 1980-04-16 | 1981-10-22 | Herbert 7743 Furtwangen Moser | Bodenbefestigung fuer installationsschiene |
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