DE7632662U1 - Elektromotor mit ueber streben am statorpaket abgestuetzten lagerschildern - Google Patents

Description

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München 60 MbtoBi ELittfcici :s.£uA. Mueäuestreße 5

Elektromotor mit über Streben am Statorpaket abgestützten Lagerschildern

Einreichungsfertig zur
Vieiter leitung
erhalten

Das vorliegende Gebrauchsmuster betrifft einen Elektromotor mit unter Druck umlaufender Kühlluft.

Elektromotore dieser Gattung sind bereits bekannt.

Ein Mangel dieser bekannten Motore besteht darin, dass die Nutzung der Kühlluftwirkung nicht optimal ist, mot dem Nachteil, dass (bei gleicher Leistung ) der Aufwand an wirkender Werkstoffmenge nicht auf die geringen Werte gedrosselt werden kann, wie es wünschenswert wäre und gut durchdachter Entwicklung des Belüftungssystems erzielbar wären. Ein weiterer Nachteil dieser Motore, bei welchen die Kühlluft an den beiden entgegengesetzten Enden des Motors aufgenommen und bei der halben Länge abgelassen wird, besteht darin, dass die Lagerschilder Befestigungsf!ansehe zum Ansetzen an das Statorpaket erfordern, was sich in höheren Herstellungskosten auswirkt. Ausserdem bei mancherlei Verwendungen des Motors, beispielsweise zum Antrieb von Rasenmähern, wobei der Motor über eine senkrechte Welle das Messer treibt und die Luft entlang der Unterseite eines Gehäuses angesaugt wird, bilden sich Ansätze von Verunreinigungen an denjenigen Stellen an denen die Strömungsgeschwindigkeit der Luft derartig niedrige Werte annimt, dass die Bestandteile dieser Verunreinigungen nicht mehr mitgerissen werden.

Zweck der vorliegenden Neuerung ist die Schaffung eines Elektromotors mit Druckluftumwälzung, welche die bekannten Mangel behebt.

Gemäss dem vorliegenden Gebrauchsmuster ist der Elektromotor massgeblich dadurch gekennzeichnet, dass dessen Welle aussen am einen Schild ein Zentrifugal-Windrad lagert und die die Lagerstellen der Welle darstellenden Schilder mit Öffnungen zur Umwälzung der Luft versehen sind, wobei die Schilder mit-

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tele Streben am Umfang des Statorpakets abgestützt sind welche diese Schilder im Abstand von den Stirnseiten der Statorwicklung halten und entsprechend den für die Kühlluftströmung erforderlichen Durchlass freilassen, welche sich massgeblich in Längsrichtung des Motors, zwischen dem einen und dem anderen Lagerschild bewegt.

Vorteilhafterweise wird zwischen den Schildern am jeweiligen Umfang ein Mantel vorgesehen,weIcher den Stator im Abstand umgreift und nach aussen den Luftstrom zwischen dem einen und dem andern Schild abgchliesst.

Ein derartiger Mantel besitzt den Vorteil, dass er als Stütze für Träger dienen kann, beispielsweise für Konsolen, elektrischen Zubehör, beispielsweise Kondensatoren, Klemmenbrettern, Gleichrichter und andere.

Die Neuerung wird anhand der nachfolgenden Beschreibung leichter verständlich gemacht, welche lediglich beispielsweise und nicht einechränkenderweise mit Bezug auf die anliegende w> Zeichnung eeeeben wird: worin·

I\ die Figur 1 einen achsialen, vereinfachten Halbschnitt dss

[ neuerungsgemässen Motors darstellt,

die Figur 2 eine teilweise Seitenaansicht des oberen Deckels bei einem Strebenpaar zeigt; diese Ansicht kann als entsprechend der Richtung betrachtet werden, welche einen rechten Winkel zu derjenigen gemäss Pfeil "A" bildet; die Figur 3 zeigt eine teilweise Seitenansicht des unteren

Deckels nahe einem Strebenpaar, wobei diese Ansicht als gemäss einer Richtung betrachtet werden, welche einen bestimmten wagrechten Winkel zu derjenigen des Pfeils B blldei

Mit Bezugnahme auf die Figuren, wonach der neuerungsgemässe Motor bei Anwendung an einem Rasenmäher mit Rundmesser '. gezeigt ist, bezeichnet 2 die Motorwelle, an deren unterem Ende das Messer 1 nach bekannter Art sitzt, welche keinen Bezug mit dem vorliegenden Gebrauchsmuster hat.

Die Welle 2, auf welche in üblicher Weise der Rotor 3 aufgekeilt ist, ist in den Lagern 4 gelagert, welche in den Naben

rf

gehaltert sind, die am unteren Schild 7 sitzen und an einem oberen Schild 8, welcher später noch näher behandelt wird.

An anderen Wellenstumpf 2 ist ein Zentrifugalventilator 9 wie üblich aufgekeilt, dessen Ansaugseite, also bei der Welle,den on Abständen angeordneten Offnungen 10 des oberen Schilds 8 gegenüberliegen.

Das Schild 8 aus Aluminiumpressguss besitzt in regelmassigen Abständen angeordnet drei Paare Hohlstreben 11 (siehe ausführliche Darstellung in der Figur 2), die sich am Umfang des Pakets 12 des Stators 13 abstützen. Zwischen den einzelnen Strebenpaaren 11 ist ein innen hohler Vprsprung 14 mit Bohrung 15 zum Durchtritt einer Gewinde-Zugstange 16 vorgesehen. Aufgrund der Anordnung der Abstütz-Streben 11 (geringerer Stärke) wird das obere Schild von den Stirnseiten 16a der Statorwicklung im Abstand gehalten und diese Streben meisten auch einen geringen Widerstand für die achsiale Kühlluftströmung, welche vom Gebläse 9 kommt.

Das uritere Schild 7 besitzt ebenfalls Öffnungen 17 für den Einlass der Luft, sowie drei Paare hohler Streben IS (.FIg.J ) zur Abstützung des Schildes 7 am Umfang des Statorpr.kets 13.

Auf der flachen Seite zwischen den einzelnen Strebenpaaren 18 ist eine Bohrung 19 vorgesehen, durch welchen-die mit Gewinde versehene Zugstange 16 geführt wird, deren Kopf 20 an dieser Fläche abgestützt ist. Mittels der Streben 7 wird der Abstand von der unteren Statorkopf-Fläche 16 des unteren Schilds gewährleistet.

Das untere Schild 7 weist ausserdem in regelmassigen Abständen eine Reihe von Durchlässen 21 auf, welche mit einer Bohrung 22 versehen sind, die aus der Figur 1 ersichtlich ist, zwecks Halterung des Elektromotors am Gehäuse bezw. Körper des Rasenmähers mittels der Schrauben 24.

Die Zugstangen 16, die mittels Muttern 25 geh$ltert sind, halten die einzelnen Motorteile zusammen.

Zwischen den beiden Schildern 7 und 8 1st ausserdem ein

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Claims (7)

1. •j ' ' llftVlf»

   ·. Mantel 26 aus Metall oder Kunststoff angeordnet, welcher

   j im Abstand den Stator 13 abschirmt. Dadurch und zusammen

   j; mit den Schildern 7 und 8 wird um die arbeitenden Teile

   "i des Motors eine Kühlluft-Strömung geschaffen, welche sich

   j auch für die Geschwindigkeit-gunstig auswirkt, aufgrund der

   Γ geringen Widerstände.

   > Die Kühlluft , bevor sie in die Offnungen des unteren

   Schilds 7 gelangt,, tritt in das Gehäuse über den Umfangsschlitz 26 ein und folgt der_m.lttels gestrichelten Pfelien angezeigten Strömung . Nachdem sie in den Motor eingeströmt ist, bestreicht sie die arbeitenden Organe und tritt dann

   f! aus den Offnungen 10 mittels des Ventilators 9 wieder aus»

   ; Zu bemerken ist, dass wenn der Mantel 20 aus Metall besteht,

   j an denselben Xonsolen 27 ang schweisst werden können, die

   als Träger für.den elektrischen Zubehör des Motors—dienen können,beispielsweise für den Kondensator 28.

   Offensichtlich könnenJdie Abmessungen und Werkstoffe , welche Anwendung finden, beliebige sein, je nach den_Er£ordernissen«.

   SCHUTZANSPRÜCHE

   1, Elektromotor , dadurch gekennzeichnet, dass seine Welle ausserhalb eines der Lagerschilder einen Zentrifugal-Ventilator lagert und die Lagerschilder, in denen die Sitz für die Wellenläger untergebracht sind und die mit Offnungen zur Umwälzung für die Kühlluft versehen sind, unter Zwischenlage von Streben am Umfang des Statorpakets im Abstand von den Stirnseiten der Statorwicklung gehalten werden und demgetnäss den zur Durchströmung der-Ventilatorluft erforderlichen Durchlass bilden, wobei diese Ströraung-massgeblich in Längsrichtung der Motorwelle verläuft und zwar vom einen zum andern Schild*
2. 2) Motor gemass Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Lagerschildern, an deren Umfang ein Mantel vorgesehen ist, welcher den Stator im Abstand umhüllt und die Luftströmung vom einen zum andern Lagerschild nach aussen

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   SCHUTZANSFRUCHE

   1* Elektromotor ,, dadurch gekennzeichnet, dass seine Welle ausserhalb eines der Lagerschilder einen Zentrifugal-Ventilato lagert und die Lagerschilder, in denen die Sitz für die Wellen läger untergebracht sind und die mit Offnungen zur Umwälzung für die Kühlluft versehen sind, unter Zwischenlage von Streben am Umfang des Statorpakets im Abstand von den Stirnseiten der Statorwicklung gehalten werden und demgemäss den zur Durchströmung der.Ventilatorluft erforderlichen Durchlass bilden, wobei diese Strömung massgeblich in Längsrichtung der Motorwelle verläuft und zwar vom einen zum andern Schild»

   2) Motor gemäss Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Lagerschildern, an deren Umfang ein Mantel vorgesehen ist, welcher den Stator im Abstand umhüllt und die Luftströmung vom einen zum andern Lagerschild nach aussen

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   abschirmt.
3. 3) Motor geraäden vorangehenden Schutzansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Streben paarweise und in gleichem Abstand längs dem Umfang des Schilds angeordnet sind.
4. 4) Motor gemäss den vorangehenden Schutzansprüchen , dadurch gekennzeichnet, dass die Ansaugseite des Zentrifugalventilators gegenüber den Öffnungen eines der Lagerschilder angeordnet ist.
5. 5) Motor gemass einem oder mehreren der vorangehenden Schutzansprüche , dadurch gekennzeichnet, dass die Schilder zwischen jedem Strebenpaar Durchlässe fur die Zugstangen aufreisen.
6. 6) Motor gemass den vorangehenden Schutzansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Schilder Mittel für dessen Halterung aufweist.
7. 7. Motor gemass einem oder mehreren der vorangehenden Schutzansprüche , dadurch gekennzeichnet, dass., den Mantel an.-seiner Aussenseite Träger für den elektrischen Zubehör des Motors aufweist.

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