DE7632488U1 - Bauelement für die Herstellung einer Wanddurchdringung für feuersichere Kabeldurchführungen - Google Patents

Bauelement für die Herstellung einer Wanddurchdringung für feuersichere Kabeldurchführungen

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L5/00Devices for use where pipes, cables or protective tubing pass through walls or partitions
    • F16L5/02Sealing
    • F16L5/04Sealing to form a firebreak device
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/22Installations of cables or lines through walls, floors or ceilings, e.g. into buildings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

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AB LyckeSborgs Bruk
S-371 00 Karlskrona, Schweden
"Bauelement für die Herstellung einer Wanddurchdringung für feuerfeste Kabeldurchführungen" "* """>
ψ Die Neuerung betrifft iiin Bauelement für die Herstellung
t einer Wanddurchdringung mit einem in sine Wand einzu-
mauernden cder einbetonierbaren Rahmen für eine feuer-
§ sichere Durchführung von elektrischen und gegebenenfalls
'% anderen Leitungen und einer sich durch die Wand er-
v streckenden Locheinlage« wobei der Rahmem auf derjenigen
>; Seite der Wand einbaubar ist, von der aus die Leitungs-
t; durchführung eingebaut wird oder die Leitungen hindurch-
zuschieben sind.
Locheinlagen obiger Art sind bekannt und bestanden bisher aus Holz, Zementasbestrohr o.a. Beispielsweise in Anlagen zur Erzeugung und Verteilung elektrischer Energie benötigt man meist eine sehr umfangreiche Leitungsverlegung zwischen verschiedenen Räumlichkeiten für Maschinen, Umspanner, Schaltausrüstungen, Automatik und sonstiger Apparatur. Für die beträchtliche Anzahl von Kabeln und anderen Leitungen werden daher in Wänden, Böden und Decken Öffnungen benötigt, die schon von Anfang an so geplant werden müssen, daß sowohl während der ganzen Bauzeit wie auch im künftigen Betrieb Feuer, Rauch, Gase, Wasser, Luft usw. sich üicht verbreiten können. Ferner muß man sich stets die Möglichkeit freihalten, Art, Zusammensetzung und Abmessungen der verschiedenen Leitungsstränge ohne Beeinträchtigung der geforderten Dichtigkeit aller Durchführungen ändern zu können. Die Durchführungen sollen gelegentlich auch nicht-elektrische
Leitungen wie Rohr- oder Schlauchleitungen aufnehmen können.
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^i she j. '.-/ar as :.>r'i.-:oir;ch nicht möglich, hinsichtlich der Durchi'ührun;-.:] die Ansprüche an .dichtigkeit und Feuerfestigkeit auch w':.hr ;-r.d α·;!· hau/eit z\... c· i'ri.jdigen. Insbesondere war es aber i.r/ij^ilvdlic/. u'-.:.d κ-..-i ovoubond , üetonschalungen mit Locheinlagao.
:·.; j-..11'jη , do i""r ^.!.c ^f :.':.u;.g im iieton eine Locheir.lage ■;;.;:; .i:^.;· ο . L'-. ^. ;·.;ί'^: .· "i^_ b v; ,i-den rauss;;ü.
...-.;i '/u".''..'ei.-J \. i .; ■ ■ ■■ "uiioito^emiissen Locheinlage entfallen uL-i.. .- ., τ ch J-:il'. :/ji!;^;-;ncna cd:.:.:: v;'ilig, indem ine Locheinlage jbi..:-„r Art; dudure": gu.:en. ^äichneL ist, dass si^ ein Formkörper ■;'.'·■.· -.-i.-j:;: "-.;.-·.-.'J".;off i3';, -JOr geri^g^-s spezifisches 3-ewicht ('...'.c-'..:, -uuj, i-uic·;^ b;''i;;yi; und v_;o'.'.:Jgenc steif ist, um beim ..."..;..·.;■ ··-:■":' ..v.. ..,:■. '.'..·;oni-; ·... nichi; nenno-swert verformt zu ..■ -.'."α-.., j o "...L-^" ;:..: jcs-.io.:... ί.:ΐ-;.ΐυ ζ er iz iuii. :.ir oar isj, unu ο.ε.33 .'. :■ j ...·;.·: ;'-'.·., ..■ ·.... ~ . 1:"..:.. .1·.... ju;?o' .J'.ihrungsrahuen zu^c-v/andten ._.".- 1 "...:.· ... ■;!:..'. .'."i;?:u 2.;~ c ..-e^clien ist.
j'1^_::.-;!'r-_ ^z-, :, l.':j :..::.·- Loch .i:-lsc3 , l-^ichi; r,u hanühabexi und kann ::-".::.,:;.. :: i ; -„-;.'. iLi'.huc".. u.:.·.;.· ^urchi Jhrunr; leicht an der u;e- -■-:'l\z:i:. ;c ■- o:;;l_.. 3'Λ; i.nnc werden, wofür in Vergleich mit her- ::.:::.. Ii-j η ^: .r r_ji;:..::: ;-n nur ^;^:.i^;^ ^.i'hei^s^än^e erforderlich sind.
.,sehst jh.'r'.i '.:i::-i ein nouneitsjemässes AusführunCiSbeispiel anhand 5:.ii;je:-ä?r Zeichnung beschrieben, in welcher ?iL;. 1 einen in -r:i?;r,-r- natn-_n _ in^eae^z ^en r'cru.cörper schaubildlich zeigt, und i^ip. 2 de.. :ii"; su:j. ^iciiii- oder Packkiotzen ausgefüllten Hahmen einbetoniert darstellt.
?ip. 1 zeirt einen formkörper Ί aus einem vorzugsweise aus ^enoumr;unsT;3tofi bestehenden Werkstoff, der geringes specifisc::e3 o-ev;ich:; besitzt und mechanisch leicht zerteilbar und b^arbeitbar isö. Ferner ist der Werkstoff genügend steif um beim einbetonieren durch den hydrostatischen Druck des flüssigen ietonbreis nicht verforst zu werden. Bei Bedarf wird der ϊΌπη-körp~r ^ durch Abschneiden oder Absägen auf dieselbe Länge gekürzt wie der Zwischenraum zwischen den beiden Schalungsv/änden oder '.vie die geplante Dicke eines Gewölbes oder einer Lecke. Um den Formkörper an verschiedene Abmessungen des Rahmens der Leitungsdurchführung anpassen zu können,
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ist es ferner aus plattenförmigen Abschnitten 1a, 1b und 1c zusammengesetzt, die in zweckdienlicher Weise zusammengehalten werden, z. B. durch ineinander eingreifende Reliefmuster an den einander zugekehrten Oberflächen und/oöer durch Umwickeln mit handelsüblichem Klebstreifen.
jLin rechteckiger Rahmen 2 besitzt einen ihn an seiner Aussen- sex'ce rundherum umgebenden Flansch 3, der zur sicheren \fer~ ankerung des Rahmens im Beton dient. Beim Einbetonieren wird der Rahmen reit seinem vom Flansch 3 abgewandten Ende zusammen mit dem Formkörper 1 gegen eine Schalung angesetzt, die sich auf derjenigen Seite des Betons befindet, von wo aus weiter unten erläuterte Packklötze für die Leitungen später in den Rahmen eingelegt werden. Der Formkörper 1 ist im Rahmen 2 eingesetzt und wird darin durch Klemmwirkung festgehalten. Falls sich die öffnung des Rahmens in einem Fussboden befinden soll und die Kabel durch den Boden hindurch in einen darunter liegenden Raum verlegt werden sollen, setzt man den Formkörper natürlich mit dem Rahmen nacn oben ein.
Der Rahmen 2 und sein Flansch 3 bestehen aus Metall, beispielsweise Stahl, und an einer der Aussenseiten des Rahmens ist ein Metallrohrstück 4 angeschweisst, welches an seinem vom Rahmen abgewandten Ende während der Bauzeit dicht verschlossen und innen mit einem Gewinde für eine nicht dargestellte Klemmschraube versehen ist.
Um auch während der Bauzeit oder solange der Formkörper sich noch in der fertig erstellten Wand oder Gewölbe befindet einen Feuerschutz zu erzielen, ist die im Rahmen befindliche Stirnseite des Formkörpers mit einem Belag aus Brandschutzlack oder aus einem Werkstoff versehen, aus welchem die weiter unten genannten Packklötze hergestellt sind. Wahlweise oder ausserdem kann der Formkörper 1 auf eine solche Länge gekürzt werden, dass sein dem Rahmen 2 zugekehrtes Ende sich in einigem Abstand von der entsprechenden Schalungswand oder Betonfläche befindet, so dass im dadurch entstandenen Zwischenraum eine dünne durch-
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brechbare Wanddurchbruchstelle entsteht um ein Durchschlagen von Feuer und Gas durch die infolge des Formkörpers erhaltene Öffnung im Beton zu verhindern.
Fig. 2 ^eigt den in eine Wand 5 eingemauerten, z.B. in eine Bütonwand einbetonierten Rahmen 2, wobei die Schalung und der Formkörper 1 bereits e::tfernt sind. Der Rahmen ist mit Packklötzen 6-11 gefüllt, wovon die zweiteiligen Klötze 6 - 9 als KIemn;klotze für Leitungen dienen und daher mit entsprechenden Durchgangslöchern wie 13 versehen und zweigeteilt sind. Diese Klemmklötze G - 9 bestehen aus einem Werkstoff, der feuersicher (feuerhemmend) int und bei Erhitzung so stark quillt, dass er Hohlräume ausfüllt, die durch infolge nranc zerstörte Kabelbestandteile wie Kabelmäntel und -isolierung entstehen. Weitere Packklötze 10 und 11 dienen als Füll klotze und bestehen aus dem gleichen Werkstoff aber ohne Löcher für Leitungen. Sollen später weitere Leitungen duren die Durchführungen verlegt werden, können die Füllklötze gegen Klemiüklotze ausgetauscht werden. Sämtliche Packklötze 6-11 besitzen oinern Knfliil cvc+-Qtn OiThcTpanhpnrifi Ä I im P P. Si: Ti 'RT: . SO (I fl S S 7. „
der Klotz 7 durch vier Klötze c ersetzt werden kc:.:n.
Sine nur schematisch dargestellte Klemmplatte 12 kann durch die oben erwähnte Schraube im Gewinderohrstück 4 gegen die Packklötze im Rahmen angezogen werden um letztere gegeneinander und gegen die Leitungen dicht anzupressen, so dass die Packklötze zusammen eine sas- und wasserdichte Einheit bilden.
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Claims (4)

m Λ - ■ t * Schutzansprüche
1. Bauelement für die Herstellung einer Wanddurchdringung mit einem in eine Wand einzumauernden oder einbetonierbaren Rahmen für eine feuersichere Durchführung von elektrischen und gegebenenfalls anderen Leitungen und einer sich durch die Wand erstreckenden Locheinlage, wobei der Rahmen auf derjenigen Seite der Wand einbaubar ist, von der aus die Leitungsdurchführung einzubauen oder die Leitungen hindurchzuschieben sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochrdnlage aus einem Werkstoff besteht, der ein geringes spezifisches Gewicht aufweist und genügend steif ist, um beim Einmauern bzw. Einbetonieren nicht nennenswert verformt zu werden, und ferner mechanisch leicht zerteilbar ist, und daß die Locheinlage &κ ihrem einen Ende der Form der Rahmenöffnung angepaßt und in der Raiimenöffnung festgeklemmt ist.
2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Locheinlage aus einem Schaumkunststoff besteht.
3. Bauelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Locheinlage (1) aus mehreren plattenförmigen, dicht gegeneinander und gegen die Rahmenöffnung anliegenden Teilen (la bis Ic) zusammengesetzt ist.
4. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Rahmenöffnung befindliche Stirnwand der Locheinlage (1) mit einem feuerhemmenden Lack überzogen ist.
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fc U. Uf. / I
DE19767632488 1976-02-18 1976-10-18 Bauelement für die Herstellung einer Wanddurchdringung für feuersichere Kabeldurchführungen Expired DE7632488U1 (de)

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DE7632488U1 true DE7632488U1 (de) 1977-07-28

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